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Geschrieben von Rezo am 04.11.2013 um 20:48:
schön, dass du bilder zeigst
mir gefallen die neueren bilder etwas besser. sie scheinen harmonischer. eben genau weil dein pferd den kopf nicht so hoch trägt (aufrichtung schön und gut, aber das pferd muss auch da über den rücken gehen können).
was mich bei allen bildern auffällt, ist, dass der brustkasten unten hängt. dein pferd geht nicht über den rücken, drückt ihn durch, kippt das becken nicht ab und schaufelt hinten raus. was das für auswirkungen auf den tölt hat können dir sicher andere sagen, das weiss ich als ganganfänger gar nicht. kann mir aber vorstellen, dass dein pferd deshalb nicht so wie gewünscht geht bzw. gehen kann? was meinen die profis?
anyway, unabhängig von den gängen jetzt, ist es für die gesundheit deines pferdes sehr wichtig, dass es lernt, den brustkasten anzuheben. ich denke, wenn du diese sehr schwierige aber korrekte gymnastizierung schaffst (ich bin dabei kein fan vom "vom sattel aus" und setze da sehr viel auf korrekte bodenarbeit) kommen die gänge besser.
übung macht den meister
Geschrieben von rivera am 04.11.2013 um 21:00:
auf den ersten bildern sieht es so aus, als wenn du sie mit der hohen hand oben hältst, sie geht ohne rücken und nutzt als "aufhängung" den unterhals.
auf den nächsten bildern ist deine hand tiefer, sie hält sich etwas weniger oben fest, läuft aber immer noch biomechanisch falsch bzw ungünstig.
auf diesen bildern benutzt du eine islandkandare, oder? warum?
an deinem sitz fällt mir in erster linie zum thema trabiger tölt auf, dass du nach unten guckst und etwas "rundrückig" sitzt - mehr der allgemeine eindruck als die konkrete rückenlinie. das verstärkt eher das trabige. thema eigene aufrichtung....
da sie ja anscheinend vor der zeit bei dir das tölten nur in sehr ungünstiger form praktiziert hat ist es schwierig, aber wichtig, dass sie lernt, ihren körper anders zu benutzen. rücken aufwölben, hinterhand untersetzen und zum tragen benutzen, sich "oben-rum" aufhängen... alles, was dies fördert, wird ihr auch helfen, gut zu tölten.
auf keinen fall mehr annehmen, das fördert nur die ungünstige haltung. kürzt zwar ab zum mittigen viertakt, ist aber kontraproduktiv.
Geschrieben von Ögri am 04.11.2013 um 21:44:
Ich finde die etwas tiefere Haltung auf den neueren Bildern etwas besser, da sie dort weniger Unterhals zu haben scheint. Was aber ganz, ganz ungünstig ist, ist die Kandare. Damit hebelt. An ein Pferd doch nur hoch und kann gar nicht gescheit gymnastizieren.
Mit einer Kandare kann man puntuell MAL reiten (meine Reitlehrerin sagte dazu mal: "ein gutes Pferd auf dem Turnier noch besser machen"), ist als Dauergebiss absolut nicht geeigent.
We oft verwendest du die Kandare? Und aus welchen Gründen?
Generell fällt mir auf allen Bildern auf, dass die Hinerhand kaum mitarbeitet und auch der Rücken nicht aktiv ist. Bei Pferden mit viel Trabveranlagung macht das natürlich einen trabigen Tölt.
Ich würde gezielt an Hinterhand- und Rückenaktiverung arbeiten. Zirkelarbeit, viele Übergänge, viele Seitengänge. Nicht umsonst nennt man das Schulterherein das Aspirin des Reitens. Korrekt ausgeführt, lernen Pferde so mehr Gewicht auf der HH aufzunehmen. Später kann man dann auch noch Travers hinzunehmen. Oder Hinterhandwendung. Usw.
Aus dem Chulteeerin antölten ist zB auch gut, dann nur eine kurze Strecke, solange die HH mitkommt, wenn sie zerfällt wiederr durchparieren.
