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 Thema: Chief's zweiter Geburtstag |
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Ja, ich wollte das auch nicht im ersten Zorn tun, sondern warten, bis ich selbst wieder runtergekommen bin. Ich möchte auch keinen Shitstorm losbrechen, dafür habe ich mich bisher dort einfach zu wohl gefühlt.
Aber ich muss einfach wissen, wie es weitergeht. Vertrauen ist schnell verspielt und es grummelt doch jetzt ordentlich unter den Einstellern.
Ein Sicherheitsrisiko ist so ein stabiles Weidetor eigentlich nicht, wenn es denn auf einer Weide ist. Da würde kaum ein Pferd einfach so durchkeilen. Warum auch? Ist ja nichts hinter.
Aber wenn innerhalb eines Stalls damit ein neues (!) Pferd separiert wird, ist es doch nicht unwahrscheinlich, dass das passiert.
Und Chief macht seinem Namen leider bereits alle Ehre und ist schon so ziemlich der Chef der Herde, hat also einem "Neuen" durchaus was klarzustellen - meint er... 
Vielleicht hätte man ihn besser "Kleiner Onkel" statt Chief taufen sollen.... 
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| Thema: Chief's zweiter Geburtstag |
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Du hast vollkommen recht. Und weil ich diese Sorge sowieso und ganz grundsätzlich hatte, habe ich den SB ja explizit danach gefragt.
Außerdem war die Situation noch etwas anders, weil die, die mit ihren Pferden auszgezogen ist, das schon für VOR unserem Einzug zugesagt hatte. Sie ist dann nur mit ihrem neuen Stall nicht fertig geworden und hat den SB gebeten, noch etwas bleiben zu dürfen.
Und zu der Zeit war noch die letzten Tage Weide, so dass die Pferde um einiges entspanneter waren. Jetzt sind die Pferde seit Monaten in dem Stall und es war gerade richtig gut Ruhe eingekehrt. Sie haben auch irgendwo Lagerkoller und bei dem dauerhaft miesen Wetter - wir haben hier wochenlang Dauerregen - wollen natürlich allle ins Trockene. Da passen aber nicht alle rein.
Und ja - die Rückschlüsse hätte ich ziehen können, aber da waren wir längst da... 
Der Unfall hätte damals mit Chief so nicht passieren können, weil er nicht mit dem Tor, sondern mit Weidestrom separiert war. Davon hat er sich ganz freiwillig fern gehalten.
Die Situation im Herbst hat einfach gedrängt. Der SB hat mich ja dedrängt, ganz kurzfristig mit Chief einzuziehen, eben weil er (angeblich) im Winter keine neuen Einsteller annimmt. Und so musste es unbedingt noch im Oktober passieren. Wegen mir hätte ich lieber gewartet, bis der Platz wirklich frei ist.
Last but not least ist eines der Neuen eben ein riesiger Friese mit Mörder-Aufrichtung. Das ist ja auch so eine Sache, wie eine Herde darauf reagiert. Während Chief damals schon am nächsten Tag stundenweise in der Gruppe war, darf der sogar nach fast 2 Wochen noch nicht.
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| Thema: Chief's zweiter Geburtstag |
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Ich weiß zurzeit nicht, wie es geplant ist und die, die ich gefragt habe, auch nicht. Wir haben demnächst Winterfest mit einer Art Einstellerversammlung, da werde ich das Thema in Ruhe mal ansprechen. Bisher hat mir eben diese Ruhe gefehlt und den SB habe ich auch nicht mehr gesehen. Nur mal kurz durchhuschen, aber da konnte ich nicht so schnell reagieren.
Die Frage haben andere Einsteller auch, die sich natürlich auch um ihre Herden sorgen und fragen, ob das bei ihnen auch so sein wird.
Aber dass welche gehen würden, habe ich bisher von niemendem gehört.
Ich glaube am schlimmsten für mich ich, dass ich von verschiedenen Seiten gewarnt wurde. 1. dass diese Tore gefährlich sind und 2. dass SB es nicht lassen können, doch noch weitere Pferde aufzunehmen, auch wenn sie was anderes sagen. Ich habe so wehement argumentiert, dass das hier nicht der Fall sein würde, weil der SB es so fest versichert hat. Und jetzt ist es doch so gekommen. Das ist halt der Vorteil an Box / Weide. Wenn der Stall voll ist, ist er voll. Punkt.
Eigentlich sollte es im neuen Stall besser sein für Chief, aber nun wäre er fast gestorben. Dass er sich nicht beide Hinterbeine gebrochen hat, ist ein absolutes Wunder und er muss mindestens so viele Leben wie eine Katze gehabt haben.
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| Thema: Chief's zweiter Geburtstag |
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... den darf ich jetzt am 2. Februar feiern.
