DasGangPferdeForum
Registrierung Galerie Kalender Mitgliederliste Teammitglieder Suche Top-Poster des Monats Häufig gestellte Fragen

 
Boardmenü
» Forum
» Portal

» Registrieren
» Suche
» Statistik
» Mitglieder
» Team
» Kalender
» Sponsoren
» Partner

» F.A.Q

HP-Menü

» Boardregeln

» Chat-Room

» Neue Beiträge

» Gästebuch


TopPoster
» rivera
mit 7978 Beiträgen
seit dem 07.10.2007

» Wisy
mit 7845 Beiträgen
seit dem 20.07.2009

» Velvakandi
mit 7806 Beiträgen
seit dem 07.10.2007

» Atli
mit 6603 Beiträgen
seit dem 16.10.2013

» Lexi
mit 5844 Beiträgen
seit dem 16.10.2013


Zufallsbild

Heutige Termine
Ihnen fehlen die Rechte dazu um den Inhalt dieser Box zu sehen.

neuste Mitglieder
» Tinna
registriert am: 11.04.2024

» PonnyPedro
registriert am: 11.04.2024

» Ari2015
registriert am: 29.03.2024

» Avis
registriert am: 28.02.2024

» wwwnadine
registriert am: 22.02.2024


DasGangPferdeForum » Suche » Suchergebnis » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Zeige Beiträge 1 bis 20 von 25 Treffern Seiten (2): [1] 2 nächste »
Autor Beitrag
Thema: Equitana Open Air in Mannheim - 5.-7. Juli 2019
minifini

Antworten: 44
Hits: 18.815
14.06.2019 23:40 Forum: Termine


Ich suche eine Mitfahrgelegenheit zur EOA. Ich bin in der Region Idar-Obersteiin, Bad Kreuznach.
Thema: Testa Sättel
minifini

Antworten: 35
Hits: 11.863
01.02.2019 10:30 Forum: Ausrüstung


Baloun Sattel, Vorsicht, lang

Es geht ja immer eher um die Punkte, die man sich bei konkretem Kaufinteresse genau ansehen würde, hier sind meine:

Der Sattelaufbau mit den festen Kissen, nichts ist austauschbar.
Wenn dann doch mal der Inhalt davon in die Jahre kommt, es verhärtet oder was auch immer dann mit Kunstschäumen, Gelen usw. häufiger passiert, dann werfe ich den ganzen Sattel weg? Wegwerfsattel? Bei dem Kaufpreis, der Resourcenverschwendung, ist das zeitgemäß?

Mir ist das mit den Kissen, dem Kanal, relativ zu eng. Könnte das dann mit Reitergewicht irgendwo an den knöchernen Bereich der Wirbelsäule geraten?

Dann braucht man mit Sicherheit für so manches Pferd eine polsterbare Decke, weil man die Sattelkissen nicht anpassen kann und muss es so ausgleichen. Diese Decken können den Kissenkanal nochmal verengen.

Der Bereich am Vorderzwiesel, unabhängig vom Eisen, ist sehr eng gehalten, wie hart ist das in Richtung der Steigbügelaufhängung, wie eng und was ist dann bei den Pferden, die einfach breitere Wirbel haben, wie legt sich das dann dort an?

Schulterfreiheit? Schon wieder das Werbeargument?
Wie liegt dann die pure "Sattelkante" ohne den Kissenschutz dort an, wenn hier auch noch am Blatt oben die Kissen fehlen, wo das Schulterblatt in der Regel eintauchen und darunter gleiten möchte? Klemmt sich der dann gegurtete und von oben mit Gewicht belastete Sattel auch mal dahinter?

Wenn man hier dann noch ein zu enges Kopfeisen verwenden müsste bei Pferden mit Rist, dass der Sattel nicht weit runter kommen kann, der Sattel somit dann nur so nicht oben auf dem Rist liegt?

Kopfeisen, nun ja, eh das Thema, dass so manchen Baumlosen schon ins Aus geschossen hat.
Flexibel wird das Eisen mitgenommen, macht an der einen Seite Platz, verkantet sich für die andere Seite, wie verträglich für welche Anatomie an der Schulter?

Die Videos, die die Isis zeigen, das sieht vorne schon mal zu eng aus.
Wenns aber weiter wäre, würde es dann eben einem Pferd mit Rist auch noch passen?
Oder wenns von der Weiter her passend wäre, dann auf dem Rist aufliegen?

Eng vorne und auf jeden Fall der Sitzschwerpunkt auch zu weit zurück. Auch wenn das bei manchen der Gangpferde-Reiter heute immer noch als richtig gilt, das macht hinten Druck.
Nur kann der Sattel schon mal nicht anders, wenn er vorne zu eng sein müsste, um nicht dort auf dem Rist zu liegen. Sogar bei diesem Flexi-Sattel ist das erkennbar.

Monoblatt, die Strupfen sind in der Lage "festgetackert". Würde das bei einer weiter vorne liegenden Gurtlage dann doch wieder den Sattel vermehrt durch den schrägen Zug der Strippen dann ans Schulterblatt bringen? Da würde dann jede wie auch immer ausgeführte Idee von Schulterfreiheit mit Rückschnitt usw erst recht nach hinten losgehen.

Das müsste ich mir sehr genau ansehen am Pferd, wie das so mit den genannten Punkten ist.
Das ein Pferd, das vorher einen irgendwo klemmenden Sattel hatte, mit einem anderen erstmal besser läuft, weils genau dort nicht mehr klemmt, ist klar.
Nur, ist das wirklich ein so durchdachtes Konzept in diesem Fall?

