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 Glück auf, der "Steiger" kommt |
Vinja
Reitpferd
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Beiträge: 1.572
Herkunft: Deutschland
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@Bylgia
Was musst du denn da verteidigen? So wie es sich anhört bekommen/bekamen deine Jungspunde ja auch immer genug "Auszeit". Das mit der Alp klingt ja spannend! Hast du Fotos?
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18.01.2017 19:53 |
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Bylgia
Reitpferd
Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 784
Herkunft: Schweiz
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Erfahrungspunkte: 4.731.589
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@Vinja: Massenhaft 
Einladen von Sammelweide
Ausladen aus Laster
Weg rauf - für die Reitpferde und die Jungpferde sehr anstrengend
Oben angekommen - mit der Zeit gehen sie dann immer höher rauf -> und gegen Herbst wieder weiter runter. Je nach Wetter. Im 2016 hatte es relativ lange Schnee, so dass sie erst später rauf konnten.
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18.01.2017 20:12 |
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Kuxi 
Jährling
Dabei seit: 12.01.2017
Beiträge: 55
Mitglied bewerten
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Erfahrungspunkte: 145.802
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Themenstarter 
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Traumhaft! Bis eben dachte ich immer,
dass Neid mir fremd sei. 
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18.01.2017 20:19 |
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Atli
Einhorn
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 6.601
Herkunft: Nettersheim-Bouderat
h/Eifel
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Traumhaft für die Entwicklung von Geist und Körper! Einfach toll!
Wie hoch sind die Risiken für die Pferde und ab welchem Alter dürfen die mit rauf?
__________________
www.Gestuet-Felsenhof.net
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18.01.2017 21:33 |
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Bylgia
Reitpferd
Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 784
Herkunft: Schweiz
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Erfahrungspunkte: 4.731.589
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@Atli: Definitiv! Sie hat vom Kopf her jedesmal einen riesigen Sprung nach der Alp gemacht.
Schlumpf ging als Jährling das erste Mal rauf. Für Jährlinge ist die Strecke, die sie rauf laufen müssen aber recht ansrengend. Nach ca 1/4 der Strecke mögen die meisten Pferde unter 4/5 Jahren so gut wie nicht mehr mit der Herde mit (das Tempo ist am Anfang für gut 20 min. Galopp und zwar rauf) und gehen mit Abstand hinten nach. Plus sie müssen die Strecke barhuf gehen und somit kommt es z.b. für das Schimmeli nicht in Frage wg. zu sensiblen Sohlen.
Das Risiko ist relativ hoch: Steinschlag, Blitzschlag, kein Unterstand und sehr anspruchsvolles Gelände. Würde ein Pferd in Panik wegrennen wäre schnell mal der nächste Felsvorsprung da - und die sind genug steil, dass man das Pony nachher nicht mehr lebend da rausholt.
Es ist jemand mit oben für die Pferde, der täglich schaut, ob ihnen was gröberes fehlt. Sie werden aber ca. 4-5 Monate von keinem Mensch angefasst, auch keine Hufpflege. Besuch ist schwierig, da man sie oft nicht findet. Wenn was ist, muss man das Pferd mit dem Helikopter runterholen oder ca. 2 h lang im guten Schritttempo runterführen. Mit dem Hänger kommt man auch im äussersten Notfall nicht hoch oder gar nur in die Nähe.
Es gibt Pferde die es nicht vertragen und runtergeholt werden müssen. Von ca. 35-40 Tieren (grösstenteils Isis) sind das im Schnitt 2-3 pro Jahr. Verletzungsbedingt werden ca.1-3 pro Jahr euntergeholt.
Und nein - ich gebe sie nicht unbedingt gerne rauf... aber ich habe das Gefühl, dass sie es so extrem geniesst, das ich ihr das nicht nehmen will für die nächsten Jahre (geplant bis sie ca 6 oder 7 ist).
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19.01.2017 03:45 |
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Atli
Einhorn
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 6.601
Herkunft: Nettersheim-Bouderat
h/Eifel
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@ Bylgja, danke für den Bericht! So habe ich es mir auch vorgestellt ...
