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 Das leidige Thema Kraftfutter |
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 Das leidige Thema Kraftfutter |
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Hallo ihr Lieben,
Also folgendes, mein Pferdchen hat bei der Futterumstellung wahnsinnig abgebaut.
Er war/ist eingefallen und meiner Ansicht nach viel zu dünn, daher ließ ich die TA kommen. Zwischenzeitlich habe ich mit unserem SB vereinbart, dass Hotti vormittags separiert wird, da er nun mal der Rangniedrigste ist und trotz drei mal täglich Heulage wahrscheinlich nicht die Menge bekommt, die er braucht. Gesagt getan, Pferdi hat auf den Rippen zugelegt und der Bauch ist sogar schon wieder rundlich.
Allerdings ist die Hinterhand noch sehr kläglich, was natürlich der TA nicht entging. Ansonsten ist Pferdchen kerngesund.
Was mich allerdings irritiert ist, sie hat vorgeschlagen das Podo Grow von Pavo zu zu füttern mit der Begründung mein 19jähriger Aegidienberger bräuchte mehr Proteine. Luzerne wäre da nicht ausreichend. Dieses Futter ist Aufzuchtfutter und in meinen Augen absoluter Unfug mit Soja, Laktose(!), Zuckerrohrmelasse und sehe nicht ein sowas in mein Pferdchen rein zu bringen.
Klar, könnte man noch was ändern derzeit gibts Mineralfutter und ca. 500g Luzerne.
Ab und an ein selbstgemachtes Mash mit Weizenkleie, Haferflocken und gelbem Leinsamen, je nach dem noch ein paar Kräuter. Und ich finde er fährt derzeit sehr gut damit.
Da er aber nicht dauerhaft Mash bekommen soll und irgendwann ja auch Fellwechsel und Anweiden anstehen, habe ich schon überlegt ihn mit etwas Getreide auf zu peppeln, sehe aber nicht ein mistige Müslis zu kaufen, die zum Einen schweine teuer sind und zum anderen von sinnlosen Füllstoffen nur so protzen.
Zumal irgendwann die Energiezufuhr reduziert werden sollte, wenn die Pferde durch Weide zulegen. Dann gäbe es aber Mineralstoffmangel. Er braucht mind. 0,5mg Selen pro Ration sonst droht ein Mangel, die Geschichte hatten wir schonmal.
Jetzt zur eigentlichen Frage, wenn Getreide welches würdet ihr bevorzugen? Warum? Was haltet ihr von einer Getreide Mischung? Flocken, gequetscht oder gewalzt?Hafer enthält doch die meisten Proteine, richtig? Und Mais ist eigentlich Mist, weils nur dick macht? Wie findet ihr Gerste? Wo kaufen, kann mir jemand ne Marke nennen mit der er gute Erfahrungen gemacht hat (Hafer soll ja schnell schlecht werden)?
Ich würde dann Getreide, Luzerne und Mineral mischen und je nach Weidebauch Getreide runter, Luzerne hoch fahren. Letztes Jahr haben wir auch Heucobs und Mineral gefüttert, die Rohfaser ist den Pferdis gut bekommen.
Wäre euch sehr dankbar um Erfahrungen und Ratschläge 
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06.01.2016 12:54 |
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Wisy
Einhorn
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Wenn ihm an der Hinterhand "Struktur" fehlt, dann fehlt ihm dort die Muskulatur. Muskulatur baut der Körper (unter anderem) aus Eiweiß auf, dahingehend ist wahrscheinlich die Denke deiner TA.
Um ein Pferd "rund" zu machen, braucht es IMMER genug Raufutter, Kraftfutter führt lediglich die benötigte, zusätzliche Energie zu und eventuell die benötigten Zusatzstoffe wie Aminosäuren, Mineralien und Vitame. Ich würde ein Pferd nie mit Kraftfutter "auffüttern", sondern im Zweifel dann eben tatsächlich Raufutter ad.lib. geben.
Mash ist ein Futter für rekonvaleszente Pferde, nicht zum auffüttern geeignet, von daher würde ich das schmellstmöglich absetzen.
Ich füttere als Kraftfutter grundsätzlich ganzen Hafer plus Mineralfutter. Warum? Weil Hafer ein günstiges Aminosäure- und Fettmuster hat, leicht verdaulich ist, die Energie schnell zur Verfügung stellt und leicht zu lagern ist (im ganzen Korn).
Wenn du Hafer im ganzen Korn trocken und lichtgeschützt lagerst, hält der sich eine ganze Zeit, dann verdirbt der nicht schnell. Wenn das Pferd keine Zahnprobleme hat, muss er nicht gequetscht werden, die Kornstruktur lässt sich von Pferdezähnen gut vermahlen. Das, was man dann öfter mal in den Äppeln sieht, sind nur Spelzen, die Verdaulichkeit erhöht sich durch Quetschen nur um ca. 2%, von daher kann man getrost darauf verzichten, weil gequetschter Hafer bereits nach 1 Tag anfängt, zu oxidieren und ranzig zu werden.
Ich finde deinen Plan, Getreide mit Luzerne und MiFu zu mischen, gut, würde ich auch so machen. Und dazu viel gutes Training gezielt für die Hinterhand.
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06.01.2016 13:15 |
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sigga
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Wisy hat eh das meiste schon geschrieben, ich möchte noch kurz was ergänzen.
1) es kommt nicht nur auf die Menge an Eiweiß an, sondern auf die "Qualität" im Sinne von Aminosäurenzusammensetzung. Die essentiellen Aminosäuren (die der Körper nicht selber bauen kann) sind sozusagen limmitierend, daher immer auch die Art der Eiweißquelle beachten und im Zweifelsfall die Aminosäuren extra oder in Form eines Mineralfutters mit Aminosäuren zufüttern.
2) Grundsätzlich ähnelt Aufzuchtfutter durchaus auch einem Futter für Muskelaufbau, weil es eben auch entsprechend Eiweiß enthält, allerdings ist die Zusammensetzung der meisten solchen Müslis eher fragwürdig und sie enthalten oft sehr viel "Müll"
3) Kommt es drauf an, was man an Luzerne füttert, manche Luzernefuttermittel (wie die Häcksel) enthalten nur die Stängel, dann bringt das für den Eiweißgehalt wenig.
4) Neben den Aminosäuren sind auch Mineralstoffe wichtig, die einerseits für die Prozesse wichtig sind, andererseits (Schwefel) als Baustein in Aminosäuren mit drin sind
5) Wenn man Kräuter wegen ihrer Wirkung füttert, dann sollte man das nicht im Mash tun. Die Schleimstoffe verhindern bei zeitgleicher Fütterung u.U. die Aufnahme der Wirkstoffe. Grundsätzlich wie Wisy schon schrieb, Futter für rekonvaleszente Pferde.
P.S. Pavo wird irgendwie von sehr vielen Tierärzten empfohlen, die dürften wohl gute Vergräge haben. Ich bin definitiv kein Fan dieser Produkte...
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Sigga, Björk und Lilja
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06.01.2016 13:49 |
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Zambezi
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Sincera, was meinst Du mit Luzerne? Luzernehäcksel? Luzernecobs? Das ist ein riesengroßer Unterschied, was den Eiweißgehalt anbelangt.
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Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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06.01.2016 15:05 |
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Lieschen
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Wir haben früher auch bei Bedarf ganzen Hafer gefüttert und sind damit immer gut gefahren. Später mit den Connemara Ponys hat das aber nicht gut geklappt, die wurden davon ziemlich blöd im Kopf (die Züchterin hatte davor gewarnt, dass das passieren könnte, ist also vielleicht etwas rassetypisch). Wir haben dann zu hydrothermisch aufgeschlossener Gerste (Eggersmann oder Marstall) gewechselt, die wird deutlich besser vertragen. Seitdem gibt es bei Bedarf für alle nur noch Gerste, weil die ja leider nicht ganz verfüttert werden kann und deshalb nicht so lange haltbar ist...
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06.01.2016 15:13 |
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lungomare
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also wenn er eh eher zu wenig raufutter abbekommt, würd ich heucobs oder luzernecobs zufüttern. letztere hätten dann auch mehr eiweiß (sem-hof hat mehrere varianten mit genauen analysen, ist aber auch verdammt teuer, allein wegen der 6€ versand pro sack). sonst ggf noch leinsamenschrot mit über die luzerne?
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06.01.2016 19:08 |
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stechmuecke
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mein Pferdchen hat Pavo geliebt 
Was das Selen angeht, will wohl jeder TA füttern. Ich bin mir da für mich noch nicht ganz schlüssig, wieviel Pferde wirklich davon brauchen.
Ansonsten finde ich, dass es Wisy schon gut zusammen gefasst hat.
Wie ist das Pferd denn sonst so bemuskelt? Überall wenig?
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06.01.2016 19:31 |
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sigga
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| Zitat: |
Original von stechmuecke
mein Pferdchen hat Pavo geliebt
Was das Selen angeht, will wohl jeder TA füttern. Ich bin mir da für mich noch nicht ganz schlüssig, wieviel Pferde wirklich davon brauchen.
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Nja, ich liebe auch Eis und Schokolade, das macht's aber jetzt auf Dauer auch nicht zwingend gesünder ;-)
Bei Selen schwanken die Referenzwerte der einzelnen Labore zwischen 28 und 200, ich denke, das sagt schon viel...
Ich persönlich finde diese permanent und überall Selenzufütterung sehr skeptisch gegenüber, zumal immer mehr auch rauskommt, was ein zu viel für Probleme verursachen kann.
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Sigga, Björk und Lilja
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06.01.2016 20:11 |
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snappy
Jungpferd
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Gibts bei euch ein Trocknungswerk in der Nähe, das Heucobs herstellt?
Hier kann man nämlich meistens neben den rohfaserreichen Heucobs auch eiweißreiche Heucobs kaufen, für die das Gras wesentlich früher geschnitten wird. Diese eiweißreichen Heucobs werden in unserer Gegend in der (Bio-) Schweinemast als Sojaersatz gefüttert.
Ich hatte mal ein paar Säcke für meinen Oldie zum Auffüttern, sonst gibts die rohfaserreichen Heucobs als Heuersatz (Ü30 sind die Zähne nicht mehr das, was sie mal waren) Das setzt mindestens so gut an wie Hafer(geflockt)
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07.01.2016 00:47 |
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Sincera
Absetzer
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Danke erstmal für die zahlreichen Antworten.
Ja, mit dem selen das ist mir bewusst.
Ich habe aber ausgerechnet wieviel vor und nach dem Mangel ins Pferd kam indem ich die Menge mineralfutter mit dem Zusatz selen addiert habe.
Mit dem Zusatz bin ich bei 0,45mg selen/Portion, da war der selenwert im Blut ganz knapp wieder in der Norm.
Ich habe heute nochmal mit der TA telefoniert, erfolglos.
Von Getreide und Luzerne wollte sie nichts hören, obwohl sie selbst gesagt hat unsere Pferde wären nicht Rehe gefährdet.
Im podo grow besteht der Hauptteil auch aus Gerste.
Eine Gerste/Hafer Mischung wäre vielleicht nicht verkehrt. Übrigens habe ich ausgerechnet, dass ich 2kg der hippolyt
Luzerne füttern müsste um auf 1kg podo grow zu kommen.
Wenn man jetzt die Hälfte durch Getreide ersetzt, müsste das doch denselben Effekt haben?
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07.01.2016 06:49 |
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Atli
Einhorn
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Welcher Selenwert liegt bei dir knapp in der Norm?
Meine Grundfütterung für arbeitende oder alte Isländer zu Heu ad lib. ist folgende:
200 g Luzernepellets von Versele!
gleiches Volumen ganzer Hafer
70 g Sojaschrot
80 g Mifuma Premium Mineralfutter
Ggf. wird noch erhöht.
Viele Grüße aus der Eifel
Astrid
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www.Gestuet-Felsenhof.net
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07.01.2016 08:28 |
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Wisy
Einhorn
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Ich habe das eben noch mal nachgeschaut, in dem Podo grow ist drin :
| Zitat: |
| Gerste Geröstete Sojabohnen Weizengrießkleie Sojaschalen Weizen Luzerne Leinsamen Mais Zuckerrohrmelasse Sonnenblumensaatschrot Laktose Pflanzenöl Vitamine & Mineralstoffe |
Das käme mir NIEMALS in ein ausgewachsenes Pferd 
, da könnte die TÄ noch so oft sagen, dass sie das gut findet, dann hat sie schlicht und einfach mal eine merkwürdige Auffassung von gesunder Fütterung, finde ich.
Was du zur Selenversorgung mit aufnehmen könntest, sind Ölsaaten, z.B. Sonnenblumenkerne, muss man aber in die Ration mit einberechnen. Und jetzt im Winter zusätzlich Saftfutter wie Futterrüben und -möhren.
Wenn du Hafer und Gerste mischen möchtest, dann musst du die Gerste (im gegensatz zum Hafer) auf jeden Fall aufbereitet füttern (geflockt), was die Haltbarkeit enorm einschränkt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Wisy: 07.01.2016 09:23.
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07.01.2016 09:22 |
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Skyggnir
Pegasus
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| Zitat: |
Original von Sincera
Ich habe heute nochmal mit der TA telefoniert, erfolglos.
Von Getreide und Luzerne wollte sie nichts hören, obwohl sie selbst gesagt hat unsere Pferde wären nicht Rehe gefährdet.
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Naja, Tierärzte sind nicht per se auch fit was die Fütterung betrifft, egal welche Tierart. Ich werde zB nie verstehen, warum man nierenkranken Katzen mit Vorliebe (extra teures) Trockenfutter verordnet.
Trocknungswerk wurde ja schon angesprochen, wenn Ihr sowas in der Gegend habt, ist das die günstigste Variante. Ich würde ich auch auf Luzerne setzen, gibt es ja zB auch von Hartog. Bei uns ist Luzerne auch das Mittel der Wahl, wenn Schmalhans Velvakandi zusätzliches Futter braucht.
Wenn es wirklich nötig sein sollte, Selen zuzufüttern (der Blutwert sagt ja nun grad mal gar nichts aus), dann würde ich auch auf natürliche Quellen setzen, siehe Wisy.
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07.01.2016 09:33 |
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Zambezi
Pegasus
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| Zitat: |
Original von Sincera
Eine Gerste/Hafer Mischung wäre vielleicht nicht verkehrt. Übrigens habe ich ausgerechnet, dass ich 2kg der hippolyt
Luzerne füttern müsste um auf 1kg podo grow zu kommen.
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Dann fütterst Du den Luzerne-Mix von Hippolyt? Ich füttere die Luzernecobs von Agrobs, da ersetzen 1,2 kg Luzernecobs eine Menge von 1kg Getreide.
Ich bin kein großer Freund von Hafer und auch nicht von der schwer verdaulichen Gerste.
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Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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07.01.2016 09:49 |
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Funny_Girl
Reitpferd
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Tierärzte und Fütterung.... Mein Vet fragt immer mich, was ich füttere, weil meine beiden Samtnasen in ihrem hohen Alter so gut dastehen.