Ein Händler müsste mir das genau zeigen und erklären können, warum diese Sättel für den Preis und ohne an die Kissen zu können, wirklich mein Sattel werden sollte.
Ich habe meine Zweifel daran, was aber nur vorort und live mit Sattel letztlich erörtert werden könnte.
Thema: Testa Sättel
minifini

Antworten: 35
Hits: 11.863
31.01.2019 15:41 Forum: Ausrüstung


Ich sehe schon, es hilft nix. Es ist immer gut, wenn man einen fachlich versierten Händler dazu hat, da wird's dann auch was.
Geschickt bekommen könnte ich ja was, auch mit zwei Sitzteilen. Das ist schon recht wenig Aussge über das dann wirklich mögliche Sitzgefühl, dass man erreichen könnte und nur erfahren kann, wenn die Auswahl mitsamt dem wissenden Händler ans Pferd kommt.

Weiß jemand, ob ein Händler mit Freeform-Sätteln auf die Equitana kommt?
Oder Ghost?
Thema: Testa Sättel
minifini

Antworten: 35
Hits: 11.863
31.01.2019 14:57 Forum: Ausrüstung


Danke für die Info.
Ich hatte es grundsätzlich so verstanden, dass die Klettkissen vom FF selbst ebenso austauschbare Polster haben und sie entsprechend geschnitten und gefüllt werden können?
Man kann (laut Händler) die Füllung tauschen, schneiden und so entsprechend dem Bedarf einrichten?

Könnte man zudem nicht auch die Kissen etwas weiter hinter kletten?

Irgendwie verwirrt mich das grad etwas.
Eine "lose" Decke finde ich etwas zu flexibel mit ihrer Polsterung, was das Satteln betrifft, dass sie dann genau liegt.
Klettkissen sind eben fest mit dem Sattel verbunden für die Position.
Thema: Testa Sättel
minifini

Antworten: 35
Hits: 11.863
30.01.2019 20:54 Forum: Ausrüstung


Schnucki10
Warum findet Karin die Klettkissen nicht so gut wie eine polsterbare Decke alleine?
Thema: Testa Sättel
minifini

Antworten: 35
Hits: 11.863
30.01.2019 18:02 Forum: Ausrüstung


Freeform wird auch gut in Videos erklärt, Aufbau und Anpassung. Gut zur Info für den Einstieg, weil man sonst nicht so viel davon findet.
Gut sind die flexibel posterbaren Klettkissen.

Ob mit den Klettkissen und / oder posterbarer Decke, ist es ein interessantes Konzept.
Leider sind es nicht so viele Vertreter damit, die dann auch möglichst viele Versionen zum Testen haben. Es gibt schon entscheidende Unterschiede bei den Kombinationen, so das ausgiebiges Testen Sinn macht.

Baumlos finde ich das Konzept auch nicht so wirklich.
Eigentlich ist die Basis mit der stabilen Schaumstoffform auch schon ein Baum. Nur halt anders als die herkömmlichen Bäume. Stabil genug, aber viel flexibler, was mir ausnehmend gut gefällt.
Auch wenn sich manche der Baumlosen gut weiter entwickelt haben, finde ich den FF doch noch besser, solange er zu den Baumlosen gezählt wird.

Viel Unterschied macht ein Lederbaum für mich dazu auch nicht in der Form, wenn man die Klettkissen jeweils weg lässt zur Betrachtung.

Man muss die FF aber eben auch erstmal richtig passend aufs Pferd bringen, damit es ohne Probleme für Reiter und Pferd funktioniert.
Thema: Pferd an Züchterin zurück geben
minifini

Antworten: 71
Hits: 31.669
29.01.2019 10:28 Forum: Alles was Recht ist


Hi Liesi
Ich kann deine Entscheidung auch völlig nachvollziehen. Deckel drauf, wer weiß, was da alles noch so ablaufen würde im Fall der Klage. Eben auch, weil Richter sich teils sehr seltsam entscheiden...

Es ist eine gute Idee, das Pferd und die Verkäuferin im Auge zu haben.
Wenn sie es nun wieder so versucht, erklärt, wie gesund das Pferd doch ist, ein Gangpferd halt auch mal eierig läuft, das wäre dann definifiv als Vorsatz und Betrug zu werten.
Sie weiß um den Befund...

Einfach nur schäbig und auch auf Kosten des Pferdes.
Thema: Testa Sättel
minifini

Antworten: 35
Hits: 11.863
29.01.2019 09:45 Forum: Ausrüstung


Die eine Frage bei ROC bliebe für mich noch: Wer macht weiter damit? Mir ist kein Hinweis dazu bekannt. Wenn ich mir jetzt dort einen Sattel kaufen würde, wäre mir wichtig, das zu klären.
Man kann sich da zwar "einfuchsen", viel selbst machen bei der Anpassung der Polsterung, aber wenn mal was mehr ist?

Der Schwerpunkt ist immer noch etwas nach hinten versetzt, das ist ja bewusst so.
Da würde ich auch für den individuellen Fall anfragen, wie sich dass dann mit dir im Sattel auswirkt für genau das Pferd. Der Schwerpunkt sollte ja möglichst mit dem des Pferdes passend sein, wenn dieser denn beim Pferd "schon stimmt". Das ist ja durchaus beeinflussbar, wenn der Brustkorb z. B. noch etwas hängt.
Aber es heißt nicht per se, wenn der Sattel so aufgebaut ist mit dem Schwerpunkt, dass das negativ sein müsste. Zudem hier die Polsterung unterstützend eingreifen kann, je nach Fall.
Thema: Pferd an Züchterin zurück geben
minifini

Antworten: 71
Hits: 31.669
27.01.2019 21:24 Forum: Alles was Recht ist


Nachtrag
Häufig haben Gewerbliche keine RS, weils nämlich ziemlich teuer ist.
Daher ist die Frage, ob sie es drauf ankommen lässt.

