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Geschrieben von Smokey am 20.03.2011 um 18:46:
Hi, ist doch suuper!!!! Weiter so!!
wir hatten uns heute auch seit einer kl. Ewigkeit alleine raus getraut!Das Wetter war traumhaft, von den anderen die mit a.d Koppel stehen konnte ich keinen erreichen... da ich unbedingt das Wetter nutzen wollte u. super Laune hatte, hab ich mich entschieden allein zu gehen. Also hin, Pferdi fein gemacht, gesattelt u.dann erstmal n Stück weg v.d. Koppel gelaufen. Dann aufgestiegen u. den Ritt genossen! Er war soo brav mein Bub, wäre zwar gern mehr vorwärts gegangen aber außer mal n Stück im Tölt lies ich ihn im Schritt gehen. Ich genoss es u. strahlte wie ein Honigkuchenpferd! So müsste es immer sein. Hatte aber auch Glück. weil heute keiner unterwegs war, also kein Traktor oder sonstwas .. zudem sind wir halt durch den Wingert (Graswege) geritten, so hatte ich alles im Blick! Ich bin froh dass ich den Schritt heut gewagt hab - auch ohne Hund!
Geschrieben von Gosa am 21.03.2011 um 15:44:
Na super
Ich freue mich für Dich.
Man ist hinterher ganz happy, wenn alles sooo gut geklappt hat, gell
Mir erging es auch ganz gut in letzter Zeit.
Am Wo-Ende sind wir zwei Mal mit Gáta und meinem Wallach ausgeritten und sie ging wieder viel voran. Beim zweiten Ausritt gingen wir eine lange Strecke, die sie noch gar nicht kennt. Da hielt sie sich hinter meinem Wallach.
Wir gingen beim ersten Ausritt nur Schritt und beim zweiten auch etwas Tölt.
Gáta möchte dann immer am liebsten Erster sein und sie versucht dann wegzuflitzen. Ich möchte noch mehr Ruhe in schnellere Gangarten bringen.
Bin sehr zufrieden.
Wenn ich mit ihr alleine reite, nehme ich vorerst noch unseren Hund mit
Geschrieben von Smokey am 21.03.2011 um 17:39:
Hi,
ja du, ich denk das ist alles Übungssache! Ich merk das ja auch. Mittlerweile kennen wir uns - hab ihn ja erst 2008 gekauft u. reite nicht soo oft - Freizeitreiter halt. Und da ich mich alleine die erste Zeit gar nicht getraut hab, hat man das auch gemerkt. Aber über die Zeit haben wir uns eben gut kennen gelernt, ich kann ihn soweit einschätzen u. meide vorerst mal noch Dinge wo ich weis, dass er "spinnt" einfach um unsere Beziehung zu festigen. Momentan macht es mir viel Spaß u. ich will dran bleiben! Mit Hund is bei mir leider etwas schwierig weil dort wo sie über Winter stehen sehr viele Rehe unterwegs sind u. in großen Gruppen quer über die Felder fliehen....

. aber ich versuchs halt weiter allein wenn es sich ergibt - allerdings nur wenn mir danach ist.
Geschrieben von Gosa am 23.03.2011 um 05:48:
Genau, wenn Dir danach ist, so machte ich das mit meinem Wallach auch.
Denn wenn Du das Gefühl hast "heute klappt es", dann ist das meist auch so. Zumindest bei mir
Mein Wallach ging immer durch, wenn wir große Traktoren trafen.
Heute weiß ich, daß das an mir lag. Ich verspannte mich und er reagierte sofort darauf.
Ist gar nicht so leicht, als Reiter immer cool und gelassen zu bleiben.
Daß es an mir lag, sieht man, wenn jetzt jemand reitet, der ein ungutes Gefühl hat. Dann macht der lauter Sachen, die er bei mir nicht mehr oder nur sehr gelinde versucht
Geschrieben von watzl am 23.03.2011 um 09:37:
Weißt was mir geholfen hat? Nen Walkman mitnehmen!

Meine hat früher hinter jedem Busch ein Gespenst gesehen. Manchmal ist sie, wie aus heiterem Himmel ab durch die mitte und wir standen aufeinmal mitten im Gebüsch!

Seit ich mit Musik reite bin ich viel lockerer, und lauer net ständig drauf, daß meine wieder abdüst und sie ist ruhiger und bleibt (meistens) cool! Es sei denn, ein böser Kinderwagen oder spielende Kinder streifen unseren Weg! Aber dadurch, daß ich ruhig bin, bekomm ich sie (mehr seitwärts und fauchend

,aber egal) dran vorbei!
Geschrieben von viertakt_sus am 23.03.2011 um 09:57:
Zitat: |
Original von watzl
bekomm ich sie (mehr seitwärts und fauchend
,aber egal) |
Geschrieben von Gosa am 23.03.2011 um 20:43:
Ich habe leider keinen Walkman.
Trotzdem wäre das eine super Idee
Weißt was ich mache - ich singe. (wenn auch falsch, aber egal).
Heute bin ich mit Gáta und Hund ausgeritten. Ich reite mit ihr alleine immer kleine Sequenzen und versuche alles so positiv wie möglich abzuschließen.
Ich habe mir vorgenommen, jedesmal in eine andere Richtung wegzureiten. Heute kam eine ganz (heikle) Richtung dran.
Aber

Gáta ging brav hinter Tina (unserem Hund) her.
Wir ritten über ein ehemaliges Maisfeld und anschließend durch ein kleines Waldstück.
Gáta stört es null, wenn der Hund mal hinter uns ist und plötzlich an uns vorbeischießt und wieder vorausläuft

.
Als wir aus dem Wald raus kamen, hörte ich den Anwohner in der Garage flexen. Sch...
Also lenkte ich Gáta in die entgegengesetzte Richtung einen anderen Waldweg zurück und zwei Felder weiter unten wieder gen Heimat.
Sie war wie aufgezogen
Ich fing an zu singen

(Pippi Langstrumpf

)
Sie grunzte und war naja etwas aufgedreht.
Ich ließ sie nicht schneller als Schritt, denn sonst wäre sie wahrscheinlich heimwärts volle Knäcke durchgestartet
Sie blieb brav aber mir war schon etwas anders

dabei.
Der Heimweg ging an einem Garten vorbei, an dem wir im Herbst ca. 2 STunden standen, weil sie damals null weiterging.
Heute ging sie ohne mit der Wimper zu zucken weiter und zuguterletzt trafen wir noch einen großen Lader, der sie auch nicht interessierte.
Alles in allem super
Ich bin happy
Geschrieben von Smokey am 23.03.2011 um 21:22:
Hey, suuper! Ist doch toll!!!
War heute auch wieder allein unterwegs! Alles ganz toll, er lies sich i.d. Wege lenken ohne Versuch da nicht rein zu müssen, alles total locker! Auf dem letzen Stück schon sichtweite Koppel kam ein Traktor den Weg hoch von links u. bog vor uns i.d. Weg den wir weiter gehen mussten! Ich dachte für mich dann nicht wie früher "hilfe, gleich spinnt er..." sondern "alles im grünen Bereich, is NUR ein Traktor u. SOWAS kennen wir ja schließlich ..." wir liefen völlig entspannt ein STück hinter ihm her. Dann bog er wieder ab.... Dann hat er einmal kurz wg. einer Bank Augen gemacht aber ich blieb total locker, is ja schließlich nur ne Bank u. kein Grund zum spinnen

. Sowas motiviert mich dann eben jetzt immer weiter zu üben - allein raus zu gehen u. SO macht es mri auch Spaß

.
Geschrieben von Gosa am 25.03.2011 um 06:06:
Ich finde es auch interessant, wie wir B E I D E weiter Fortschritte machen
Hinter einem Traktor oder sonstigen gruseligen Fahrzeugen herzulaufen hilft oft ungemein.
Wenn das Fahrzeug allerdings "von hinten" angefahren kommt, sieht die Sache meist etwas anders aus.
Ich versuche in solchen Situationen dann immer zur Seite zu gehen und mich hinter das Vehikel anzuschließen.
So sieht das Pony das Gefürchtete davonfahren
Heute werde ich, wenn ich Zeit habe, wieder mit Klein Gáta ausrücken
Geschrieben von Smokey am 25.03.2011 um 16:11:
Hi,
jaa, richtig, von hinten is was anderes! Besonders Fahrräder hasst meiner wie die Pest!

