DasGangPferdeForum
Registrierung Galerie Kalender Mitgliederliste Teammitglieder Suche Top-Poster des Monats Häufig gestellte Fragen

 
Boardmenü
» Forum
» Portal

» Registrieren
» Suche
» Statistik
» Mitglieder
» Team
» Kalender
» Sponsoren
» Partner

» F.A.Q

HP-Menü

» Boardregeln

» Chat-Room

» Neue Beiträge

» Gästebuch


TopPoster
» rivera
mit 7974 Beiträgen
seit dem 07.10.2007

» Wisy
mit 7845 Beiträgen
seit dem 20.07.2009

» Velvakandi
mit 7805 Beiträgen
seit dem 07.10.2007

» Atli
mit 6601 Beiträgen
seit dem 16.10.2013

» Lexi
mit 5844 Beiträgen
seit dem 16.10.2013


Zufallsbild

Heutige Termine
Ihnen fehlen die Rechte dazu um den Inhalt dieser Box zu sehen.

neuste Mitglieder
» Tinna
registriert am: 11.04.2024

» PonnyPedro
registriert am: 11.04.2024

» Ari2015
registriert am: 29.03.2024

» Avis
registriert am: 28.02.2024

» wwwnadine
registriert am: 22.02.2024


DasGangPferdeForum » Suche » Suchergebnis » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Zeige Beiträge 1 bis 20 von 44 Treffern Seiten (3): [1] 2 3 nächste »
Autor Beitrag
Thema: Nachkommen von Þróttur frá Hvalnesi
Plüschpony

Antworten: 29
Hits: 3.717
09.08.2023 12:59 Forum: Rassen, Zucht, Farben


Thea, du hast es genau auf den Punkt gebracht. Ja
Ganz genau so ist mein Krümel auch. Er arbeitet immer gerne mit und freut sich, wenn wir etwas machen. Fair und freundlich versuche ich auch immer bestmöglich zu sein. Mit Druck und zu wenig Lob sinkt seine Motivation sehr. Er ist toll und das kann man nie zu oft zu ihm sagen großes Grinsen
Er ist und war auch schon als Jungpferd unheimlich souverän und ausbalanciert. Das mit dem kurzen Rücken kann ich bei ihm genauso unterschreiben.

Das mit der Oberlinie ebenso. Er läuft immer nett und schick und von außen betrachtet sieht das immer ganz ordentlich aus. Er mogelt da aber immer ein bisschen und man muss ihn schon dazu motivieren, sich korrekt zu tragen und durchzufedern in der Oberlinie.

Gestern bei meiner Reitlehrerin haben wir uns auch über ihn und seinen Vater unterhalten. Sie hat gesagt, dass sie keinen Hengst kennt, der sich so vom Typ und auch vom Charakter her vererbt hat wie er.
Thema: Nachkommen von Þróttur frá Hvalnesi
Plüschpony

Antworten: 29
Hits: 3.717
08.08.2023 08:14 Forum: Rassen, Zucht, Farben


Thea, cool, dass du dieses Thema aufmachst fröhlich

Ich habe auch einen Þrótturnachkommen und da wir nicht weit weg von Pfaffenbuck wohnen, kenne ich auch ein paar, da er ja bei Thorsten viel gedeckt hat.

Die Nachkommen, die ich kenne, sind alles schöne Pferde (vor allem oft mit hübschen Köpfen), nicht die allergrößten (mein Krümel hat vielleicht um die 1,32-1,34m Stockmaß) und sie ähneln ihrem Vater.
Von den Beinen oder der Fesselung her wäre mir da jetzt nichts im Gedächtnis. Meiner hat da zum Glück keine Probleme mit weicher Fesselung o.ä.

Þróttur selber habe ich ein paar mal auf der Hengstschau gesehen, u.a. mit Nachkommen und er war immer ein sehr rittiges und sympathisches Pferd. Die Nachkommen wirkten ebenso. Wie schon jemand hier schrieb, fehlte manchmal vielleicht der WOW-Faktor, den manch andere Hengste mehr haben, aber ich empfand sowohl ihn als auch seine Kinder immer als sehr solide und gleichmäßig.