Aber Zu- und Abraten für dein Tun oder Lassen kann nur dein Anwalt, der die Unterlagen und die rechtliche Einschätzung zur Sachlage hat.
Thema: Pferd an Züchterin zurück geben
minifini

Antworten: 71
Hits: 31.669
27.01.2019 21:19 Forum: Alles was Recht ist


Ich kenne ja den Vertrag nicht, was auch immer da mit der Haftung, Gewähr, genau steht, aber:
Das ist ja schon von Vorteil, dass sie eben nicht angekreuzt hat, dass sie privat verkaufen würde.
So müsste ja schon mal die Suche nach den Merkmalen eines gewerbliche Verkäufers entfallen...

Die Richter sind verpflichtet, zuerst auf einen Vergleich zu kommen.
Aber: Das musst du nicht annehmen!

Je nachdem, was dein Anwalt sagt:
Deine Zugeständnisse bei der Rückzahlung zum Verkaufspreis - aus meiner Sicht sowieso schon für diese Frecheit viel zu viel - würde ich sofort einstellen.
Mit z. B. der Begründung, es war nur ein Angebot zur außergerichtlichen Verständigung und nur aus deinem guten Willen, ihr so entgegenzukommen.
Nun aber, nach ihrem Verhalten mit ihren uneinsichtigen Unterstellungen gegen dich, bist du nicht mehr dazu bereit, denn das Pferd ist nunmal krank, festgestellt nach nur 5 Wchen bei dir.

Zudem es mit der so niedrigen Summe auch fürs Gericht so aussehen könnte, dir ist alles egal, du nimmst auch solche Einbußen in Kauf, schreibst deine Kosten in den Wind, wenn du das Pferd nur wieder los wirst. Z. B Kaufreue, warum auch immer du die hast, es gibt genügend Gründe, die man dir unterstellen könnte.

Denn Richter werden es dir sehr warhscheinlich auch antragen, du warst doch vorher zu solchen erhebliche Abstrichen bereit. Das könnte auch zu noch geringem Vergleichsvorschlag gegen dich führen.

Klar, dass die Verkäuferin es nun so behauptet, dass sie privat verkauft hätte:
Nach meinem rechtlichen Wissen ist es nun mal auch beim gewerblichen Pferdeverkauf so, dass du schon sehr schnell - und damit lange innerhalb der dann geltenden 6-monatigen Beweislastumkehr! - den Mangel festgestellt, gerügt und entsprechend gehandelt hast.
Das Pferd ist auf jeden Fall gebraucht, also die Gewährleistung für ein Jahr begrenzbar, aber eben aus meinem Wissen raus gewerblich eben die Beweislastumkehr.

Was sagt dein Anwalt, sie müsste es doch nachweisen, dass das Pferd vor dem Verkauf eben noch nichts hatte? Und nicht du belegen, dass das Pferd - so erheblich - krank ist?
Ihr habt doch schon nach nur 5 Wochen in deinem Eigentum beim Pferd festgestellt, dass da ein alte Rehe sei?
Wenn deine RöBis und die Aussage des Ta eindeutig auf einen alten Prozess in den Hufen hinweisen könnten?
Wie sicher kann (konnte zum damaligen Zeitpunkt) beurteilt werden, das dies ein alter Schaden ist, laut Ta?

Könnte das ein unabhängiger Sachveständiger auch so erkennen können, dass diese Rehe bei der Feststellung nach nur 5 Wochen in deinem Besitz schon davor passiert war?
Vor Gericht könnte so wer dazu bestellt werden.

Wie wurde das Pferd seither gehalten?
Nachweisbar mit entsprechendem Fachwissen über eben eine Rehegefahr durch Futter?
Das wäre nützlich zur Unterstützung des Befundes schon nach den 5 Wochen nützlich.

Würde dein Hufschmied dazu was - positiv für dich - sagen, dass dein Pferd nicht schon überfällig war bei dem Termin damals? Egal, ob nach 5 oder 8 Wochen beschlagen wird, es geht immer nur nach Hufzustand, ohne Zeitregel.

War das Pferd bei dem Termin mit ihm aufällig schmerzhaft?
Wenn nicht, könnte es gegen dich verwendet werden, also dann lieber Hufschmied außen vor lassen...

Nur habe ich vielleicht den Zusammenhang in der Sache übersehen:
Wenn doch schon nach 5 Wochen die Diagnose fest stand, gab es da schon einen Schmiedetermin?
Waren die Hufe beim Kauf in schlechtem Zustand, bzw schon überfällig?

Wie weit wäre die Tä der AKU für dich die Verantworliche für Schadensersatz?

Nicht die Verkäuferin?

Steht eventuell aber in Vertrag über die AKU, dass die Eisen drauf waren und sie somit nicht richtig untersuchen habe können (ist häufig schon ein vorgedruckter Standardsatz)?

