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Geschrieben von Blesa am 31.03.2018 um 13:42:

 

Zitat:
Original von Schnucki10
Es bleibt dann aber nicht das einzige Fohlen, oder?


Das dachte ich auch gleich Augenzwinkern



Geschrieben von Svalinde am 03.04.2018 um 09:05:

 

Naja, eigentlich sind schon 2 Fohlen geplant. Aber man weiß ja nicht, ob beide aufnehmen. Was die Besitzer dann vorhaben weiß ich leider auch nicht Schulter zucken
Ein Fohlen alleine ist natürlich nicht optimal, aber lässt sich nicht zu 100% steuern. Im Notfall kann man die Stute zum abfohlen immer noch in eine Mama Herde stellen.
Hoffen wir mal, dass es bei beiden gut geht.



Geschrieben von Schnucki10 am 03.04.2018 um 09:11:

 

Ich habe 2x Erfahrungen mit unzureichend sozialisierten Ponys gemacht, die nur mit einem anderen Fohlen und zu wenigen anderen Ponys aufgewachsen waren und sehe das inzwischen sehr skeptisch...



Geschrieben von Atli am 03.04.2018 um 09:27:

 

Solche Fälle kenne ich leider auch unglücklich



Geschrieben von Velvakandi am 03.04.2018 um 12:31:

 

Zitat:
Original von Schnucki10
Ich habe 2x Erfahrungen mit unzureichend sozialisierten Ponys gemacht, die nur mit einem anderen Fohlen und zu wenigen anderen Ponys aufgewachsen waren und sehe das inzwischen sehr skeptisch...


Es sind ja aber hier schon Lösungen geplant, selbst wenn nur eine von beiden Stuten aufnimmt. Also muß man ja jetzt nicht die Pferde scheu machen ;-)



Geschrieben von Wisy am 03.04.2018 um 12:37:

 

Ich finde solche Zuchtexperimente von Leuten, die von ihrem einzigen Reitpferd noch mal eine Kopie haben wollen (knapp, bevor es zu alt ist), im Pensionsstall stehen und damit in keinster Weise die Bedingungen bestimmen können, und dazu dann auch meist noch keinerlei Zuchterfahrungen haben, unmöglich und egoistisch. Habe ich mehrfach sowas von in die Hose gehen sehen...die Stute fiel total zusammen oder der Hengst wurde kaputt geschlagen oder das "Produkt" entsprach so gar nicht der Wendyfantasie oder die Aufzucht war vollkommen suboptimal oder die Erziehung eines Jungpferdes überforderte den Besitzer total, weil er nämlich genau zu DEM Zeitpunkt auch eine Rentnerstute hatte.

Sorry, ich weiß, das klingt jetzt echt böse, aber es sind keine Hamster oder Wellensittiche, mit denen man mal so eben "züchten" kann (was man natürlich auch mit diesen Tieren nicht sollte, hat aber weniger Konsequenzen) und das ist den meisten Menschen, die sowas planen, einfach nicht bewusst. Es macht böse, mich zumindest schon.

Ich hoffe, das ist in diesem Fall nicht so.

Es gibt so viele gelungene Fohlen vom Züchter zu kaufen, dort können sie meist auch unter (fast) optimalen Bedingungen aufwachsen, während ich ganz gemütlich meine REITstute weiter reiten kann. Warum dann so ein Risiko eingehen?



Geschrieben von Svalin am 03.04.2018 um 12:47:

 

ach Wisy.... Augenzwinkern ich bin nicht allein Flüchten



Geschrieben von Schnucki10 am 03.04.2018 um 12:52:

 

Nachtrag zu meinen beiden Unsozialisierten:

Beide teuer beim Züchter gekauft - seitdem gebe ich auf "Züchter" auch nicht mehr, als auf Wendyvermehrer.



Geschrieben von Wisy am 03.04.2018 um 12:58:

 

Dass es auch suboptimale Aufzucht beim Züchter (oder denen, die sich nur so nennen) gibt, darüber sind wir uns wohl einig, schwarze Schafe gibt es überall.

Svalin, nein, bist du nicht Augenzwinkern



Geschrieben von Atli am 03.04.2018 um 13:13:

 

Zitat:
Original von Wisy
Dass es auch suboptimale Aufzucht beim Züchter (oder denen, die sich nur so nennen) gibt, darüber sind wir uns wohl einig, schwarze Schafe gibt es überall.

Stimmt!



Geschrieben von Lind am 03.04.2018 um 13:19:

 

Ich glaube, hier darf man nicht vorschnell urteilen. Wir kennen die Besitzerin, die ihre Stute decken lassen will nicht. Wir kennen das Pferd nicht. Wir kennen die Unterbringung nicht.
Und wir können nicht in die Zukunft schauen.

Wir wissen nicht, wie die Stute es verkraftet. Wir wissen nicht, wie das Fohlen aufwachsen wird und auch nicht, ob es ein gelungenes Pferd wird.

