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Geschrieben von Encanto am 20.06.2019 um 12:56:

  Paddockbefestigung

Hallo Ihr Lieben,

bräuchte mal Tipps zum Thema Paddockbau. Allerdings wollten wir keinen Schotteruntergrund, sondern bräuchten etwas was man direkt auf den Naturboden legen kann. Dachte an Paddockplatten aus Kunststoff mit einer dünnen Sand-Hackschnitzel-Schicht. Allerdings wurde mir von Hackschnitzeln wegen der schnellen Verrottung abgeraten. Rein nur Sand habe ich die Befürchtung, dass es zuviel staubt. Außerdem habe ich gelesen, dass man recht viel Sand auffüllen muss damit die Pferde in schnelleren Gangarten nicht auf den Platten ausrutschen. Dabei hätte ich wieder Bedenken, dass zu tiefer Sandbeleg den Sehnen und Bändern schadet!
Habe auch schon von Kunstrasen als Paddockbelag gelesen. Allerdings soll man da auch etwas mehr Sand auffüllen damit es nicht rutschig wird. Alles doch nicht so einfach wie ich dachte!
Hat noch Jemand eine Idee oder Erfahrungen mit den beiden Varianten?

LG Martina



Geschrieben von Velvakandi am 20.06.2019 um 13:36:

 

Kunstrasen ist grad so ein Modepaddockbelag. Im Endeffekt ist es aber Sondermüll, den die Sportplatzbetreiber dann eben günstig an die Pferdebesitzer entsorgen, die teilweise sogar noch dafür zahlen, dass sie den Mist bekommen dürfen...



Geschrieben von uso am 20.06.2019 um 14:44:

 

Wie der Paddockbelag aussehen muss, hängt nach meinen Erfahrungen sehr vom Untergrund und auch von der Größe ab. Wir hatten nur den Bereich direkt vor dem Stall mit Paddockmatten belegt. Da mußte auch nicht viel Sand drauf und die waren im Gegensatz zu den Stallmatten, die wir auch hatten, nicht rutschig. Wenn es sehr trocken ist, staubt eigentlich alles. Eine Bekannte hat Lavaboden im Auslauf, der staubt relativ wenig, ist aber recht fest. Hackschnitzel werden recht schnell eine ziemliche Matsch und ich weiß nicht, ob sich darin wenn sie verrotten, nicht auch atmungsschädliche Bestandteile entwickeln. Ich kann z.B. den Geruch von frisch aufgetragenem Rindenmulch im Garten gar nicht vertragen.

Es ist ein nicht ganz einfaches Thema - und da man viel Zeit und Geld investieren muss, lohnt es sich, das Ganze gut zu überlegen.

uso



Geschrieben von Lieschen am 20.06.2019 um 14:51:

 

Wir haben Paddockplatten mit und ohne Tretschicht (nur Sand, ca. 10cm).

Auf dem Sandplatz können die Ponys auch mal herumtoben oder longiert werden ohne dass etwas passiert. Wenn es sehr trocken ist, staubt es eben mal, aber bis auf letzten Sommer mit der lang anhaltenden Trockenheit, hat uns das bisher selten gestört...

Ohne Tretschicht ist es auf den Platten tatsächlich etwas rutschig, aber da der Bereich zum permanent genutzten Paddock gehört, kennen die Vierbeiner das und kalkulieren es tatsächlich ein. Wenn sie im vollen Galopp von der Weide kommen, wird vor den Platten immer gut abgebremst und die Hinterhand untergesetzt, damit man sich dort besser ausbalancieren kann smile .



Geschrieben von Schnucki10 am 20.06.2019 um 14:52:

 

Was meinst Du mit „keinen Schotteruntergrund“?

Das Du generell keinen Schotter willst oder keinen Unterbau (mit Auskoffern etc.)?

Bin kein Freund von Paddockplatten. Kunststoff, Teuer, Rutschig ohne Tragschicht drüber.