Was habe ich zum Sachverhalt übersehen, oder stand es nicht dabei?
Thema: Pferd an Züchterin zurück geben
minifini

Antworten: 71
Hits: 31.669
26.01.2019 12:00 Forum: Alles was Recht ist


Naja, behaupten und schreiben kann jeder viel...
In der Regel wird ein Gewerbe aber auch an den Verkaufszahlen und anderen gewerblichen "Merkmalen" festgemacht. Da müsste man im Fall der Fälle dann hinschauen.
Auch dann, wenn einer behauptet, er verkaufe nur privat. Papier ist eben geduldig.

Es gibt auch Gewerbliche, die das Pferd übereignen an xy für den Verkauf, damit es privat ist.
Möglichkeiten gibt es viele.
Aber dafür sind ja die Anwälte da, die sich mit der Materie auskennen.
Thema: Testa Sättel
minifini

Antworten: 35
Hits: 11.863
25.01.2019 20:52 Forum: Ausrüstung


Nicht so ganz.
Die Platte mit noch Polsterung, kann durchaus über dem SB zum Liegen kommen, das SB soll ja immer (und bei anderen Sätteln auch) darunter gleiten können.

Leider sind ja viele der herkömmlichen Baumsättel am Eisen so eng angepasst, dass der Schulterblattknorpel regelrecht gegen die Sattelkante knallt. Das wirkt auch noch diagonal auf den Sattel, der so teils hinten über die WS kommen kann, oder gegen knöcherne Teile drückt.
Wenn das Pferd dabei an der Schulter noch etwas unsymmetrisch ist, die Muskulatur ungleich, wirkt es sich erst recht aus.

Wenn man einen ROC generell zum liegen bekommt, dann ist das dort gut auszugleichen.
Wie weit das bei einem sehr prominenten Schulterblatt geht, liegt auch an der weiteren Rückenform. Wenn hinter dem SB keine gute Auflage ist, sondern mehr Dachform, kann ein SB immer etwas tricky damit sein, ob man das übe r- und ausgepolstert bekommt.
Daher würde ich - bei Interesse am ROC - Stefan Bilder vom Pferderücken schicken und die nötige Erklärung, was sonst mit Sätteln das Problem ist.

Durch die Platten, die variable Polsterung darunter, kann ich mir eine bessere Chance als beim Lederbaumsattel vorstellen, weil ich durch die Platten besser mit so einer Schulter verfahren kann.
Obs wirklich eine Chance ist, weiß der Fachmann.
Thema: Testa Sättel
minifini

Antworten: 35
Hits: 11.863
25.01.2019 19:10 Forum: Ausrüstung


Hast du mal mit Stefan darüber gesprochen, ob ein ROC was werden könnte? Er ist sehr nett und hat einen guten Blick, auch für den Belang des Reiters. Wer könnte das besser beurteilen, als der, der die Sättel und deren Optionen schon auf viele Pferden gesehen hat, ob es mit der Anatomie, Schulter, dieses Pferdes gehen könnte...

Bei der Fa mit dem T würde ich gar nicht nachdenken, dort was kaufen zu wollen...
Zudem, es hört anscheinend nicht auf mit dem Quatsch der "speziellen" Schulterfreiheit... Man kann ja mindestens so den Preis hochschrauben,..

Dazu kommt: Wenn schon ein Hidalgo Spezial Lederbaumsattel - mit einem guten Fachanpasser dieser Firma zusammen - nicht funktionieren sollte, bei dem man ja mit den Kissen selbst, deren Höhe und dem Kletten so viele Optionen hat, wie soll dann das dann gehen, wenn es dann ein so unflexibler Baum der herkömmlichen Bauart ist?
Thema: Herpes
minifini

Antworten: 61
Hits: 17.679
09.12.2016 21:20 Forum: Gesundheit und Krankheiten


Hi Effie,

es ist dein Thema über Herpes.
Nun sind die Vermischungen mit anderen Themen dabei, wie es häufig so passiert. Wäre es für dich ok, dass das hier fortgeführt werden darf mit der Mischung?

Ansonsten lasse ich das so stehen, was an Reaktionen dazu geschrieben ist. Jeder kann ja immer recherchieren dazu. Zudem jeder auch sowieso das Beste und Richtige aus seiner Sicht macht.
Thema: Herpes
minifini

Antworten: 61
Hits: 17.679
09.12.2016 00:36 Forum: Gesundheit und Krankheiten


Atli,
ja, kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen: Meine Isistute musste ich wegen Buta einschläfern lassen, Organversagen, war schon gelb in den Augen...... Und dass in recht kurzer Anwendezeit über Spritzen. Und gegen die Schmerzen hat es dabei nicht gewirkt.
Aber das zum Spritzen ist doch meines Wissens weg vom Markt? Ob es oral ebenso blöd ist, weiß ich nicht. Würde es aber trotzdem nie mehr in einem Pferd von mir haben wollen.
Es gab damit ja häufiger Vorfälle derart, nur leider wusste ich erst davon, als es für meine Stute zu spät war...

Pferde sind Privatpatienten, also ist es doch so einfach mit Verkaufen von Medis jeder Art. Und Sorgen um das eigene Pferd macht sich doch jeder Besi und will das Bestmögliche... Doch was ist das wirklich?
Und wer möchte gerne mit einer Schafpockensubstanz bei seinem Pferd die Immunabwehr hochbringen? Ich nicht, aber ich wusste die Inhaltsstoffe derzeit nicht. Das ist für mich ein Impfcocktail mit den netten, anderen bekannten Stoffen, die ich auch nicht haben will. Und welcher Tierarzt erklärt es dem Besi, was er da - heute noch - spritzt? Die, die ich kenne, bisher nicht, sonst hätte ich es derzeit nie erlaubt.

