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Magenschmerzen? |
Pika
Reitpferd
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Bei Magenpatienten überlege ich, warum sie auf Veränderungen so stark reagieren.
Meine erste Maßnahme; nach Entwurmung (wenn ich das Pferd neu habe) ist eine Entsandung mit Flohsamen über mind. 10 Tage.
Gruß Pika
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10.12.2015 15:25 |
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uso
Reitpferd
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Was mir noch eingefallen ist, ein eventueller Befall mit Magendasseln.
Ob Dasseln vorhanden sind, sieht man ja meistens im Laufe des Sommers irgendwann, wenn sie ihre Eier ablegen.
Bei uns war es nicht der Grund, könnte aber in dem ein oder anderen Fall bestimmt eine Rolle spielen.
uso
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10.12.2015 16:41 |
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Pika
Reitpferd
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Bei uns sieht man nicht einmal die Dasselfliege!
Und die Eihüllen sind ja auch deutlich an den Pferdebeinen erkennbar.
Gruß Pika
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10.12.2015 20:06 |
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Falter
Jungpferd
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Danke für Eure Hinweise, ich habe alle "durchdacht". Die Stute hat immer Gras oder Heu, bekommt 1/2 l. Müsli und etwas Mineralfutter. Entwurmt ist sie auch, obwohl ich keine Dasseleier gesehen habe. Dachte, dass Mash wegen den Leinsamen und der Kleie gut tun würde.
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10.12.2015 21:08 |
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Wisy
Einhorn
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Wie gesagt, Getreide (in Müsli neben anderen Bestandteilen, die für einen Magenpatienten nicht gut sind
reichlich enthalten), ist nicht ideal für einen angegriffenen Magen.
Kochst du das Mash selbst, so wie früher, aus einzelnen Bestandteilen? Das, was heutzutage als "Mash" verkauft wird, nennt sich zwar so, ist aber meist nichts anderes als gemahlenes Müsli, welches mit Wasser vermatscht wird. Es hat meist kaum positive Wirkung auf die Verdauung und ist vor allem ein Rekonvaleszenzfutter, kein Dauerfutter.
Wenn du Leinsamen oder Flohsamenschalen einzeln kochst und schleimen lässt, ist das prima für den Magen, Weizenkleie ist an sich schon kein ideales Pferdefutter, aber wenn es wirkt, dann eher im Darm.
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11.12.2015 09:02 |
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Buzi
Reitpferd
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Da mein Örvar ja jetzt schon seit tagen irgendwie kolikt aber dann doch wieder haufen produziert vermute ich das er auch masiv Magenschmerzen hat.
Er bekommt jetzt generell eh schon alpengürn mash also getreidefrei und Leinsamen. Heukops will er im Moment nicht.
Ta wird ihn wohl am Nachmittag nochmal anschauen.
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11.12.2015 12:48 |
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uso
Reitpferd
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Buzi - das könnte durchaus sein, die Anzeichen können ähnlich sein.
Meine Stute hatte auch mal kolikartige Anzeichen gezeigt, sie bekam wegen Herzproblemen über einen längeren Zeitraum Crategut-Tropfen, die enthalten ja auch Alkohol. Tropfen abgesetzt - die Probleme waren weg.
Bei dem Wallach haben wird das Cimetidin einfach ausprobiert, es blieben uns ja auch nicht so viele Möglichkeiten, nach einigen Tagen hat es angeschlagen. Er ist allerdings ein Kandidat, der immer mal wieder zu Magenproblemen neigt, allerdings ist es erfreulicherweise immer seltener der Fall.
uso
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11.12.2015 13:36 |
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Vaki
Reitpferd
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Ich kenne auch zwei Pferde die auf das Crataegutt mit Magen- oder DArmproblemen reagiert haben. Und das gebt ihr doch noch nicht so lange, oder? Könnte doch passen.
Gibt es andere Herzmedikamente, ohne Alkohol oder in Pillenform, die ihr nehmen könntet, um zu gucken ob es damit besser wird?
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11.12.2015 14:24 |
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uso
Reitpferd
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@Vaki
Eigentlich brauchte mein Pony gar kein Herzmedikament, weil es bei ihr nicht das Herz sondern der Reizleiter ist, der das Problem verursacht.
Hier war das Medikament wohl eher zu Beruhigung des Besitzers gedacht.
Das ist inzwischen schon einige Jahre her, dem Pony geht es gut, geritten werden kann es nicht mehr, aber es freut sich seines Leben in einer Stutenherde.
uso
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11.12.2015 14:38 |
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Vaki
Reitpferd
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uso, meine Antwort war auch auf Buzi bezogen. Sie hatte vor kurzem im Uhrzeiten-thread geschrieben, dass Örvar nun Crataegutt bekommt. Ich dachte, dass du deshalb den Zusammenhang Crataegutt - Bauchschmerzen hergestellt hättest.
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11.12.2015 15:00 |
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uso
Reitpferd
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Ja -Vaki die Überlegung ist ja durchaus begründet.
Wobei bei allen Medikamentengaben immer die Wirkung auf den Magen bedacht werden sollte.
uso
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11.12.2015 15:32 |
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Falter
Jungpferd
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Hallo, die Stute bekommt nun seit 11 Tagen Magnoguard. Deutliche Veränderungen kann ich nicht feststellen, aber die Symptome waren ja auch nicht ausgeprägt. Sie ist aber besser drauf, nicht mehr so zurückweisend und komisch. Die Falte über den Augen ist weg und sie frisst mehr Heu. (Es ist aber auch weniger Gras auf der Weide) Ich werde die Dosis nun reduzieren. Denke nun, dass ihr Magen etwas gereizt war und hoffe, dass sie "unauffällig" bleibt.
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21.12.2015 20:00 |
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Falter
Jungpferd
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Ja, das mache ich. Leider wird die kleine Dose nur noch ca. 12 Tage reichen.
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23.12.2015 21:21 |
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Lena
Jungpferd
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Ich ziehe das Thema hoch, da sich mein Wallach ungewöhnlich verhält. Seit ca. 4 Tagen fällt mir auf, dass er Heu nicht mehr so wegmampft wie sonst. Ich muss ihn eher zum Heu hinlocken, damit er frisst. Er nimmt dann ein paar Happen und geht wieder weg. In den letzten 2 Wochen ist er sehr schlank geworden. Er steht oft mit tiefem Kopf aufm Paddock. Und vor allem beim Satteln, aber auch beim Trensen gähnt er extrem viel. Unterm Sattel ist er kiebig, wie von der Tarantel gestochen. Er läuft gestresst schnell (nicht übermütig-fröhlich).
Die Symptome sprechen scheinbar für Magenschmerzen. Das ist für mich völlig neues Gebiet. Ich hatte noch kein Pferd mit der Symptomatik. Würde gerne von euch wissen, was ich nun sinnvolles tun kann. Morgen TÄ anrufen? Oder erstmal (wie hier im Threat genannt) Magnoguard füttern, um den Verdacht zu bestätigen? Was ratet ihr, die schon mal Magenschmrrzen beim Pferd hatten?
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21.12.2016 19:23 |
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Falter
Jungpferd
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Hallo, meine Stute hatte in letzter Zeit auch wieder etwas "schlechte Laune" und ihr Heu auch nicht so gut gefressen. Ich gab wieder etwas Magnoguard, kein Müsli sondern etwas Hafer. Nun frisst sie wieder normal und hat wieder zugenommen. Ich habe gerade Leinkuchen gekauft und werde ca. 50 g tägl. füttern. Der Magen soll angeblich davon etwas "zugeschleimt" werden. Hat jemand Erfahrung damit? Im letzten Winter verschwanden die Symptome auch wieder, evtl. reicht eine magenfreundliche Fütterung auch bei Deinem Pferd aus.
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21.12.2016 20:41 |
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Helmingur
Pegasus
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Man kann auch eine Mischung aus unmelassierten Rübenschnitzeln, Haferflocken und Öl füttern.
Ich weiß aber momentan nicht, in welchen Anteilen...
Ansonsten sollte man natürlich überprüfen, woher die Magenprobleme kommen (könnten).
Zu lange Karenzzeiten?
Ist das Heu in Ordnung?
Stress? (zu wenig Platz, zu wenig Fressplätze? etc)
__________________ NAEPHE - Sei kritisch.
"Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang, der günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung ist trügerisch und das Urteil ist schwierig."
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21.12.2016 20:45 |
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Falter
Jungpferd
Dabei seit: 01.11.2010
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Themenstarter
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Ja, es ist sicher wichtig die Ursache zu finden. Ich fand keine, außer dass die Stute die Anzeichen bei der Umstellung zum Winter bekommt. Kälte, Regen, Gras nicht mehr viel und nicht lecker und Heufütterung. Bei schlägt der November eher aufs Gemüt, bei anderen evtl. auf den Magen. Ich habe bisher keine andere Erklärung gefunden...
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21.12.2016 21:15 |
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