Hab verschiedene Lösungen:

1) Mineralgemisch 0-45er auf Naturboden gekippt und darauf Dolomitsand.
Hält seit 20 Jahren. Alle paar Jahre brauchts etwas Dolosand.
Vorteil: Glatte Oberfläche, wasserdurchlässig, unkaputtbar, alles ohne großes Gerät mädchenkompatibel herstellbar, abrechenbar
bei Frost nie glatt
Nachteil: Dolosand nicht ganz günstig, dafür hält er ewig, evtl Hufabrieb (hier mit Barhufern kein Problem), fegen geht, aber Materialabtrag

2) Mineralgemisch 0-45er auf Naturboden und darauf Sand, keine Trennschicht
Hält seit 3 Jahren, könnte etwas neuen Sand brauchen
Vorteil: s.o., günstig
Nachteil: staubt bei langer Trockenheit minimal, im Winter frierts ggf bucklig
es kommen ein paar einzelne Steine hoch, es vermischt sich aber nicht

3) Mineralgemisch 0-45 ohne alles, nur mit etwas Traßzement abgestreut
Hält seit 1 Jahr
Als einzige Fläche nicht geeignet, Ponys haben die Steine anfangs gemieden, laufen nun aber genauso drüber, wie über die anderen Flächen - hatte ich nicht mit gerechnet!
Friert im Winter nicht bucklig und nie glatteisgefährdet!


Abrütteln von MG 0-45 geht am Besten, indem man mit dem Auto drüber fährt.
Rüttelplatten gibts nur bis 500kg und das Auto schaffts einfach viel dichter und glatter.



Geschrieben von Raudi am 20.06.2019 um 15:00:

  RE: Paddockbefestigung

Zitat:
Original von Encanto
bräuchte mal Tipps zum Thema Paddockbau. Allerdings wollten wir keinen Schotteruntergrund, sondern bräuchten etwas was man direkt auf den Naturboden legen kann.


Was man macht, kommt natürlich sehr auf die Ansprüche an und darauf, wieviel Geld man ausgeben möchte oder kann.

Ich bin Einstellerin.
Als wir unseren Paddock befestigen wollten, hatte ich mir so gedacht:
Halbe Sachen machen wir nicht. Wiiiiiir doch nicht! Muß alles Hand und Fuß haben.

Dann habe ich mal ausgerechnet, wie teuer es geworden wäre, das nach allen Regeln der Kunst zu machen mit Auskoffern, Schotter usw.
Das auf fremdem Boden?
Das Ergebnis kenn ich nicht mehr, aber ich habe ziemlich schnell nach einer gangbaren Pfusch-Lösung gesucht.
Wir haben sehr große Unebenheiten mit Schotter gefüllt, Vlies drüber, dann Ecoraster.
Aufgefüllt mit Split, obendrauf Flußsand.
Das liegt jetzt seit 9 Jahren. Es ist nicht perfekt, aber es tut, was es tun soll.
Wenn ich es nochmal machen würde, würde ich vorher mit einer Maschine den Boden abziehen lassen.


LG vom Raudi



Geschrieben von Reykur am 20.06.2019 um 16:35:

 

Bin im Moment am selben Thema dran....

Kunstrasen bekommt man in der Schweiz kaum gebraucht und wenn dann nur mit schweren Maschinen verlegbar (hohes Eigengewicht wenn gesandet) und danach teure Entsorgung.

Bei uns werden es Paddockplatten, welche direkt auf den Naturboden verlegt werden können. Entweder Novus HM Terragrid 35+, Ridcon Spider oder gebrauchte Riedwiesenhof-Platten. Plus dann noch Tretschicht aus Sand drauf.

Schnucki10: was verstehst du unter Mineralgemisch? Hier in der Schweiz kenn ich nur Mischabbruch 0-45 und das möchte ich nicht im Paddock haben.....



Geschrieben von Schnucki10 am 20.06.2019 um 17:02:

 

Reykur, Foto 7
https://www.natursteinpark-ruhr.de/de/baustoffe-und-schuettgueter.html

Durch die 0- Anteile wird das eine feste Masse, braucht zwingend erstmal Ruhe und Wasser, um „Mineralbeton“ zu werden.
Lockert sich über die Zeit etwas und ist wirklich gutes Huftraining.

