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Seiten (2): [1] 2 nächste » Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Zum Ende der Seite springen Muskelaufbau - atrophierter langer Rückenmuskel
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Sincera Sincera ist weiblich
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Fragezeichen Muskelaufbau - atrophierter langer Rückenmuskel Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich war mir nicht ganz sicher in welche Sparte das gehört,
denn ich habe zwei Themen, die mich derzeit beschäftigen.

Zum Einen das leidige Thema Muskelaufbau:
Bei meinem Aegi treten in letzter Zeit relativ deutlich die Dornfortsätze und die Wirbelsäule hervor. Vorne der Trapezmuskel sieht in Ordnung aus um den Widerrist und der Bereich um die Lende auch nur den langen Rückenmuskel kriege ich einfach nicht trainiert also dort wo der Sitzschwerpunkt ist.
Ansonsten machen wir viel Bodenarbeit und reiten mehrmals die Woche fleißig durchs Gelände machen vorwärts-abwärts, Rückwärtsrichten, Schlangenlinien, Schulterheraus, Schenkelweichen etc. Dazu kommen noch Dehnungsübungen am Boden.

Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich den Muskelaufbau noch begünstigen kann?
Ggf. Fütterung umstellen? Diverse Übungen die vor allem den langen Rückenmuskel aktivieren?

Der Gute ist nunmal 19 Jahre alt und ich weiß auch dass er nie mehr aussehen wird wie mit 6, aber ich möchte doch dass er lange genug fit und vital bleibt smile und v.a. mich noch lange auf seinem Rücken tragen mag und kann.
Der Sattel ist absolut i.O., der Sattler kommt nächste Woche auch nochmal drüber schauen. Momentan bekommt er Heucobs und einen halben Becher Leinöl + hochwertiges Mineralfutter täglich.

Jetzt komme ich zu meinem zweiten Problem, das eventuell mit Futterverwertung und Muskelaufbau zusammen hängt. Ich habe gerade seine Zähne machen lassen, das war eigentlich schon im Februar fällig aber aufgrund schlechter Leberwerte nicht möglich. Er hat vor der Flanke deutliche "Hungerkuhlen", die evt auch durch Haken an den Zähnen resultieren.
Gibts da irgendwelche Ideen wie man die weg bekommen könnte, abgesehen von Heucobs? Kennt ihr diverse Ursachen, die solche Kuhlen hervorrufen?
Ich habe gelesen, dass es einigen Pferden so geht und die Halter selten wegfüttern können bzw das Monate dauern kann.

Bild von den Problemzonen habe ich angehangen, allerdings sieht man die Wirbelsäule nicht so gut. Bild ging nicht größer.

Ich wäre sehr dankbar über Ideen und Erfahrungen! smile

Dateianhang:
jpg rücken.jpg (146,01 KB, 641 mal heruntergeladen)
25.08.2015 10:38 Sincera ist offline E-Mail an Sincera senden Beiträge von Sincera suchen Nehmen Sie Sincera in Ihre Freundesliste auf
Rezo Rezo ist weiblich
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RE: Muskelaufbau - atrophierter langer Rückenmuskel Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

hallo

frage zum training bzgl rückenmuskel: warum machst du denn "nur" schulterheraus, und kein schulterherein? das finde ich eine der wichtigsten übungen überhaupt. in kombination mit travers (kruppeherein). denn travers verbessert das schulterherein und schulterherein das travers.

ich finde es schwierig, einen muskel isoliert anzuschauen/anzugehen. anhand des bildes finde ich persönlich die oberlinie generell etwas mangelhaft, was nicht ganz unlogisch ist. (schlecht find ich sie aber nicht.) fehlt der rückenmuskel, fehlen viele andere auch. das ist so ein zusammenspiel, da die muskeln schlussendlich immer zusammenhängen und zusammen arbeiten. so sieht man bei einem schlecht trainierten pferd nie nur einen muskel, den man nicht will (zB unterhals), sondern man sieht das durch das ganze pferd hindurch, womit es denn am liebsten arbeitet, wenn es geht.

long text short, ich würde vor allem die seitengänge vermehrt angehen. schenkelweichen bin ich nicht wirklich ein fan, weil es eben gerade den langen rückenmuskel nicht hin und her schwingen lässt, eher im gegenteil.

ich befinde mich momentan im ausland bei einer sehr tollen trainerin im intensiv reiturlaub smile und was ich hier besonders lerne: mache keine übung, nur um die übung zu machen. nutze die lektionen (zB schulterherein) wirklich für das individuelle pferd. es ist sehr schwierig, das pferd nicht aus der balance zu bringen, d.h. nutze die übungen nur so weit, wie der rahmen der balance des individuums zulässt. deswegen wird dir hier auch keiner wirklich eine gute "übung" sagen können, weil keiner dein pferd in bewegung gesehen hat, und die "übung" schlussendlich immer dieselbe ist: gute gymnastizierung, die aufs pferd abgestimmt ist großes Grinsen

ich reite hier zB ein pferd, das einen sehr geringen rahmen an balance hat, entsprechend ist auch das schulterherein als beispiel sehr minimal ausführbar. mache ich zu viel, fällt er auf eine schulter usw. ist eine sehr schwierige, aber spannende sache! schulterherein kann in x tausend varianten falsch sein, und nur in einer einzigen richtig Zunge raus

sorry für den langen text smile

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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rezo: 25.08.2015 18:58.

25.08.2015 18:57 Rezo ist offline E-Mail an Rezo senden Beiträge von Rezo suchen Nehmen Sie Rezo in Ihre Freundesliste auf
Helmingur Helmingur ist weiblich
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Longenarbeit / Equikinetic wäre sicherlich auch noch eine Maßnahme, mit und ohne Stangen.

Könnt ihr im Gelände klettern gehen?
Schön bergauf und bergab (geführt oder geritten).

Man kann zwar Sojaextraktionsschrot füttern, aber eigentlich sind in einem ordentlichen Grundfutter genügend Proteine zum Muskelaufbau vorhanden.

Was gibt es denn zu fressen und wie viel?
Wann?

Naja.
Seit Februar sind 6 Monate vergangen - wie sind die Leberwerte jetzt?
Und wie katastrophal waren die, dass man dem Pferd die Zähen nicht machen kann...?
Wenn der sein Futter nicht gekaut bekommt, kann er es natürlich auch nicht verwerten.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Helmingur: 25.08.2015 19:04.

25.08.2015 19:04 Helmingur ist offline E-Mail an Helmingur senden Beiträge von Helmingur suchen Nehmen Sie Helmingur in Ihre Freundesliste auf
Svartur17 Svartur17 ist weiblich
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Was meinst Du mit "schulterheraus"? Vielleicht Konterschulterherein?
25.08.2015 19:47 Svartur17 ist offline Beiträge von Svartur17 suchen Nehmen Sie Svartur17 in Ihre Freundesliste auf
Yuki Yuki ist weiblich
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diese kuhlen können eben vom nicht gut verwerteten futter kommen.
oder einer fürs pferd anstrengenden/stressigen/schmerzhaften Krankheit. bedeutet, alles von kolik über magengeschwür bis hin zu lunge -copd. eben alles was das pferd belastet. in eurem fall tippe ich dann doch eher auf ersteres.
wegfüttern geht wenns vom verwerten ist bestimmt, mein ta hatte mir zum flotten zulegen gekochten reis mit ein wenig leinöl gemischt empfohlen. achtung: das gibt bei energieempfindlichen pfeden ORDENTLICH stoff großes Grinsen

ich füttere jetzt auch aminosäuren zu, die geben seinem organismus endlich die richtige Stabilität, er war sehr kreislauf anfällig und hat im winter auf jede veränderung im heu reagiert. nun ist er ultra fit und über kreislaufprobleme kann er nur noch schnauben Augenzwinkern

ps: die kuhlen bei deinem finde ich jetzt nicht so heftig. meiner war bei seiner copd problematik als akut war viel schlimmer. und sieht auch nei einer reinen leichten gaskolik schon schlimmer aus.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Yuki: 25.08.2015 20:05.

25.08.2015 20:04 Yuki ist offline E-Mail an Yuki senden Beiträge von Yuki suchen Nehmen Sie Yuki in Ihre Freundesliste auf
Sincera Sincera ist weiblich
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Ich muss mich korrigieren, schulterherein meinte ich großes Grinsen

Die leberwerte waren absolut katastrophal, die TA hatte mir da empfohlen die Zähne später zu machen.
Auf dem Blatt vom Labor waren die leberwerte so schlecht wie man nur anzeigen kann.
Die werte waren teilweise um das 100fache erhöht.
Das hat sich aber vor ein paar Monaten verbessert.
Eine sedierung belastet natürlich auch die Leber.

Das mit den seitengängen ist ein guter Tipp, das könnte ich öfter machen
25.08.2015 20:54 Sincera ist offline E-Mail an Sincera senden Beiträge von Sincera suchen Nehmen Sie Sincera in Ihre Freundesliste auf
Wisy Wisy ist weiblich
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Was war die Ursache für diese Leberentgleisung? 6 Monate reichen kaum, um eine geschädigte Leber zu regenerieren, ich würde den überhaupt noch nicht mit irgendwelchen Lektionen belasten. Wie waren die Muskelwerte im Blutbild vor 6 Monaten, wie jetzt? Und noch einmal : wurde die Ursache gefunden und behoben?
25.08.2015 21:28 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
Mior1 Mior1 ist weiblich
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das Foto zeigt, dass das Pferd beim V/A "Mogelt" und es nicht reell geht, das verrät der "Knick" im Muskel zwischen Widerrist und Hals, solange dort der Muskel nicht korrekt arbeitet, kann der Rücken nicht wirklich gut aufbauen

es gibt verschiedene Gründe wie das kommen kann

Blockade im Halswirbel

Probleme bei der Lastaufnahme aus der HH durch irgend ein nicht erkanntes Problem oder durch Verspannungen aus dem Leberproblem

oder ganz einfach und in 80% der Fälle der Grund - das Pferd hat nicht gelernt wirklich reell V/A zu gehen, und so lange das nicht funktioniert helfen Seitengänge nicht wirklich weiter, weil das der dritte vor dem ersten Schritt ist
25.08.2015 21:34 Mior1 ist offline E-Mail an Mior1 senden Homepage von Mior1 Beiträge von Mior1 suchen Nehmen Sie Mior1 in Ihre Freundesliste auf
Wisy Wisy ist weiblich
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Nachtrag : ich habe eben nachgelesen, das war das Pferd mit den 18 Stunden Nahrungskarenz...auch die eine Stunde abends macht es noch nicht so viel besser unglücklich . Hast du ein aktuelles Blutbild? Sind die Leberwerte besser?

Mior, das dachte ich auch schon, ist da nicht auch ein bump im Bereich Iliosacralgelenk sichtbar? Passt der Sattel wirklich?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Wisy: 25.08.2015 21:54.

25.08.2015 21:52 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
Mior1 Mior1 ist weiblich
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Wisy,
ja der Übergang zwischen Lende und Kruppe könnte so ein Problem andeuten, andererseits steht das Pferd auf dem Bild recht geschlossen und steil in der HH in dem Moment, da könnte die Perspektive wegen der fehlenden Muskulatur auf der Kruppe auch täuschen

ich würde auf jeden Fall einfach mal prüfen wie gut der Schweif sich anheben lässt, gibt der schwer nach und lässt sich nicht eher leicht in die Position "Aufstellung" anheben, dann ist auf jeden Fall eine Blockade vorhanden

an den Sattel muss man immer denken - wobei ja ausführlich geschrieben wurde, er sei geprüft und passe, dazu fällt mir allerdings eine Frage ein

Wurde die Passform des Sattels nur auf dem Pferd liegend geprüft oder wurde auch die Kombination Reiter/Sattel/Pferd geprüft

ich erlebe immer öfter Fälle - gerade wo so ein Hype um kurze Sättel gemacht wird - wo der Sattel dem Pferd perfekt passt, so lange man nichts anderes als Hosengröße 34 rein setzt, sich aber bei "Mehr Hintern" der Schwerpunkt so krass verändert, dass dieser Sattel zur Qual für das Pferd wird

und mit "mehr Hintern" meine ich "normal" gebaute Reiter noch lange kein Übergewicht
26.08.2015 05:50 Mior1 ist offline E-Mail an Mior1 senden Homepage von Mior1 Beiträge von Mior1 suchen Nehmen Sie Mior1 in Ihre Freundesliste auf
Helmingur Helmingur ist weiblich
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Ach Wisy,
es geht doch nicht drum, dass jetzt nach 6 Monaten alles wieder gut ist (pauschale Zeitangaben kann man dabei sowieso vergessen, da kommt so viel zusammen, u.a. die Ursache und ob sie abgestellt ist), sondern dass die Werte kontrolliert gehören.
Das ist ja anscheinend auch passiert.
Wann?
Gab es eine Synthesestörung?
Die Leber spielt eine entscheidende Rolle im Eiweißstoffwechsel... wenn diese also angeschlagen ist und dazu noch die Zähne nicht so toll, kommt schlichtweg nicht das im Organismus an, was er bräuchte (z.B. zum Muskelaufbau).

Ohne ordentliche Futterverwertung funktioniert eben das ganze System nicht.
(wenn die Leber die Grätsche macht, übrigens auch nicht)

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26.08.2015 08:52 Helmingur ist offline E-Mail an Helmingur senden Beiträge von Helmingur suchen Nehmen Sie Helmingur in Ihre Freundesliste auf
Wisy Wisy ist weiblich
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? Helmingur, habe ich nicht genau das gleiche geschrieben wie du? Ich weiß ja, dass ich unter Urlaubsdemenz leide...gemeint habe ich es jedenfalls so, falls man das aus meinem Geschreibsel nicht rauslesen kann großes Grinsen .

Mior, möglich, dass es nur die Perspektive ist Augenzwinkern .
26.08.2015 15:30 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
Sincera Sincera ist weiblich
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Also die leberwerte waren letzten Winter grauenhaft.
Unsere heulage war schimmelig und der Betreiber wollte nichts ändern, sodass ich im Februar in einen Stall mit 1a rauhfutter gewechselt bin.
Seitdem habe ich alle zwei Monate Blut nehmen lassen und die werte haben sich immer verbessert. Seit Juli ist wieder alles in der Norm. Probleme mit dem Muskelwert gab's nie. Da die Zähne auch wahnsinnig haken und kanten aufwiesen, habe ich dann Anfang August sedieren und raspeln lassen.
Zum Sattel kann ich nur sagen, dass er mir und meinem Pferd super gepasst hat. Der Sattler hat vor dem reiten und während dem reiten geprüft ob er richtig liegt.
Ich sitze in diesem klassischen wanderreitsattel super, wir sind auch schon Distanzen von 30km über mehrere Tage geritten ohne Probleme oder Andeutungen auf Verspannungen.
Allerdings sind mir vor ca. 2 Monaten Druckstellen in Form von weißen stichelhaaren aufgefallen, die aber nur genau da liegen wo der longiergurt mit seinen polstern liegt. Habe dann gegooglet und festgestellt dass die Kissen die Wirbelsäule einklemmen und auf die dornfortsätze drucken können.
Nichts desto trotz lasse ich nächste Woche den Sattler kommen und nochmal prüfen, denn der süße hat bei der Umstellung von 24h auf 8h ganz schön abgenommen.

Was ist mit bump im Bereich iliosacralgelenk gemeint?