Einen schnellen Rennpasser von ihm kenne ich tatsächlich auch nicht großes Grinsen Auf einer FIZO vor ein paar Jahren in Neuler liefen auch einige Nachkommen von ihm und da fehlte leider immer ein wenig das letzte Tempo.

Zum Charakter kann ich über meinen Krümel sagen, dass er unheimlich unkompliziert und cool ist. Er war für mich als Freizeitreiter problemlos alleine anzureiten und auszubilden und er hat hat ein super Gleichmaß in den Gängen. Sowohl Trab als auch Tölt von Anfang an mit viel Fluß, Takt und Trennung. Galopp haben wir inzwischen auch gefunden, da hatte er am Anfang noch nicht ganz den Dreh raus. großes Grinsen

Ein Punkt, den ich bei vielen Þrótturnachkommen gehört und kennengelernt habe (einschließlich mein kleiner Krümel): solange man "wenig" verlangt, also eher lockerer freizeitmäßig unterwegs ist, sind sie wie oben beschrieben unkompliziert und kooperativ. Wenn man aber doch mehr Leistung fordert und es richtig anstrengend wird, muss man doch mit mehr Überzeugung (und viel Lob) arbeiten, damit man es ihnen schmackhaft macht.
Das kann je nach Typ mit Arbeitsverweigerung, plötzlicher Schreckhaftigkeit oder auch mal dem ein oder anderen Special Effect enden.
Das sind aber lediglich meine Eindrücke und wahrscheinlich findet man ein ähnliches Profil auch bei anderen Hengsten und deren Nachkommen. Eine Stute gehört in der Vererbung schließlich auch immer noch dazu Augenzwinkern

Kurzum, für mich ist mein kleiner Krümel natürlich der beste und ich bin sehr dankbar, dass ich ihn habe. fröhlich

Bitte entschuldigt meinen Roman, aber ich habe mich echt über das Thema gefreut großes Grinsen
Thema: Softbed-Matten
Plüschpony

Antworten: 16
Hits: 6.109
24.10.2019 21:47 Forum: Haltung & Pflege


rivera, ich habe berufsbedingt öfter mit Kraiburg zu tun. Sie gehören mit Sicherheit nicht zu den günstigsten Anbietern, aber qualitativ sind die Matten wirklich sehr gut.
Thema: Jakobskreuzkraut
Plüschpony

Antworten: 76
Hits: 45.631
01.07.2019 21:04 Forum: Haltung & Pflege


Larina, deine Gedanken kamen mir beim ersten lesen des Beitrages auch. Interessant ist die Idee trotzdem für Betroffene.
Svalin, ich bin sehr gespannt, was bei dir herauskommt und würde mich freuen, wenn du uns auf dem Laufenden hältst.

Zum Glück haben wir bisher auf unseren (Heu-)Wiesen noch kein Problem mit JKK.
Thema: Jakobskreuzkraut
Plüschpony

Antworten: 76
Hits: 45.631
30.06.2019 20:13 Forum: Haltung & Pflege


Habe ich heute zufällig gefunden und wollte es einmal mit euch teilen.
Klick mich
Thema: Paddockbefestigung
Plüschpony

Antworten: 39
Hits: 16.164
21.06.2019 17:39 Forum: Haltung & Pflege


Encanto, so wie du deine Situation beschreibst, würde ich wahrscheinlich auch zu Paddockplatten tendieren. Die sind im Zweifelsfall wahrscheinlich am besten rückbaubar. Ja
Viel Sand würde ich nicht als Tretbelag aufbringen. Lieber mit weniger (ca. 5-7cm) anfangen und im Zweifelsfall nachschütten. Sonst wird das nur zu tief.

Ein Vlies würde ich persönlich nicht als Trennschicht empfehlen. Bei allen Plätzen oder Paddocks, die ich kenne, kommt das Vlies früher oder später hoch und wirft Wellen (Stichwort Stolperfalle). Das kann man nur verhindern, wenn man die einzelnen Bahnen zu einem großen Teppich vernäht, was kaum jemand macht. Dann wiederum könnte ich mir vorstellen, dass das ganz gut funktioniert.