Geschrieben von Dottla1 am 05.11.2013 um 06:42:
Hallo danke für eure Meinungen. Als ich sie bekam hat sie ziemlich arg den Kopf hochgetrieben. Daran hab ich hart gearbeitet und seit dies besser ist , ist der tölt schlechter. Das mit dem gebissen ist Belange Geschichte. Viele probiert, nichts hatt ihr gefallen, egal. Es ist halt nun dieses. Also meint ihr, ich bin auf den richtigen weg mit meinen ständigen schenkelweichen? Darf ich dennoch kurz tolten? Vorher traben oder besser nicht? Wie lange wird dauern, bis soetwas wieder gut ist? Wie bekomm ich sie auf die Hinterland bzw mehr über den rücken? LG
Geschrieben von stechmuecke am 05.11.2013 um 08:57:
wenn du tölten willst, dann würde ich vorher nicht traben. vielleicht auch lieber im gelände und nicht in der bahn. für mehr HH und mehr über den Rücken ist Schenkelweichen ein guter anfang. Wenn ihr das gut beherrscht, dann kannst mit schulterherein weitergehen. Wie ögri schon sagte sind auch übergänge gut. D.h. zum einen Übergänge zwischen den Gangarten (für die HH) und Tempiwechsel in den gangarten (lösende Funktion vom Rücken).
Evtl. findest du ja noch ein anderes Gebiss, dass auch die seitliche Einwirkung höher ist.
Geschrieben von Wisy am 05.11.2013 um 09:16:
Zitat: |
Original von Dottla1
Hallo danke für eure Meinungen. Als ich sie bekam hat sie ziemlich arg den Kopf hochgetrieben. Daran hab ich hart gearbeitet und seit dies besser ist , ist der tölt schlechter. |
Wie hast du daran gearbeitet?
Der Tölt ist nicht schlechter, nur weil die Beine nicht mehr so hoch fliegen, mach dich von der Vorstellung los. Auf den ersten Bildern ist die Haltung, gelinde gesagt, eine Katastrophe für den Körper des Pferdes. Auf den zweiten Bildern ist es schon etwas besser, aber trotzdem noch viel zu Vorhandlastig, wie andere schon schrieben.
Zitat: |
Das mit dem gebissen ist Belange Geschichte. Viele probiert, nichts hatt ihr gefallen, egal. Es ist halt nun dieses. |
Lass mich raten, dazu hat dir ein Trainer geraten, oder?

Zum Gymnastizieren ist dieses Gebiss wirklich ungünstig, weil stellen und biegen damit nicht gut geht. Nimm ein normales Trensengebiss mit der Gebissform, die die Islandkandare hat (ich hoffe, einfach gebrochen?), damit wird es, zumindest im Viereck, hundertprozentig besser gehen...aber das musst du natürlich selbst wissen. Die Gebissodyssee hat übrigens direkt mit der schlechten Körperhaltung zu tun, das "nicht-annehmen" des Gebisses ist nur ein Symptom, die Ursache dafür liegt nicht im Maul!
Zitat: |
Also meint ihr, ich bin auf den richtigen weg mit meinen ständigen schenkelweichen? |
Nein, "ständiges" Schenkelweichen langweilt das Pferd zu Tode und über kurz oder lang mogelt es sich da immer mehr raus. Ab und an ist eine gute Idee, in Verbindung mit sinnvollen Hufschlagfiguren und Tempoübergängen, aber nicht als eigenständige Übung.
Zitat: |
Darf ich dennoch kurz tolten? Vorher traben oder besser nicht? |
Das kann dir aus der Ferne keiner beantworten.