Aber der Reihe nach:
Chief ist ja im Oktober in einen neuen Stall umgezogen. Eine sehr schöne Laufstallhaltung in der Gruppe. Er ist damit auch ganz gut zurecht gekommen. Natürlich fehlte ihm erst mal die Bewegung auf der Weide, weil er genau zum Ene der Saison umgzogen ist. Aber insgesamt ging alles sehr gut und ich fand den Stall absolut genial. Es waren zu der Zeit 13 Pferde, aber weil das zu viel war und zwei sowieso gehen solllten, war 11 die passende Menge für den Stall. Und genau so kam es dann auch und alle waren zufrieden. Vom SB wurde fest zugesagt, dass es den Winter über auf jeden Fall so bleibt.
Vorletzte Woche war ich immer nur abends im Dunkeln da und ich habe zwar ein separiertes Pferd gesehen, das mit einem Tor abgetrennt war, aber dabei habe ich mir nichts gedacht. Das kam schon mal vor, dass einer aus der Herde separiert werden musste. Warum auch immer. Letzten Dienstag Abend bekomme ich dann einen Anruf vom SB, dass Chief sich verletzt hätte. Es wäre aber wohl nur Fell. Er hat zu dem Friesen gekeilt und ist im Tor hängen geblieben.
Was für ein Friese??????
Es hat sich herausgestellt, dass plötzlich 2 (!) neue Pferde im Stall waren. Einer davon, ein riesiger Friese war der, der separiert war. Hinter einem eisernen Gittertor. Und Chief hat nicht durch dadurch gekeilt, er hat sich darin verhakt und das komplette Tor rausgerissen, was auf seine Beine gefallen ist.
Und er hat so wahnsinniges Glück gehabt. Er hat wrklich nur Prellungen und Fell verloren. Der TA hat ihn gleich gespritzt und so ist auch nichts dick geworden. Er läuft fast normal, nur etwas klamm. Aber das ist ja auch kein Wunder!
Während Chief das alles schon fast wieder vergessen hat, bin ich einigermaßen am Boden. Was ist nur mit den SB los? Warum halten sie sich nicht an Zusagen? Ich weiß von einigen anderen Pferdebesitzern, die auch sauer sind deswegen. Kunden 2. Klasse wäre man als Pferdebesitzer, so ein Zitat.
Nur meine RB meint, ich solle mir nicht so viele Gedanken machen. Unfälle passieren halt und die Haltung wäre sonst doch super.
Nur kann ich das nicht so locker sehen. Ich bin stinksauer und kann es nicht ändern. Warum mitten im Winter noch zwei Großpferde in einen vollen Stall packen? Um auszutesten, wieviel geht, bevor es Tote gibt? Klar, bringt Geld!
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| Thema: Satteltipp für extrem kurzen Isirücken? |
Sanni
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Massimo hat einen extrakurzen Sattel für Gangpferde. Vielleicht wäre das was? Ich selbst habe mir für besondere Gelegenheiten einen Massimo zugelegt, obwohl ich eigentlich sonst immer mit Westernsattel reite.
Mein Chief ist auch sehr kurz.
Ich bin mit dem Massimo sehr zufrieden, er hat französiche Kissen.
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| Thema: Clicker-Training |
Sanni
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Ich schließe mich an, denn ich habe auch so einen Kandidaten.
Am besten hilft bei uns entweder ignorieren, sofern dies geht. Wenn es allzu aufdringlich oder nervig wird, schnell etwas anderes mit ihm machen, damit er abgelenkt wird. Allerdings am besten etwas, wobei es nichts zu "verdienen" gibt.
Ich habe aber das Gefühl, dass es bei meinem gar nicht unbedingt um die Leckerlies geht. Ich glaube, dass er - wenn ich gerade nichts von ihm will - einfach unsicher wird, ob ich nicht doch etwas erwarte. Verstehst Du?
Ich meine, er denkt dann, dass er was machen müsste und versucht alles, was er kennt. Er versteht dann nicht, dass gerade nichts zu tun ist.
Das passiert übrigens auch, wenn er etwas neues lernen soll und erst nicht versteht. Dann fängt er auch an, alles zu probieren.
Pausen mag meiner nicht so sehr, außer er kann körperlich eine gebrauchen.
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| Thema: Zwangsfreunschaften |
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Vor einigen Jahren gab es in Chiefs altem Stall eine junge Stute, mit der er RICHTIGEN KRIEG hatte. Die haben sich durch die Boxenwände geprügelt!!! Auf die Weide zusammen ging überhaupt nicht.
Die Sute ist dann zum Glück umgezogen.