Ansonsonsten denke ich über Impfen auch: Warum sollte sich ein TA die Verdienstmöglichkeiten beschränken, indem er Impfungen nicht mehr so laut empfiehlt? Wer auf diversen Veranstaltungen unterwegs ist, hat ja eh Pflichten dabei.
Und wer garantiert dem Besi, dass der Tierarzt nicht gerade in ein latent vorhandenes Geschehen reinimpft, auch wenn er tatsächlich dann mal vorher den Allgemeinzustand checkt? Das kann niemand.

Und das ganze Bestände durchgeimpft sein müssten, damit das mit Herpes besser wird, da ist Vieles für mich unstimmig in den Ausführungen der Fachleute. Klar wäre eine solche Impfpflicht sehr nützlich, für die, die Geld damit verdienen.

Und auch ich habe durchs Impfen richtig kranke Pferde gehabt, über die Jahre wurde es immer schlimmer. Aber das war ja Zufall, nicht vom Impfen, ja klar. Und gemeldet wurde da gar nichts, im Gegenteil, mehrfach erklärten Tierärzte, das hätten sie ja noch nie gehabt, auch wenn ich es in der Nachbarschaft bei anderen Pferden ebenso mitbekam:
An der Einstichstelle riesige harte Beulen, wenn im Hals geimpft wurde, dann ging keine seitliche Bewegung mehr und Heu musste auf der dann nur noch möglichen Maulhöhe füttern. Hölzerner Gang war dann später sogar bei der damaligen Tollwutimpfung inklusive, ebenso sind solche Probs mit Tetanusimpfungen aufgetreten.

Und eine meiner Stuten hatte es richtig schlimm, Importpferd, dann sehr junges Fohlen bei Fuß und gerade dann waren Imfpungen gegen Herpes und auch Influenza dran, Erfolg: Stute hatte sehr hohes Fieber, keine Milch mehr, konnte sich nicht mehr bewegen. Fohlen ging fast drauf. Es war ihre erste und auch letzte Impfung in meiner Obhut. Und sie war nie krank bis zum hohen Alter.

Gerade aufgrund der wieder aufgetretenen schweren Fälle beim Herpes denken doch immer mehr darüber nach, wie sinnvoll - nicht nur die Herpesimpfungen - überhaupt noch sein können, aus den verschiedenen Gründen.
Aber angeblich war es ja nun eine besonders aggressive Form des Herpesvirus und gerade deshalb müsse man impfen....
Echt, wo und wie bitte wurde das so schnell erforscht? Wer hat das Geld gespendet? Für mich weiter die Argumentation derer, die eine gute Verdienstmöglichkeit in Gefahr sehen, wenn ein paar mehr Besis darüber nachdenken. Und wenn man an die Aufdeckungen aus den belegten Recherchen denkt, die bei den Medi-Herstellern in den Kellern stattfanden, wo Akten zu ihren eigenen Studien zu Arzneimitteln lagern, nun ja.......

Zudem heute auch immer mehr staatliche Unis/Hochschulen nicht mehr ganz unabhängig von Zuwendungen aus der Industrie arbeiten können, Geldmangel der Öffentlichen, wozu es auch Recherchen gegeben haben soll, nun, da mache ich mir so meine eigenen Gedanken, wieviel Unabhängikeit da bleibt in den Aussagen ihrer Forschungen.
Was in der Politik schon lange praktiziert ist, macht auch da keinen Halt.

Monitor, Panorama, Frontal 21usw sind trotz Ausstrahlung im staatlichen Fernsehen doch nah am Geschehen... Ich habe einfach schon zuviel dazu gesehen und gelesen, mir meine Gedanken dazu gemacht. Sogar das RKI hatte (oder hat noch, ich habe schon länger nicht reingeschaut) so diverse Infos auf der Seite, die manch ein Arzt aber als nicht existent erklärt. Auch über die Titerbestimmung, die ja angeblich laut manchem Schulmediziner unter Ignorieren dieser Info so aussagefähig wäre.

Interesssant ist auch die weitverbreitete Meinung, Tollwut sei im Griff. Ja, bei den Füchsen wurde es derzeit "geregelt". Nur bricht Tollwut dann wieder bei Populationen aus, die unter Stress geraten. Tollwuterreger soll es in vielen Nagern ebenso weiter geben, die ja auch im Stall rumlaufen.

In dem Jahr war es mit Tollwutausbruch bei Fledermäusen passiert. Menschen wurden dabei infiziert, weil sie die betroffenen, geschwächten Tiere ohne Schutz anfassten, die in Angst natürlich zugebissen haben.
Wildbiologen haben klar dazu gesagt, die Fledermäuse hatten einfach aufgrund der Witterung nicht genug Nahrung, (ich meine, die Hitze hatte nicht genug Mücken"produktion" zugelassen). Die Fledermäuse waren geschwächt, das Immunsystem kam in Stress und mit den latent vorhandenen Erregern in dem Moment nicht mehr klar und die Tollwut war da.