__________________
www.Gestuet-Felsenhof.net
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19.01.2017 11:45 |
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Schnucki10
unregistriert
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@Kuxi: Du bist (glaube ich) nicht soo weit von mir weg, auch wenn ich schon in Westfalen wohne ;-)
Wenn Du magst, kann ich Dir eine zum Thema sehr interessante DVD leihen.
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31.01.2017 11:42 |
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Hoan
Jungpferd
Dabei seit: 13.11.2013
Beiträge: 151
Herkunft: Norden
Mitglied bewerten
Level: 34 [?]
Erfahrungspunkte: 574.784
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Das ja ein traumhaftes Aufwachsen 
Auch, wenn es Risiken gibt. Aber die hat man woanders auch (Blitzschlag auf freier baumloser Weide in der Marsch, Ausbrechen und auf die Straße rennen usw.). Interessant finde ich die Alpweide für (Island-) Pferde auch unter landschaftspflegerischen Aspekten. Wird es doch zunehmend schwieriger, viehhaltende Betriebe zu finden, denen es gelingt, die Weidewirtschaft in den Höhen in ihre sich immer mehr verdichtenden Betriebsabläufe zu integrieren.
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31.01.2017 13:36 |
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Kuxi
Jährling
Dabei seit: 12.01.2017
Beiträge: 55
Mitglied bewerten
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Erfahrungspunkte: 145.802
Nächster Level: 157.092
Themenstarter
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@ Schnucki10
Das Angebot nehme ich doch gern an! Sei doch so nett
und schreibe mir eine PN, wie ich so mühelos wie möglich
für dich, an die DVD gelangen könnte.
Lieben Dank,
Kuxi
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01.02.2017 12:07 |
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Schnucki10
unregistriert
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Hast auch Antwort
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01.02.2017 18:26 |
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Bylgia
Reitpferd
Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 784
Herkunft: Schweiz
Bewertung:
Level: 45 [?]
Erfahrungspunkte: 4.731.589
Nächster Level: 5.107.448
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@Hoan: Die Weide gehört glaub der Gemeinde.
Die Pferde "dürfen" nur dort drauf, weil es der Qualität der Weiden gut tut.
Zuerst sind die Rinder/Kühe drauf -> die Pferde kommen nachher drauf und fressen, was die Kühe nicht fressen.
Somit wächst mit der Zeit nicht nur noch Pflanzen, die die Kühe nicht essen.
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02.02.2017 19:50 |
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Kuxi
Jährling
Dabei seit: 12.01.2017
Beiträge: 55
Mitglied bewerten
Level: 27 [?]
Erfahrungspunkte: 145.802
Nächster Level: 157.092
Themenstarter
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Ich wollte doch zumindest mal über die weitere Entwicklung berichten.
Fakt ist, da ich es mir ja zu Herzen genommen habe unseren Sòmi noch nicht
zu sehr mit Spaziergängen usw. zu belasten, habe ich pers. viel weniger
Zeit mit ihm.
Ich habe ihn für meine Frau und Tochter erworben und wollte die beiden „nur“
unterstützen, mich aber auch selbst etwas einbringen und diesbezüglich auch
einiges lernen.
Die nun weniger gewordene Zeit, möchte ich aber nun meinen Mädels nicht
ab zwacken und ich selbst, springe nur noch dann ein, wenn Frau arbeitet
und Tochter studiert.
Schön ist, dass er mittlerweile wirklich nicht mehr steigt. Er ist sehr aufmerksam
und gibt einem das Gefühl, dass er gefallen möchte.
Ist echt ein tolles Pferdchen, verfressen, verschmust, gelegentlich Teenie-mäßig
leicht aufmüpfig aber herzensgut.
Viel bekomme ich ja nun nur noch aus zweiter Reihe mit und das hat bei mir
dazu geführt, dass ich nicht mehr so ein gutes Feeling im Umgang mit ihm habe.
Ist vielleicht ein wenig blöd ausgedrückt?! Aber erinnert euch bitte daran, dass
meine bescheidene Pferdeerfahrung sich in 6 Monate und ein paar Bücher
zusammen fassen lässt.
Aber das besser werdende Wetter führt nun auch dazu, dass meine persönlichen
„Kontakte“ mit unserem Pferd wenn auch aus der Ferne wieder interessanter
werden.
Allein wenn die kleinen Herden nun immer wieder mal auf die größeren Weiden
kommen und unser Sòmi dann vor Freude, Lust und Übermut fast austickt.
Wenn die Tiere im Spiel einander ansteigen und auskeilend von einander Reißaus
nehmen. Dann wieder friedlich nebeneinander fressen und nur gelegentlich
durch nur leichte Gesten die „Ränge klar machen“.
Ein Träumchen! Da könnte ich stundenlang zusehen.
Scheinbar zahnt unser Eselchen zurzeit. Letzte Woche hat meine Frau ihm eine
„Zahnkappe“ aus dem Maul geholt. Es war das erste Mal (wie so vieles für mich
im Bereich Pferd) das ich so etwas gesehen habe. Auf jeden Fall habe ich mich
über das komische scharfkantige Ding gefreut.
Schließlich haben wir ja von all unseren „Babys“ einen „Milchzahn“
Unser Sòmi entwickelt sich prima. Er wird scheinbar ein ziemlicher Brocken und
wirkt in der Herde schon jetzt unter vielen älteren Pferden schon nicht, wie der
Kleine.
Sómi hat Spaß
Euch einen schönen Tag,
Kuxi
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kuxi: 18.05.2017 11:28.
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18.05.2017 11:27 |
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Wisy
Einhorn
Dabei seit: 20.07.2009
Beiträge: 7.845
Herkunft: Hamburg
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| Zitat: |
Original von Kuxi
Wenn die Tiere im Spiel einander ansteigen und auskeilend von einander Reißaus
nehmen. Dann wieder friedlich nebeneinander fressen und nur gelegentlich
durch nur leichte Gesten die „Ränge klar machen“.
Ein Träumchen! Da könnte ich stundenlang zusehen. |
Genau DAS solltest du auch tun, da lernt man unglaublich viel über Pferde 
.
Gibt es denn am Stall nicht noch jemanden, der ein bisschen "Bespaßung" für sein Pferd gut finden würde, so, dass du mehr Pferdekontakt hättest?
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18.05.2017 11:51 |
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Buzi
Reitpferd
Dabei seit: 19.10.2013
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@Kuxi
Ich finde Wisy`s Vorschalg total gut.
Mit einem etwas gesetzteren Pferd könntest du deine Erfahrungen vertiefen.
Handling Reaktion verbessern...
Ich habe nur ein Pony aufgezogen.
Mein Herr Samson kam an an einem typischen Reitstall auf die Welt zwei kleine Offenställe sonst boxen...
Ich merkte schon mit 6 Monaten das er Unarten entwickelt.
Ich tat mich echt schwer damit aber ich habe in wirklich sehr weit weg gestellt.
Nur da waren aber die Bedingungen Ideal, er lernte bis zum altern von einem halben Jahr alles wichtige hufe geben führen.
Danach ging er für 3,5 Jahre in die Herde.
Da er 1,5 Stunden einfache Fahrt weg stand habe ich ihn nur einmal im Monat besucht da war er aber dann Feuer und flamme das ich ihn rausgeholt habe geputzt...
Ich bin aber auch stunden am Zaun gesessen oder mitten in der Herde und habe ihnen beim spielen zugeschaut.
Ich habe das nie bereut.
Ich habe das sogar nochmal gemacht als er schon Reitpferd war mit 6 Jahren ist er nochmal für 3 Monate auf die Wiese gegangen das hat ihm auch sehr gut getan.
Es freut mich aber das es besser läuft.
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04.07.2017 08:30 |
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Lexi
Einhorn
Dabei seit: 16.10.2013
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Kuxi, wie sieht es denn inzwischen aus bei Euch?
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10.08.2017 10:31 |
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Kuxi
Jährling
Dabei seit: 12.01.2017
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Ganz ehrlich?
Natürlich habe ich/wir, mir/uns eure Kritiken und Tipps zu Herzen genommen.
Unser „Eselchen“ wird viel mehr bei Seinesgleichen gelassen und nur zum
Füttern, gelegentlichen Putzen und wenigen kurzen Spaziergängen „heraus
geholt“.
Das führt bei mir, leider dazu, dass ich fast kaum noch Kontakt zu unserem
Pferdchen habe. Die oben erwähnten Aktionen, werden größtenteils von
meinen Mädels „erledigt“. Für sie, habe ich den Sòmi ja ursprünglich auch
gekauft.
Ich selbst springe nur noch ein, wenn meine Frau oder meine Tochter mal
ausfällt und gelegentlich, fahre ich mit hin, nur um ihm wieder mal Hallo
zu sagen und bei den Tätigkeiten zu zusehen.
Sòmi hat sich prächtig entwickelt, ist ein lieber Kerl der, so glaube ich,
echt gefallen möchte.
Er ist recht groß und kräftig für sein Alter und hat mittlerweile Freude
daran gefunden, sich mit jedem anderen Wallach zu messen.
Und weil er wie gesagt recht kräftig ist, findet er immer mehr gefallen
daran. Was mich etwas irritiert ist, dass er als Wallach, seit ein paar
Monaten immer wieder Stuten besteigt, auf die er trifft, wenn mehrere
Herden zusammen auf eine größere Weide getrieben werden.
Klaro, ich könnte mich jetzt auch um das ein oder andere Pferd kümmern.
Aber da habe ich keine große Freude dran. Ich habe mich ja auch nie
um die Hunde anderer Leute gekümmert. Ebenso wenig, wie um die
Frauen oder Kinder anderer Menschen ;-)
Zum Sòmi habe ich eine emotionale Bindung aufgebaut und das fehlt
mir ganz einfach, wenn es „nur“ andere Tiere sind.
Hier im Forum, lese ich seit geraumer Zeit auch nur noch mit. Hier werden
oftmals Themen erörtert, dazu fehlt mir persönlich ganz einfach das Wissen
und die Erfahrung um mich dazu sinnvoll einbringen zu können.
Andere Dinge wie im Bereich der Zucht, sind mir schlichtweg zu hoch
aber das liegt wohl mit daran, weil es nicht meine „Baustelle“ ist.
Sehr gern, sehe ich mir hier die Bilder und Themen über Eure Pferde an,
super tolle Fohlen u.ä. habe ich hier schon gesehen.
Sòmi hat noch etwa 1,5 Jahre, bevor meine Mädels……...und dann wohl
auch wieder ich, anfangen werden mit ihm zu trainieren.
Dann wird es wohl auch für mich selbst, wieder etwas interessanter.
Wir hatten auch schon überlegt, uns evtl. noch einen zweiten, etwas älteren
Wallach zu kaufen. Aber das ist für nen dösigen Malocher, mit Familie,
kleinem Häuschen und weiteren Tieren, auch immer ein Kostenfaktor.
Dazu gibt es hier in der Gegend, nicht wirklich viele, gute Möglichkeiten
einen Isländer artgerecht unterzubringen und die wenigen, sind auf deutsch
gesagt, sauteuer.
Zurzeit also auch keine Option. Wobei ich schätze, dass meine Mädel spätestens,
wenn der Sòmi geritten werden kann, eh noch einen „Zweiten“ brauchen werden.
Bei mir ist es nur so, ich bin Mitte 50 und alle Tiere die wir uns zulegen, bleiben
auch bei uns, bis sie diese Welt irgendwann verlassen.
Beim Sòmi kann dies noch sehr wahrscheinlich schaffen, selbst wenn er mich/uns
überlebt, wäre meine Tochter noch da.
Aber bei einem zweiten Pferdchen, würde ich meinem Töchterchen irgendwann
eine zu große Bürde hinterlassen.
Aber nun habe ich genug getöttert, wie gesagt, ich lese fast täglich noch mit, habe
aber selbst recht wenig zu sagen.
Ganz lieben Gruß,
Kuxi
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kuxi: 10.08.2017 11:35.
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10.08.2017 11:33 |
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Svalin
Pegasus
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 4.034
Herkunft: Mecklenburg-Vorpomme
rn
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Die Sache mit "der ist Wallach und trotzdem..." muss dich nicht irritieren - das ist normal. Du wirst dich wundern, was der trotz "Wallach" noch so alles kann, wenn die Damen ihn lassen....
Was anderes: du musst nicht am Ende des grauen Feldes die Zeilenwechseltaste drücken - das geht ganz von alleine und spart Platz
__________________
 ooooohmmmmm
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10.08.2017 12:30 |
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Wisy
Einhorn
Dabei seit: 20.07.2009
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Herkunft: Hamburg
Bewertung:
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Irgendwie höre ich eine gewisse Traurigkeit aus deinen Zeilen heraus 
, ist das so?
Euer Jung' wird langsam erwachsen und damit wächst auch der Wille, in der Herde "etwas zu sagen zu haben", dazu gehört auch oft das Besteigen der Damen, wenn die es denn wollen, ganz normal eigentlich, hat bei Tieren meist nicht ausschließlich einen sexuellen Hintergrund, sondern hat auch ein wenig mit Dominanz zu tun. Ich finde es nicht so gut, aber so lange sie nett zueinander sind... 
Man kann auch zu fremden Pferden eine emotionale Bindung aufbauen, diese Tiere haben ein großes Herz, was sie gut zwischen ganz vielen Menschen aufteilen können, versuche es doch einfach mal
.
Ja, Pferde sind leider eines der teuersten Hobbys, was man sich zulegen kann, ich verstehe gut, was du meinst.
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10.08.2017 13:09 |
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Kuxi
Jährling
Dabei seit: 12.01.2017
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Themenstarter
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Traurig insoweit, dass ich mich in das Pferdchen verguckt hatte aber auch das
vermehrte zusammen sein mit Frau und Tochter genossen habe.
Durch das wir den Sòmi nun aber wieder vermehrt Fohlen sein lassen, ist es
halt weniger geworden.
Liegt aber definitiv an mir, bei mir ist es scheinbar mehr unser Bursche sowie
das gemeinsame Hobby mit meinen Mädels.
Der Pferdesport an sich, hat mich wohl weniger gepackt, sodass der Umgang
mit fremden Pferden, mich scheinbar nicht sosehr vom Hocker reißt.
Ihr pflegt die Pferde nicht „nur“, Ihr reitet, züchtet, bildet aus, nehmt an
Turnieren teil und und und.
Ich habe nur ober flächig reingeschnuppert und das, was mir gefiel, konnte
ich mir zum Wohle des Tieres, gleich wieder abschminken.
Ist ja nicht so, dass ich es gleich wieder komplett dran gegeben habe. Aber ist
halt viel weniger geworden.
Wer weiß was wieder für Aufgaben auf mich zukommen, wenn wir mit dem
Training beginnen können.
Einen schönen Abend noch
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10.08.2017 16:54 |
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Kuxi
Jährling
Dabei seit: 12.01.2017
Beiträge: 55
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Themenstarter
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Hallo die Damen,
ich wollte mich doch zumindest mal wieder melden und kurz Bericht
erstatten. Ich hoffe es geht euch allen gut, habt die Feiertage gut
herumbekommen und seid gut und gesund ins neue Jahr gestartet?!
Unser „Eselchen“ entwickelt sich weiterhin prima! Er ist ein echter
„Brocken“, der sehr interessiert an seiner Umwelt ist und kaum einmal
Angst zeigt.
Er ist wissbegierig und hat hier und da aber auch ein wenig den Schalk
im Nacken. 😉
Ein wenig eifersüchtig zeigt er sich, wenn sich ein anderes Pferdchen
„seinem“ Menschen nähert.
Er ist kerngesund und bereitet uns sehr viel Spaß, obwohl meine Mädel
mir ganz schön den Rang abgelaufen haben.
Ich liebe es, wenn er so schmusig ist….aber er „durchsucht“ meine Taschen
noch immer gern nach Leckerchen. Was ich aber ganz doll eingeschränkt
habe, bevor ich wieder Schimpfe bekomme. 😉
Er läuft mir übrigens nach, wie ein Hündchen. Weiß zwar nicht ob das gut ist,
aber wenn andere einen Strick nutzen, sage ich ihm nur:“ komm Kumpel, wir
gehen“ und schon dackelt er mir nach.
Wir lieben unser Eselchen. 
| Dateianhang: |
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kuxi: 23.01.2018 11:14.
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23.01.2018 11:13 |
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