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Geschrieben von Atli am 29.11.2013 um 20:24:
Kicken ist eine Sache, mit Treffer nenn ich das gezieltes Treten
Glaub es mir, die wissen ihre Hufe und Zähne GAAAANZ GENAU zu plazieren!!!
Viele Grüße aus der Eifel
Astrid
Geschrieben von Blesa am 29.11.2013 um 23:05:
@atli: Ja und nein, natürlich ist es überhaupt nicht ok, dass sie mich getreten/gekickt sonstiges hat, glaub mir, da kann ich doch ungemütlich werden
Aber es war wirklich nur ein Kick, nicht fest nicht schnell, kein gezieltes nach mir Austreten, das hat dann doch eine andere Qualität.
Aber egal wie auch immer Treten geht GAR nicht und fürht unweigerlich dazu, dass das Pferd sich unwohl fühlen muss.
Das geht einmal durch lautes Anmotzen, dazu lasse ich meine Pferde dann sofort gerne weichen, sprich schicke sie weg von mir, ordne sie unter, um klar zu machen, dass ICH der Chef bin und sage was geht und was nicht.
Meistens lernen sie es so recht schnell.
Geschrieben von Akino am 01.12.2013 um 14:53:
Es klappt ja gottseidank bei den meisten Leuten ganz gut, dass sie reflexartig (also auch "unverzögert") schimpfen/motzen/fluchen oder anderweitig "laut werden", wenn man sie tritt oder anrempelt.
Geschrieben von Mrs.Mogli am 03.12.2013 um 18:55:
Es geht aber auch die Schrecksekunde später (wenn der Hufschmied erst mal unter dem Pferd wieder eingesammelt ist
), um deutlich zu machen, dass was wesentliches falsch lief
Und nach nem gezielten Tritt gäbe es bei mir noch den ganzen Nachmittag Stimmung.
Das war Gérsemi nicht tretend, sondern "nur" den Ringkampf mit dem Schmied gewonnen.
Gérsemi hat mir bei der Heugabe in den Rücken gebissen, das habe ich erst mal um mich gehauen und dösdappig, wie ich bin, das falsche braune Pferd erwischt.
War vorrangig die Entschuldigung angesagt (und sie verstehen es doch !)
Dann erst mit Klein Gérsemi ne Extra Runde geteufelt.
Fazit war, dass ich wohl soviel Eindruck hinterlassen habe, dass Gráman sie erst mal des Herdenplatzes verwiesen hat. Sie durfte sich tagelang bei der Heugabe nicht mehr nähern.
Heutzutage ist Gérsi ne nette und würde auf solche Ideen nicht mehr kommen.
Vielleicht solltest Du, Inger, ihn auch noch eine Zeit zurückweisen. Und ihn beobachten lassen, mit wieviel Freundlichkeit Dir alle anderen Pferde begegnen.
lg elke
Geschrieben von Topsy am 12.12.2013 um 01:38:
Nur eine Anmerkung generell:
Gerade junge Pferde versuchen hin und wieder ihre Dominanz zu steigern, sprich den Menschen zu testen. Früher hat meine plötzlich ab und zu probiert, ihre Hufe zu entziehen, sogar nach hinten zu hüpfen bei gehobenem Vorderbein. Das Einzige, was hilft ist es nicht erlauben zu lassen, sprich, Huf festhalten! Beim Vorderhuf hilft, den Huf sofort noch mehr nach hinten oben zu ziehen. Bei den Hinterhufen versuche ich es dem Pferd so angenehm wie möglich beim Auskratzen zu machen, dh Bein nicht zu hoch nach hinten herausziehen. Es gibt doch gerade für die Hinterbeine extra Seilhilfen während des Hochhaltens, so dass man sich selber weniger in Gefahr begibt. Das würde ich anwenden und mir also für den Anfang eine Hilfsperson suchen.
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