Ich oute mich als Kunstrasenbesitzer Pfeifen Wir haben auch lange überlegt, wie wir unseren kleinen Reitplatz, der zugleich als Paddock dient, langfristig sinnvoll befestigen können.
Bei diesem Platz handelt es sich um zwei ehemalige Fahrsilos, die zusammengelegt wurden und wo ein Höhenversatz von ca 40cm auf 13m Breite ausgeglichen werden musste. Im einen Silo ist der reine Betonboden als Untergrund, im zweiten Silo wurde aufgeschüttet, um den Höhenversatz auszugleichen. Die Aufschüttung bestand im Prinzip aus Dreck, dann Dachziegel, dann Mineralbeton (ca. 10-15cm).
Darauf (also auf den Betonboden bzw. Mineralbeton) kam dann der gesandete Kunstrasen als Trennschicht.
Darauf dann ca. 5-8cm Quarzsand.

Ich bin absolut begeistert von unserem kleinen Platz. Der wird bei den wildesten Tobereien, beim mittäglichen Sonnenbaden und natürlich beim reiten und longieren in Anspruch genommen und bietet den Buben einen guten Untergrund.

Klar, besser geht immer, aber hinsichtlich Kosten-Nutzen-Faktor war das bei uns die beste Lösung. fröhlich

Nur das Verlegen des Kunstrasens war eine echte Schinderei, weil der Platz nmit den Maschinen nicht gut befahrbar war und wir viel von Hand machen mussten Augen rollen

Wobei ich Velvakandis Argumentation (bzgl Sondermüll) nachvollziehen kann und Kunstrasen auch nicht empfehlen würde, wenn man etwas "nur" gepachtet hat oder rückbauen muss.

Hackschnitzel würde ich aus eigener Erfahrung auch nicht empfehlen. Reine Hackschnitzel waren bei uns sehr rutschig und verroteten (trotz entrindeten Hackschnitzeln) extrem schnell. unglücklich
Thema: ungeprüfte Hengste/HB 2 Hengste
Plüschpony

Antworten: 24
Hits: 7.986
19.05.2019 16:18 Forum: Rassen, Zucht, Farben


Sehr spannendes und umfangreiches Thema!
Ich kann es gut nachvollziehen, dass ein Züchter aus verschiedenen Gründen auf eine FIZO für seinen Hengst verzichtet.
Andererseits bietet sie auch eine gewisse Vergleichbar- oder Bewertbarkeit verschiedenster Pferde und kann daher interessante Rückschlüsse für Züchter zulassen.
Die Art und Weise wie auf einer FIZO geritten wird, ist für den Alltagsgebrauch auch nicht zwingend brauchbar oder besonders schön, nichtsdestotrotz kann man sich zu interessanten Hengsten ein erstes Bild auf und neben der Bahn machen.

Daher finde ich eine Zuchtprüfung schon eine sinnvolle Sache. Die Schwerpunkte bei der Bewertung sowie die Ausführung sollte man (meiner Meinung nach) vielleicht überdenken oder überarbeiten.

Komplett ungeprüfte Hengste finde ich schwieriger zu beurteilen.
Wie eingangs erwähnt kann ich jeden verstehen, der sein Pferd nicht prüfen lassen möchte. Wenn man seinen Hengst gut kennt (z.B. Norn) und davon überzeugt ist, dass er ein geeigneter Vererber ist, finde ich es legitim ihn auch einzusetzen.
Wenn dann die Nachkommen dem Zuchtziel entsprechen - alles richtig gemacht fröhlich
Das ist für mich dann auch durchdachte Zucht.

Für "Außenstehende" (Stutenbesitzer), die den Hengst und die dahinter stehenden Personen nicht kennen, stelle ich mir eine reelle Einschätzung ohne Noten oder mehrere Nachkommen schwieriger vor. Schließlich ist jeder von seinem Hengst überzeugt und findet ihn super...
Da haben manche Leute, wenn man sich so im www umsieht durchaus auch sehr rosarote Brillen bezüglich ihrer angeprießenen Hengste auf Augen rollen

Was man unter einem "guten" Pferd versteht, ist ja in allen Belangen Definitionssache großes Grinsen