Und ob anaerobeTetanusbakterien bei allen Wunden so gefährdend sind, wie ihnen gerne nachgesagt wird, vor allem so häufiges Imfpen sein muss, darüber gibt es heute auch sehr überdenkenswerte Aussagen. Und wo sind die so vielen schlimmen Fälle, da Pferde so empfindlich bei Tetanus seien, die es aufzeigen, dass man - berechtigt - so viel Impfen soll beim Pferd? Wo die vielen Fälle beim Menschen, wenn doch Tetanus so gefährlich ist? Klar, wenn es auftritt, dann ist es richtig schlimm, aber eben selten. Ich hatte nie eine Impfung wegen Tetanus, aber häufig und verschiedene Verletzungen an Armen und Beinen, wahrscheinlich konnte sich mein Immunsystem mit Tetanus ohne schwere Folgen auseinandersetzen, beforscht wurde das selbstverständlich nicht und das einem anderen so empfehlen würde niemand. Geld und Willen für Forschung diesbezüglich ist halt nicht da, Interessenskonflikte schon.

Hinter vorgehaltener Hand gibt es mittlererweile auch den einen oder anderen Schulmediziner (vor allem die in Rente), die das für sich so sehen, dass die Häufigkeit der Imfpungen bei Pferden Blödsinn ist. Aber wegen der Impfempfehlung weichen sie nicht davon ab, da sie sonst vielleicht wegen nicht fachgerechtem Vorgehen dran sein könnten. Ebenso wie die Humanmediziner, die gleich mit Tetanusimpfung winken, wenn man mit einer offenen Wunde im Krankenhaus ist. Wenn Mensch das aber nicht will, dann ist gut, wird sofort dokumentiert, sie sind raus aus der Verantwortung.

Dasselbe Spiel findet mit Wurmkuren statt, obwohl man heute viel weiß, wie unnötig die Wurmkuren für viele Pferde sind. Und wie gefährlich es werden kann, wenn Resistenzen dann im Fall der Fälle dazu führen, dass Pferden mit wirklich Wurmbefall nicht mehr geholfen werden kann.
Was ich schon überdenkenswert finde, eigentlich dürfen TAs doch nur nach entsprechenden Diagnosen ihre Medis einsetzen. Nur bei Wurmkuren, die eben kein harmloses Leckerli sind, muss keine Diagnose sein, die gibt man einfach den Stall- und Pferdebesis direkt in der Praxis die Großpackungen in die Hand.......

Und wenn man nun immer weiter den erkannten Nutzen erforscht, dass man Menschen mit Probs dann mit dem Schweinepeitschenwurm infiziert, weil man nun gemerkt habe, dass man damit das Immunsystem anregen kann, nun, dann wird es erst recht interessant und sehr fragwürdig, wie mit den Wurmkur-Chemiekeulen so unbedarft als Rundumschlag umgegangen wird beim Pferd, anstatt das gezielt anzuwenden, wo es nötig ist.
Thema: 2. Stammtisch Mangalarga Marchador
minifini

Antworten: 564
Hits: 245.693
02.12.2016 15:55 Forum: Interessengemeinschaften


Hi Ulik

eine ehemalige Fino-Stute von mir, aboluter feiner Blütertyp, kam mit superdünnem Fell von Florida als Import. Und das noch Ende September....
Sie hatte im ersten Jahr kaum Fellbildung, sah um die Augen und Nase so aus, wie ein Araber für die Show mit Öl "geschminkt", ohne jedes Haar dort.

Sie bekam reichlich Heu, was ihr schon sehr half. Und was ich eher nicht mag - und normal auch für keines meiner Ponys (Finos, M-Marchador, Aegidieneberger im Peruano-Typ mit 75 % davon) nicht brauche - auch mal reichhaltiges Kraftfutter in bestimmten Zeiten.

Wenn sie gut aufgefüttert war, hat ihr das immer sehr gut durch den Winter geholfen. Sie stand auch mal im Regen, auch wenn es kühler war, obwohl sie sich hätte mit unterstellen können. Es machte ihr nichts mehr aus.
Eine Decke war bei ihr nie angesagt, auch weil ich damit den Anreiz für den Organismus weggenommen hätte, dass er sich damit auseinandersetzt. Das muss man aber im Blick haben, wie sich das Pferd verhält, dass man da nichts übersieht.

Im ersten Winter, auf den sie sich ja nicht vorbereiten konnte, hatte sie auch mal bei Nebelwetter gezittert, was für einen kurzen Zeitraum auch ok geht, weil der Organismus sich damit hilft. Nur darf es kein Dauerzustand sein und es dabei zu keinen Verspannungen kommen, dann muss ein Pferd geschützt werden. Da muss man gut dranbleiben.
Durch ihren Unterstand hat sie immer Schutz gehabt gegen Regen. Nur eben bei feuchter Luft und ca 0 Grad war es mal blöd. War es kälter und trocken, war es wieder ok.
Bewegung m Schritt hat ihr beim feuchten Wetter auch geholfen, dass sie aufhörte mit Zittern.

Was mich sehr fasziniert hat, dass dieses Pferd auch an den zuerst haarlosen Partien dann gut Fell schob. Das wurde mit der Zahl der Winter immer besser. Damit hatte ich nie gerechnet, aber dazu ist wohl die Anlage auch bei den Pferden gegeben, die in der Wärme geboren werden und dort aufwachsen, bei Bedarf in der kalten Zeit alles richtig zu "verpacken".

Auch abends nach dem Reiten - mit Schwitzen - gab es nur kurz eine Decke drauf, weil die Erfahrung gezeigt hat, dass diesesPferd sich durch Wälzen und rumlaufen sehr gut ohne Decke geholfen hat. Bei Bedarf habe ich nochmal mit nem Nadelstriegel nach dem Trocknen drübergeputzt, um verklebte Haare auseinander zu bekommen für die Nacht.
Ein Pferd, dass die Möglichkeit mit Wälzen und Bewegen so nicht hat und nur rumsteht auf engem Raum, da wäre solches Vorgehen so eine suspekte Sache für mich.....

