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Geschrieben von Pony007 am 24.09.2017 um 10:11:

  Was darf eine Pflegebeteiligung machen?

Hallo zusammen!

Könnt ihr mir sagen, was eine Pflegebeteiligung genau alles machen darf?
Klar, die Pflege steht da im Fokus. Habe aber was gelesen, das man auch mit dem Tier "arbeiten" darf. Was kann man sich darunter vorstellen?

Habt ihr schon Erfahrungen gesammelt?

Freue mich schon auf euere Antworten.

LG



Geschrieben von Lind am 24.09.2017 um 10:40:

 

Ich denke, da gibt es keine Regelung. Es kommt auf die Situation und die Absprachen an. Ich hab mal einige Monate ein Rehepferd mit versorgt. Anfangs wars Medikamente geben, putzen und im weichen Boden führen. Später haben wir Spaziergänge oder Longenarbeit gemacht. Noch später war das Pony so fit, dass ichs auch hätte reiten dürfen, aber dann bin ich weggezogen.

Ich denke, das musst du mit der Besitzerin besprechen.



Geschrieben von rivera am 24.09.2017 um 14:36:

 

das kommt wirklich darauf an, was sich besitzer - und auch beteiligung - vorstellen. einfach drüber sprechen und sehen, ob es passt. dabei auch die frage der haftpflichtversicherung klären.



Geschrieben von Schnucki10 am 24.09.2017 um 17:32:

 

Kann alles oder nichts bedeuten und wird nur über Nachfrage beim "Anbieter" zu klären sein.

Ich suche zum Beispiel jemanden, der -alles außer Reiten- macht.
Also reine Besvhäftigung, keine Arbeit, keine Pflege.



Geschrieben von Felischa am 25.09.2017 um 15:45:

 

*Was darf eine Pflegebeteiligung machen?*

Alles das, was der Besitzer des Ponys oder Pferdes abspricht.

Pflege schiesst eigendlich vom Begriff die " Nutzung" aus, sprich reiten, Kutsche fahren, evl auch schon das longieren oder Bodenarbeit.



Geschrieben von Lind am 25.09.2017 um 18:11:

 

Zitat:
Original von Felischa
Pflege schiesst eigendlich vom Begriff die " Nutzung" aus, sprich reiten, Kutsche fahren, evl auch schon das longieren oder Bodenarbeit.


Seh ich jetzt nicht ganz so. Kommt sehr auf den Einzelfall an und darauf, was der Besitzer an Unterstützung braucht. Nehmen wir mal ein Arthrosepferd, das täglich im Schritt bewegt werden muss. Dann kann es durchaus auch zur Pflege gehören, dass das Pferd spazierengeführt, longiert oder gar im Schritt geritten wird.

Es hilft nix darüber zu spekulieren. Absprache mit dem Besitzer ist alles.



Geschrieben von Felischa am 12.10.2017 um 12:04:

 

Lind, das ist das Problem wenn jeder einen Begriff anders auslegt. Augenzwinkern

Aber Pflege beinhaltet wirklich nur die Pflege, sprich waschen, anziehen ( beim Pferd putzen, Decken wechseln ect) ggf auch füttern.

Longieren, Krankheitsbedingtes Führen ect. würde schon unter den Begriff Krankengymnastik oder Bewegungsterapie fallen.

Aber das ist Haarspalterei, deswegen ist es so wichtig genau abzusprechen am besten schriftlich, was man darf und was nicht.
Das beugt Missverständnissen und Ärger vor.



Geschrieben von Baron am 12.10.2017 um 13:48:

 

Genau wie es verschiedene Absprachen bei Reitbeteiligung gibt, findet man das auch bei "Pflegebeteiligung" würde ich sagen.
Meine ehemaligen Reitbeteiligungen durfen z.B. nicht springen oder mit Person X oder Y ausreiten.
Bei meinem jetzigen Pferd würde ich zusätzlich auch Reiten mit Gebiss nicht erlauben.
Eine Pflegebeteiligung dürfte bei mir "alles" machen, außer sich aufs Pony setzen oder ihn mit Ausbindern longieren oder die Mähne/Schweif abschneiden.....

Da bleiben der Phantasie oder den Wünschen keine Grenzen sofern beide der Regelung zustimmen.

Wer schon negative Erfahrungen gemacht hat, der wird vermutlich strengere Regeln aufstellen



Geschrieben von Buzi am 12.10.2017 um 14:31:

 

Ich finde den Begriff "Pflegebeteiligung" generell schwierig.
Kann da den anderen nur zustimmen am Ende sollte man mit dem Pferdebesitzer einfach genau Abstimmen was man damit meint.


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