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Geschrieben von Encanto am 11.04.2018 um 20:04:

  Equine Thermographie

Hallo Ihr Lieben,

hat Jemand von Euch Erfahrung damit? Funktioniert das wirkich oder ist es nur Geldmacherei?

LG



Geschrieben von Baron am 12.04.2018 um 10:23:

 

mein Kollege hat das bei seinem Pferd machen lassen, war rausgeworfenes Geld. Man konnte zwar kältere und wärmere stellen am Pferd sehen, aber die gibt es zwangsläufig auch schon durch Sonneneinstrahlung oder Wind/Schatten



Geschrieben von Encanto am 12.04.2018 um 20:42:

 

Hmm, ja das hatte ich schon befürchtet!

Suche gerade nach einer Möglichkeit das Problem meines Pferdes zu lokalisieren. Bisher hatten wir 1 Physio und 3 Osteos aber leider alles umsonst. Das Pony knickt immernoch im Schritt vorne ein. Es ist irgendwie zum Verzweifeln. Hatte ihn jetzt einfach mal ein halbes Jahr nur auf der Koppel stehen, aber auch dadurch hat sich nichts geändert. Wollte zwar auch noch einen TA zu Rate ziehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß er herausfindet woher dieses Problem kommt.



Geschrieben von Yuki am 12.04.2018 um 22:03:

 

Auch mal an den hufschmied gedacht? Eventuell ein TCM/akupunktur ta? Die gehen auch anders an sowas ran.
Oder mal beobachtet ob es ein schlampigkeitsfehler/konzentrationsfehler sein könnte?

Lg



Geschrieben von Schnucki10 am 13.04.2018 um 08:02:

 

Habe noch nie von Erfahrungen gehört, die Pferd und Besitzer wirklich was gebracht hätten.
Aber schon etliche "sinnlose" Berichte.

Ich würde ihn in die Klinik fahren.
TA vor Ort natürlich auch - aber die Diagnosemöglichkeiten sind da einfach nur bei einem Bruchteil dessen, was die Klinik leisten kann.

Da wäre bei völlig unklarer Lage eine Szintigrafie möglich.

Die Hufsituation (zu lange Zehe, gern kombiniert mit untergeschobener/zu langer Trachte) führt auch oft zu Stolpern vorne.



Geschrieben von stechmuecke am 13.04.2018 um 10:57:

 

Sind die Hufknorpel abgesackt?
Hat das Pferd einen Beschlag?

Hängt das Pferd in den Rumpfträgern? (wobei das das Fachpersonal hätte feststellen müssen)



Geschrieben von Baron am 13.04.2018 um 11:52:

 

ich würde auch zunächst mit den Hufen anfangen, Fotos machen (gibt auf einigen Seiten Anleitungen wie man da gute macht) und an einen anderen Hufbearbeiter (ggf Barhufbearbeiter) senden.
Vorne Stolpern kann z.B. von einer zu langen Zehe kommen. Mein letztes Pferd hatte einen Chip im Sprunggelenk und hat daher die Last vollkommen nach vorne verlagert und ist deshalb sogar auf Asphaltierten Wegen häufig gestolpert.

Tierärzte und Physio/Osteo achten oftmals nicht auf die Hufe oder haben "keine Ahnung".
Am besten fängt man bei der Suche unten am Bein an :-)

Bin auch gerade in ähnlicher Situation, meiner geht am Dienstag zur Szintigrafie.



Geschrieben von Schnucki10 am 13.04.2018 um 12:46:

 

@Baron, echt? Das ist doof.
Drücke für nächste Woche die Daumen!!



Geschrieben von Encanto am 13.04.2018 um 20:52:

 

Vielen Dank für Eure Antworten!

Nein, an den Hufen liegt es nicht, die werden alle 4 Wochen bearbeitet und da wird peinlichst genau auf diese Dinge geachtet. Beschlagen ist er nicht!
Es handelt sich auch nicht um Stolpern, sondern um Einknicken. Es passiert wenn das Vorderbein ganz nach hinten durchgestreckt ist und dann knickt es plötzlich ein. Es kommt sowohl rechts wie auch links vor. Anfangs nur wenn es leicht bergab ging, später dann auch auf ebener Strecke. Bergauf und im Trab kam es bisher nie vor. Mittlerweile gehe ich nur noch mit ihm spaziern. Aber auch dabei knickt er ab und zu ein.
Bisher konnte es keiner lokalisieren wo es herkommt. Vermutet wurde vom Brustbein. Aber die Behandlungen haben alle nichts gebracht.
Ja an die Klinik haben wir auch gedacht. Hatte halt nur gehofft es gäbe noch eine andere Möglichkeit, da es für uns ein sehr großer Aufwand ist, da wir keinen Hänger haben und auch niemanden kennen der einen hat und auch evtl. dann fahren würde. Die Kliniken sind auch alle recht weit entfernt. Ich müßte dann wohl einen Unternehmer angagieren.



Geschrieben von Schnucki10 am 13.04.2018 um 22:12:

 

Frage einfach in der Klinik, wer oft für sie fährt.
Trotz eigenem Hänger bin ich das auf Hinfahrt randalierende Pony danach nicht mehr gefahren.
In Klinik M.eiks Pferde.taxi kennengelernt, der hat sie mir 4 Wochen später gebracht.
Und vor 14 Tagen hat er uns nochmal zur Kontrolluntersuchung hin und hergefahren.
Extrem entspannend.
Kostet, aber war sehr sehr fair bepreist.
Er hat knapp 80km Anfahrt.



Geschrieben von Encanto am 16.04.2018 um 20:13:

 

Das wäre eine Idee, da höre ich mal nach!



Geschrieben von Baron am 17.04.2018 um 10:32:

 

Mir hat letztens jemand für unklare Lahmheit diesen TA empfohlen, leider fährt der nicht bis nach Bad Münstereifel.
Möglicherweise aber bis zu dir
http://pferdedoktoren.de/



Geschrieben von Encanto am 17.04.2018 um 20:28:

 

Oh super, die habe ich auch gerade empfohlen bekommen. Außerdem noch diesen hier http://www.pferdepraxis.lu/ Werde mal hinschreiben und nachfragen wie weit sie fahren. Ich finde beide klingen recht gut!


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