Ich hör die meist ja nicht, aber merk an seinem (mistigen) Verhalten dass da sicherlich n Fahrrad am Anmarsch ist. Rübe hoch u. von hinten schieben

das macht er bisher NUR bei Fahrrädern, darum schau ich mich mittlerweile auch immer mal um

.
Geschrieben von Gosa am 27.03.2011 um 17:44:
Ich war heute wieder mit meiner Bekannten mit dem Araber und Gáta und Hund unterwegs
Ich bin wirklich überglücklich. Alles klappte perfekt.
Wir trafen ein Milchauto - keine Reaktion.
Wir gingen über eine Holzbrücke. Der Araber ging nicht weiter; aber meine Kleine ging voraus
Jetzt muß ich wieder alleine mit ihr raus
Geschrieben von rivera am 27.03.2011 um 18:33:
cool, weiter so!
Geschrieben von Gosa am 15.04.2011 um 15:27:
Leider hatten wir einen Rückschritt
Wir waren wieder mit dem Araber unterwegs und Gáta wollte nicht aus dem Dorf gehen. Nix zu machen.
Ich führte sie ein Stück, stieg auf und schwupps...ging sie voran, als wäre nichts gewesen
Im nächsten Dorf dieselbe Situation. Sie stand...
Ich sagte zu der Reiterin vom Araber, sie soll mit ihm voraus gehen. Ich war sicher, daß Gáta dann hinterhergeht, wenn der Araber aus dem Blickfeld ist.
Pustekuchen!!
Unser Hund und der Araber waren um die nächste Ecke gebogen.
Und Gáta?
Sie wäre am liebsten mit mir nach Hause gegangen...ohne die anderen
Ich mußte sie also nochmal ein Stück führen.
Dann ging sie wieder voraus
Wieder ein Stück weiter waren Absperrbänder angebracht. Auf der einen Seite waren diese so straff, daß sie sich null beirren ließ, aber auf der anderen Seite waren sie so locker, daß sie im Wind flatterten. Ich führte sie darauf hin und als sie diese untersucht hatte, verlief der restliche Ausritt super
Heute war ich mit ihr alleine unterwegs (allerdings "mit" Hund).
Sie ging brav, aber flott (immer entweder schneller Schritt oder langsamer Tölt) dahin.
Ich gab ihr den Zügel immer wieder, mußte aber wieder Paraden geben, da sie immer flotter wurde.
Sie ging überall weiter.
Einmal mußte ich absteigen und sie über eine Brücke, die über eine Hauptstraße geht, führen.
Sie war nervös, aber brav.
Ich bin zufrieden
Geschrieben von Sanni am 15.04.2011 um 15:50:
Hallo, Gosa!
Brücke über Hauptstraße? Donnerwetter! Das ist doch was!
Du kannst wirklich zufrieden sein!
LG
Sanni
Geschrieben von Gosa am 15.04.2011 um 15:53:
Danke
Mit anderen Pferden geht sie ohne zu zögern drüber
Alleine ist es doch was anderes.
Aber es wird
Geschrieben von Smokey am 15.04.2011 um 20:18:
Gosa, das hört sich doch aber gut an. Meiner ist genauso, mit seinen Kumpels ist er durchaus einer der coolsten, wir gehen über Autobahnbrücken, an Bahngleisen mit Zugverkehr vorbei usw. ABER allein wäre das niemals möglich