Das Pferd war nie krank, trotz dem robusten Vorgehen, oder deshalb? Ich weiß es nicht. Aber mit Bedacht und viel Beobachten sollte man sowas schon tun, damit nichts anbrennt.
Nur, für mich ist schon die Frage, wieviel Decke muss oder darf es aus Sicht auf den Pferdeorganismus wirklich sein, damit eben der Organsimus noch aktiv bleiben kann?
Klar gibt es auch für mich die Fälle und Momente, wo ich Decken einsetzen würde, aber die sind sehr, sehr selten, vom Pferdeorganismus aus gesehen.

Wenn ein Pferd gesund ist, gut versorgt, sollte ein dauerhafter Deckeneinsatz aus meiner Sicht nicht nötig sein.
Thema: Mineralfutter - welches ist gut?
minifini

Antworten: 16
Hits: 11.813
24.09.2016 11:09 Forum: Fütterung


Hi
Was bedeutet "Naturmineralien", die nicht so für den Organismus zur Verfügung stehen? Oder habe ich das falsch verstanden? Ein gesunder Organsismus nimmt sich aus der Natur - wenn verfügbar - was er braucht, den Rest wirft er raus.
Zudem werben leider viele Firmen mit Natur und ohne Zusatzstoffe usw.
Nur heißt das soweit nichts, denn es geht dabei lediglich darum, laut Gesetz nicht deklarationspflichtig. Sogar der toxische Stoff Ethoxyquin, E 324, ursprünglich zum Gummi stabilisieren entwickelt und im Obstbau usw schon lange verboten, wird munter in Futtermitteln verwendet und muss nicht deklariert werden! Es gibt laut einer streng biologisch arbeitenden Firma weiter keinen anderen Stoff zur Haltbarmachung. Man kann zwar Einiges aus der Natur als Antioxidanz benützen, dass es sich gegenseitig haltbar macht. Nur war es, meiner Erinnerung nach vor allem bei Vit A. nicht möglich, das natürlich zu stabilisieren. Demnach muss dann wieder E 324 eingesetzt werden, wenn Vit A zugesetzt ist.

Als ich auch bei einem Hersteller von hier schon genannten Produkten, der ach so toll Natur verpackenden und damit werbenden Firmen, wissen wollte, was sie so reinmischen, bekam ich die Antwort, es sei genug deklariert. Als ich dann wiederholte, dass ich aber was über die nicht der Deklaration unterliegenden Stoffe wissen wollte, war das Gespräch beendet. Gerne PN, welche der Firmen das betrifft, die dann so schweigsam war, als sie hätten Farbe bekennen müssen. Klar, Melasse und Co ist meist drin. Empfindliche Öle, und wieder muss man diese stabilisieren, sonst werden sie sehr schnell ranzig, wie u. A. von Leinöl gut bekannt, dass immer wieder als wertvoller Bestandteil gepriesen wird.... Aber eben wertvoll nur in größerer Dosis, als verwendet und nur für sehr kurze Zeit haltbar, dann den Stoffwechsel belastend, außer mit Konservierung - und wieder sind es dann Zellgifte durch das Ranzige.

Mittlererweile, nach vielen Recherchen über Zusatzstoffe, Bindemittel und dann Gesetze bei der Regelung der Deklaration, hinterfrage ich weiter. Gerade weil mittlererweile so viele Pferde im Stoffwechsel, Leber und Co, überlastet sind. Was leider ein Blutbild - wie beim Menschen auch - erst dann zeigt, wenns schon anbrennt.
Ich finde es weiter unüberschaubar. Und wie schon von Cincera angeführt, sind eben die meisten MiFus dann auch noch für Heu-Hafer-Fütterung ausgelegt und erzeugen bei den Freizeitpferden ohne Fütterung von Getreide und Co den unerwünschen Calciumüberschuss, der weitere Probleme erst erzeugt.
Thema: Borreliose Impfung Pferd
minifini

Antworten: 10
Hits: 4.912
10.09.2016 21:55 Forum: Gesundheit und Krankheiten


Und hier, was an Zusammensetzung weiter enthalten ist, wie Aluminium, Formaldehyd...
http://equi-vet.de/Equilyme%20TA%20Folder.pdf

Man kann sowieso nicht alles vom Pferd weghalten, wie man es gerne machen würde. Ich würde keines meiner Pferde auch noch damit impfen. Besser ist es meiner Meinung nach auf jeden Fall, das Immunsystem zu unterstützen, selbst mit den Krankheiten besser klarzukommen, die Balance zu halten, dass es keinen Ausbruch gibt.
Und niemand kann mir vor der Imfpung sagen, ob mein Tier grad wirklich fit ist für die Auseinandersetzung damit, abgesehen von den Zusatzstoffen, die auch nicht ohne für die Zellen sind.

Es wird auch davon ausgegangen, das eben recht wenig Pferde wirklich daran erkranken, bei der Vielzahl an Zecken, die sie doch abbekommen und trotz vielfältigem Stress in ihrem Leben, der über das hinausgeht, den sie als Herde in Freiheit hätten, da wo das noch möglich ist, frei als Selbstversorger zu leben.
Und weiter geht es ja mit immer mehr mit für uns neuen Erregern, die in den Startlöchern stehen, u. A. durch unsere immer höheren Temperaturen. Daher Immunsystem: Die Gesundheit sitzt im Darm, oder der Tod - und viele Stufen dazwischen, je nachdem, was das Immunsystem leisten kann.
Sogar mein Tierarzt, reiner Schulmediziner, der gerade daran verdient, hält nichts von zuviel Impfungen. Auch nicht bei den üblichen Impfungen, die ansonsten laut Herstellern und FN und Co für ihn zu häufig vorzunehmen sind.

