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Geschrieben von rivera am 18.01.2017 um 17:32:

 

ja, bei ihm es einfach genial.
wir sind auch viel geritten, nicht nur dort, sondern auch mit den v8 pferden in minas gerais sowie bei besichtigungen von anderen zuchten auch deren pferde.

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Geschrieben von rivera am 18.01.2017 um 22:06:

 

so, jetzt geht es weiter mit den marchavideos.

immer noch batida, aber deutlicher gebrochen, in einigen momenten auch schon fast marcha media, was sie im gelände in der regel zeigte:

Gaia V8

Mangalarga Marchador Stute Gaia V8
Züchter und Besitzer: Ricardo Bacellar Wuerkert, Haras V8
Reiterin: Dagmar Heller
Die natürliche Viertaktgangart Marcha wird von Gaia V8 in der diagonal betonten Variante Marcha Batida gezeigt. Die Brechung ist stärker als in den Videos von Fé und Brio und deutlich zu erkennen.
aufgenommen im November 2016 auf Haras V8, Staat Sao Paulo, Brasilien
copyright: Dagmar Heller

und mit der stärksten brechung: marcha picada

Argentino V8

Mangalarga Marchador Wallach Argentino V8
Züchter und Besitzer: Ricardo Bacellar Wuerkert, Haras V8
Reiterin: Dagmar Heller
Die natürliche Viertaktgangart Marcha wird von Argentino V8 im isochronen Viertakt Marcha Picada gezeigt. Die Fussungen erfolgen in gleichmässigen Abständen..
aufgenommen im November 2016 auf Haras V8, Staat Sao Paulo, Brasilien
copyright: Dagmar Heller

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Geschrieben von rivera am 22.01.2017 um 20:16:

 

habt ihr keine menung zu diesen zwei videos?

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Geschrieben von Falter am 22.01.2017 um 21:21:



Auch hier, vielen Dank für die tollen Videos unterschiedlicher Gangausprägungen! Wir haben uns schon in Facebook ausgetauscht. Ich denke, meine "Kleine" läuft wie Argentino. Wenn es schneller wird oder bergauf geht, trabt sie. Bei Gefälle konnte ich sie auch schon etwas mehr Richtung Viertakt bringen. Mangels passendem Trainer und Traingsmöglichkeiten bleibt mir nur: Mal schauen was wir noch hinbekommen. Die Vielfalt der Gänge ist und bleibt spannend.

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Geschrieben von Marianna am 22.01.2017 um 22:12:

 

Schön zu sehen wie unterschiedlich die Marchadore laufen. Für mich richtig toll, weil unsere beiden auch unterschiedliche Gänge laufen und ich immer auf der Suche nach guten Videos bin. Du warst ja schon öfters so lieb mir, mit den Gängen weiter zu helfen. Danke für die Videos.
Was ist das für ein Reitplatz? Ich meine den Belag.

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Geschrieben von Zambezi am 22.01.2017 um 22:32:

 

Argentino wäre genau mein Fall, aber auch Gaia gefällt mir sehr gut. Zwei schöne Beispiele für Batida und Picada, beide laufen locker und "energiesparend", man hat den Eindruck, sie können in diesem Tempo lange Strecken zurücklegen, und beide sind dabei bequem zu sitzen. Sehr schön!

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Geschrieben von rivera am 23.01.2017 um 13:18:

 

da bin ich ganz bei euch. es ist spannend und vielseitig. und die entwicklung zusammen mit den pferden bringt spass.

der platz ist kein reitplatz, sondern die trocknungsfläche für den kaffee. wir haben dort gefilmt, weil man den takt hören kann, es eben und fest ist.
anschliessend sind wir ausgeritten.

argentino ist ein echter dauerläufer. bei längeren ritten und bergauf geht er auch mal diagonal und er ist eine absolut coole nase auch mit etwas unsicheren reitern.
gaia hatte ich mir für die langen ritte in minas ausgesucht. sie ist erst 5 und war erst etwa 3 monate in der reitpferdegruppe im regelmässigen training, was ich vorher nicht wusste. draussen lief sie die marcha noch etwas mehr gebrochen. sie ist oberklasse bequem, zumal sie im rücken immer locker bleibt, flexibel und reaktiv auf feine hilfen. ihre arbeit in wirklich extrem schwierigem gelände war so golden, dass ich mich wirklich in sie verliebt habe. "mein" pferd in allem.

die relativ flache art, zu laufen, ist wirklich sehr ökonomisch. so sollen diese pferde sein und so sind sie.

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Geschrieben von Zambezi am 23.01.2017 um 18:19:

 

Kann ich gut verstehen, mein Fino läuft eine ganz ähnliche Gangvariante wie Gaia, eine flache Trocha, die er ganz locker läuft und die sehr bequem zu sitzen ist, aber den isochronen Viertakt möchte ich bei ihm auch nicht missen.

Ich kenne ja das Gelände in verschiedenen Teilen Südamerikas (Anden, Dschungel, Pampa usw.) und war auch schon in Minas Gerais unterwegs ... das ist mit unserem Gelände eigentlich nicht zu vergleichen. Da geht es teilweise über irgendwelche unebenen, kurvigen Pfade durchs Unterholz, durch kleine Bäche, viel bergauf und bergab, teilweise Kletterstrecken, durch ausgetrocknete Flussbetten voller Felsen und Steine ... dagegen sind unsere relativ ebenen Feldwege eigentlich ein Witz. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass Batida-Pferde wie Gaia dort im Vorteil sind.

Argentino und Gaia wären für den europäischen Markt jedenfalls super gut geeignet, schade, dass momentan keine Pferde importiert werden können.

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Geschrieben von rivera am 23.01.2017 um 21:55:

 

die strecken waren oft so schwierig, dass wir eh schritt geritten sind. sowieso insgesamt viel schritt, weil es anstrengend genug für die pferde war.... sie waren zwar für steigungen trainiert worden, aber bei amparo ist es deutlich flacher als in der ecke von minas, wo wir waren.
am ersten tag 1200 höhenmeter bewältigt.
bei einigen stellen hätte ich gesagt: nicht reitbar - und dann ist unser guide da hoch. also hinterher...
unsere damit unerfahrenen pferde haben vom guide die goldmedaille bekommen - sie haben ihre sache alle klasse gemacht, zwei sogar barhuf bei viel stein und fels, darunter gaia.

ja, mit import sieht es leider weiterhin schlecht aus. ich bin pessimistisch fü die nächsten jahre. allerdings kostet das auch einen berg geld, nicht für jedermann erschwinglich.