Letzten Oktober ist Chief in einen neuen Stall gezogen und die Stute war auch gerade neu hinzugekommen!!! In die selbe Herde!!! Wir haben das Schlimmste befürchtet.
Aber:
Allen Befürchtungen zum trotz klappt es mit den beiden jetzt ganz gut. Sie sind nicht die allerbesten Freunde, aber gehen freundlich miteinander um. Also kann sich sowas auch mal geben.
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| Thema: Unglücklich in Gruppenhaltung oder Einzelbox |
Sanni
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Wäre für mich auch keine Frage. Eine Gruppenhaltung, die nur Stress und Hunger bringt, nützt ja in Bezug auf Sozialkontakte wenig.
Ein einzelnes Pferd in einer Isi-Gruppe ist nicht ohne. Da muss man schon Glück haben. Das mit der Paddockbox klingt echt gut. Und gerade im Winter finde ich es nicht toll, wenn ein Pferd z. b. aus einem Unterstand vertrieben wird. Das mal ganz abgesehen vom Futter. Und zwei Monat wären mir auch zu lang, um zu hoffen, dass sich das noch einrenkt.
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| Thema: Kniebänder |
Sanni
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Ich finde es immer erschreckend, wie sensibel das System "Pferd" ist. Sobald eine Kleinigkeit aus der Balance gerät, kommen alle möglichen anderen Probleme hinterher. Da bleibt man dann erst mal dran.
Und Muskeln verlieren geht rasend schnell. Aber das kann man ja wieder aufbauen. Hauptsache, Jacks Bewegungsapparat kommt bald wieder in Ordnung.
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| Thema: Stallwechsel sinnvoll? |
Sanni
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Der Stall sieht doch super aus - vergiss schick.
Das ist total unwichtig, solange funktional alles in Schuss ist und Dir nicht irgentwelche Boxentüren auf den Kopf fallen, wie mir im alten Stall.
Manchmal passt es plötzlich einfach und dann heißt es zugreifen. 
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| Thema: Pferd bleibt beim Aufsteigen oder Nachgurten nicht stehen |
Sanni
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Ich habe mit Klickertraining da sehr gute Erfahrungen gemacht.
Am Anfang kann man es mit einem Helfer üben.
Aufsteigen
Warten, wobei das Pferd irgendwie stehen bleiben muss (Helfer)
Sobald es ruhig steht: Klick und Leckerli
Dann losgehen lassen.
Das Pferd verinnerlicht sehr schnell, dass es erst mal ein Leckerli gibt, bevor es losgeht.
Nach einiger Zeit brauchte ich das Klickern und das Leckerli nicht mehr. Ich mache das jetzt nur noch sporadisch.
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| Thema: Kniebänder |
Sanni
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Frohe Weihnachten!
Für Chief kann ich definitiv sagen:
Harter Boden = Super
Weicher Boden = Mist
Rutschiger Boden = Übel Übel Übel
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| Thema: Stallwechsel sinnvoll? |
Sanni
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Wenn ausreichend Weidegang vorhanden ist, finde ich Boxenhaltung auch nicht tragisch. Chief hat 5 Jahre problemlos so gelebt.
Wirklich übel finde ich stundenlanges Stehen in der Matsche, die dann auch noch mit Kot und Urin getränkt ist.
Ich finde, was Du da entdeckt hast, klingt ganz gut.
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| Thema: Stallwechsel sinnvoll? |
Sanni
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Mir wäre wie Helmigur sehr wichtig, wie genau die Paddocks aussehen. Gibt es stets trockene Bereiche, Liegebereiche oder nur Matsche, wenn es nasses Wetter ist? Dann lass besser die Finger davon.
Wenn die Paddocks so sind, dass ein Pferd sich monatelang darin aufhalten kann, ist das gut.
Dann würde für mich auch als nächstes alles andere zählen.
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| Thema: Kniebänder |
Sanni
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| Zitat: |
Original von viertakt_sus
... sorry, muss ich jetzt noch loswerden - soll keinesfalls ein Vorwurf sein... normalerweise sollte man sich ja auf die "Spezialisten" verlassen können...