Als einzigen Boden: Never.
Anfangs müssen sie die Wahl haben, drüber oder nicht.
Wie gesagt, hier gabs nach 6 Monaten kaum Unterschiede in der Akzeptanz.



Geschrieben von Lind am 20.06.2019 um 17:50:

 

Wir haben vor 20 Jahren unseren Paddock einfach auf einer Wiese gebaut. Im ersten Winter sind wir versumpft und mzssten ganz schnell irgendwie befestigen, damit wir wenigstens mit der Schubkarre bis zum Misthaufen kamen.

Wir haben uns damals für Ecoraster entschieden, weils die in unserer Nähe günstig als 3. Wahl gab. Die haben wir, weil Winter und alles Matsch, einfach in den Matsch geworfen. Den hats uns natürlich durch die Platten gedrückt. Aber, das war gar nicht so schlecht. Dann waren sie schon mit Erde gefüllt. Dieser Teil hat sich schon im nächsten Jahr mit einer dünnen Grasschicht überzogen und war nie rutschig. Da bei uns ein Hang ist, hätten wirs sowieso nicht mit dick Sand auffüllen können. Im nächsten Sommer haben wir einen Großteil noch weiter befestigt. Wir haben auf den Boden nur Vlies gelegt und mit Sand aufgefüllt. Dort ist erstmal kein Gras gewachsen und war viele Jahre viel rutschiger. Hat den Pferden nicht so viel ausgemacht, aber der Teil mit Erde und Rasen wurde lieber genutzt.
20 Jahre später ist nun der gesamte befestigte Teil mit Gras angewachsen und gar nicht mehr rutschig. Oben und die Mitte vom Hang liegen die Platten immer noch super. Unten allerdings drückt es und im Herbst ind in der Schneeschmelze immer wieder Matsch durch. Ist nicht weiter schlimm und ich mach ihn dann beim Misten einfach mit weg oder sperr auch mal einen Teil ab. Wenn die Pferde nicht drüber laufen, drückts auch nichts hoch. Aber über die Jahre sind jetzt schon Wellen entstanden. Nicht weiter schlimm, aber nicht schön. Da hätte sich eigentlich ein Unterbau drunter gehört. Trotzdem könnte ich auch im Winter mit Sandalen da rumlaufen, ohne dreckige Füße zu bekommen.

Auch unser Reitplatz ist mit Ecoraster ausgelegt. Den mussten wir allerdings auffüllen und hatten als Unterbau das Material, das unten aus der Straße rauskam, als die bei uns neu gebaut wurde. Da haben wir dünn Sand aufgefüllt. Die Schicht ist vielleicht 3 oder 4 cm dick. Das ist super griffig, aber auch überhaupt nicht tief.



Geschrieben von Encanto am 20.06.2019 um 19:22:

 

Oh super, vielen Dank für Eure Antworten und die tollen Tipps!

Ich denke, dann werden es wohl doch lieber die Paddockplatten.
Lind, so hatte ich mir das auch vorgestellt, muß nicht perfekt sein, aber wir und die Pferde sollten nicht im Schlamm versinken. Auch mit der Schubkarre sollte man problemlos durchkommen. Ich denke da auch eher an eine günstigere Lösung und da wären Platten als 3. Wahl auch ausreichend.

Lieschen, 10 cm Tretschicht wäre ja in Ordnung, ich hatte irgendwo gelesen, dass es mindestens 25 cm sein müßten damit die Pferde in schnelleren Gangarten nicht rutschen und da hätte ich dann schon Bedenken wegen den Sehnen.
Wenn man sogar drauf longieren kann wäre natürlich super!

Raudi, meintest Du dieses Straßenbauflies oder wie das heißt?

Wir wollten nicht so gerne Schotter, da er in ein paar Jahren wieder raus müßte. Wir haben momentan noch 3 Pferde wovon 2 schon etwas älter sind. Wenn in ein paar Jahren nur noch der eine übrig ist wollten wir ihn in einen Pensionsstall stellen und unser Grundstück soll wieder Wiese werden.