Es kann alles schief gehen oder alles gut gehen. Wir wissen es nicht und deshalb finde ich dieses Aburteilen nicht nett. Vor allem, weil betreffende Person nicht mal hier ist.

Wenn ich mal erinnern darf (@Velvakandi und Skyggnir, das ist NICHT abwertend gegen euch):
Skyggnir und Velvakandi sind auch keine großen, erfahrenen Züchter. Sie haben die eine Stute, die sie haben, decken lassen, weil sie aus Mina Fohlen wollten. Sie haben ihr Pferd in Pension. Obs da mehr Fohlen gab, weiß ich nicht. Aber wohl so wenig Jungpferde, dass sie beide Fohlen zur Aufzucht wegegeben haben.

Nach eurem Urteil müsste aus den Fohlen unsozialisierte Ungeheuer geworden sein. Mina müsste zusammengefallen und der Hengst verdroschen worden sein. Ging aber alles gut. smile



Geschrieben von Velvakandi am 03.04.2018 um 13:27:

 

Zitat:
Original von Lind
Ich glaube, hier darf man nicht vorschnell urteilen. Wir kennen die Besitzerin, die ihre Wir wissen es nicht und deshalb finde ich dieses Aburteilen nicht nett. Vor allem, weil betreffende Person nicht mal hier ist.


Genau so ist es. Ich bin grad echt ein wenig entsetzt, was hier gerade alles in die harmlose Frage, ob es gesundheitliche Risiken bei der Bedeckung älterer Stuten gibt, hinein interpretiert wird.

Es gibt keinen einzig richtigen Weg zu züchten, genausowenig wie es einen vernünftigen Zeitpunkt oder Grund gibt, sich ein (weiteres) Pferd anzuschaffen, egal auf welche Art und Weise. Irgendwo ist es immer Liebhaberei.

Zitat:
Ich finde solche Zuchtexperimente von Leuten, die von ihrem einzigen Reitpferd noch mal eine Kopie haben wollen (knapp, bevor es zu alt ist), im Pensionsstall stehen und damit in keinster Weise die Bedingungen bestimmen können, und dazu dann auch meist noch keinerlei Zuchterfahrungen haben, unmöglich und egoistisch.


Oh...gut zu wissen. Das Produkt meiner unmöglichen und egoistischen Wendyzucht reite ich gerade an. Und er ist PERFEKT.



Geschrieben von Skyggnir am 03.04.2018 um 13:56:

 

Zitat:
Original von Lind

Wenn ich mal erinnern darf (@Velvakandi und Skyggnir, das ist NICHT abwertend gegen euch):


Kein Problem, @Lind. Bei dem bitterbösen Kommentar dachte ich nämlich auch direkt an meinen Wendytraum unglücklich

Seit wann ist "der erfahrene Züchter" das Allheilmittel oder einzig legitim? Ich kenne diverse erfahrene Züchter, von denen ich niemals ein Pferd kaufen würde. Ich kenne diverse erfahrene Züchter, bei denen Aufzucht/Heranwachsen in einer Art und Weise erfolgt, dass ich niemals dort eines meiner Pferde haben wollen würde (edit: und da gehören sehr große Namen aus der "Szene" dazu).
Und auch erfahrene Züchter haben irgendwann mal angefangen. Und soweit ich mich erinnere, war hier nirgendwo die Rede davon, dass die Stute zum nächstbest erreichbaren Hengst auf irgendeinem Hinterhof geht. Auch ein Gelegenheitszüchter macht sich möglicherweise Gedanken um die Anpaarung, möglicherweise um die Aufzucht, möglicherweise um seine Stute (sonst wäre die Frage hier wohl nicht gekommen) etc. pp.

Falls jemand auf die Idee kommt, dass ich grad ein bisschen entsetzt und traurig bin - das könnte stimmen.



Geschrieben von Vaki am 03.04.2018 um 13:59:

 

Svalin, habt ihr nicht auch eine Eigenproduktion auf dem Paddock stehen? Das meine ich jetzt nicht als Provokation, sondern mich würde wirklich interessieren, wo da in deinen (oder auch Wisys Augen) der Unterschied besteht.



Geschrieben von Wisy am 03.04.2018 um 14:18:

 

Ach Kinners, wollt ihr mich jetzt bewusst falsch verstehen? Ich habe niemanden "abgeurteilt", ich schrieb extra, dass ich hoffe, dass es in diesem Fall NICHT so ist.

Und dass ich euch, Velvakandi und Skyggnir, damit auch nicht meinte, habe ich als selbstverständlich vorausgesetzt Augen rollen , ihr habt wohl genug Erfahrung mit Jungpferden und habt in genug Zuchten reingeguckt, um mehr Erfahrung zu haben als so mancher, der ne ganze Herde hinterm Haus hat.

Darf man immer nur mainstream-Meinung schreiben? Ich schrieb meine persönlichen Erfahrungen, nicht eine davon ist erfunden, seid froh, wenn euch sowas nicht begegnet ist, in so manchem Isipensionsstall geht es GENAU SO zu.

