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Mineralfutter mit hohem Selengehalt? |
Wisy
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Pika, beide Wirkstoffe gehören der gleichen Wirkstoffgruppe an (makrozyklische Laktone).
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24.06.2016 09:11 |
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Pika
Reitpferd
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Stimmt, Wisy.
"Moxidectin ist wie Ivermectin ein makrozyklisches Lacton und sehr eng mit den Avermectinen verwandt. Der Vorteil von Moxidectin gegenüber Ivermectin liegt in der verzögerten Freisetzung. Dadurch verlängert sich die Wirkungsdauer und macht diesen Wirkstoff besonders für Entwurmungen in stark fluktuierenden Beständen und in Gesellschaft von hartnäckigen Wurmkurverweigerern geeignet. Resistenzen sind nicht oder nur in nicht relevantem Umfang bekannt.
"Die Besonderheit beim Moxidectin besteht in der Wirkung gegen die enzystierten Larven der kleinen Strongyliden, die einen schnellen Wiederbefall des Darmes nach einer Wurmkur bewirken, wenn sie nicht mit erfasst werden."
Wenn man das hier zugrunde legt...
"Kotprobe negativ
Die Larven der kleinen Strongyliden nisten sich über Monate unbemerkt in der Darmwand ein. Da die Larven noch keine Eier ausscheiden – nur adulte Würmer tun das –, ist an der Kotprobe nicht abzulesen, ob sich kleine Strongyliden eingekapselt haben. „Die Kotprobe sagt Ihnen nur, wie viele erwachsene Würmer im Darm leben. 80 bis 90 Prozent der Strongyliden im Pferd sind aber keine adulten Würmer, sondern eingekapselte Larven“, warnt Binding. „Wenn Sie Strongyliden in der Kotprobe sehen, dann haben sich diese bereits meist schon ein, zwei Jahre weitervermehrt und der Befall ist entsprechend stark.“
müßte man mit Moxidectin entwurmen, weil auf jeden Fall auch ein Befall mit Strongylidenlarven vorliegt.
Oder habe ich einen Denkfehler??
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24.06.2016 15:16 |
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Wisy
Einhorn
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Nicht unbedingt, auch das Ivermectin hat Wirkung auf die Larven, das Moxidectin gibt es noch gar nicht so schrecklich lange und died Pferde haben auch früher mit Ivermectin überlebt
, eventuell wäre Moxidectin hier gut gewesen, man wollte aber wahrscheinlich die Kombi mit Praziquantel hasben, um möglichen Bandwurmbefall mit abzudecken.
Ich würde da nicht gleich "Ahnungslosigkeit" draus schließen
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24.06.2016 20:34 |
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Pika
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@wisy
Angeblich erwischt man die verkapselten Larven in den Darmwänden nicht mit dem Ivermectin.
Wenn man 5 Wurmkuren im Jahr verabreicht.... mag der Wurmdruck insgesamt niedrig sein und der Befall der kleinen Strongyliden eher gering.
Aber wenn man schon bei der Kotuntersuchung den Befund "kleine Strongyliden" hat, weiss man, dass auch verkapselte Larven da sein müssen.
@Atli
glaube auch, dass das Moxitectin nicht ganz ohne ist. Man soll auch schön drauf achten, es nicht überdosiert wird.
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27.06.2016 17:38 |
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Wisy
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Zitat: |
Original von Pika
@wisy
Angeblich erwischt man die verkapselten Larven in den Darmwänden nicht mit dem Ivermectin. |
Ach? Hast du da mal eine Quelle?
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28.06.2016 08:38 |
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Pika
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28.06.2016 18:23 |
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Wisy
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guck, das ist interessant, danke, Pika, das wusste ich nicht.
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29.06.2016 08:55 |
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Pika
Reitpferd
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allerdings ist "Papier sehr geduldig", denn ich habe auch schon gelesen, dass gerade die kleine Strongyliden resistenzen gegen Fenbendazol gebildet hätten.
Was und wem soll man da trauen?
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29.06.2016 16:04 |
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LadyGodiva
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Zitat: |
Original von Atli
Moxidectin kommt mir nicht mehr ins Pony!
Ich kann es nicht beweisen, aber als diese Wurmkur neu rauskam, habe ich die alternativ zu Ivomec gegeben und danach Leberprobleme bei einigen gehabt! Zwei und zwei zusammen zählen kann ich
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Oh, das ist interessant!
Wie äusserten sich die Leberprobleme??
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30.06.2016 17:33 |
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Atli
Einhorn
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Ist schon lange her
Ich glaube, ich habe damals regelmäßig Blutbilder machen lassen. Evtl waren die Kandidaten zu dünn.
__________________ www.Gestuet-Felsenhof.net
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01.07.2016 08:09 |
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