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Muskelaufbau - atrophierter langer Rückenmuskel |
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Muskelaufbau - atrophierter langer Rückenmuskel |
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Ich war mir nicht ganz sicher in welche Sparte das gehört,
denn ich habe zwei Themen, die mich derzeit beschäftigen.
Zum Einen das leidige Thema Muskelaufbau:
Bei meinem Aegi treten in letzter Zeit relativ deutlich die Dornfortsätze und die Wirbelsäule hervor. Vorne der Trapezmuskel sieht in Ordnung aus um den Widerrist und der Bereich um die Lende auch nur den langen Rückenmuskel kriege ich einfach nicht trainiert also dort wo der Sitzschwerpunkt ist.
Ansonsten machen wir viel Bodenarbeit und reiten mehrmals die Woche fleißig durchs Gelände machen vorwärts-abwärts, Rückwärtsrichten, Schlangenlinien, Schulterheraus, Schenkelweichen etc. Dazu kommen noch Dehnungsübungen am Boden.
Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich den Muskelaufbau noch begünstigen kann?
Ggf. Fütterung umstellen? Diverse Übungen die vor allem den langen Rückenmuskel aktivieren?
Der Gute ist nunmal 19 Jahre alt und ich weiß auch dass er nie mehr aussehen wird wie mit 6, aber ich möchte doch dass er lange genug fit und vital bleibt
und v.a. mich noch lange auf seinem Rücken tragen mag und kann.
Der Sattel ist absolut i.O., der Sattler kommt nächste Woche auch nochmal drüber schauen. Momentan bekommt er Heucobs und einen halben Becher Leinöl + hochwertiges Mineralfutter täglich.
Jetzt komme ich zu meinem zweiten Problem, das eventuell mit Futterverwertung und Muskelaufbau zusammen hängt. Ich habe gerade seine Zähne machen lassen, das war eigentlich schon im Februar fällig aber aufgrund schlechter Leberwerte nicht möglich. Er hat vor der Flanke deutliche "Hungerkuhlen", die evt auch durch Haken an den Zähnen resultieren.
Gibts da irgendwelche Ideen wie man die weg bekommen könnte, abgesehen von Heucobs? Kennt ihr diverse Ursachen, die solche Kuhlen hervorrufen?
Ich habe gelesen, dass es einigen Pferden so geht und die Halter selten wegfüttern können bzw das Monate dauern kann.
Bild von den Problemzonen habe ich angehangen, allerdings sieht man die Wirbelsäule nicht so gut. Bild ging nicht größer.
Ich wäre sehr dankbar über Ideen und Erfahrungen!
Dateianhang: |
rücken.jpg (146,01 KB, 641 mal heruntergeladen)
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25.08.2015 10:38 |
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Rezo
Reitpferd
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RE: Muskelaufbau - atrophierter langer Rückenmuskel |
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hallo
frage zum training bzgl rückenmuskel: warum machst du denn "nur" schulterheraus, und kein schulterherein? das finde ich eine der wichtigsten übungen überhaupt. in kombination mit travers (kruppeherein). denn travers verbessert das schulterherein und schulterherein das travers.
ich finde es schwierig, einen muskel isoliert anzuschauen/anzugehen. anhand des bildes finde ich persönlich die oberlinie generell etwas mangelhaft, was nicht ganz unlogisch ist. (schlecht find ich sie aber nicht.) fehlt der rückenmuskel, fehlen viele andere auch. das ist so ein zusammenspiel, da die muskeln schlussendlich immer zusammenhängen und zusammen arbeiten. so sieht man bei einem schlecht trainierten pferd nie nur einen muskel, den man nicht will (zB unterhals), sondern man sieht das durch das ganze pferd hindurch, womit es denn am liebsten arbeitet, wenn es geht.
long text short, ich würde vor allem die seitengänge vermehrt angehen. schenkelweichen bin ich nicht wirklich ein fan, weil es eben gerade den langen rückenmuskel nicht hin und her schwingen lässt, eher im gegenteil.
ich befinde mich momentan im ausland bei einer sehr tollen trainerin im intensiv reiturlaub
und was ich hier besonders lerne: mache keine übung, nur um die übung zu machen. nutze die lektionen (zB schulterherein) wirklich für das individuelle pferd. es ist sehr schwierig, das pferd nicht aus der balance zu bringen, d.h. nutze die übungen nur so weit, wie der rahmen der balance des individuums zulässt. deswegen wird dir hier auch keiner wirklich eine gute "übung" sagen können, weil keiner dein pferd in bewegung gesehen hat, und die "übung" schlussendlich immer dieselbe ist: gute gymnastizierung, die aufs pferd abgestimmt ist
ich reite hier zB ein pferd, das einen sehr geringen rahmen an balance hat, entsprechend ist auch das schulterherein als beispiel sehr minimal ausführbar. mache ich zu viel, fällt er auf eine schulter usw. ist eine sehr schwierige, aber spannende sache! schulterherein kann in x tausend varianten falsch sein, und nur in einer einzigen richtig
sorry für den langen text
__________________
"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rezo: 25.08.2015 18:58.
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25.08.2015 18:57 |
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Was meinst Du mit "schulterheraus"? Vielleicht Konterschulterherein?
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25.08.2015 19:47 |
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Sincera
Absetzer
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Ich muss mich korrigieren, schulterherein meinte ich
Die leberwerte waren absolut katastrophal, die TA hatte mir da empfohlen die Zähne später zu machen.
Auf dem Blatt vom Labor waren die leberwerte so schlecht wie man nur anzeigen kann.
Die werte waren teilweise um das 100fache erhöht.
Das hat sich aber vor ein paar Monaten verbessert.
Eine sedierung belastet natürlich auch die Leber.
Das mit den seitengängen ist ein guter Tipp, das könnte ich öfter machen
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25.08.2015 20:54 |
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Wisy
Einhorn
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Was war die Ursache für diese Leberentgleisung? 6 Monate reichen kaum, um eine geschädigte Leber zu regenerieren, ich würde den überhaupt noch nicht mit irgendwelchen Lektionen belasten. Wie waren die Muskelwerte im Blutbild vor 6 Monaten, wie jetzt? Und noch einmal : wurde die Ursache gefunden und behoben?
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25.08.2015 21:28 |
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Mior1
Remonte
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das Foto zeigt, dass das Pferd beim V/A "Mogelt" und es nicht reell geht, das verrät der "Knick" im Muskel zwischen Widerrist und Hals, solange dort der Muskel nicht korrekt arbeitet, kann der Rücken nicht wirklich gut aufbauen
es gibt verschiedene Gründe wie das kommen kann
Blockade im Halswirbel
Probleme bei der Lastaufnahme aus der HH durch irgend ein nicht erkanntes Problem oder durch Verspannungen aus dem Leberproblem
oder ganz einfach und in 80% der Fälle der Grund - das Pferd hat nicht gelernt wirklich reell V/A zu gehen, und so lange das nicht funktioniert helfen Seitengänge nicht wirklich weiter, weil das der dritte vor dem ersten Schritt ist
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25.08.2015 21:34 |
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Mior1
Remonte
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Wisy,
ja der Übergang zwischen Lende und Kruppe könnte so ein Problem andeuten, andererseits steht das Pferd auf dem Bild recht geschlossen und steil in der HH in dem Moment, da könnte die Perspektive wegen der fehlenden Muskulatur auf der Kruppe auch täuschen
ich würde auf jeden Fall einfach mal prüfen wie gut der Schweif sich anheben lässt, gibt der schwer nach und lässt sich nicht eher leicht in die Position "Aufstellung" anheben, dann ist auf jeden Fall eine Blockade vorhanden
an den Sattel muss man immer denken - wobei ja ausführlich geschrieben wurde, er sei geprüft und passe, dazu fällt mir allerdings eine Frage ein
Wurde die Passform des Sattels nur auf dem Pferd liegend geprüft oder wurde auch die Kombination Reiter/Sattel/Pferd geprüft
ich erlebe immer öfter Fälle - gerade wo so ein Hype um kurze Sättel gemacht wird - wo der Sattel dem Pferd perfekt passt, so lange man nichts anderes als Hosengröße 34 rein setzt, sich aber bei "Mehr Hintern" der Schwerpunkt so krass verändert, dass dieser Sattel zur Qual für das Pferd wird
und mit "mehr Hintern" meine ich "normal" gebaute Reiter noch lange kein Übergewicht
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26.08.2015 05:50 |
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Helmingur
Pegasus
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Ach Wisy,
es geht doch nicht drum, dass jetzt nach 6 Monaten alles wieder gut ist (pauschale Zeitangaben kann man dabei sowieso vergessen, da kommt so viel zusammen, u.a. die Ursache und ob sie abgestellt ist), sondern dass die Werte kontrolliert gehören.
Das ist ja anscheinend auch passiert.
Wann?
Gab es eine Synthesestörung?
Die Leber spielt eine entscheidende Rolle im Eiweißstoffwechsel... wenn diese also angeschlagen ist und dazu noch die Zähne nicht so toll, kommt schlichtweg nicht das im Organismus an, was er bräuchte (z.B. zum Muskelaufbau).
Ohne ordentliche Futterverwertung funktioniert eben das ganze System nicht.
(wenn die Leber die Grätsche macht, übrigens auch nicht)
__________________ NAEPHE - Sei kritisch.
"Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang, der günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung ist trügerisch und das Urteil ist schwierig."
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26.08.2015 08:52 |
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Wisy
Einhorn
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? Helmingur, habe ich nicht genau das gleiche geschrieben wie du? Ich weiß ja, dass ich unter Urlaubsdemenz leide...gemeint habe ich es jedenfalls so, falls man das aus meinem Geschreibsel nicht rauslesen kann
.
Mior, möglich, dass es nur die Perspektive ist
.
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26.08.2015 15:30 |
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Sincera
Absetzer
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Also die leberwerte waren letzten Winter grauenhaft.
Unsere heulage war schimmelig und der Betreiber wollte nichts ändern, sodass ich im Februar in einen Stall mit 1a rauhfutter gewechselt bin.
Seitdem habe ich alle zwei Monate Blut nehmen lassen und die werte haben sich immer verbessert. Seit Juli ist wieder alles in der Norm. Probleme mit dem Muskelwert gab's nie. Da die Zähne auch wahnsinnig haken und kanten aufwiesen, habe ich dann Anfang August sedieren und raspeln lassen.
Zum Sattel kann ich nur sagen, dass er mir und meinem Pferd super gepasst hat. Der Sattler hat vor dem reiten und während dem reiten geprüft ob er richtig liegt.
Ich sitze in diesem klassischen wanderreitsattel super, wir sind auch schon Distanzen von 30km über mehrere Tage geritten ohne Probleme oder Andeutungen auf Verspannungen.
Allerdings sind mir vor ca. 2 Monaten Druckstellen in Form von weißen stichelhaaren aufgefallen, die aber nur genau da liegen wo der longiergurt mit seinen polstern liegt. Habe dann gegooglet und festgestellt dass die Kissen die Wirbelsäule einklemmen und auf die dornfortsätze drucken können.
Nichts desto trotz lasse ich nächste Woche den Sattler kommen und nochmal prüfen, denn der süße hat bei der Umstellung von 24h auf 8h ganz schön abgenommen.
Was ist mit bump im Bereich iliosacralgelenk gemeint?
Puh, das ist ja ganz schön viel Info.
Ich muss dazu sagen dass mein Aegi sich ungerne etwas anmerken lässt im Gegensatz zu seinem Weidekumpel der immer den sterbenden Schwan spielt
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27.08.2015 09:11 |
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Raio
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Hallo,
ein Hinweis zum Beitrag von Helmingur: Sojaextraktionsschrot ist im wahrsten Sinne des Wortes Gift für die Leber, weil das es chemisch mit Benzolderivaten extrahiert wird, die sich alle noch in dem übrigbleibenden Sojakuchen finden, aus dem das Schrot gemacht wird. Ich habe meinem damaligen Pferd mal die Leberwerte bös verschossen, bis ich gemerkt habe, dass in dem Pelletfutter jede Menge Sojaextraktionsschrot als Füllstoff enthalten war. Sonst müsste das Zeug nämlich sehr teuer als Sondermüll entsorgt werden. Leider darf in "Viehfutter" sowas bis zu einem bestimmten Prozentsatz enthalten sein (daher auch das Altöl im Rinderfutter, kein Scherz).
Viele Grüße
Beate
__________________ *** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
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28.08.2015 11:51 |
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Atli
Einhorn
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Sojakuchen und Sojaextraktionsschrot haben lt. Wikipedia aber nichts miteinander zu tun.
Ich füttere jetzt ziemlich genau ein Jahr lang u.a. täglich 70 g Sojaextraktionsschrot und den Pferden geht es prächtig
Viele Grüße aus der Eifel
Astrid
__________________ www.Gestuet-Felsenhof.net
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28.08.2015 16:12 |
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Helmingur
Pegasus
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Raio,
gibt es dazu eine Quelle?
Das hab ich noch nie gehört / gelesen.
__________________ NAEPHE - Sei kritisch.
"Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang, der günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung ist trügerisch und das Urteil ist schwierig."
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28.08.2015 16:30 |
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Raio
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Hallo,
Auf der Seite http://www.tis-gdv.de/tis/ware/futter/ex...m#informationen kann man nachlesen, dass Soja mit Hilfe von n-Hexan entölt wird. Dieses giftige Lösungsmittel kann aus dem Sojaschrot (ich meinte mit "Kuchen" den Sojarest nach dem Entölen) nicht restlos entfernt werden. Also füttert man mit dem Extraktionsschrot auch n-hexan. Die Giftigkeit ist z.B. hier bei Wikipedia beschrieben. Ich hatte noch im Hinterkopf, dass das n-Hexan in Benzollösung verwendet wird, finde aber die Quelle dazu nicht mehr.
Viele Grüße Beate
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28.08.2015 19:39 |
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Mior1
Remonte
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also die N-Hexan Werte im Sojaschrot unterschreiten deutlich alle Grenzwerte im "Menschbereich", zudem verursacht N-Hexan keine Leberschäden sondern wenn dann Nervenschäden, wird es in "zu geringen Mengen" dem Körper zugeführt wird es über den Urin wieder ausgeschieden, ohne Schäden zu verursachen
aber das hat mich jetzt neugierig gemacht und ich werde mal einen Chemie-Spezialisten bitten, auszurechnen, ab wie viel Gramm Sojaschrot die Grenzwerte in welchem Zeitraum überschritten werden
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29.08.2015 06:41 |
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Raio
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Ich will niemanden davon abbringen, zu füttern, was er für richtig hält. Meiner persönlichen Meinung nach würde ich ein Pferd mit bestehenden Leberproblemen nicht mit unnötigen Giftstoffen belasten, auch wenn es unter Grenzwerten liegt (wobei Menschen gegenüber vielen Stoffen weniger empfindlich sind als Pferde). Es gibt auch andere Proteinquellen, die ich für unproblematischer halte.
Gruß Beate
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29.08.2015 11:59 |
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Atli
Einhorn
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@ Raio - was ist denn die Protein-Alternative zu 70 Gramm Sojaextraktionsschrot?
Viele Grüsse aus der Eifel
Astrid
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31.08.2015 08:28 |
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