Eine interessante Sache finde ich z.B. die Veranlagungstests. Da kann man ohne den Druck einer großen FIZO sein Pferd einmal beurteilen lassen. Gegebenenfalls kann sich auf Wunsch auch ein erfahrener Zuchtreiter draufsetzen. Das finde ich eine nette Idee, da man eine erste Einschätzung zum Pferd bekommt.
Habe dieses Jahr auch bei so einem Test zugesehen und fand es auch für Zuschauer spannend fröhlich

Es ist nicht alles schwarz und weiß. Ein hochgeprüfter Hengst muss nicht zwingend die bessere Wahl sein. Ein HB2 Hengst nicht zwingend die schlechtere. Entscheidend ist letzten Endes immer die individuelle Anpaarung und die Gedanken, die man sich dazu macht.
Und dazu gehören sowohl Hengst- wie auch Stutenhalter.
Thema: Zu schneller Schritt
Plüschpony

Antworten: 15
Hits: 7.429
06.03.2019 20:22 Forum: Reiten & Ausbildung


Hallo Bylgia. Ich sehe das auch so wie die anderen - am besten ist es, wenn du sie ihr Wohlfühltempo gehen lässt. Mit der Zeit und der kommenden Routine wirst du bestimmt später mit dem Tempo variieren können, aber wenn sie vom Typ her schon ein fleißiges Pferd ist, wirst du sie da bestimmt nicht komplett umpolen können Augenzwinkern

Ich finde deine bisherige Herangehensweise gut und mit kommender Kraft und Versammlungsfähigkeit wird ihr das bestimmt auch mal leichter fallen, sich an das Tempo der Mitreiter anzupassen.

Ich habe wie stechmuecke (*herüberwink*) auch eher ein gemächlicheres Pony. Zitat meiner Mutter nach dem Spaziergang mit ihm: Ohne Pony wäre ich schneller gewesen... großes Grinsen
Er ist aber mein Reitpferd beim Handpferdereiten, weil bei meinem Araberpony manchmal die Nerven durchgehen. Die beiden waren auch eine eher ungleiche Kombination,da mein Arabermix auch zur schnelleren Sorte gehört. Mit viel Übung, Zeit und Geduld haben die beiden sich aber inzwischen super aneinander angepasst und laufen ein gleichmäßiges Tempo, in (fast) allen Gangarten- der eine wurde ein wenig flotter und der andere ein wenig langsamer fröhlich .
Hast du die Möglichkeit auch mal Handpferdereiten zu machen? Vielleicht könnte das auch ein wenig helfen.
Thema: back on track gamaschen bei Arthrose?
Plüschpony

Antworten: 22
Hits: 11.752
30.11.2018 19:48 Forum: Gesundheit und Krankheiten


Mein Wallach hatte ein verdicktes Fesselringband vorne und lief nicht ganz klar. Meine TÄ gab mir den Tipp es mal mit den BoT Gamaschen zu versuchen, da sie damit gute Erfahrungen gemacht hat.
Ich war zu Beginn auch skeptisch (falsch angewendete Gamaschen oder Bandagen könnten ja auch kontraproduktiv sein?), muss aber sagen, dass ich das Gefühl habe, dass sie uns auch weitergeholfen haben.
Die Verdickung ging nach und nach zurück und verschwand und das Pony lief deutlich besser. Ob das nur allein den Gamaschen zuzuschreiben ist, oder auch von allein über die Zeit besser geworden wäre, weiß ich freilich nicht, aber ich bilde mir ein, dass es ihm schon auch gut getan hat.

Vielleicht musst du das einfach mal ausprobieren. Was dem einen hilft, bringt bei einem anderen nichts - das ist ja bei vielen Dingen so.

Ich wünsch deinem Pony jedenfalls gute Besserung!
Thema: Tic (Muskelzittern)
Plüschpony

Antworten: 20
Hits: 9.636
24.11.2017 17:58 Forum: Gesundheit und Krankheiten


@Viala und Zambesi: zur Verteidigung sei erwähnt, dass der 6-reihige E-Zaun vor allem vor "unliebsamen Einbruch von außen" schützen soll (z.B. Leute, die meinen, Ponys füttern zu müssen oder Hunde, die im Pferdeauslauf herumlaufen... Augen rollen ).