. Da stört er sich manchmal schon an Kleinigkeiten. Aber wir üben auch weiter, muss momentan nur warten bis die THP da war (warte noch auf Termin) weil mir Gestern aufgefallen ist, dass er im Roundpen a.d. rechten Hand stark mit dem Kopf nickt! Da hatten wir letzten Sommer schon wg. seiner Schulter Probleme, auf die war er letztes Jahr an Fasching gestürzt . Hab die ganze Zeit nix bemerkt weil beim normalen geradeaus im Gelände war nix zu sehen... jetzt will ich ihn nicht belasten, bis die da war u. sich das nochmal angesehen hat... also für uns somit ne kl. Pause, hoffe das wirkt sich nicht negativ aus.
macht weiter so, bei euch klappt das doch schon ganz toll. lg
Geschrieben von Gosa am 16.04.2011 um 11:45:
Ja, eigentlich schon.
Ich freue mich auch sehr darüber, aber...
...ein ABER gibt es ja immer wieder.
Ich bekomme meinen Kopf nicht ganz frei
Ich meine frei von den Gedanken vor dem Ausritt. "Hoffentlich geht sie hier und da weiter ... hoffentlich treffen wir, wenn wir alleine unterwegs sind, nicht irgendeinen LKW (gerade da, wo man nicht ausweichen kann)" etc.
Gestern hatte ich erst gefüttert und gemistet und immer, wenn meine Gedanken in die besagte Richtung schwenkten, habe ich sie beiseite geschoben und so gut es ging "versucht" an gaaanz was anderes zu denken.
Hat anscheinend geklappt. Der Ausritt verlief ja recht gut. Das mit der Brücke kann man natürlich verstehen.
Trotzdem muß ich an mir sehr viel arbeiten. Ich übertrage sonst meine Ängste auf Gáta und das will ich auf keinen Fall.
Freunde von mir und meiner Schwester machen zusammen einen Wanderritt. Eine Übernachtung und dann wieder zurück.
Ich wurde auch gefragt, ob ich mitkomme.
Leider ist das nicht so einfach.
1. Wer versorgt die anderen Pferde (wir haben zusammen 5 in Eigenregie) und meine Schwester reitet auf dem Wanderritt mit
und 2. ist mein Wallach dafür jetzt im Fellwechsel wohl nicht so fit
und 3. weiß ich nicht, ob das für Gáta was wäre. (noch dazu warte ich noch auf den Sattler; ich habe vorerst da ok für den Sattel, den ich momentan benutze bekommen, lasse ihr jedoch einen perfekt sitzenden anpassen und möchte sie nicht so weit mit dem momentanen Sattel reiten, von dem ich nicht überzeugt bin).
Was meint Ihr?
Wäre (der nächste) ein Wanderritt nicht eine super Übung?
Sie würde viele neue Eindrücke gewinnen,
wäre im gemäßigten Tempo unterwegs,
in der Gruppe,
...
Oder ist das zu viel des Guten auf einmal?
Geschrieben von watzl am 16.04.2011 um 15:42:
Also ich kann dir einen Wanderritt nur empfehlen! (nicht nur weil ich da total infiziert von bin) Es macht nicht nur beiden viel Spaß, es schweißt auch zusammen! Würd dich ja einladen....bei uns vergisst du alles

! Leider biste ja sooooo weit weg!
Geschrieben von Smokey am 16.04.2011 um 20:32:
Hm, Wanderritt, warum nicht?! Wir machen das auch als. 1 mal im Jahr immer, zu unsrem Koppelfest. Dort wird übernachtet u. gegrillt u. am nächsten Tag gehts wieder heim . Haben auch schon Tagesritte gemacht aber die waren dann für mich sehr heftig.... dieses Jahr will ich gerne mal am 4 Tagesritt mitmachen, hab von meinem Männe das o.k. (wg. der Kids) u. freu mich irgendwie aber hab auch Angst dass ICH das nicht durchhalte.... ich bin zwar nicht Schneewittchen aber ich brauch morgens mein Haarewaschen, denn die stehen in alle Richtungen

. Das mit der Toilette hab ich ja bereits durch unser Koppelfest gelernt,

. aber 4 Tage sind halt schon lange... mal sehn.
Ich kenn mich, gehe ich nicht mit, ärgere ich mich , gehe ich mit, naja, vielleicht halte ich das nicht durch? Und dann? Ich kann nicht einfach verladen u. heimfahren, wir haben keinen Hänger

.
Aber Gosa, ein normaler Wanderritt ist was schönes! Ich würde das so gern viel öfter machen, ich hab das GEfühl mein Hotte genießt das auch u. ich erst

. Aber mit Kinder u. Mann ist das leider nicht so einfach hier....
lg
Geschrieben von Gosa am 16.04.2011 um 20:41:
...ach, Ihr habt mich "fast" überzeugt
Ich glaube, ich reit doch mit. Mit Gáta
Ich hab grad mal kurz bei meinem Mann angefragt, ob er vielleicht die anderen 3 Pferde den Tag versorgen würde
Er sagte weder ja noch nein.
Ich werde noch ne Nacht drüber schlafen und dann...
...vielleicht doch mitreiten.
Ihr meint, es wäre nur vorteilhaft für Gáta und mich?
Keine Reizüberflutung?
Dann werde ich mich nach Absprache mit meinem Mann und nochmaliger Überlegung morgen noch mal hier zurückmelden, um zu berichten, was ich mach
@Anja:
Ja, leider sind wir weit auseinander
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