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Paddock herrichten |
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Mein Pony steht nachts in einer Paddockbox und wegen der Barhufumstellung musste ich den Paddock, belegt mit Rasengittersteinen, entschärfen.
Ich habe ein Stück Kunstrasen, unverfüllt, besorgt und mit Zeltheringen befestigt.
Hält, ist gut abkehrbar, wasserdurchlässig und man könnte auch noch Sand drauf schmeißen, wenn man will.
Ich hatte im Vorfeld auch nach Paddockmatten geguckt, aber die sind halt sau teuer. Für meine 13 Qm Kunstrasen habe ich 10 Euro bezahlt.
Allerdings musste ich das natürlich selbst holen (direkt vom Fußballplatz geschnitten) und da muss man Glück haben, dass man da in der Nähe gerade etwas findet
Für mich in meinem Fall aber eine super gute Lösung, ich bin zufrieden und würde das auch durchaus weiter empfehlen.
Ich habe bisher weder Raster, noch Gummimatten live gesehen, kann dazu also leider nichts sagen...
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02.04.2016 22:10 |
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Naturfreund
Absetzer
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Guten Morgen Yuki! Ich hatte mal einen Offenstall von 50qm mit Gummipaddockplatten belegt. Direkt auf den matschigen Untergrund, den das Oberflächenwasser lief bei Starkregen in den Offenstall. Das war sehr gut. Ich hatte 1x1m Platten.(Es gibt auch noch 0,50x0,50m Platten) Die Pferde konnten gut darauf laufen und es haben sich auch keine Ecken hochgebogen. Die Pferde sind nicht auf den Platten gerutscht und die Platten selbst sind auch nicht verrutscht, da mordsschwer. In die Schlafecke habe ich Stroh gestreut, der Rest war ohne einen weiteren Bodenbelag. Der Urin läuft gut unter den Platten ab, da dort Einkerbungen sind. Diese helfen auch, damit die Platten rutschfest sind. die Platten selbst sind gut zu reinigen (waschen, abkehren, abäppeln, ausmisten). Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen.
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03.04.2016 08:07 |
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hochelfe
Reitpferd
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Hallo Yuki, ich habe Paddockplatten draußen mit Sand verfüllt. Da liegen die Pferde trotzdem drauf. Von Ecoraster z.b. gibt es ein System, da kann man in die Paddockplatten noch so gummimatten einklicken oben drauf. Dann könntest du vielleicht eine kleine Liegeecke mit den Gummidingern oben drauf machen und den Rest mit Paddockplatten? Ich fand das System ganz schick. Hatte aber vorher schon günstige Gummimatten gebraucht für meinen Unterstand gekauft...
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03.04.2016 11:56 |
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hochelfe
Reitpferd
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Also ich glaube die reinen Ecoraster kosten so 13€ pro m2. Habe sie günstiger bekommen, da ich 300m2 gekauft habe. Damit könntest du ja aber gucken, ob du matten brauchst oder nicht. Matten sind meist echt teuer. meine brauchen sie nicht, die liegen meist so auf den Dinger und nicht drin. Die haben da auch drauf gelegen, als am Anfang noch kein sand drin war...
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03.04.2016 12:29 |
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Yuki
Reitpferd
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Ja Gummimatten sind viel teurer... ich habe grade mal bei ecoraster angefragt. Preis und Empfehlung.
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03.04.2016 12:36 |
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hochelfe
Reitpferd
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Ich habe meine platten von ecora.de . Habe da schon 3x bestellt... kann ich nur empfehlen.
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03.04.2016 13:18 |
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Naturfreund
Absetzer
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Hallo Yuki! Einen Hersteller habe ich nicht, da ich damals die Padockmatten gebraucht gekauft habe. Aber du kannst googeln unter Paddockmatten 1x1m, oder unter Fallschutzmatten. Es gibt auch gebrauchte bei Ebay. Das sind rote oder schwarze quadratische Gummiplatten.
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05.04.2016 21:38 |
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Buzi
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@Wisy
Wieder was gelernt deshalb legen sich meine Isen nach einmal rauf und runter rennen aufm reitplatz meist gleich mal hin zum schlafen. Sieht herrlich aus auf der seite total gestreckt.
Für was habe ich dann bitte für 400 euro gummimatten gekauft
Ich könnte ja sand in den padock schütten ich denke sb würde mich allerdings nicht mehr mögen
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07.04.2016 13:24 |
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Yuki
Reitpferd
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Ich kann vermutlich keine grube ausheben. Müsste mit dem schlagbohrer oder so arbeiten, um durch die alten steine zu kommen, ob mir das genehmigt würde weiß ich nicht. bei nur sand habe ich etwas bedenken wegen seinem copd.
Wenn ich denn ordentlich späne draufpacke über die matten ist das nicht in ordnung?
Ich habe ja das Problem das ich eine Zwischenschicht zwischen den alten Steinen und den Spänen benötige. Die Steinschicht ist nämlich extrem rutschig und da würde ich einfach die alte Mist-Schicht wegnehmen und eine irgemdwie geartete Poösterschicht, die ich dann mit Sand und drauf Späne gepackt hätte.
Die Kunstrasenidee ist ja dann auch nicht geeignet weil zu wenig verformbarer Untergrund entstünde oder? Oder eventuell unter dem Rasen Sand-Rasen-Sand? Wenn ich genug drauf tu müsste es optisch gut versteckt sein.... ist kunstrasen nicht auch wieder rutschig?
Fragen über fragen! Danke schon mal an alle!
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07.04.2016 14:57 |
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Naturfreund
Absetzer
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Guten Morgen! Ich weiß nicht, ob Du dich mit verformbar so unter Druck setzen musst. Ich denke, fester Naturboden reicht.Ich habe meine Pferd in Herdenhaltung Sommer wie Winter in Freilandhaltung ohne Unterstand stehen.Da legen sie sich zum Schlafen auch einfach auf den Boden. Im Sommer ist mehr oder weniger Gras darunter, im Winter ist mehr oder weniger Heu darunter.
Dein Pferd hat ja auch die Möglichkeit in den inneren Teil des Auslaufes zu gehen, und da ist bestimmt Stroh drin ( aber das möchte er ja anscheinend gar nicht, weder drinnen sein noch ein weiches Strohlager). Er ist schlau und versucht wegen seinen Atemproblemen an der frischen Luft zu sein und Stäube zu vermeiden.
Pferde sind in diesen Dingen nicht doof und wissen selbst, was ihnen gut tut. Er macht alle richtig und fühlt sich doch wohl dabei, oder nicht?
Mit Sand oder Späne würdest Du ihm die Stäube nach außen bringen vor denen er sich versucht zu retten.
Auch behindert weicher Boden den Hufmechanismus und beschert den Gelenken einen instabilen Stand. Für uns steht und läuft es sich auf festem Boden auch besser als im weichen Sand.
Mach es wie Dein Pferd gesagt hat: Buddel Stück für Stück die Steine raus und lass Dein Pferd den aufgewühlten Boden festtreten ( müsste man nur immer mit dem Rechen begradigen, bis der Boden fest ist). Biste fertig!
Pferde sind in manchen Dingen schlauer als wir und man sollte ihnen auch mal was glauben
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13.04.2016 07:33 |
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Wisy
Einhorn
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Yuki, es tut mir leid, wenn dich mein Beitrag jetzt stresst
. Ich habe es angemerkt, weil dieses natürliche Bedürfnis eines Pferdes leider immer öfter in der Stallplanung vergessen wird (bezieht sich nicht auf dich).
Naturfreund, man kann sich natürlich auch Dinge plausibel reden
.
Fakt ist, dass ein Pferd sich, wenn es die Wahl hat, i.d.R. in Sand oder ähnlich verformbares Material legt (Späne, Stroh). Wenn Wiesen groß genug sind, kann man sehen, wie sie sich eine Art "Suhle" anlegen, wo sich bevorzugt gewälzt wird, und, wenn es trocken ist, auch genüsslich geschlafen wird. Steht im übrigen auch in den Richtlinien für Pferdehaltung, das mit dem verformbaren Boden.
Natürlich können Pferde auch auf der Wiese gut liegen und schlafen, da polstert ja der Bewuchs den Boden ab und auch bewachsene Erde ist nicht so fest wie verfestigter Boden in einer Box.
Aber : Grasboden unterscheidet sich ja nun doch enorm von einer Hartgummiplatte, verfülltem Ecoraster oder Beton? Das kann man wohl kaum vergleichen.
Der Hufmechanismus wird wohl auch beim Umherlaufen in einer Box eher zweitrangig sein (neueste Untersuchungen belegen übrigens, dass er wohl sowieso nicht das "zweite Herz" ist, wie so lange angenommen wurde) und für die Gelenke ist weicher Untergrund zum drauf leben einem harten Untergrund allemal vorzuziehen. Klar sollen die Sehnen ab und an auf hartem Boden benutzt werden, beim reiten, aber doch nicht dauerhaft! Idealfall ist die Benutzung vieler verschiedener Untergründe.
Gehen tut alles, ob das für das Pferd die optimale Lösung ist, ist wohl von seiten des Pferdes aus anders zu bewerten als von der des Menschen
(dazu gehören im übrigen auch Lebensräume völlig ohne Unterstände...).
Yuki, 15-20cm Späne auf Erde reichen vollkommen, denke ich. Aber wie willst du verhindern, dass die Späne weg fliegen draußen?
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13.04.2016 09:36 |
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Helmingur
Pegasus
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Kannst du das nicht aufbuddeln, dann unten mit Platten oder vielleicht Schotter auffüllen und darüber Sand / Waldboden (wie heißt das? Das ist so eine neue Art von "Einstreu", ich glaube Waldpferd hat das im Stall - das staubt nicht.).
Späne draußen, weiß nicht, würde ich eher nicht machen.
(und ich überlege, was mit meinen Pferden nicht stimmt, leider wissen die nämlich oft nicht, was ihnen gut tut...
)
__________________ NAEPHE - Sei kritisch.
"Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang, der günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung ist trügerisch und das Urteil ist schwierig."
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13.04.2016 09:54 |
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Yuki
Reitpferd
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In seiner Box hat er auch Späne, Stroh geht aufgrund seiner Erkrankgung gar nicht.
Wisy im Moment hat er auch Späne auf Sand auf rutschiger Schicht. Unser Gebäude ist so gebaut, das längs Box um Box und anschließend je Box ein Paddock, die Paddocks haben am Abfang und Ende der Reihe eine Wand und zusätzlich ein Dach. Weggeweht hat es mir bisher nichts, Bube schießt sie nur beim aufstehen gerne zum Nachbarn
Und das Problem ist die alte Deckschicht, die das abfließen und abtrocknen vom Urin verhindert. Mein Gedanke war, da ich für die rutschige Schicht schweres Gerät beäuchte, nehme ich nur den Dreck und einen Teil der Erde weg, lege Matten auf die rutschige Schicht, verfülle mit Sand, der das abrinnen sichert und fülle wieder mit Spänen.
Wisy denkst du eine Schicht Erde über dem Rutschzeug und als antigrab Schicht ein bisschen Kunstrasen, dann etwas Sand zum beschweren und die Späne drauf wären besser geeignet? Ohne ein richtige Trennschicht/Schutzschicht über dem rutschigen Zeug befürchte ich wird Moki sich einfach früher oder später durchgraben und erst wieder am rutschigen/harten Stehen.
Helmigur auf dieses Einstreu werde ich Waldpferd ansprechen, danke! Bisschen was einsparen schadet nie.
q
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13.04.2016 11:25 |
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Lieschen
Reitpferd
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Eine weiche Gummimatte zum komfortablen Liegen für die Pferde ist das Hit Softbed. Großer Nachteil, die Dinger sind sehr schwer und sehr teuer... Aber unsere Hottis liegen sehr gern darauf.
Alternativ gibt es noch weiche Liegematten von Mabomat. Die hatten wir mal auf der Equitana genauer angesehen, die weichesten Matten gaben beim Drüberlaufen auch sehr schön nach. Durch Puzzle-Verbindungen kann man damit auch großere Bereiche gut abdecken. Eindeutiger Nachteil ist auch hier wieder der hohe Anschaffungspreis.
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13.04.2016 12:18 |
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Wisy
Einhorn
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Helmingur, du meinst Grünkompost, oder?
http://www.kompost.de/uploads/media/Grue...HUK_03_2014.pdf
http://www.offenstallkonzepte.com/aktuel...t-einstreu.html
http://www.terrcheval.de/produkt.html
Wäre eine Möglichkeit...
Yuki, das kann ich schlecht beurteilen, weil ich das vor Ort ja nicht kenne
.
Wenn du da solch einen Grabefuchs hast, ist es wahrscheinlich besser, eine Trennschicht einzubauen. Ich habe keine Erfahrung mit Kunstrasen, ich stelle mir das nur nach kurzer Zeit sehr stinkig vor, wenn das dauernd mit Urin in Verbindung kommt?
Ansonsten hört sich deine Möglichkeit durchaus gangbar an, ich wusste nicht, dass du draußen auch Späne verwenden willst, dann ist es quasi fast egal, wie du den Untergrund aufbaust, Pferde liegen ja gerne in Spänen und die saugen ja auch schon ne Menge an Urin auf. Wenn man das schön sauber hält, ist das ja total ok
.
Ansonsten käme eventuell noch ein Hit Softbett in Frage, das ist aber ziemlich teuer, google mal danach. Das benutzen einige, wenn ihr Pferd wegen Luftprobs keine Einstreu verträgt.
Edit :
Hihi, Lieschen war schneller...du hast das Softbett? Und offensichtlich gute Erfahrungen?
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Wisy: 13.04.2016 12:23.
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13.04.2016 12:21 |
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Gáski unregistriert
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Zitat: |
Original von Wisy
Im Sand schlafen Pferde meist sehr gern und dann gibt es auch keine Druckstellen
, oder spricht aus gesundheitlicher Sicht irgendwas gegen weichen Sand? |
Meine meiden leider ihren Sandpaddock zum Schlafen und nutzen viel lieber den Naturboden, was bei entsprechendem Wetter zu "Erdferkeln" führt.
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13.04.2016 12:29 |
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