Ansonsten macht es mich betroffen, dass ihr euch den Schuh anzieht, früher durfte man hier konträre Meinungen äußern, nun offensichtlich nicht mehr, schade.



Geschrieben von Svalin am 03.04.2018 um 14:20:

 

Zitat:
Original von Vaki
Svalin, habt ihr nicht auch eine Eigenproduktion auf dem Paddock stehen? Das meine ich jetzt nicht als Provokation, sondern mich würde wirklich interessieren, wo da in deinen (oder auch Wisys Augen) der Unterschied besteht.

Definitiv - und es war ein Fehler.
Sie ist wunderschön und ich liebe sie wirklich. Aber sie ist genau das, wovor ich gewarnt habe: sie ist - für mich - nicht reitbar (kommt charakterlich sehr nach ihrem Vater, dessen problematischen Charakter ich aber nicht kannte) und hätte ihrer Mutter als Saugfohlen um ein Haar das Leben gekostet.
Ich würde nie wieder ein Fohlen selber ziehen, um hinterher ein Reitpferd zu haben. Wenn ich ein weiteres Pferd bräuchte, würde ich ein gerittenes kaufen, das ich probereiten kann, um zu sehen, ob wir uns vertragen.


PS: sind wir hier denn bei Facebook? Augenzwinkern



Geschrieben von Svalin am 03.04.2018 um 14:25:

 

nochmal PS: wenn man einen Fehler gemacht hat - warum ist es dann verwerflich, andere davor zu warnen?
Der kluge Mensch lernt aus seinen Fehlern - stimmt - der wirklich Intelligente lernt aus den Fehlern anderer.
Man muss nicht zwangsläufig jeden Fehler selber machen.



Geschrieben von Dasha am 03.04.2018 um 14:43:

 

Ich finde das mit dem Züchten muss jeder selber wissen. Aber ich würde mir nie mehr ein ungerittenes Pferd kaufen und ich denke Buzi würde nie mehr züchten.Man weiß halt nie was rauskommt und ob man zusammen passt...Deshalb kann ich Svalin schon etwas verstehen.Ich sage im Nachhinein auch besser ist es wenn man sich ein schon gerittenes Pferd kauft.Da weiß man was man hat. Aber das trifft jetzt nur für mich zu ....Ich finde ja bis auf das nicht Tölten den Samson sehr gelungen. Ich mag es das er eher faul ist .....Aber ich denke Buzi hat sich was anderes vorgestellt. Das er sich immer selber kaputt macht da steckt man ja nicht drin



Geschrieben von Sasure am 03.04.2018 um 15:10:

 

Also ich kann Skyggnirs und Velvakandis Reaktion gut verstehen! Ich habe eben auch geschockt gemacht.

Ich bin froh, Summer und Glaeda gezogen zu haben - und das gaaanz pöööse mit einem Mix. Ich liebe die Ähnlichkeit der beiden mit ihrer Mutter, obwohl man bei Summer schon den charakterlich schwierigeren Papa merkt.
Glaeda ist für euch hier alle nichts Wert - teilweise verständlich. Für mich ist sie aber ein Traumpony und ich freue mich so, im Spätsommer mit ihr die ersten Runden drehen zu können.

Ja, es hätte schief gehen können. Das kann es aber immer und überall im Leben - bei der Arbeit, dem Mann, dem Hauskauf...

Ich werde überlegen, ob ich hier weiter so offen schreibe...



Geschrieben von Morgaine am 03.04.2018 um 15:16:

 

Zitat:
Original von Dasha
Aber ich würde mir nie mehr ein ungerittenes Pferd kaufen und ich denke Buzi würde nie mehr züchten.Man weiß halt nie was rauskommt und ob man zusammen passt.

Bei mir ist es genau umgekehrt - ich habe mir noch nie ein gerittenes Pferd gekauft und kann mir gar nicht vorstellen wie das ist..... großes Grinsen

Pferd 1: Kutschpferd, aber nicht geritten, mit 9 Jahren gekauft (Pferd 9, nicht ich!) - nach langem "Kampf" und Lernen von beiden Seiten ein Traumpferd geworden.
Pferd 2: Als Jungpferd gekauft, 3-jährig - selbst angeritten, ausgebildet, absolutes Herzenspferd, inzwischen 26 Jahre alt
Pferd 3 - selbstgezogen - Chemie stimmte nicht - verkauft - neue Besitzerin hat ihr Herzenspferd in ihr gefunden
Pferd 4 - selbst gezogen - absolutes Traumpferd (geworden) und würdiger Nachfolger von Pferd 2, wenn nicht sogar einen Tick besser ( was ich NIE zugeben würde...)

Und so weiter und so fort......es gibt ja auch noch Pferd 5,6,7,8......selbst gezogen oder als Jungpferd gekauft....nicht unbedingt alle mehr in meinem Besitz, aber immer noch im freundschafllichen Kontakt.

M.
15.15 h


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