Immer wieder und auch mehr durch die Massen-Pferd-Haltung und Co-Faktoren, gibt es Druseausbrüche. Im Verhältnis dazu sind wenige Pferde schwer betroffen, andere, die direkt dabei stehen, bleiben fit.
Gerade auch mit den schlimmen Herpes-Vorfällen hat sich gezeigt, dass auch geimpfte Pferde erkrankt sind - was auch nie ausgeschlossen werden kann - und nichtgeimpfte Pferde keinerlei Symptome hatten. Und ob der Erreger wirklich viel aggressiver war als zuvor, wie behauptet wird, oder einfach das Immunsytem der betroffenen Tiere zu schwach war, hat bisher keiner bewiesen.

Auch wenn das hier eine andere Wirkweise ist bei dieser Bakterien-Impfung, ich versuche weiter, das Immumsystem fit zu halten, ohne diese Impfung. Und es gibt hier genug der Zecken mit den Erregern.

Immer häufiger kommt es mir so vor, dass Ängste von denen aufgebaut werden, die damit Geld verdienen, damit die Besis dann lieber mal schnell handeln, anstatt sich über das Ganze erst in Ruhe ein Bild zu machen. Es wird leider immer weiter so sein, bei allen Lebewesen, dass es die Schwachen darunter auch mal nicht schaffen, oder chronisch erkranken. Es ist einfach so, auch wenn es schmerzlich ist, aber Krankheit und der Tod gehören zum Leben.

Auch wenn der Mensch meint, man muss der Natur den Kampf ansagen, ein Krieg, der alleine schon Stress macht und das Immunsytem schwächen kann...
Eigentlich gibt es in der Natur keinen Schmarotzer, wenn man den Mensch mal außen vor lässt. Und der sorgt dann auch noch für Resistenzen....
Kein Erreger tötet seinen Wirt, von dem er lebt - wenn die Balance stimmt. Im Gegenteil, es ist die Symbiose, die die Natur im Gleichgewicht hält. Nur wo viele Menschen, Tiere, auf engem Raum sind, gibt es solche Probleme, wie auch die Auswirkungen von Pest, Grippe, Masern und Co. Und nicht zuletzt, weil es das Immunsystem belastet, so leben zu müssen, siehe auch Großstädte, die nicht nur Positives mitbringen.

Und daran hängt es für mich, nicht daran, immer neue Mittel, vom Mensch ausgedacht, in die Lebewesen zu bringen, deren Auswirkung niemand wirklich und umfassend wissen kann. Auch wenn man den Krieg gegen die Einen erfolgreich gewonnen hat, laut Labor, dann kann niemand einschätzen, wieviel Nebenkriegsplätze, Zellschädigungen, im Organismus erst ausgelöst wurden. Und kaum einer wird direkt den Zusammenhang dann erkennen, wenn diese anderen Kriegsplätze akut werden - und klar, auch wieder mit den industriellen Mitteln bekämpft werden müssen.
Thema: mobiler Reitlehrer Limburg-Weilburg
minifini

Antworten: 5
Hits: 3.535
02.09.2016 12:19 Forum: Reiten & Ausbildung


Effie
kann es sein, dass dein Postfach voll ist?
Thema: mobiler Reitlehrer Limburg-Weilburg
minifini

Antworten: 5
Hits: 3.535
31.08.2016 11:38 Forum: Reiten & Ausbildung


Hi Effie
Marie Wendel, Berghof Rod, ist zwar kein mobiler Trainer, soweit ich weiß. Aber:

Vielleicht könnte sie dir aber weiterhelfen bezüglich der Frage Gangpferde-Erfahrung und Kauf eines Gangpferdes. Sie hat ja auch gezüchtet, vermittelt auch immer wieder andere Verkaufspferde aus ihrem Beritt und hat so sehr viel Erfahrung, wann das mit einem Pferd passen kann oder wieviel Ausbildung man diesbezüglich individuell noch brauchen könnte vor dem Start mit einem Gangpferd. Es gibt ja soviel unterschiedliche Pferde, dass sich was Passendes finden wird, ääähh, oder dann Töltendes. Life ist das mit der Einschätzung, was passt, dann viel einfacher, an das richtige Pferd zu kommen. Das beachtet sie auf jeden Fall, wie das zusammengeht.

Oder Gangpferde-Gestüt Aegidienberg? Ist ja nicht so weit weg. Marlies ist da echt ein Profi, das passende Pferd zum Menschen zu finden. Marlies kann dich sehr gut beraten, Probereiten ist ja sowieso, dann kann sie das noch besser beurteilen, wo die Reise hingeht.

Allgemein finde ich es kein Problem. Je mehr man gut und unabhängig sitzen kann, wie es bei jedem anderen Pferd auch von Vorteil ist, sich in die zusätzlichen anderen Gänge reinfühlen kann, ist das bestimmt machbar. Natürlich ist da noch was mehr zu beachten, als beim Dreigänger, aber das ist alles lernbar und eine Entwicklung, wie alles beim Reiten, die ja nie endet....
Zeige Beiträge 1 bis 20 von 25 Treffern Seiten (2): [1] 2 nächste »

Views heute: 16.430 | Views gestern: 119.087 | Views gesamt: 142.640.853

Impressum

Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH