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DasGangPferdeForum » Rund ums Gangpferd » Fütterung » Mineralfutter mit hohem Selengehalt? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Mineralfutter mit hohem Selengehalt?
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Lind Lind ist weiblich
Pegasus


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Mineralfutter mit hohem Selengehalt? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Mineralfutter mit realtiv hohem Selengehalt. Unsere Böden hier haben so gut wie kein Selen und daher neigen die Pferde leicht zu Selenmangel. Nun bräuchte ich ein Mineralfutter, das da etwas gegenwirkt.

Danke!

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19.06.2016 22:04 Lind ist offline E-Mail an Lind senden Homepage von Lind Beiträge von Lind suchen Nehmen Sie Lind in Ihre Freundesliste auf
rivera rivera ist weiblich


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die silvana produkte haben meist einen hohen selengehalt. wenn sie das nicht geändert haben... allerdings m.e. so hoch, dass es selbst bei null selen aus dem grundfutter nicht passt....

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19.06.2016 22:59 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
Gáski
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Willst du das wirklich? Zum Thema Selenmangel gibt es einen ganz interessanten Artikel.
20.06.2016 10:07
Funny_Girl Funny_Girl ist weiblich
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Ich füttere das Multifit Mineral. Ich suchte ja auch ein MinFu, welches dem erhöhten Bedarf (gerade an Zink und Selen) von alten Pferden gerecht wird.
Das Multifit Mineral enthält 5413 mg Zink und 17,3 mg Selen pro Kilo.
Es ist preisgünstig und v. a. - selbst unsre mäkelige Stute frisst es pur! Das hat noch kein anderes MinFu geschafft, die wurden sogar vom verfressenen Hafi aus dem restlichen Futter raus sortiert.

Fütterungsempfehlung ist bei Multifit Mineral 20 g pro 100 kg Lebendgewicht (bei leichter Arbeit).
Ich kann es nur empfehlen!

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Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
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Zitat:
Original von Gáski
Willst du das wirklich? Zum Thema Selenmangel gibt es einen ganz interessanten Artikel.



Ich finde es so schwierig für uns Laien noch zu erkennen, was wirklich wahr ist. Wem soll man glauben, was ist richtig. Jeder erzählt zu diesem Thema etwas anderes.

Und wie verhält es sich mit organischem bzw. anorganischem Selen? Da streiten sich ja nicht nur die Geister was nun das Richtige ist und welches Selen gefüttert werden sollte.

Kann mir das jemand schlüssig beantworten? Hatte diesbezüglich schon einige Diskussionen.

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20.06.2016 11:42 picada ist offline E-Mail an picada senden Beiträge von picada suchen Nehmen Sie picada in Ihre Freundesliste auf
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Mir gehts wie Picada. Ich weiß auch nicht, wem ich glauben soll. Wobei alle Tierärzte, mit denen ich persönlich gesprochen habe, bei den Blutwerten unserer Pferde zur Selenfütterung geraten haben. Sie haben so wenig Selen im Blut, dass es nicht messbar ist. Zinkmangel haben sie auch.

Bei einer befreundeten Züchtern sind vor zwei Jahren zwei Fohlen wegen akkutem Selenmangel gestorben. Beim dritten Fohlen mit den gleichen Anzeichen wusste sie, dass es am Selenmangel liegt und konnten es durch gezielte Selengabe retten. Bei den weiteren Fohlen haben sie dann die Stuten schon mit Selen versorgt und die Fohlen hatte keine Probleme.

Ich denke also, dass ein Selenmangel genauso doof ist wie ein Selenüberschuss. Aber von nicht messbarem Selen bis Selenüberschuss ist ja ein weiter weg. Ein bißl was müsste ich da ja wohl schon zufüttern.

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20.06.2016 12:08 Lind ist offline E-Mail an Lind senden Homepage von Lind Beiträge von Lind suchen Nehmen Sie Lind in Ihre Freundesliste auf
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Ich habe gerade ein déja-vù, oder? Augenzwinkern . Hatten wir das nicht gerade vor 4 Wochen oder so hier irgendwo?

Selen ist ein Halbmetall und kann deshalb nicht organisch sein .
Es geht lediglich Bindungen mit verschiedenartigen Stoffen ein, nämlich

-organischen (mit Kohlenstoffverbindungen, diese Verbindungen heißen dann z.B. Selenocystein oder Selenomethionin)

-und anorganischen (ohne Kohlnstoffverbindungen, die heißen dann z.B. Natriumselenid).

Die eingegangene Bindung verändert die Möglichkeit, in den Körper zu gelangen, weil das verschiedene Stoffwechselwege sind.

Die Forschung über Selen ist noch ziemlich am Anfang, glaube ich, und deshalb kursieren so viele verschiedene "Lehren", etliche davon scheinen nicht wirklich wissenschaftlich untermauert und dann gibt es noch solche wie die Autorin des o.g.Artikels, die schon mal einiges aus der Weite der Biologie einfach in die Medizin implementiert. Nur, weil sie das im Internet aufschreibt, muss das nicht unbedingt richtig sein (ich bin genau so wenig Medizinerin wie sie und kann das nicht beurteilen, habe nur eine gesunde Skepsis) und das ist genau das, was uns Tierhaltern Probleme bereitet. Der eine sagt "hü", der andere "hott", ja und wir? Wir sollen entscheiden, was richtig ist, obwohl WIR die Zusammenhänge noch viel weniger verstehen können... unglücklich

Lind, ich kann verstehen, dass du dem Rat deines TA folgen willst, irgendwem MUSS man schließlich vertrauen und jemandem, mit dem man seit Jahren am Pferd durch dick und dünn gegangen ist, würde ich auch mehr glauben als dem Internet Augenzwinkern .

Du könntest auch zusätzlich zu einem Mineralfutter mit normalen Werten täglich 2-3 Paranüsse füttern, die haben sehr hohe Selenwerte (so hoch, dass bei dir als erwachsene Frau eine einzige zur Deckung des täglichen Bedarfs reicht Augenzwinkern ) .

Hier ist übrigens eine medizinische Abhandlung mit der Beschreibung, wie die verschieden gebundenen Formen des Selens in den Körper gelangen, für den, den es tiefer gehend interessiert.
20.06.2016 13:00 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
sigga sigga ist weiblich
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Zitat:
Original von Lind
Mir gehts wie Picada. Ich weiß auch nicht, wem ich glauben soll. Wobei alle Tierärzte, mit denen ich persönlich gesprochen habe, bei den Blutwerten unserer Pferde zur Selenfütterung geraten haben. Sie haben so wenig Selen im Blut, dass es nicht messbar ist. Zinkmangel haben sie auch.

Bei einer befreundeten Züchtern sind vor zwei Jahren zwei Fohlen wegen akkutem Selenmangel gestorben. Beim dritten Fohlen mit den gleichen Anzeichen wusste sie, dass es am Selenmangel liegt und konnten es durch gezielte Selengabe retten. Bei den weiteren Fohlen haben sie dann die Stuten schon mit Selen versorgt und die Fohlen hatte keine Probleme.

Ich denke also, dass ein Selenmangel genauso doof ist wie ein Selenüberschuss. Aber von nicht messbarem Selen bis Selenüberschuss ist ja ein weiter weg. Ein bißl was müsste ich da ja wohl schon zufüttern.


Ich recherchiere schon längere Zeit zu diesem Thema und stehe der permanenten Substituierung eher kritisch entgegen.

Zuerst aber mal etwas zu Deinen Berichten zu Fohlen und tragenden Stuten, denn das darf man nicht mit dem Erhaltungsbedarf bei ausgewachsenen Pferden verwechseln.
Bei Fohlen gibt es wirklich große Probleme bei Selenmangel, wie Du auch berichtest. Da Fohlen ihren Mineralbedarf über die Mutter decken, ist eine entsprechende Versorgung v.a. im letzten Drittel der Trächtigkeit sehr wichtig. Sonst haben letztendlich Fohlen und Mutterstute grobe Mängel.

Ein weiterer Punkt sind übrigens Islandpferde (und wahrscheinlich auch andere Pferde aus selenarmen Gegenden), dazu hab ich erst kürzlich eine sehr interessante Studie gelesen, die die niedrigeren Referenzwerte für Islandpferde (wie auch auf vielen Laborberichten angeführt - allerdings nicht in Zahlen) aufzeigen.

Wenn generell alle Werte unten sind und Pferde auch Auffälligkeiten zeigen, sollte man meiner Meinung nach durchaus mal nachdenken, ob die grundsätzliche Mineralstoffversorgung passt, aber bei jedem Selenmangel sofort direkt mit Selen zu supplementieren, da bin ich nicht ganz so glücklich damit.

Man müsste sich da einfach mal auch ein paar andere Faktoren anschauen und auch die Vorgänge, vor allem im Bereich Proteinstoffwechsel (wo z.B. Zink und Eisen gebunden bzw. Schwefel und auch Selen direkt in die Aminosäuren eingebaut werden).

Für mich ist die Sache mit den organischen Mineralstoffen einfach ein Hype, der vor allem auch daher kommt, weil viele den Unterscheid zwischen organisch/anorganisch und natürlich/synthetisch nicht begreifen. Es ist eine Frage der Bioverfügbarkeit, was aber nur heißt, dass von manchen Verbindungen mehr, von manchen weniger aufgenommen wird (also von der gefütterten Menge).
Das jetzt ins Detail auszuführen wäre ein Roman, für den ich grad leider nicht viel Zeit habe (aber sobald meine beruflichen Termine vorbei sind, werd ich dazu sicher mal ein paar Dinge ausführlich zusammenschreiben, steht auf meiner ToDo List...).

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20.06.2016 15:59 sigga ist offline E-Mail an sigga senden Homepage von sigga Beiträge von sigga suchen Nehmen Sie sigga in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sigga in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von sigga anzeigen
Gáski
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Wenn es solche Mangelsituationen bei Fohlen gibt, frage ich mich, wie meine Urgroßmutter die ganzen Trakehner groß bekommen hat, wo Ostpreußen doch ein extremes Selenmangelgebiet ist. Solche Erscheinungen, wie sie hier beschrieben werden, waren damals nicht bekannt. Da stellt sich die Frage, was sich denn in den wenigen Jahrzehnten verändert hat.
20.06.2016 20:29
Lind Lind ist weiblich
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@ Gáski,
die Oberpfalz ist auf jeden Fall auch ein extremes Selenmangelgebiet. Die Züchterin, bei der das passiert ist, hatte bis zu diesem Zeitpunkt auch nie Probleme mit Selen. Was das dann ausgelöst, dass es gleich mehrere Stuten betroffen hat - keine Ahnung.

Danke, Sigga!
Dein Post hilft mir schon mal weiter. Ich möchte die Pferde ja nicht mit Selen überfüttern. Aber wenn ich denke, dass es einfach Gebiete gibt, in denen die Pferde Selen aufnehmen und trotzdem noch Selen übers Mifu zugefüttert bekommen und die Werte dann passen, dann denke ich, dass ich - in einer Gegend mit so gut wie keinem Selen im Boden - doch ein Mifu füttern könnte, dass einen höheren Selengehalt hat. Der muss ja nicht mega hoch sein, aber eben etwas höher.

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20.06.2016 20:43 Lind ist offline E-Mail an Lind senden Homepage von Lind Beiträge von Lind suchen Nehmen Sie Lind in Ihre Freundesliste auf
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@Lind
Hast Du denn auch schon mal eine Haarmineralanalyse machen lassen? Dass irgendwas im Blut nicht in erwarteter Menge rumschwimmt, heisst ja eigentlich erstmal nur, dass nichts zu Herumschwimmen übrig ist, sagt aber nichts darüber, wie der Zustand in den Zellen ist. Da Selen immer etwas heikel ist, würde ich die alternative Bestimmungsmethode unbedingt auch machen.
Davon abgesehen, würde ich dann nicht ein MiFu mit höherem gehalt füttern, sondern lieber Selen aus natürlicher Quelle extra dazu. Das können zB Algen sein, zB in Form von Seealgenmehl.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Skyggnir: 20.06.2016 21:08.

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es gibt wohl auch untersuchungen, bei denen herauskam, das bei einem selenmangel im blut gleichzeitig ein selenüberschuss im gewebe vorliegen kann... ich habe leider keine quelle dazu.

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Topsy
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Dieser Artikel ist einfach und kurz und knapp gehalten, aber doch ganz gut erklärend:

http://www.pferdundfutter.de/blog/zusatz...ent-fuer-pferde

Erklärt auch, dass Pferde, die unter Stress/Anspannung stehen, eher einen Selenmangel entwickeln können, als "entspannte Pferde".
22.06.2016 13:03
Zambezi Zambezi ist weiblich
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Insbesondere diesen Satz möchte ich noch mal herausstellen:
(Zitat) "Dabei ist allerdings zu beachten, dass das Spurenelement Selen eng mit den Mineralstoffen Zink, Kupfer und Mangan zusammen hängt." (Zitat Ende, Quelle siehe oben)
Häufig liegt nämlich gar kein Selenmangel vor, sondern ein Mangel an den o.a. Spurenelementen, vor allem von Zink. Durch die mehrwöchige Gabe von Zink normalisiert sich der Selenspiegel oft von ganz alleine, ohne dass man Selen zufüttern müsste.