Zitat: |
Wie lange wird dauern, bis soetwas wieder gut ist? |
Das kann dir auch keiner sagen. So lange, bis du und dein Pferd eine gute, rückenschonende Haltung verinnerlicht haben
Zitat: |
Wie bekomm ich sie auf die Hinterland bzw mehr über den rücken? LG |
DAS ist die alles entscheidende Frage, aber die kann dir nur jemand vor Ort beantworten. Dazu muss man euch "live" sehen. Lass dich nicht dazu verleiten, zu glauben, es gäbe "Wundertipps", die das Problem schwuppsdiwupps beheben, leider hilft nur und ausschließlich : korrekte Bodenarbeit und korrektes Reiten.
Bitte sei nicht böse, dass ich recht deutlich schreibe, aber ich lese so oft solche Fragen wie deine, wo ein Patentrezept gesucht wird. Das gibt es nicht, je früher das einem selber klar wird, desto früher kann man gezielt anfangen, an dem Problem zu arbeiten, deshalb schreibe ich das so deutlich
Geschrieben von Rezo am 05.11.2013 um 12:01:
Zitat: |
Original von Wisy
Bitte sei nicht böse, dass ich recht deutlich schreibe, aber ich lese so oft solche Fragen wie deine, wo ein Patentrezept gesucht wird. Das gibt es nicht, je früher das einem selber klar wird, desto früher kann man gezielt anfangen, an dem Problem zu arbeiten, deshalb schreibe ich das so deutlich
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Das Patentrezept heisst eben: korrekte Gymnastizierung. Und das ist alles andere als einfach, und die kriegt man auch nicht mit irgendwelchen rausgepickten Übungen einfach so mal rasch rasch hin, das bedingt eine fundierte, systematische Ausbildung. Hat die das Pferd nicht, sollte bei Adam und Eva begonnen werden. Sattel weg, von Grund auf mit Bodenarbeit beginnen, das Pferd langsam und sinnvoll trainieren bis es psychisch und physisch bereit ist, unter dem Sattel weiter trainiert und aufgebaut zu werden.
Geschrieben von Dottla1 am 05.11.2013 um 12:19:
Hallo! Ich bin nicht böse ich danke euch ! Mein reitlehrer hat mir von dem gebissen auch abgeraten! Es ist doppelt gebrochen. Sie ist mit mir halt immer plötzlich davon gerast, möchte nun mal geistlos probieren. Ich habe immer versucht sie über Gewicht/ Sitz anzutölten und hab die Hände einfach weggelassen. Ich werde nun also weiter üben...
Geschrieben von Funny_Girl am 07.11.2013 um 01:10:
Zitat: |
Original von Dottla1
Hallo! Ich bin nicht böse ich danke euch ! Mein reitlehrer hat mir von dem gebissen auch abgeraten! Es ist doppelt gebrochen. Sie ist mit mir halt immer plötzlich davon gerast, möchte nun mal geistlos probieren. Ich habe immer versucht sie über Gewicht/ Sitz anzutölten und hab die Hände einfach weggelassen. Ich werde nun also weiter üben... |
Kann dein RL Gang? Also ist der Gangpferdeversiert oder nur ein normaler RL?
Bei euch scheint es ja einige Baustellen zu geben, deswegen sehe ich es ähnlich wie Rezo und würde ein paar Schritte zurückgehen.
Dein Pferdi muss lernen den Kopf fallen zu lassen und über den Rücken zu gehen und das geht bei einem rohen Pferd schon nicht von jetzt auf gleich. Bei einem falsch ausgebildeten erst recht nicht.
Ich würde an deiner Stelle auch den Winter nützen, um mit Hotti Boden- und Longenarbeit zu machen, damit sie locker wird und lernt vorwärts-arbwärts zu gehen, im weiteren Verlauf die Hinterhand aktiv wird und sie lernt über den Rücken zu gehen.
Und wenn das am Boden dann sitzt, würde ich mit dem Reiten nochmal ganz von vorne anfangen.
Ist dein Pony auch gesundheitlich durchgecheckt? Hat sie Verspannungen, Blockaden?
Das würde ich auch - für den Fall, dass es noch nicht geschehen ist - in Angriff nehmen.