Bevor ich Ponymann in flagranti ertappt habe, hätte ich mir weder ausmalen können, dass die Ursache dieses ominösen Muskelzittern eine solche ist, noch, dass mein Pony zu solch derartigen Verrenkungen fähig ist... großes Grinsen
Thema: Tic (Muskelzittern)
Plüschpony

Antworten: 20
Hits: 9.636
22.11.2017 20:31 Forum: Gesundheit und Krankheiten


Die "Ursache" für das Muskelzittern sah dann folgendermaßen aus:





Thema: Tic (Muskelzittern)
Plüschpony

Antworten: 20
Hits: 9.636
22.11.2017 19:27 Forum: Gesundheit und Krankheiten


@Stechmücke Zunge raus großes Grinsen

Ich hatte dieses Thema auch gesehen und musste an mein blondes Pony denken. Wie Stechmücke es geschrieben hat, hat mein Pony auch ein für mich zunächst unerklärliches Muskelzittern gehabt.
Ich habe mir auch den Kopf zerbrochen und alle möglichen Dinge in Betracht gezogen.
Bei ihm hatte es dann tatsächlich eine ganz banale Ursache:

Er war so verfressen, bzw. scharf aufs frische Grün, dass er beim unterm Zaun durchfressen immer ins Kompliment gegangen ist. Und das nur auf einer Seite.

Er hat das von alleine wieder aufgehört und seither war es auch nicht mehr zu sehen.

Aber klar, so ein Muskelzittern kann diverse Ursachen haben und es ist klar, dass man das abgeklärt haben möchte, aber vielleicht ist es ja wie bei uns nur etwas harmloses.

Drücke dir da ganz fest die Daumen, dass es nichts tiefergehendes ist fröhlich

LG
Thema: Cushing und was zu beachten ist ?
Plüschpony

Antworten: 48
Hits: 29.368
29.10.2017 18:30 Forum: Gesundheit und Krankheiten


Hallo Görtzi,

so pauschal kann man wohl zu Cushing gar nichts sagen, weil halt doch jeder Patient individuell zu betrachten ist.
- Neigt das Pony zum dick / dünn sein? (Stichwort EMS)
- Hatte es bereits einen Hufreheschub?
- Wie sieht das Fell aus?
- Wie ist der Allgemeinzustand (Immunsystem)?
- Wie alt ist das Pony?
- usw.

Die Diagnose Cushing ist bei meinem Pony inzwischen schon 2 Jahre her. Seither bekommt er Prascend und ihm geht es gesamt betrachtet gut, aber trotz allem hat er saisonal starke Schwankungen und ist allgemein einfach viel anfälliger geworden (angelaufene Beine, Leistungsschwankungen, ...).

Bei ihm hatten meine Tierärzte nie vermutet, dass er Cushing haben könnte, da er doch noch "zu jung" war und vom gesamten Erscheinungsbild "zu gut" dastand. Er hatte für uns unerklärliche Hufreheschübe (und dass obwohl er schon streng auf Diät war und ich die Heuhalme quasi einzeln abgezählt habe) und wir bekamen das so gar nicht mehr in den Griff.
Als ich dann eine andere Tierärztin hinzuzog, stellte sich schnell heraus, dass er Cushing hatte.

Wie gesagt, seit der Behandlung geht es ihm viel besser, aber es bleibt trotz allem immer ein dauerhaftes Auf und Ab.

Man muss seinen Patienten schon genau beobachten, da es so viele kleine Anzeichen geben kann, wenn sich der Gesunheitszustand verschlechtert. Erkennt man diese rechtzeitig, kann man auch vieles abfangen und dem Pony das Leben deutlich erleichtern. Dazu dient v.a. ein regelmäßiges Blutbild, bei dem der ACTH-Wert ermittelt wird.

Wichtiger als alle theoretischen Werte sind aber immer die klinischen Symptome. D.h. sind die Werte nicht perfekt, das Pony ist aber putzmunter, ist das immer mehr Wert, als wenn die Werte top sind und das Tier in den Seilen hängt...

@Görtzi: gibst du im moment schon Prascend? Neigt dein Pferd eher zum dick oder dünn sein (gerade auch, weil du wegen dem Kraftfutter gfragt hattest)?
Hat es typische Fettdepots, z.B. am Hals, an der Kruppe, an den Augen?
Wie ist die Diagnose erfolgt?

Viele Grüße fröhlich
Thema: Tetanusimpfung - wie oft?
Plüschpony

Antworten: 10
Hits: 4.443
09.07.2017 20:03 Forum: Gesundheit und Krankheiten


Zitat:
Mein Ta, den ich dem dem Thema befragt habe, rät auch dringend zur zweijährigen Impfung. Dies aus mehreren Gründen, ich glaube allerdings dass der Hauptgrund schlicht und einfach der ist, dass so der TA rechtlich korrekt handelt und ihm nichts angelastet werden kann. Impft er nicht vorschriftsgemäß und das Pferd erkrankt, trägt er die Verantwortung.


Ich habe das mit den fünf Jahren Impfintervall bei Tetanus auch einmal aufgeschnappt und mit meiner TA besprochen.
Ihr war dies unbekannt und sie kannte auch nur die Impfempfehlung von 2 oder 3 Jahren.

Hierbei hat sie mir aber erklärt, dass es davon abhängig ist, mit welchem Impfstoff das Pferd die Grundimmunisierung erhalten hat. Wenn es ein Impfstoff war, bei dem die Hersteller z.B. die 3 Jahre vorgeben, wäre ein Intervall von 3 Jahren in Ordnung. Ist es aber der Impfstoff mit Empfehlung von 2 Jahren gewesen, muss man auch beim 2 Jahre Intervall bleiben.

Sie hat auch die Meinung, dass man eigentlich nicht so oft impfen müsse, um die Wirkung zu erzielen, sie sich aber aus rechtlicher Sicht natürlich angreifbar machen würde, wenn sie sich nicht an die Empfehlung der Hersteller hält, genauso wie Stechmücke es auch oben geschrieben hat.
Thema: Hufschuhe
Plüschpony

Antworten: 798
Hits: 439.994
07.06.2015 16:50 Forum: Ausrüstung


Danke Waldpferd. Hört sich wirklich super an und die Floating Boots scheinen wirklich eine super Alternative zu sein. Werde sie definitv im Hinterkopf behalten.
Pony hat mir leider einen "Strich durch die Rechnung" gemacht und es steht fest, dass wir definitiv Krankenschuhe benötigen.
Leider kann man die Floating Boots nicht in dem Maße als Krankenschuh benutzen wie einen Equine Fusion, daher muss ich mich nun vorrangig nach Alternativen umsehen.

Mit dem Equine Fusion als Krankenschuh bist du soweit zufrieden im Bezug auf Handling und Sauberkeit?

Bin gerade hin und hergerissen, was ich tun soll. Zwei Equine Fusion hinsichtlich Nutzbarkeit als Kranken- und Reitschuh anschaffen, oder einen zusätzlichen Easyboot RX als Krankenschuh kaufen (einen habe ich bereits) und später, wenn die akute Phase überwunden ist vielleicht doch die Floating Boots...? unglücklich
Thema: Hufschuhe
Plüschpony

Antworten: 798
Hits: 439.994
04.06.2015 11:47 Forum: Ausrüstung


Hallo zusammen,

ich würde gerne mal in die Runde fragen, ob jemand die Floating Boots kennt und auch in der Praxis Erfahrung damit gesammelt hat?

Bei mir und meinem Pony wird es darauf hinauslaufen, dass wir zukünftig rundum mit Hufschuhen unterwegs sein werden. Vorne habe ich bereits seit ein paar Jahren die Gloves und bin hochzufrieden damit. Pony kommt auch sehr gut mit den Schuhen zurecht.

Nun haben wir von einem Experten für die Hinterhufe die Floating Boots empfohlen bekommen. Da ich die Schuhe nicht kenne, bzw. auch niemanden kenne, der damit Langzeiterfahrung hat, dachte ich, dass ich mal hier in die Runde frage.