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Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
22.06.2016 14:09 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
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Was ich zu Zambezis Zitat noch hinzufügen möchte:

Man sollte nicht zur die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Mineralstoffen (und auch Vitaminen) nicht vergessen, sondern auch, dass es nicht immer die Frage der mangelnden Zufuhr, sondern (wie auch beim Thema Stress angemerkt) oft eine Frage eines vermehrten Verbrauchs ist. Da wäre es dann schlauer, die Ursache abzustellen, als immer mehr und mehr zuzufüttern... (sofern es sich nicht um einen wirklich krankheits-, trainings- oder z.B. trächtigkeistbedingten echten Mehrbedarf handelt)

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mh, solche Blogeinträge von Futterverkäufern sind oft persönlich eingefärbt, da lese ich lieber wissenschaftliche Artikel wie z.B. diese....

Selen beim Pferd im Spannungsbogen zwischen marginaler und toxischer Versorgung

Die Versorgung des Pferdes mit Kupfer und Selen Bakkalaureatsarbeit im Studiengang Pferdewissenschaften an der Veterinärmedizinischen Universität Wien und der Universität für Bodenkultur in Wien Vorgelegt von Susanne Troschke Wissenschaftliche Betreuung: Prof. Dr. Jürgen Zentek Wien, Februar

Für mich bemerkenswert ist die Folgerung im 1. Artikel, dass eine muskuläre Injektion von Selen keinerlei Vorteil, sondern NUR Nachteile durch das Risiko von nekrosen und Schwellungen der Muskulatur mit sich bringt. Ich habe das in den letzten jahren oft erlebt, dass Islandpferde vom TA Selen gespritzt bekamen...

Und es wird noch einmal die Möglichkeit der Selendüngung bei Weidepferden betont, wenn jemand eigene Weiden hat, würde ich das IMMER der Supplementierung über das Futter vorziehen.
22.06.2016 15:15 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
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Eins habe ich noch, die Schlussfolgerung, dass man aus einer Heuanalyse wohl durchaus Schlussfolgerungen für die Folgejahre ohne weitere Analyse ziehen kann, finde ich sehr interessant :

Spurenelementanalyse in Heu für Pferde – einmal untersuchen, mehrmals schätzen
22.06.2016 15:18 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
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Falls jemand heute abend Langeweile hat, eine sehr ausführliche und spannende Diss. aus 2015 großes Grinsen :

Untersuchungen zu möglichen Auswirkungen einer unterschiedlichen Mengenelementversorgung auf den Mineralstoffhaushalt von Pferden
22.06.2016 16:48 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
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Ich sehr schon, die Sache ist ganz schön kompliziert und ich bin immerhin froh, dass mir meine TÄ dazu geraten hat erstmal Selenozink zuzufüttern. Da haben sie immerhin Selen und Zink bekommen.
Ich werd jetzt erstmal ein ganz normales MiFu bestellen und evtl. etwas Zink zufüttern.

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Lese in der spannenenden Diss aus 2015; toll.... verstehe vieles nicht, aber es öffnet doch die Augen für Zusammenhänge.

Was mir gerade aufstößt ist die Entwurmung.
aus der Diss " ..aufgrund des Nachweises von Parasiteneiern (Magen-Darm-Strongyliden) in der Kotprobe eine Wurmkur (Equimax® der Fa. Virbac, Wirkstoffe: Ivermection, Praziquantel).
Der Erfolg des Antiparasitikums wurde mit einer erneuten Kotuntersuchung via McMaster...) "

Meines Wissens erreiche ich weder mit dem Wirkstoff Ivermectin, noch mit Praziquantel die Strongyliden -Larven, die sich in den Darmwänden, Muskulatur und Bauchraum festsetzen und über Monate dort verbleiben können.
Ich denke Moxidectin wäre der richtige Wirkstoff bei dem Wurmbefund gewesen.

mehr dazu hier
http://www.pferde-betrieb.de/inhalt/gesu...n-fiese-viecher
http://www.hof-luettgesheide.de/index.php?article_id=96

... da sie nicht richtig entwurmen können, habe ich keine Lust mehr weiterzulesen verwirrt

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Pika: 23.06.2016 20:13.

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