Puh, das ist ja ganz schön viel Info.
Ich muss dazu sagen dass mein Aegi sich ungerne etwas anmerken lässt im Gegensatz zu seinem Weidekumpel der immer den sterbenden Schwan spielt großes Grinsen
27.08.2015 09:11 Sincera ist offline E-Mail an Sincera senden Beiträge von Sincera suchen Nehmen Sie Sincera in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,

ein Hinweis zum Beitrag von Helmingur: Sojaextraktionsschrot ist im wahrsten Sinne des Wortes Gift für die Leber, weil das es chemisch mit Benzolderivaten extrahiert wird, die sich alle noch in dem übrigbleibenden Sojakuchen finden, aus dem das Schrot gemacht wird. Ich habe meinem damaligen Pferd mal die Leberwerte bös verschossen, bis ich gemerkt habe, dass in dem Pelletfutter jede Menge Sojaextraktionsschrot als Füllstoff enthalten war. Sonst müsste das Zeug nämlich sehr teuer als Sondermüll entsorgt werden. Leider darf in "Viehfutter" sowas bis zu einem bestimmten Prozentsatz enthalten sein (daher auch das Altöl im Rinderfutter, kein Scherz).

Viele Grüße

Beate

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28.08.2015 11:51 Raio ist offline E-Mail an Raio senden Beiträge von Raio suchen Nehmen Sie Raio in Ihre Freundesliste auf
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Sojakuchen und Sojaextraktionsschrot haben lt. Wikipedia aber nichts miteinander zu tun.

Ich füttere jetzt ziemlich genau ein Jahr lang u.a. täglich 70 g Sojaextraktionsschrot und den Pferden geht es prächtig Augenzwinkern

Viele Grüße aus der Eifel
Astrid

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28.08.2015 16:12 Atli ist offline E-Mail an Atli senden Homepage von Atli Beiträge von Atli suchen Nehmen Sie Atli in Ihre Freundesliste auf
Helmingur Helmingur ist weiblich
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Raio,

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Hallo,
Auf der Seite http://www.tis-gdv.de/tis/ware/futter/ex...m#informationen kann man nachlesen, dass Soja mit Hilfe von n-Hexan entölt wird. Dieses giftige Lösungsmittel kann aus dem Sojaschrot (ich meinte mit "Kuchen" den Sojarest nach dem Entölen) nicht restlos entfernt werden. Also füttert man mit dem Extraktionsschrot auch n-hexan. Die Giftigkeit ist z.B. hier bei Wikipedia beschrieben. Ich hatte noch im Hinterkopf, dass das n-Hexan in Benzollösung verwendet wird, finde aber die Quelle dazu nicht mehr.
Viele Grüße Beate

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Mior1 Mior1 ist weiblich
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also die N-Hexan Werte im Sojaschrot unterschreiten deutlich alle Grenzwerte im "Menschbereich", zudem verursacht N-Hexan keine Leberschäden sondern wenn dann Nervenschäden, wird es in "zu geringen Mengen" dem Körper zugeführt wird es über den Urin wieder ausgeschieden, ohne Schäden zu verursachen

aber das hat mich jetzt neugierig gemacht und ich werde mal einen Chemie-Spezialisten bitten, auszurechnen, ab wie viel Gramm Sojaschrot die Grenzwerte in welchem Zeitraum überschritten werden
29.08.2015 06:41 Mior1 ist offline E-Mail an Mior1 senden Homepage von Mior1 Beiträge von Mior1 suchen Nehmen Sie Mior1 in Ihre Freundesliste auf
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Ich will niemanden davon abbringen, zu füttern, was er für richtig hält. Meiner persönlichen Meinung nach würde ich ein Pferd mit bestehenden Leberproblemen nicht mit unnötigen Giftstoffen belasten, auch wenn es unter Grenzwerten liegt (wobei Menschen gegenüber vielen Stoffen weniger empfindlich sind als Pferde). Es gibt auch andere Proteinquellen, die ich für unproblematischer halte.
Gruß Beate

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29.08.2015 11:59 Raio ist offline E-Mail an Raio senden Beiträge von Raio suchen Nehmen Sie Raio in Ihre Freundesliste auf
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@ Raio - was ist denn die Protein-Alternative zu 70 Gramm Sojaextraktionsschrot?

Viele Grüsse aus der Eifel
Astrid

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31.08.2015 08:28 Atli ist offline E-Mail an Atli senden Homepage von Atli Beiträge von Atli suchen Nehmen Sie Atli in Ihre Freundesliste auf
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