Geschrieben von Mior1 am 07.11.2013 um 06:58:
Also die Bilder sprechen doch eine ganz klare Sprache, und nach allen anderen Beschreibungen, gibt es ein ganz einfaches Fazit
Ausbildunsmäßig machst Du an Deinem Pferd alles richtig, und Deine RL scheint Dich auf einen guten Weg zu bringen
ABER sie achtet wohl zu wenig auf Deinen Sitz - evtl hat sie selber nicht die Erfahrung wie viel gerade bei Gangpferden schon kleine Sitzfehler ausmachen
Dein Runder Rücken, das nicht ausreichend freie Bein, die deutlich fehlende Aufrichtung Deines Körpers und damit absolut sicher einhergehend eine unzureichende Beckenaufrichtung und Grundspannung, die verdeckte Hand, die abstehenden Ellbogen, da kann Dein Pony bei der guten Ausbildung die es bekommt gar nicht anders als trabig werden (und nein es ist nicht so schlimm wie es sich anhört, aber die Fehler sind da)
Du legst lobenswerter Weise wert darauf sie ohne Hand zu tölten - TOP!
Aber dann muss Dein Sitz viel genauere Signale geben, dass Du Tölt reiten möchtest.
Dein Becken muss das Vorschwingen der Hinterbeine minimal ausbremsen, damit das Pferd nicht zum Trab durchschwingen kann, sondern den Takt zu Tölt verändert
dabei natürlich in Beinen und Hüfte vollkommen locker und frei bleiben
das erreichst Du nur, in dem Du Dich über den inneren Beckenboden-Zwergfell-Brustbein-Brustmuskulatur-Schultergürtel aufrichtest und frei aufgerichtet bleibst
das ist ein gutes Stück Arbeit - aber es lohnt sich!
und wie gesagt ganz wichtig! Du machst am Pferd gerade absolut nichts falsch, sie kann nur inzwischen mehr als Du
Geschrieben von Wisy am 07.11.2013 um 09:31:
Zitat: |
Original von Mior1
Dein Becken muss das Vorschwingen der Hinterbeine minimal ausbremsen, damit das Pferd nicht zum Trab durchschwingen kann, sondern den Takt zu Tölt verändert
dabei natürlich in Beinen und Hüfte vollkommen locker und frei bleiben
das erreichst Du nur, in dem Du Dich über den inneren Beckenboden-Zwergfell-Brustbein-Brustmuskulatur-Schultergürtel aufrichtest und frei aufgerichtet bleibst |
Wow, DAFÜR brauchts aber mehr als "normalen" Unterricht, dafür braucht es eine Körperschulung, die man erst einmal theoretisch durchspielen muss, bevor man das umsetzen kann. Meistens ist Reitern gar nicht klar, was die einzelnen Beine da unter ihnen gerade machen und dieses Fühlen und Wissen muss erst einmal geschult werden.
Zum Zweiten können die wenigsten Reitschüler fühlen, mit welchen Muskeln sie die Beckenbodenmuskulatur, geschweige denn das Brustbein oder den Schultergürtel aufrichten können. Da brauchen die Meisten den Meyners oder Swift oder whatever dafür.
Ich kenne Dottla1 nicht und weiß nicht, ob sie mit solchen Tipps was anfangen kann? Ich gehe aber völlig konform mit dir, Mior1, dass Sitzschulung hier bestimmt einiges verändern würde, das tut im Übrigen JEDEM Reiter immer mal wieder gut
Geschrieben von Zambezi am 07.11.2013 um 09:53:
Die Beschreibung von Mior ist sehr gut, finde ich, aber wenn man es noch nie gespürt hat, wie es sich "richtig" anfühlt, dann kann man mit Erklärungen wahrscheinlich wenig anfangen. Es ist so ein Gefühl, das man einfach " im Hintern" hat (und im Kopf) .... hört sich jetzt wahrscheinlich blöd an, aber ihr versteht vielleicht, was ich meine.