Geschrieben von hochelfe am 20.06.2019 um 19:41:

 

Meine Freundin hat ihre INB paddockplatten einfach auf den Mutterboden gelegt und mit etwas Sand aufgefüllt. Da reitet sie auch drauf. Sie hat die Platten von horse homes. Ist super geworden.

Ich habe ecoraster. Wir wohnen quasi im Sumpf. Daher habe ich Schotter, ecoraster und Sand oben drauf. Das hält seit 5 Jahren prima...

Eine andere Freundin hat Kunstrasen, aber auch mit Unterbau und Sand drauf. Aber echt wenig Sand. Wäre bei mir nicht gegangen wegen dem vielen Matsch und Wasser.



Geschrieben von Lieschen am 20.06.2019 um 19:41:

 

Zitat:
Original von Encanto
Lieschen, 10 cm Tretschicht wäre ja in Ordnung, ich hatte irgendwo gelesen, dass es mindestens 25 cm sein müßten damit die Pferde in schnelleren Gangarten nicht rutschen und da hätte ich dann schon Bedenken wegen den Sehnen.
Wenn man sogar drauf longieren kann wäre natürlich super!

Also, wenn sie in Schräglage richtig abspacken, dann rutschen sie schon ein wenig. Bei kontrollierter Longenarbeit ohne Schräglage können sie aber ohne weiteres ohne Rutschen galoppieren. Uns reicht das so...



Geschrieben von Raudi am 20.06.2019 um 19:49:

 

Zitat:
Original von Encanto
Raudi, meintest Du dieses Straßenbauflies oder wie das heißt?


Ich weiß gar nicht genau, was das war. Es war eine 5m-Rolle, die vom Hallenbau übriggeblieben war. Kann sein, daß es Straßenbauvlies war. (Aus der Halle wurde es vor meinem Einzug schon wieder entfernt.)



Geschrieben von Lind am 20.06.2019 um 20:06:

 

Bei und kann man auf dem Reitplatz mit 3-4 cm Sand in jeder Gangart reiten, auch um die Kurven.

Auf dem Paddock würd ich das wegen der Schräglage nicht machen. (Der ist schon sehr schräg.) Den Pferden ist es aber egal. Die galoppieren schon mal drüber und in den letzten 20 Jahren ist keiner gestürzt.

Ich kann auch wirklich immer in Sandalen durch den Auslauf. Auch ohne teuren Unterbau und obwohl wir die Platten auf dem Humus verlegt haben.



Geschrieben von Plüschpony am 21.06.2019 um 17:39:

 

Encanto, so wie du deine Situation beschreibst, würde ich wahrscheinlich auch zu Paddockplatten tendieren. Die sind im Zweifelsfall wahrscheinlich am besten rückbaubar. Ja
Viel Sand würde ich nicht als Tretbelag aufbringen. Lieber mit weniger (ca. 5-7cm) anfangen und im Zweifelsfall nachschütten. Sonst wird das nur zu tief.

Ein Vlies würde ich persönlich nicht als Trennschicht empfehlen. Bei allen Plätzen oder Paddocks, die ich kenne, kommt das Vlies früher oder später hoch und wirft Wellen (Stichwort Stolperfalle). Das kann man nur verhindern, wenn man die einzelnen Bahnen zu einem großen Teppich vernäht, was kaum jemand macht. Dann wiederum könnte ich mir vorstellen, dass das ganz gut funktioniert.

Ich oute mich als Kunstrasenbesitzer Pfeifen Wir haben auch lange überlegt, wie wir unseren kleinen Reitplatz, der zugleich als Paddock dient, langfristig sinnvoll befestigen können.
Bei diesem Platz handelt es sich um zwei ehemalige Fahrsilos, die zusammengelegt wurden und wo ein Höhenversatz von ca 40cm auf 13m Breite ausgeglichen werden musste. Im einen Silo ist der reine Betonboden als Untergrund, im zweiten Silo wurde aufgeschüttet, um den Höhenversatz auszugleichen. Die Aufschüttung bestand im Prinzip aus Dreck, dann Dachziegel, dann Mineralbeton (ca. 10-15cm).
Darauf (also auf den Betonboden bzw. Mineralbeton) kam dann der gesandete Kunstrasen als Trennschicht.
Darauf dann ca. 5-8cm Quarzsand.

