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Geschrieben von Felischa am 24.10.2013 um 02:09:

 

Gibt es denn nun wirklich ein aussagekräftigen Test ?

Da ich Felischa nächstes Jahr wieder decken möchte ( 2 oder 3 Fohlen sind noch geplant ) und 1 davon möchte ich als Nachfolger für mich, wäre ein Test natürlich super und würde den auch machen wollen.

So optisch sehe ich bei ihr keinerlei Veränderungen die drauf schliessen lassen würde, aber wenn 2 alte gesunde Eltern DSLD Nachkommen bringen macht es schon Nachdenklich und wenn möglich würde ich gerne jegliche Möglichkeit nutzen um alle Risiken aus zu schliessen.



Geschrieben von Encanto am 26.10.2013 um 18:42:

 

Delgado bekommt ja nun schon seit über 2 Jahren Jiaogulan und seither hat er auch keinerlei Probleme mehr. Nun darf Jiao seit einiger Zeit nicht mehr als Lebensmittel verkauft werden und es wird immer schwieriger anständige Qualität zu bekommen. Hat jemand von Euch noch eine gute Adresse? Habe jetzt gerade 2 Kg bei Sandos Naturkost gekauft und ich würde es am Liebsten zurückschicken, sehr schlechte Qualität bei gleichem Preis! böse



Geschrieben von Beauty am 26.10.2013 um 18:50:

 

@ Felischa

Ja es gibt laut meinen Tierarzt einen Test.
Wenn ich es richtig verstanden habe,wird aus den Rücken oder der Halswirbelsäule entnommen .Aber ich will jetzt nichts behaupten,ich frage ihn lieber noch mal.



Geschrieben von Escapada am 26.10.2013 um 19:24:

 

Die Möglichkeit einer Biopsie um Veränderungen im Muskel- und Bindegewebe festzustellen, gibt es doch schon länger? Meine Tierärzte halten davon nichts, Dr. Kellon/USA riet mir ebenfalls davon ab, zu hohes Risiko, zuviele wichtige Strukturen zu zerstören... Sie sagte mir, deshalb würden diese Test beim lebenden Pferd ganz selten durchgeführt werden und man eher dann durch Nekropsien im Nachhinein feststellen, ob ein Pferd erkrankt war.



Geschrieben von Bylgia am 26.10.2013 um 20:25:

 

Da wäre ich auch sehr daran interessiert, ob es diesen Test gibt oder nicht.
...aber eine Entnahme aus dem Rücken/Halswirbelsäule wäre mir zu gefährlich am lebenden Pferd....



Geschrieben von Felischa am 27.10.2013 um 00:48:

 

unglücklich Ok das würde ich evl nur machen wenn ein Verdacht besteht aber als vorsorge sind mir das die Risiken zu gross... schade ich dachte es gibt schon ein Genetischen Test.



Geschrieben von PasoTirol am 28.10.2013 um 07:51:

 

Hallo ihr Lieben

Leider gibt es nach wie vor keinen Test dazu ...
Also keinen DNS test etc.
Man kann nur alles erdenklich beste dafür tun als züchter indem man mit langlebigen Pferden / linien züchtet und alles aussortiert das auffälligkeiten zeigt.

Wäre schön wenn es in der Forschung weiter ginge und diesbezüglich ein Test auf den Markt käme.
Da man diese Probleme aber häufiger bei anderen Rassen auch finden bin ich optimisitisch

Ich selbst füttere Jiao nicht aber ich weiß das man das in Österreich eigentlich gut bekommen kann.
zum Beispiel hab ich erst vor kurzem im Reformhaus große Werbung gesehen von Tee Tropfen pflanzen etc.

Beim Kräuterhaus Salzkammergut war das die Pflanze des Jahres... vielleicht bekommt ihr das darüber ?

www.salzkammergut-kh.at
office@salzkammergut-kh.at

LG



Geschrieben von Merlin am 28.10.2013 um 11:08:

 

So eine Biopsie würde ich auch nicht in Auftrag geben wollen, wahrscheinlich nicht mal, wenn ich einen Verdacht bei meinem Pferd hätte ...

Aber das ist auch bloss ein Wallach, da stellt sich die Zuchtfrage ja gar nicht erst :-)

Rein aus Interesse: wie wird denn eine Biopsie überhaupt gemacht? Wird da einfach etwas aus dem Muskelgewebe des Pferds "rausgestanzt" oder wie muss man sich das vorstellen?



Geschrieben von Encanto am 28.10.2013 um 17:35:

 

@PasoTirol, vielen Dank für die Info und den Link fröhlich



Geschrieben von PasoTirol am 29.10.2013 um 07:52:

 

gerne Augenzwinkern
hoffe das hilft dir weiter



Geschrieben von Mrs.Mogli am 30.10.2013 um 03:19:

 

Zitat:
Original von Faiza
Danke Daja!

Ich habe hier ein Video, allerdings miese Qualität und im Querformat, deshalb habe ich es noch nicht gepostet. Aber um zu sehen, was ich meine, wird's wohl taugen:

http://youtu.be/soLwf_KIG-U

Sie ist jung, bildschön und scheints ein wilder Feger Herzaugen

Erst dachte ich, sie hätte auch noch eine Fehlfunktion im Knie, aber es scheint so wegen der unterschiedlichen Durchtrittigkeit zu sein.

Für mich sieht es, wie eine gut, aber "wild" verheilte schwere Verletzung aus.
Ich würde sie ambulant einer großen Uniklinik vorstellen (und erstmal absprechen, was die nur mal Zeigen-Sprechstunde kostet)
Wenn es die Folgen der Verlezung sind, also keine degenerative Erkrankung, müße man die einschneidenden Narben revidieren und eventuell auch die Sehnen operativ kürzen lassen können.

???

An einem solchen Pferd verdient kein Züchter mehr was. Man sollte den Mut loben, es am Leben gelassen zu haben.

Nun mal eine Frage zum Thema, dass ich noch nicht komplett gelesen habe.

Welchen Zusammenhang gibt es bei DSLD/ESPA und Rehe ?
Wo genau hakt es im Stoffwechsel - welche Organe sind betroffen und wie ?
Mit welchen Inhaltsstoffen setzt die Gabe des Pflanzenmedikamentes, was hier so häufig erwähnt wird, an?

Wenn es wo steht, wäre mir die ungefähre Seitenangabe auch hilfreich.


lg elke



Geschrieben von MANU am 30.10.2013 um 08:16:

 

Hier bitte auch mal eine neue Box eröffnen. Augenzwinkern


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