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Paddock herrichten |
Wisy
Einhorn
Dabei seit: 20.07.2009
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Herkunft: Hamburg
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Klar, Matsch ist natürlich noch viiiiel besser
, das kenne ich auch.
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13.04.2016 12:36 |
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Lieschen
Reitpferd
Dabei seit: 16.07.2014
Beiträge: 1.178
Herkunft: NRW
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Zitat: |
Original von Wisy
Edit :
Hihi, Lieschen war schneller...du hast das Softbett? Und offensichtlich gute Erfahrungen? |
Ja
. Wir hatten erst eins zum Ausprobieren gekauft und, nachdem es sich bewährt hatte, letztes Jahr noch zwei dazu geholt... Bei trockenem Wetter liegen die Hottis draußen im Sand und bei nassem Wetter im Stall auf den Softbetten.
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13.04.2016 12:36 |
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Wisy
Einhorn
Dabei seit: 20.07.2009
Beiträge: 7.845
Herkunft: Hamburg
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Klasse, hätte ich noch einen eigenen Stall, würde ich damit auch sehr stark liebäugeln
.
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13.04.2016 12:38 |
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Naturfreund
Absetzer
Dabei seit: 15.01.2016
Beiträge: 45
Herkunft: rheinlandpfalz
Mitglied bewerten
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Hallo!
Pferde sind Steppentiere. Daran orientiert, und alles wird gut und der Tierarzt arbeitslos!
Schnick und Schnack wie Kopfkissen, Plümo und Hütte gibt es da nicht.
In erster Linie sehnt sich ein Pferd nach der Herde, dann alle zusammen nach Freiheit, dann alle zusammen nach Futter und dann kommt erst der individuelle Rest der jedes einzelne Pferd zur eigenständigen Persönlichkeit macht.
Das Pferd ist das zuletzt durch den Menschen domestizierte Haustier. Also am Nächsten an der Natur dran. Daher sind alle Instinkte und körperlichen Regelmechanismen gegen die Unbilden der Natur fast vollständig intakt. Ein Pferd jeder Rasse ist in der Lage sich mit der Haltung in der freien Natur auseinanderzusetzen. Doch, ist es! Die Anpassung kann 2-3Jahre dauern.
Jedoch fällt es Pferden schwer, sich an unsere Komfortvorstellungen, wie es den am Besten wäre, anzupassen. Das endet dann häufig mit Atemwegserkrankungen, Krankheiten des Bewegungsapparates und zerüttetem Nervenkostüm.
Pferde werden meistens gesund geboren und dann krank gepflegt.(fliegen schon Steine?
)
Deshalb halte ich meine Pferd naturnah, weil ich das Allerbeste für sie möchte.
Liebe Grüße
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13.04.2016 15:01 |
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Wisy
Einhorn
Dabei seit: 20.07.2009
Beiträge: 7.845
Herkunft: Hamburg
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Naturfreund, kannst du ja gerne machen, das heißt aber noch lange nicht, dass das für ALLE Pferde das Beste ist, sie einfach in die Pampa zu werfen.
Provokation haben wir hier eigentlich nicht so gerne, das mal vorab. Hier in diesem Forum ist niemand, der seine Pferde verhohnepiepelt, alle versuchen, ihren Pferden im Rahmen der machbaren Möglichkeiten ein stressfreies, gesundes und schönes Leben zu ermöglichen und nur, weil es nicht nach dem Motto "nur die Harten kommen in den Garten" abgeht, heißt das noch lange nicht, dass jemand sein Pferd krank pflegt.
Bitte sieh von unterschwelligen Unterstellungen ab. Du kannst ja gerne Vorschläge machen, aber akzeptiere bitte, dass es auch andere Meinungen gibt, ok?
Übrigens kam die Urform des Pferdes aus dem Wald.
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13.04.2016 16:02 |
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Velvakandi
Einhorn
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 7.802
Herkunft: Dresden
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Zitat: |
Original von Naturfreund
Hallo!
Pferde sind Steppentiere. |
Das ist evolutionsbiologisch schonmal nicht korrekt
Meine Pferde wohnen ja auch auch "naturnah", also in extensiver Weidehaltung, und ich bin mit der Haltungsform so sehr zufrieden. Hier im Thread gehts aber darum, wie man den Paddock pferdegrecht herrichten kann, ergo besteht hier nicht zwangsläufig die Möglichkeit das Pferd "auszuwildern" und alle dahingehenden Beiträge sind nicht wirklich zielführend.
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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13.04.2016 16:08 |
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rivera
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 7.961
Herkunft: Schleswig-Holstein
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bitte einmal ausatmen. hier kann man über alles diskutieren, provokant ist bei einem medium, das uns nur geschriebenen text zur verfügung stelllt, nicht sehr hilfreich, weil die missverständnisquote einfach hochgeht.
dieses thema hier ist aber für eine grundsatzdiskussion nicht geeignet.
@naturfreund: wenn du darüber diskutieren möchtest, mach bitte ein eigenes thema dazu auf.
nur kurz zur relativierung deiner aussagen:
natürlich haben sich, gerade im eng besiedelten deutschland, die verhältnisse sowieso für die pferde geändert, die nicht mehr, wie in urzeiten, hunderte von km weit ziehen können, um das jeweils für die jahreszeit geeignete habitat und den entsprechenden schutz zu finden....
ich bin schon lange hier und habe den eindruck, dass alle versuchen, ihren pferden ein so artgerechtes leben, wie individuell möglich ist, zu bieten.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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13.04.2016 16:18 |
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Lieschen
Reitpferd
Dabei seit: 16.07.2014
Beiträge: 1.178
Herkunft: NRW
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Die Softbeds gibt es in der Größe für jeweils ein Pferd oder kleinere zum aneinander "stückeln". Wir haben die Matten für jeweils ein Pferd und haben bei Bestellung von 4 Stk. ca. 630€/Stk. incl. Frachtkosten bezahlt. Was damals die einzelne Matte gekostet hat weiß ich nicht mehr... Preislich tut sich bei denen aber nicht viel, wenn man mehrere Matten bestellt.
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13.04.2016 19:06 |
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Wisy
Einhorn
Dabei seit: 20.07.2009
Beiträge: 7.845
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Sind die Kuhmatten nicht fast genau so wie das Softbett?
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14.04.2016 12:15 |
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Yuki
Reitpferd
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Beiträge: 815
Herkunft: Niederösterreich
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Themenstarter
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Ja aber ich wage mal zu behaupten billiger... über 600euro für eine ist ziemlich deftig.
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14.04.2016 12:29 |
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Gáski unregistriert
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Ein Wallach bei uns im Stall hat auch so ein Softbett. Er nutzt dieses jedoch nur als Pinkelstelle und liegt lieber in den Spänen. Insofern wäre ich vorsichtig damit, eine solche Investition zu tätigen, denn eventuell erzielt man damit genau so ein Ergebnis und hat dann ein "Luxusklo".
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14.04.2016 12:34 |
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Ragna
Pegasus
Dabei seit: 17.10.2013
Beiträge: 2.684
Herkunft: Nordbaden
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À propos Matsch: Das versteht ihr absolut falsch, es handelt sich nicht um Matsch, sondern um Heilerde!
__________________ Lady Gáta (1988-2004)
Schlitzohr und Schlaumeier Ragna
Streber Fengari
Wahrheit hat die verblüffende Eigenschaft, sich immer wieder zurückzumelden. Bruno Bänninger
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14.04.2016 12:34 |
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Wisy
Einhorn
Dabei seit: 20.07.2009
Beiträge: 7.845
Herkunft: Hamburg
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@ Ragna
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14.04.2016 12:55 |
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Helmingur
Pegasus
Dabei seit: 04.01.2014
Beiträge: 2.641
Herkunft: ODW
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Und die tolle, vor Insekten schützende Kruste, die man nach dem Schläfchen hat...
Holzhackschnitzel würde ich für eine Übergangslösung nehmen, aber nicht dauerhaft, die werden nach einer Weile echt eklig, schimmelig, rottig...
__________________ NAEPHE - Sei kritisch.
"Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang, der günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung ist trügerisch und das Urteil ist schwierig."
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14.04.2016 13:18 |
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Lena
Jungpferd
Dabei seit: 16.10.2014
Beiträge: 137
Herkunft: Heere
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Ich ziehe das Thema mal hoch, da ich euren Rat in Sachen Paddock-trockenlegen brauche.
Ich habe einen 220 qm großen Paddock. Da ich ihn erst seit Oktober im Gebrauch habe, wurde dort noch gar nichts gemacht. Er besteht aktuell aus 20 cm Mutterboden und darunter ca. 1 m Mergel und Lehm. Die Ponys versumpfen völlig. Nun möchte ich diese 220 qm trockenlegen. Ich habe zwei Möglichkeiten:
1. 20 cm auskoffern, Drainageschicht, Trennschicht, Tretschicht
2. Paddock ebnen und gröbsten Schlamm entfernen, Paddockplatten auf Matsch verlegen, Tretschicht
Am Idealsten wäre wohl eine Kombi aus beidem, wie ich bisher erfuhr, aber das macht mein Geldbeutel grad nicht mit. Welche Variante würdet ihr bevorzugen, welche ist akut sinnvoller?
Bei Möglichkeit 2 sehe ich den Vorteil, dass ich - sobald ich wieder mehr Geld habe - die Platten nochmals rausruppe, um den Boden auzukoffern, Drainage, Trennschicht, Platten, Tretschicht.
Bin für jeden Rat dankbar. Hauptsache die Ponys mutieren nicht immer mehr zu verschlammten Seepferdchen...
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09.11.2016 08:20 |
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hochelfe
Reitpferd
Dabei seit: 17.11.2013
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Also ich habe folgendes gemacht: gewartet bis halbwegs trocken, kies drauf (drainage), paddockplatten (ecoraster) drauf und die noch mit kies verfüllt und eine kleine sandschicht drauf. Hält bombig. Wir haben auch mega Schlamm mit Lehm sonst. Mach es einmal richtig. Ich hatte eine Zeit die platten nur so quasi im Schlamm, das war nicht so toll. Ich glaube das geht dann nur mit den doppelt so teuren platten.
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09.11.2016 08:28 |
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Wisy
Einhorn
Dabei seit: 20.07.2009
Beiträge: 7.845
Herkunft: Hamburg
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Ich würde ganz klar Version 1 wählen! Warum? Weil ich glaube, du bekommst den Paddock jetzt nicht mehr "geebnet" und von Paddockplatten im Matsch halte ich überhaupt nichts...das dauert nicht lange, und die verschieben sich gegeneinander, Ecken kommen hoch, die Tretschicht verschwindet beim Apäppeln so nach und nach und "wieder hochnehmen und ändern" tut man meist dann doch nicht. Wieder mehr Geld haben? Vergiss es, du hast Pferde in Eigenregie, da wirst du kein Geld mehr "übrig haben"
.
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09.11.2016 08:30 |
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