Ich bin absolut begeistert von unserem kleinen Platz. Der wird bei den wildesten Tobereien, beim mittäglichen Sonnenbaden und natürlich beim reiten und longieren in Anspruch genommen und bietet den Buben einen guten Untergrund.

Klar, besser geht immer, aber hinsichtlich Kosten-Nutzen-Faktor war das bei uns die beste Lösung. fröhlich

Nur das Verlegen des Kunstrasens war eine echte Schinderei, weil der Platz nmit den Maschinen nicht gut befahrbar war und wir viel von Hand machen mussten Augen rollen

Wobei ich Velvakandis Argumentation (bzgl Sondermüll) nachvollziehen kann und Kunstrasen auch nicht empfehlen würde, wenn man etwas "nur" gepachtet hat oder rückbauen muss.

Hackschnitzel würde ich aus eigener Erfahrung auch nicht empfehlen. Reine Hackschnitzel waren bei uns sehr rutschig und verroteten (trotz entrindeten Hackschnitzeln) extrem schnell. unglücklich



Geschrieben von Encanto am 21.06.2019 um 20:01:

 

Das klingt ja schonmal gut! Ich denke, wir werden die Platten dann auch einfach auf den Mutterboden legen und das ganze vorher glatt ziehen.

Lind, der Paddock hat auch Schräglage, dann wird er wohl zum Longieren eher nicht geeignet sein.

Muss man beim Sand noch auf was achten, außer dass es kein lehmhaltiger Natursand, sondern gewaschener Sand sein sollte?

Plüschpony, das habe ich schon öfter gelesen, dass diese Rasenrollen sehr schwer zu verlegen sind wegen des hohen Gewichts. Da mein Mann aus Gesundheitsgründen leider schwere Arbeiten nicht mehr machen kann wäre das auch schon ein Grund, dass wir eher zu Paddockplatten tendieren. Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, wenn das Ganze mal liegt, dass es auch gut funktioniert!



Geschrieben von rivera am 22.06.2019 um 14:18:

 

wir hatten ecoraster auf mutterboden mit komplettem unterbau und grand verfüllt verlegt - teuer, aufwändig, hält super.
andere version auf grandboden, mit sand verfüllt - bei anhaltend trockenem wetter verabschiedete sich der sand nach unten, die raster kamen hoch - nicht empfehlenswert. hier war es auch gewaschener sand - mit lehmanteilen wäre das vielleicht nicht oder nur weniger stark passiert???
dritte version in matsch einfach verlegt ( war nur einen kleinere fläche als zusätzlicher futterplatz): liegt sehr gut.
rutschigkeit war nur minimal, es waren aber auch alles ebene flächen.

ich kenne auch leute, die kunstrasen liegen haben, auch ohne unterbau funktioniert das sehr gut. liegen gut, rutschen nicht. verbauung eigentlich nur mit maschinen möglich.
ich sehe allerdings nicht nur eine spätere entsorgung als problematisch und teuer an, sondern auch den ständigen abrieb: mikroplastik produktion.... wird auch inzwischen intensiv bei sportplätzen diskutiert. daher würde ich diese version eher nicht nehmen.



Geschrieben von Atli am 24.06.2019 um 09:55:

 

Moin, was ist denn Grandboden verwirrt



Geschrieben von rivera am 24.06.2019 um 10:28:

 

wegematerial, körnung weiss ich nicht, wird fest.



Geschrieben von Encanto am 24.06.2019 um 15:52:

 

rivera, Sand ohne Lehmanteil muss man sicher öfter nachfüllen, aber ich könnte mir vorstellen, dass das irgendwann weniger wird? Bei lehmhaltigem Sand könnte ich mir vorstellen, dass der Auslauf dann doch matschig wird, da er evtl. nicht genügend Wasser durchläßt.


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