Am Anfang meiner "Töltkarriere" sind unter mir die meisten Pferde getrabt, weil ich bis dahin nur Trab kannte. Wenn mich am Anfang mal jemand auf einen Naturtölter gesetzt hätte, damit ich das richtige Gefühl für diese Gangart bekomme, hätte ich mich viel leichter getan.
Wie ist das denn bei Dir, Dottla? Bist Du schon viele Tölter geritten? Weißt Du, wie Du sitzt und wie es sich anfühlt, wenn alles korrekt ist? Denn ein Pony, das es falsch gelernt hat und ein Reiter, der nicht so genau weiß, wie es sich anfühlen soll, sind eine denkbar schlechte Kombination. Da wäre es vielleicht besser, Du bekommst erst einmal auf einem guten Tölter das richtige Sitzgefühl und Dein Pony mit einem guten Reiter die richtige Haltung ... das kann ja parallel laufen, während Du Bodenarbeit mit Deinem Pony machst.
Ich finde es übrigens sehr gut von Dir, dass Du Bilder eingestellt hast und dass Du so offen bist für konstruktive Kritik, den Mut hätten viele andere nicht (obwohl es jetzt wirklich nicht sooo katastrophal aussieht).
Geschrieben von Mior1 am 07.11.2013 um 13:32:
Zitat: |
Original von Wisy
Zitat: |
Original von Mior1
Dein Becken muss das Vorschwingen der Hinterbeine minimal ausbremsen, damit das Pferd nicht zum Trab durchschwingen kann, sondern den Takt zu Tölt verändert
dabei natürlich in Beinen und Hüfte vollkommen locker und frei bleiben
das erreichst Du nur, in dem Du Dich über den inneren Beckenboden-Zwergfell-Brustbein-Brustmuskulatur-Schultergürtel aufrichtest und frei aufgerichtet bleibst |
Wow, DAFÜR brauchts aber mehr als "normalen" Unterricht...... |
bei mir gehört das zum "normalen" Unterricht.......man kann es über einen Sitzkurs tatsächlich kompakter vermitteln, aber insgesamt nehmen sich zu viele RLs zu wenig Zeit um intensiv am Sitz zu arbeiten - allerdings fällt es auch manchen Schülern schwer so intensiv "bearbeitet" zu werden und damit immer den Fehler bei sich selber zu suchen, bei Dottla hab ich aber den Eindruck, dass sie dazu bereit ist.....
Geschrieben von Wisy am 07.11.2013 um 13:44:

Mior1, ich weiß, dass das bei dir selbstverständlich ist

aber leider bei weitem nicht bei allen IPZV-Trainern, jedenfalls nicht bei denen, die ICH über viele Jahre so kennengelernt habe, da gehts vorrangig um

.
Nun will ich gar nicht alle Trainer verteufeln, es gibt auch etliche, die sich sehr viel Mühe geben und gut arbeiten, manchmal liegts auch an den Reitschülern, die keine Lust auf den langweiligen Sitzkram haben
Ich würde mich für Dottla1 freuen, wenns anders wäre und sie und ihre RL das erarbeitet bekommen
Geschrieben von Skrá am 09.11.2013 um 08:16:
Ich hatte die gleichen Probleme. Meine Isistute konnte anfangs auch nur mit durchgedrücktem Rücken und Unterhals taktklar tölten. Hab dann mit ihr angefangen, viel Bodenarbeit und Longieren (auch mit Doppellonge) zu machen, damit sie lernt, vorwärts abwärts zu kommen und somit der Rücken mitschwingen kann. Dabei ging anfangs auch erst der Tölt verloren. Hab dann parallel einen sehr guten Sitzkurs gemacht und dabei erfahren, dass ich vieles zuvor falsch gemacht hab, weil ich es nicht gespürt habe. Seitdem ist mein Sitz besser, ich kann Ratschläge sofort umsetzen und merke dadurch auch eine sofortige Änderung beim Pferd. Also ist beides wichtig!
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