Ich füttere ja auch Heu ad lib, dazu gibts abends Goldhorse Heucobs, Mineralfutter (dabei hab ich u. a. auf viel Zink und Selen geachtet) und Kraftfutter (Reformmüsli G von St. Hippolyt). Allerdings gerade mal 10 % der angegeben Fütterungsempfehlung. Dazu noch Ingwer und Leinkuchenpellets täglich und Teufelskralle, Bierhefe o. ä. zwischendurch als Futterkur.
Damit bin ich bis jetzt immer gut gefahren, beide Hottis stehen gut im Futter ohne dick zu sein.
Bei der Stute hab ich am Montag bemerkt, dass die Kuhlen vor den Hüfthöckern leicht eingesunken sind - erfahrungsgemäß hilft hier eine leichte KraFu-Erhöhung, jetzt bekommt sie 300 Gramm, das soltte innerhalb von wenigen Tagen erledigt sein. Bei Funny war die Stelle vor den Hüfthöckern immer schon der Gradmesser.
Im übrigen wiege ich (bis auf das Heu, von dem sie ja 24 h fressen können) alles ab, was in den Trog kommt.
Darüber hinaus habe ich versucht, die etwaige Portion Selen, die jede der Pferde erhält, zu berechnen und habe auch Heu und Stroh miteinbezogen. Bei der Stute sinds 0.95 mg und beim Hafi 0.99 mg - ohne Gewähr natürlich.
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Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
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07.01.2016 10:17 |
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lungomare
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leichtes offtopic:
@ Funny-Girl ... was für eine Konsistenz/Struktur haben die Heucobs von Goldhorse, wenn man sie aufweicht? ich suche welche, die dann noch Struktur haben.... die aus der Trocknung hier im Eck zerfallen irgendwie ehe zu formloser Matsche oder lösen sich nicht auf *nerv*
offtopicende
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07.01.2016 10:28 |
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Funny_Girl
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Angegeben wird 1 kg Heucobs mit 2,5 bis 3 l Wasser aufgießen.
Meiner Erfahrung nach bleibt eine gewisse Struktur vorhanden, wenn man nur mit 2,5 l aufgießt und am besten mit kaltem, max lauwarmen Wasser.
Mit warmen Wasser wirds auch Pampe.
Ich füttere aber die 3 l -Variante und warmes Wasser (im Sommer natürlich kalt), das ergibt dann eine ziemliche Pampe (in der man aber noch das eine oder andere Pellet erkennen kann), aber so mögen es die Pferde am liebsten. Hauptsache schlabbern... 
Achja - Goldhorse ist ja eine Eigenmarke von Equiva, wir haben seit ca 2 Jahren einen Shop vor Ort und das Futtermittelangebot ist echt groß.
Ich hab mich für die Goldhorse-Cobs entschieden, weil sie a) günstiger als Agrobs, St. Hippolyt etc sind und b) die Qualität sehr gut ist. Die Cobs sehen so aus und riechen so, wie man es von Qualitätsheu erwartet.
Es soll jetzt nicht so rüberkommen, als wäre billig das Wichtigste. Ganz im Gegenteil, für meine Mäuse ist mir (fast) nix zu teuer. Aber warum das teurere Markenprodukt kaufen, wenn ich -wie bei den Heucobs - mit Eigenmarken ein tolles Preis-Leistungsverhältnis und eben gute Qualität bekomme...
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07.01.2016 11:17 |
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lungomare
Remonte
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Danke!
Ja, preislich sind die auch interessant, mir gehts allerdings hauptsächlich um die Struktur.. bislang ist die dem Fräulein Pony nur bei den Sem-Hof Dingern genehm, die scheinen das Heu vor dem Trocknen in recht langen Stücken zu belassen *seufz* udn ein paar Derby-Cobs darf ich auch unterjubeln....
okay, back to topic und sorry fürs Hijacken! :-)
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07.01.2016 13:23 |
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Wisy
Einhorn
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Oh, Luzerne- und Heucobs musst du natürlich einweichen!
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07.01.2016 15:31 |
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