ABER: wie kann man als TA einem Pferd, das eine AKUTE Entzündung hat, ohne Folgediagnostik AUFBAUTRAINING verschreiben????? 
das glaub ich jetzt nicht, und dann gibt er noch zu, dass da noch immer eine Entzündung im Knie ist... 
gut, dass du auf dein Bauchgefühl gehört hast und nicht weiter geritten bist...
fahren vom Boden hab ich auch mal fast ein halbes Jahr mit meiner Traberstute wegen Sehnen gemacht (hat riesig Spaß gemacht - aber sie war ja auch profimäßig gefahren 
)
denk doch nochmal zusätzlich über die Sache mit den Walkingstöcken nach, das war echt eine gute Lösung, dass das Pferd ordentlichen Schritt gehen kann und Mensch nicht nach 2 km schon total aus der Puste ist.... Voraussetzung dafür ist, dass Pferd am durchhängenden Strick läuft und sich an das Tempo vom Führenden anpasst (ohne Dauerzug am Strick)..... oder Spatziergänge mit Roller ... manche Pferde können sogar am Fahrrad laufen... |
Sus, ich bin mir gerade unsicher, ob Du diese Behandlung kennst, die da durchgeführt wurde. Es ist so, dass diese Entzündung im Knie gewollt ist und durch Spritzen künstlich herbeigeführt wird. Dadurch erhofft man sich eine Verkürzung der Bänder. Das Aufbautraining direkt danach ist üblich. Zumindest habe ich das im alten Stall auch mit unterschiedlichen Pferden und TÄ so erlebt. Natürlich nicht, wenn das Knie noch dick ist. Da muss halt der Besitzer mit ein Auge drauf haben. Aufbau heißt aber eben auch, ganz vorsichtig anfangen.
Ich würde dem TA da jetzt nicht so den Vorwurf machen, es sei denn, er hat Walaloosa nicht ordentlich gebrieft.
Was ich persönlich eher schade finde, dass er sie eventuell nicht ausreichend über alternatives Training aufgeklärt hat. Ich habe den Eindruck, dass das Spritzen zu schnell verordnet wird, ohne erst was anderes probiert zu haben. Vielleicht liegt es aber auch an manchen Besitzern, die eine schnelle Lösung wünschen, so dass die Ärzte die langwierige Methode gleich überspringen. Denn welcher Turnierreiter will sein Pferd monatelang im Schritt aufbauen. Es hat ja zu funktionieren.
Damit bist jetzt nicht du gemeint, Walkaloosa. Nur so allgemein. Kenne da auch jemanden...
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| Thema: Kniebänder |
Sanni
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| Zitat: |
Original von walkaloosa
Zumindest kann ich ihn so gezielt füttern, kann ausschließen, dass er auf Matschkoppeln irgendwelche Verrenkungen macht |
Das ist auch ein wichtiger Faktor. Außerdem denke ich, dass man besser eine Zeitlang mit einem unfitten Pferd ohne Muskeln leben kann, als mit einem Knie, das dauerhaft Schaden genommen hat. Matsche ist ein übles Risiko, wenn das Knie akut verletzt ist. Ich würde es auch so machen.
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| Thema: Kniebänder |
Sanni
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Original von Lieschen
Würde ich ja glatt machen, wenn meine Stute schon angeritten wäre, so daß ich mit ihr ins Gelände gehen könnte...
Vom Boden aus ist nun mal immer das Problem mit den Scherkräften, egal was man mit dem Pferd macht. Es läßt sich einfach nicht vermeiden... Aber wir arbeiten dran. |
Ach, doof. 
Da sind dann Deine Möglichkeiten tatsächlich begrenzt.
Andererseits hast Du ja gute Chancen, dass es sich wirklich von selbst auswächst.
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| Thema: Kniebänder |
Sanni
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Lieschen, an der Longe läuft das Pferd nicht gerade und Du hast immer gewisse Scherkräfte im Knie. Und wenn das Knie schon geschwächt ist, bewirkt das nichts gutes.
Du bist ja nicht in einer Situation, wo Du ein gesundes Pferd geraderichten musst.
Du hast ein bereits instabiles Knie. Und darum solltest Du die Muskeln so trainieren, dass sie das Knie gerade halten können, damit es nicht geschädigt wird. Und das geht nunmal nur durch gezieltes Training geradeaus.
Schonhaltungen kannst Du dabei sehr gut korrigieren. An der Longe hast Du immer weniger Einfluss als vom Sattel aus, wo das Popogefühl auch minimales Wegdrücken erspürt.
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| Thema: Kniebänder |
Sanni
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Bei Beschlag fällt mir noch ein: Chief hatte eine Zeit lang hinten Eisen, die etwas weiter und länger waren, als seine Hufe. Dadurch wurde das Auftreten und damit das Knie zusätzlich stabilisiert. Inzwischen braucht er das nicht mehr.
Und Walkaloosa, gräm Dich nicht. Das Spritzen ist gängige Praxis und hinterher ist man immer schlauer.
@Lieschen: Ich kann es gar nicht oft genug wiederholen. Wendungen, Volten, Seitengänge und Longe sind pures Gift in dieser Situation. Das Mittel der Wahl ist Muskelaufbau im Schritt, wobei das Pferd ganz gerade geradeaus laufen soll. Du schreibst ja auch, dass sich die Lage auch mit dem Training nicht verbessert hat.
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