Nutzt jemand diese Schuhe schon länger? Wie ist die Handhabung und die Robustheit?

viele sonnige Grüße Augenzwinkern
Thema: Isländer vom alten Schlag?
Plüschpony

Antworten: 115
Hits: 59.359
25.11.2014 20:17 Forum: Allgemeines zum Thema Gangpferd


Ich finde die Diskussion, was einen "Gewichtsträger" ausmacht ganz interessant und ich denke auch (wie auch schon mehrfach hier geschrieben), dass man da nicht einzelne Faktoren isoliert betrachten kann.

Heute im Stall haben wir auch kurz über den Röhrbeinumfang gesprochen und ich fand, dass da ein netter Vergleich zustande kam.
Ein Stahlstab (sinnbildlich für das Röhrbein) steht senkrecht im Raum. Hat man nun ein dünnen und einen dicken Stahlstab im Querschnitt, so kann natürlich der flächemäßig größere davon mehr Last/Kräfte aufnehmen.

Würde man hingegen die Querschnitte(hier vielleich sinnbildlich für den Rücken/Rumpf) in die Horizontale bringen und eine senkrechte Kraft (z.B. den Reiter) darauf einwirken lassen, würde man schon deutlicher einen Unterschied (Verbiegung) sehen können. Der Unterschied wäre umso deutlicher, je länger die Horizontale ist (oder die jeweils einwirkende Kraft/ Gewicht des Reiters).

Das natürlich nur überspitzt. Es kommen ja noch tausende Faktoren wie ein geschmeidiger Sitz, Größe (=Hebelkraft) des Reiters usw. dazu...

Was ich damit sagen will. Der Röhrbeinumfang ist durchaus auch ein Anzeiger dafür wie tragfähig ein Pferd sein könnte, aber für mich persönlich muss einfach das Gesamtpaket Pferd stimmig sein.
Ich würde mich in dem Zusammenhang vollkommen Zambezi anschließen. Die Qualität der Sehnen Gelenke und Bänder, also der eigentlichen "Füllung" des Querschnitts, ist im Endeffekt viel wichtiger als die tatsächliche Größe des selben... Ja

Auf jeden Fall eine interessante Disskusion. Und ich finde es immer wieder spannend zu lesen, wer welchen Faktor in diesem Zusammenhang als wichtig erachtet.
Thema: Steif nach rechts und mehr
Plüschpony

Antworten: 106
Hits: 46.207
08.11.2014 07:15 Forum: Reiten & Ausbildung


Hallo Inger,
danke für deinen Bericht. Das klingt ja super, dass es Fannar jetzt besser geht fröhlich Das speichere ich mir auf jeden Fall im Hinterkopf ab, da man solche Probleme ja normalerweise gar nicht auf dem Schirm hat und alles andere (Zähne, Sattel usw.) abchecken würde, ehe man auf so etwas kommt.

Lokkur, da bin ich auch mal gespannt, ob das die Ursache ist, warum dein Askur Rittigkeitsprobleme hat. Was hat denn der TA gesagt, als doch so ein großer Stein entfernt werden musste?
Thema: Steif nach rechts und mehr
Plüschpony

Antworten: 106
Hits: 46.207
01.11.2014 11:22 Forum: Reiten & Ausbildung


Wie geht es deinem Fannar denn inzwischen? Hat sich das Verhalten seither wirklich komplett geändert und es gab keine Rückfälle mehr?

viele Grüße
Thema: Erfahrungswerte mit Paddockplatten
Plüschpony

Antworten: 48
Hits: 23.805
29.10.2014 19:24 Forum: Haltung & Pflege


Wow, da wart ihr aber echt noch fleißig!
Habe die Idee mit dem Mineralbeton (ich hoffe, ich habe es mir richtig gemerkt?) gleich mal zuhause angebracht und bekam positive Resonanz, dass es vielleicht einen Versuch wert ist. fröhlich

Würde mich diesbezüglich auch sehr über Langzeitberichte freuen, bis wir den Kampf gegen den Matsch in Angriff nehmen Augenzwinkern

Da habt ihr den Pferden ein wirklich schönes Heim geschaffen! Ja
Zeige Beiträge 1 bis 20 von 44 Treffern Seiten (3): [1] 2 3 nächste »

Views heute: 8.268 | Views gestern: 8.752 | Views gesamt: 142.449.752

Impressum

Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH