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Zum Ende der Seite springen Pferd will nicht allein ins Gelände
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FraukeF FraukeF ist weiblich


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Klasse, das freut mich für Euch! smile

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Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)

Komm wir essen, Opa------Satzzeichen retten Leben!

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26.01.2009 17:14 FraukeF ist offline E-Mail an FraukeF senden Homepage von FraukeF Beiträge von FraukeF suchen Nehmen Sie FraukeF in Ihre Freundesliste auf
rivera rivera ist weiblich


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super!
und solange deine rb nicht umkehrt, wenn sie absteigt, wird das auch noch werden!

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Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.

Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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Smokey Smokey ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Smokey
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danke Leute! ich freu mich auch tierisch, dass es so gut lief!

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Gruß Heike mit Smokey
26.01.2009 17:39 Smokey ist offline E-Mail an Smokey senden Beiträge von Smokey suchen Nehmen Sie Smokey in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Smokey in Ihre Kontaktliste ein
sigga sigga ist weiblich
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Ich häng mich mit meiner Frage mal an dieses Thema an..


Da ich mir ersparen will, die ganze zugehörige Vorgeschichte hier noch mal zu tippen, hier der Link zum Ausbildungstagebuch.

Ich denke, man kann sagen, dass mir mein Pferd an sich durchaus vertraut. Sie verlässt auch ohne Strick mit mir den Offenstall und ich kann mit ihr so ziemlich alles anstellen, wovor sie früher mal Angst hatte. Mir hat meine Chiro mal gesagt, als sie sie am Platz unten am Hof behandelte, dass man bei ihr deutliches Unbehagen sehen konnte, als ich sie kurz alleine stehen lies um vom Auto was zu holen (sie kennt den Platz beim Hof kaum)

Allerdings schaffe ich es nicht, ihr in allen Situationen genug Sicherheit zu vermitteln, dass sie nicht die Sicherheit der Herde vorziehen würde.
Um ein paar Beispiele zu geben.

Eher unwilliges Weggehen vom Offenstall egal ob Richtung Viereck oder Gelände.
Noch unwilligeres Weitergehen zum Hof und Waschplatz, weil wie gesagt eher unbekanntes Terrain.
Beim Freilauf im Viereck muss ich das Viereck schließen, da sie sonst unverzüglich zum Offenstall laufen würde. Hat sie letztens auch unvermittelt gemacht, als ich mal austesten wollte, ob sie bei mir unten stehen bleibt. Wenn ich ihr meine volle Aufmerksamkeit schenke, dann geht's, da passt sie ihre Geschwindigkeit perfekt an meine an (Schritt verschiedene Tempi, Trab, Halt).Auch ohne Strick.
Sie ist mir auch schon mal im Gelände beim Spaziergang in Richtung Heimat abgehaut. Bin mit ihr gelaufen, ging an sich super, bis ich Tempo auf Galopp erhöhte. Da preschte sie plötzlich los und ich war schneller hinter ihr als ich reagieren konnte und so konnte ich sie nicht mehr halten.

Der Vergleich war heute gut zu sehen, als ihre Freundin nach dem Freilauf ihr voraus in Richtung Hof ging, hat sie nicht mal überlegt, ob sie da wohl jetzt auch gehen sollte.

Hat wer Tips und Ideen für mich auf Lager? Wenn ich das vom Boden nicht hinkriege, brauch ich an allein Ausreiten überhaupt nicht zu denken.
Wobei ich dazu sagen muss, dass es schon mal ne Zeit ohne diese Probleme gab. Da bin ich sogar alleine mit ihr ausgeritten. Das Ganze fing in der Zeit mit der MItreiterin an. Ich hab manchmal das Gefühl, dass sie mir einige Situationen damals quasi immer noch "vorhält". Dass ich zu spät erkannte, dass sie Schmerzen hatte und nicht einfach stur war. Irgendwie bin ich mit meinem Latein diesbezüglich am Ende...

Wir machen übrigens viel Bodenarbeit, Zirkusübungen, Führtraining, NHT und ich bemühe mich in allen Belangen sehr konsequent zu sein.

Danke schon mal!

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Sigga, Björk und Lilja

DI Sigrid Fürst - Energetik / Training / Beratung

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18.04.2009 19:46 sigga ist offline E-Mail an sigga senden Homepage von sigga Beiträge von sigga suchen Nehmen Sie sigga in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sigga in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von sigga anzeigen
Diana Diana ist weiblich
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Hallo Sigga,

was genau machst Du denn mit ihr?
Bodenarbeit (wenn ja nach wem?), Longieren, Parallelführen ???
Möchte mir ungern Dein ganzes Ausbildungstagebuch durchlesen smile


VG
Diana

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Das mir das Pferd das Liebste sei, sagst du o Mensch sei Sünde? Das Pferd blieb mir im Sturme treu der Mensch nicht mal im Winde.
19.04.2009 13:40 Diana ist offline E-Mail an Diana senden Beiträge von Diana suchen Nehmen Sie Diana in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Diana!

Was das Ausbildungstagebuch betrifft, meine ich hauptsächlich den ersten Beitrag mit ihrer Vorgeschichte, die ich nicht noch mal tippen wollte. (misshandeltes Pferd).

Also, was machen wir so alles...
Erst mal muss ich sagen, ich arbeite nicht nach einem ganz speziellen Programm, ich hab mir so aus allen, das rausgesucht, was mir am sinnvollsten erscheint.

Also, Führtraining in allen Positionen (nachfolgen, auf Schulterhöhe und Vorausschicken), auch Führen auf Distanz (falls Du das mit Parallelsführen meinst, mir ist der Begriff nicht bekannt).
Bodenarbeit mach ich dressurmäßig nach Branderup, inklusive Longieren. Ansonsten die übilichen Weichübungen Hinterhand, Voderhand, Schenkelweichen. Dann mach ich tw "Führtraining" ohne Strick, wobei ich sie (klappt allerdings nicht immer) auch von der Position hinter ihr zum Antreten und Halten bringen kann. Nachlaufen und Parallellaufen mit Geschwindigkeitsänderungen, Halt, Antreten, ...
Was mit einfachen Mitteln möglich ist, mach ich auch nach Geitner.
Dann mach ich noch Zirzensik, im Moment primär Kompliment, Vorarbeiten zum spanischen Schritt, Podest kennt sie auch, über Planen gehn, Schrecktraining allgemein, permanentes Konfrontationstraining mit allem, was ihr Angst macht.
Das war's so in etwa, kommt halt immer auf Zeit und Wetter und Platzbelegung an, was wir so machen.

Ansonsten mach ich im Moment noch TTouch mit ihr, da vor allem Ohren- und Schweifarbeit, die ja unter andere auch gegen Angst elfen sollen.

Mein eigener Plan wäre jetzt mal, die gewohnten Übungen an ungewohnte und furchteinfläßende Orte zu verlegen. Also mein Ansatz wäre, genau dann die Übungen zu machen, wenn sie Unsicherheit zeigt und zögerlich wird.
Am Platz hat es nach dem Umzug auch ne ganze Weile gedauert, bis sie die ersten Trabschritte an der Longe zeigte. Davor gab's nur spannigen Tölt oder gar Pass.

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Sigga, Björk und Lilja

DI Sigrid Fürst - Energetik / Training / Beratung

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19.04.2009 14:04 sigga ist offline E-Mail an sigga senden Homepage von sigga Beiträge von sigga suchen Nehmen Sie sigga in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sigga in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von sigga anzeigen
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Hallo Sigga,

also so spontan würde ich jetzt sagen das Dein Pferd Dir noch nicht so richtig vertraut (nach dem was ich gelesen habe).

Du machst sehr viel mit Deinem Pfed - was ja eigentlich sehr löblich ist, aber ich denke es könnte evtl. einfach zu viel sein und für die Lösung Eures speziellen Problems auch erstmal ! das Falsche.

Ich denke Du solltest erstmal eine solide Vertrauensbasis herstellen bevor Du an Gymnastizierung und co. arbeitest, sprich - das Pferd nicht von hinten aufzäumen.
TTouch und Schrecktraining ist da schon sehr gut.
Mir haben bei der Vertrauensbildung die 7 games von Parelli und die Bücher von Peter Pfister geholfen (bzw. das was drin steht Augenzwinkern ).
Aus der Ferne würde ich eben sagen das bei Euch noch viel Klärungsbedarf zum Thema Führung ist und ihr da ansetzen solltet.
Angst ist mit das schwierigste Thema in der Psychologie egal ob Mensch oder Tier. Da braucht es als aller erstes sehr viel Vertrauen. Nur darauf kann man aufbauen.
Hast Du schonmal einen HMS-Kurs gemacht? Ich denke bei Deiner Problematik wäre das die beste Idee - so gerne wir hier alle helfen ist das natürlich für nicht-Fachleute schwer zu beurteilen und meiner Meinung nach auch nicht sehr sinnig. Keiner von uns kann sich ein Urteil darüber erlauben wieviel Angst Dein Pferd und wie tief das Erlebte sitzt.
An Deiner Stelle würde ich mich dafür entscheiden einen erfahrenen Fachmann zu Rate zu ziehen und entsprechende Kurse zu besuchen.

Mein gut gemeinter Rat !
Liebe Grüße
Diana

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Das mir das Pferd das Liebste sei, sagst du o Mensch sei Sünde? Das Pferd blieb mir im Sturme treu der Mensch nicht mal im Winde.
20.04.2009 09:54 Diana ist offline E-Mail an Diana senden Beiträge von Diana suchen Nehmen Sie Diana in Ihre Freundesliste auf
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@ Diana

Ist mir schon klar, dass hier keine Fachmänner unterwegs sind, aber ich hoffe halt auf die ein oder andere Anregung.
Das, was ich aufgelistet hab, sind so die Dinge, die ich je nach Problemstellung so im Laufe der letzten Jahre mit ihr gemacht habe. Das ist jetzt nicht das tägliche Programm.
Ich war anfangs mit einem Pferd konfrontiert, das schon bei schnelleren Bewegungen beim Putzen Panik bekam und der jeder Gegenstand in menschlicher Hand schon Angst einflößte und beim Versuch zu Reiten sofort stieg.
Ich kann mit ihr mittlerweile so ziemlich alles anstellen und sie lässt sich am Platz auch ohne Probleme mit (Knoten)halfter und ohne Sattel reiten.
Ich hab mir die 7 Spiele jetzt mal durchgelesen, 4 davon machen wir, auch wenn wir sie nicht so nennen und das funktioniert auch gut.
Ich werde mal die restlichen 3 (Cirkling, Jojo und die Sache mit der Enge) mal mit ihr machen. Könnte durchaus noch hilfreich sein.
Es ist nicht so, dass sie mir nicht vertraut, aber offenbar gibt ihr die Herde doch etwas mehr Sicherheit als ich und daran möcht ich eben noch arbeiten.
Das mit den HMS Kursen ist halt so ne Sache, ich bin von so "starren Programmen" nicht so wirklich überzeugt. Auf dem Plan steht auf jeden Fall ein Kurs bezüglich TTouch Körperarbeit kombiniert mit Centered Riding. Und es gibt in der Nähe auch jemanden, der Kurse zum Thema "schwierig, verritten, krank" anbietet. Der soll recht gut sein.
Wie gesagt, ich bin auf der Suche nach diversen Anregungen, weil dieses nicht von zu Hause weg wollen und das Heimlaufen manchmal nervt.
Wobei das ja immer in Situationen passiert, wo meine Konzentration nicht voll auf sie gerichtet ist. Also, wenn ich mit ihr vom Platz zum Stall raufgehe, brauche ich keinen Strick, da haut sie nicht ab. Nur, wenn ich grad nicht ganz bei der Sache bin, den Platz aufmache und sie sich gerade unbeobachtet fühlt.

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Sigga, Björk und Lilja

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Meine Gedanken dazu:
Du bist dir nicht ganz sicher ob du alles richtig machst, warum sollte dein Pferd dir dann voll und ganz vertrauen?????

Versteh das bitte nicht falsch, mir erscheint es so als ob du zwar mit deinem Pferd schon viel geschafft hast und ihr auf dem absolut richtigen Weg seid, aber das du halt einfach etwas unsicher bist und genau das spürt dein Pferd.

Oftmals kommt man mit der Einstellung "da muss das Tier jetzt einfach mal durch" weiter wie mit "kann das Pferd das schon".

Beispiel: mein Pferd geht sehr gerne durch Wasser, fragt aber bei Pfützen gerne schon mal nach ob es nicht doch einen anderen Weg gibt.
Bei mir kommt ein klares NEIN und er geht anstandslos weiter. Bei meiner Reitbeteiligung ist er mit seiner "Anfrage" auf keine klare Antwort gestoßen (die RB war sich beim ersten Ausritt nicht sicher obwohl ich ihr vorher gesagt habe das er über/durch alles geht) und die beiden gehen heute noch um jede Pfütze außen herum.
Das ist nichts schlimmes, aber ein Beispiel fürs "Gedankenlesen" unserer Vierbeiner.

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20.04.2009 13:04 Baron ist offline E-Mail an Baron senden Beiträge von Baron suchen Nehmen Sie Baron in Ihre Freundesliste auf
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@ little

Ich denke mal, in die Richtung könnte es durchaus gehen...
Wenn ich drüber nachdenke, dann vertraut mir mein Pferd wohl so weit, wie ich mir meiner Sache wirklich 100% sicher bin.
Deshalb ging es wohl bis zu einem gewissen Punkt schon um einiges besser, als es im Moment läuft.
Eigentlich bis zu dem Punkt, wo die damalige Mitreiterin ins Spiel kam. Vor der hatte sie zwar keinerlei Angst, aber auch keinen wirklichen Respekt und wohl wenig Vertrauen. Das ging so weit, dass sie vor Panik, weil sie sich vor etwas erschreckte, über die 1.40 m Hallenbande sprang.
Ich habe mich dann im alten Stall auch zu sehr von den anderen ("erfahreneren") Leuten zu Dingen hinreißen lassen, Dinge auszuprobieren, von denen ich eigentlich nicht überzeugt war. Und ich ließ mir einreden, dass mein Pferd halt stur sei und bockig und erkannte zu spät, dass eigentlich ein Zahnhaken schuld an gewissen unerwünschten Verhaltensmustern war. Als sie zum ersten mal, seit ich sie kannte (bei meiner Mitreiterin) buckelte und durchging, stellte sich dann heraus, dass sie ziemliche Blockaden hatte.
Auch letztens brauchte ich ne Weile um meiner Intuition zu folgen und sich herausstellte, dass das Davnlaufen und die Verweigerung des seitwärtstreibenden Schenkels mit Blockaden im Bereich der Wirbeln zusammenhängt und eben auch keine reine Sturheit war.
Nur bei einem dominant veranlagten Pferd, das immer mal nach den Grenzen fragt, zu erkennen, ob eine Verweigerung wegen nicht wollens oder nicht könnens eintritt, ist halt eine gewisse Gratwanderung unglücklich

Wenn ich mich zurück erinnere, trat dieses nicht vom Stall wegwollen auch damals abgesehen von den ganz ersten Begegnungen, wo sie ja auch auf der Weide noch eher davon lief, als herzukommen, nach diesen ersten gesundheitlichen Problemen auf. Von daher hab ich halt jetzt die Vermutung, dass mein Pferd in dieser Art Vertrauen etwas erschüttert ist, also dass ich ihre Beschwerden als solche erkenne und ihr nichts abverlange, was sie nicht auch geben kann.

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Sigga, Björk und Lilja

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Gesundheitliche Probleme können natürlich sein, aber die zeigen sich normalerweise in verschiedenen Lebenslagen und nicht nur bei einer speziellen Situation (Am 3. Baum oder an der Parkbank ;-))

Nicht bzw nur zögerlich von Stall weggehen wollen ist "frech", dauerhaft zäh vorwärtsgehen hat evtl eine körperliche eine Ursache.

Allerdings kann man nicht immer so ganz genau die Grenze erkennen, aber auch wenn man als Mensch mal etwas einfordert was dem Tier nicht gefällt ist man trotzdem nicht plötzlich der Böse. Ähnlich der Angestellen/Chef Beziehung, mal läuft es total harmonisch und ab und an will der Chef mal Sachen die man eben nicht so gerne mag, aber dafür wird man ihn nicht dauerhaft "blöd" finden sondern am nächsten Tag ist die Situation wieder vergessen.

Du darfst einfach nicht so viel an dir selber zweifeln und wenn du Zweifel hast, ruf den Tierarzt (Chiro, Zahnarzt, Sattler ...) und klär ab ob es evtl was körperliches ist. Wenns das nicht ist, dann musst du dich tatsächlich einfach mal durchsetzen, was nicht heißt das du rumprügeln sollst.

Manchmal hilft es auch eine Person des Vertrauens aufs Pferdchen zu setzten und diese zu bitten es mal zu versuchen.

Hab einige Zeit lang für eine Bekannte ihren Haffi in der Halle geritten, das "Biest" wollte da einfach nicht reingehen und hat drinnen nach jedem getreten der sich auf 5 Meter näherte. Da half einfach nur konsequentes durchsetzen und ab und zu ein Schlag mit der Gerte. Nach der 3. Übungseinheit ging Pony ohne Murren durch die Türe und irgendwann duldete sie auch von anderen überholt zu werden ;-)
Die Besitzerin war beim ersten Reiten in der Halle runtergefallen und hatte einfach Angst die sich aufs Pony übertragen hat.
Auf dem Reitplatz oder im Gelände hatten beide absolut keine Probleme.

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20.04.2009 15:01 Baron ist offline E-Mail an Baron senden Beiträge von Baron suchen Nehmen Sie Baron in Ihre Freundesliste auf
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@ little

Um den 3. Baum links oder die Parkbank geht's mir auch nicht. In solchen Situationen und auch beim nicht vom Stall weg wollen gibt's kein Zögern meinerseits, da setz ich mich schon durch. Ich setzte mich grundsätzlich im Endeffekt durch. Und wenn sie nen Alleingang macht, dann gehen wir die Runde eben noch mal. Als sie alleine zum Stall lief vom Platz bin ich mit ihr noch mal zurück zum Platz und dann auch noch ein Stück weiter gegangen, obwohl sie so gar nicht wollte. Und wir haben auch erst dort umgedreht, wo ich das wollte. Also, sie hat noch nie in dem Sinn ihren Willen durch die Bockigkeit durchgesetzt. Auch wenn ich am Zweifeln bin, ob ihr eine Bewegung grad eventuell weh tut, hab ich es trotzdem immer zumindest einmal gefordert um selber die Übung dann zu beenden. Und wenn ich dabei auch mal etwas massiver durchgreifen musste. Eben weil ich nicht will, dass sie mit Bocken Zögern oder Bocken iwie durchkommt.

Meine Überlegung ging eher in die Richtung, ob es sein kann, dass ihr mangelndes Vertrauen in gewissen Situationen aus diesen unter Umständen manchmal eben passierenden "Überforderungen" begründet ist.

Und in der einen Phase, als sie Schenkelweichen plötzlich verweigerte und beim Aufsteigen mal kurz abzog, war das nicht nur bei mir so. Eine Freundin, die da sicherlich keinerlei Zweifel an ihrem Tun hatte, hatte mit den gleichen Reaktionen zu kämpfen.

Und noch eine Überlegung. Wenn ich beim Reiten nicht die gleiche Sicherheit ausstrahle, wie vom Boden, kann sich das dann vom Reiten auf die Bodenarbeit übertragen, obwohl ich mir in dem Bereich meiner Sache sicher bin, dass ich sie unter Kontrolle habe?
Ich bin keine besonders gute Reiterin und strahle in dem Bereich sicher nicht immer die nötige Sicherheit aus.
Im Moment versuche ich mich auf die Dinge zu beschränken, wo ich mich Herr der Lage fühle. Klappt halt auch nicht immer zu 100%. Insofern die Überlegung, ob sich die ganze Situation entspannt, sobald ich mich im Sattel gleichermaßen sicher fühle wie vom Boden? Ich also (da ich ja zukünftig nicht gänzlich aufs Reiten verzichten möchte), hier vermehrt ansetzen sollte? Ich nehme zur Zeit auf dem super ausgebildeten Pferd meiner Freundin Reitstunden, um einfach da an mir und meinem reiterlichen Können arbeiten zu können statt gleichzeitig an der Ausbildung meines Pferdes und meines Reitens. Bei meiner beschränke ich mich im Moment auf viel Bodenarbeit und beim Reiten eher auf so Dinge wie Halsring, Ruhe finden beim Aufsitzen (Einparken bei der Aufstiegshilfe und ruhig stehen bleiben), viele Haltparaden und entspanntes Stehenbleiben, solche Dinge, aber eher weniger gymnastizierende Dinge. Das mach ich im Moment nur vom Boden.

Es heißt zwar allgmeine, dass man die Dinge erst vom Boden aus klären muss, damit es beim Reiten klappt, in dem Fall hab ich aber eben fast das Gefühl, dass sich die Probleme vom Sattel auf den Boden übertragen... richtiger Gedankengang?

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Sigga, Björk und Lilja

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21.04.2009 12:50 sigga ist offline E-Mail an sigga senden Homepage von sigga Beiträge von sigga suchen Nehmen Sie sigga in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sigga in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von sigga anzeigen
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das ist eine ziemlich schwierige Frage ;-) Ich weiß es nicht.
Hab nur bei meinem Pferd in der Anfangszeit gemerkt das er umso extremer reagiert hat desto beharrlicher ich eine Übung genauso haben wolllte wie ich es für Richtig hielt.
Als ich dann meine "großen" Pläne mit Vielseitigkeitsreiten aufgeben mußte und selber mehr spaß bzw weniger Druck hatte klappte es besser. Habe halt mal eine 5 gerade sein lassen.

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21.04.2009 14:11 Baron ist offline E-Mail an Baron senden Beiträge von Baron suchen Nehmen Sie Baron in Ihre Freundesliste auf
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Habe jetzt mal etwas die Tatktik geändert und probiere folgendes aus.
Ich fange einfach schon am Weg zum Viereck an zu "arbeiten". So die üblichen Übungen, die ich auch am Platz mit ihr an der Hand mache. Zwischendurch biete ich ihr an, mir gemütlich ohne Arbeit zu folgen. Wenn sie das nicht tut, dann wird weiter gearbeitet.
Mal sehen, wofür sie sich entscheidet.
Wenn wir im Gelände unterwegs sind, dann hat sich das Zöglerliche erledigt, sobald die anderen Pferde außer Sichtweite sind. Werde das auch beim Spazierengehen jetzt so machen und überhaupt wieder mehr im Gelände Bodenarbeit machen.

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Sigga, Björk und Lilja

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10.05.2009 18:22 sigga ist offline E-Mail an sigga senden Homepage von sigga Beiträge von sigga suchen Nehmen Sie sigga in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sigga in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von sigga anzeigen
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Als wir unser Ponay bekamen war sie absolut roh und kannte außer ihrem Willen keinen anderen. In der großen Herde des Züchters hatte sie sich an eine der ranghöchsten Stuten angeschlossen und sich so einiges abgeguckt.

Da wir genauso roh waren in Pferdeerziehung war klar, was passieren würde...
Heute ist sie ein Traumpferd, aber wofür manche ein paar Minuten brauchen, brauchten wir oft länger.

Nach endlosem Lesen und immer wieder Kurse besuchen, hat uns durch alle Probleme und Krisen folgendes (unabhängig von Reit- und Lehrstil) am meisten geholfen:

- Lob Dein Pferd sooft wie Du kannst. Bestätigung gibt unsichern Pferden Selbstvertrauen!

- Setzt Dir klare realistische Ziele für jeden Aufenthalt bei Deinem Pony und wenn das "Tagesziel" erreicht ist, belass es dabei! Nicht Verlängerung um Verlängerung und nicht zu viel Neues in einer Lernsequenz. Was Dir leicht erscheint kann für Dein Pony ein 7-Meilenschritt sein!

- Egal was passiert ist, höre nie mit einer schlechten Erinnerung auf. Brich lieber eine misslungene Übung ab, bevor Dein Pony dicht macht und frag etwas ab, das in jedem Fall gelingt, dann loben und aufhören! Am Besten sofort aufhören, wenns noch am Schönsten ist.

- Versuche (ist sauschwer) egal was Dein Pony anstellt in jeder Situation innerlich cool zu bleiben. In jedem Fall spürt das Pony, ob Du unsicher bist, zweifelst, Angst hast, wütend wirst. Wut macht Dich für Dein Pony zur Gefahr! Geduld und innere Ruhe zeichnen eine Leitstute aus, ebenso wie Konsequenz. Du musst für Dein Pony das des Auge im Sturm sein, in dem immer absolute Ruhe und Sicherheit herrscht.

- Geh nicht nur zum Platz um zu arbeiten und zu üben. Versuch ihr dort auch Entspannung zu geben. Lass sie dort etwas leckeres Fressen, sich wälzen nach dem Reiten oder einfach so. Gönn ihr dort mal eine ausgiebige Tellington-Massage bis sie fast einschläft und entlass sie danach wieder auf die Wiese.

- Auch wenn andere schneller sind: Gib Deinem Pony die Zeit die es zum Lernen braucht, dann braucht es weniger Zeit als Du denkst.

- Dein Pony tut nichts nur um Dich zu ärgern!


Der Weg zu Vertrauen und Partnerschaft in Harmonie (mehr als nur Dominanz über das Pferd) ist endlos, es geht immer noch feiner und besser.
Aber vor allem ist das auch ein Weg, der viel Arbeit an Dir selbst erfordern wird, die sich aber auch vielfach auszahlt.

- Versuch Deine negativen Emotionen zu beherrschen.

- Sei dankbar für jeden kleinen Erfolg.

- Hinterfrage Dein Tun, aber nicht bei der Arbeit! Zweifeln, planen und hinterfragen musst Du ohne Dein Pony unter/neben Dir.

- Hör auf Deinen Instinkt, wenn vermeintlich "bessere" Leute Dir Tipps geben wollen, Du schützt damit im Zweifelsfall Euch beide.

- Glaub an Euch!

- Verlasse Dein Pony nie ohne ein Lächeln im Herzen.


Viel Glück!!!

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Reiten ohne Tölt ist möglich, aber sinnlos.
12.05.2009 20:42 Finchen ist offline E-Mail an Finchen senden Beiträge von Finchen suchen Nehmen Sie Finchen in Ihre Freundesliste auf
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Danke Finchen!
Diese Dinge versuche ich ohnehin bei der Arbeit zu beherzigen. Du hast das aber sehr schön zusammengefasst.

Es wird deutlich besser. Der Weg zum Viereck ist mittlerweile wieder völlig problemlos und am Gelände arbeite ich. Einerseits mit "schmackhaft" machen durch Pausen, in denen sie grasen darf (mein Pony is sehr verfressen großes Grinsen ) und andererseits, dass ich im Gelände ihre permanente Aufmerksamkeit durch Arbeit an der Hand einfordere und sie an für sie "gefährlichen" Stellen durchaus auch mir vertrauen muss und das Ding dann nicht ganz aufgeregt im Auge behalten muss. Außer es ist was wirklich unheimliches, dann darf sie sich das natürlich näher betrachten, aber irgendwelche Gespenster werden diesbezüglich von mir völlig ignoriert.

Was das Reiten betrifft, da versuche ich jetzt durch konsequenten Reituntericht sicherer zu werden (im Moment nehm ich auch wieder Longestunden um endlich einen wirklich unabhängigen Sitz zu bekommen).

Na mal sehen, was das Jahr noch so bringt...

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28.05.2009 11:02 sigga ist offline E-Mail an sigga senden Homepage von sigga Beiträge von sigga suchen Nehmen Sie sigga in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sigga in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von sigga anzeigen
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Hi,

ich möchte auch etwas zu diesem Thema schreiben. Ich verfolge keine Wege die ich nicht verstehe. Mittlerweile habe ich schon den ein oder anderen Bodenarbeitskurs, Longenkurs, Reitunterricht hinter mir. In jeder Möglichkeit die man versucht gibt es etwas gutes und etwas schlechtes. Meiner Meinung nach ist alles gut was man als begreiflich, also umsetzbar empfindet.
Für mich heißt das, viele Ideen sammeln, ausprobieren, aussortieren und dann mein Gefühl entscheiden lassen. Früher mußte ich alles sehen, interessanterweise ist es heute bei mir so das ich besser weiß was passiert wenn ich nicht sehe sondern fühle. Beispiel: das Pferd erschrickt und scheut, früher hätte ich ergründen wollen woran es lag, Pferd maßregeln, eigene Ängste oder Aggression unterbinden, Gespenst finden, erneut drauf zu gehen, Pferd beruhigen.
Heute frage ich mich kurz ob das Problem meines Pferdes auch mein Problem ist, bei einem Nein gehe ich einfach Unbekümmert weiter. Mich betreffende Probleme sind: Anrempeln eines Pferdes, Überholen, gegen mich Steigen, -Schlagen. Alles was mir dann noch einfällt betrifft nicht meinen Bereich ist also auch nicht mein Problem.
Wenn ich vom Boden aus diese Gelassenheit gelernt habe kann ich sie auch im Sattel umsetzen, ich hindere ein Pferd nicht am Erschrecken bestärke ist aber auch nicht.
Mensch vertraue deinem Fous, Pferd achte auf deinen Weg.

Lg. didi

Habt ihr ähnliche Erfahrungen???

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22.02.2010 17:56 didi ist offline E-Mail an didi senden Beiträge von didi suchen Nehmen Sie didi in Ihre Freundesliste auf
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Ich wollte nur mal kurz berichten, dass nach einer schier endlosen Zeit mit hin und her (was vor allem an mir und meiner psychischen Labilität lag) und einem Umzug in einen neuen Stall mittlerweile das Thema abgehakt ist.

Und mal wieder zeigt sich, das Problem ist eigentlich nicht das Problem an sich, sondern nur Symptom einer Situation, die nicht im Lot ist. So hat im Endeffekt das Arbeiten am Verhältnis an sich und auch das Arbeiten an mir selbst den Erfolg gebracht. Was ich vor allem draus gelernt habe, versuche nicht das Problem zu bearbeiten sondern versuch den Dingen auf den Grund zu gehen. Und meist liegt der Grund (sofern nicht körperlicher Ursache) öfter und stärker als man glauben mag, an einem selbst...

Auch wenn didi's Beitrag auch schon ne halbe Ewigkeit her ist, ja ich kann das durchaus nachvollziehen.

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Sigga, Björk und Lilja

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07.02.2011 19:02 sigga ist offline E-Mail an sigga senden Homepage von sigga Beiträge von sigga suchen Nehmen Sie sigga in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sigga in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von sigga anzeigen
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Sigga, wie Recht du hast! Augenzwinkern
Hatte ja das gleiche Problem! Zwischenzeitl. war es dann auch gut gewesen, aber aufgrund meines sehr unsanften Absturzes letzten Mai (!) hatte ich dann große Bedenken wieder allein raus zu gehen (obwohl das ganze i.d. Gruppe passiert ist aber ich hatte jemand dabei der sich um mich u. um mein Pferd kümmern konnte) da mir klar wurde wie gefährlich es ist, gerade wenn dann was passiert. Schnell ist man dann nicht mehr fähig das Handy zu benutzen od. es geht kaputt beim Sturz od. man is in einem Funkloch etc. so baute sich meine Unsicherheit wieder auf!


Dann kam ich an das Buch "Be Strict" und daraus hab ich viel gelernt u. in mir (an Fehlern) wieder erkannt!!! cool Und ganz klar, wenn ich obenauf unsicher bin, tja, dann is klar was unterm Sattel vor sich geht! Die innere Einstellung ist sehr wichtig! Ich muss wissen was ich will, Pferdi ist Fluchttier u. wenn dieses sich nicht auf mich verlassen kann, dann gehts flüchten wenn die Situation nicht passt... durch den Winter hab ich jetzt keine innere Motivation gehabt allein raus zu reiten, aber ich kenne mich, wenn im Frühling die Sonne lacht, die Vögel zwitschern u. die Natur wieder anfängt zu leben, dann brennt es in mir u. dann werde ich es auch wieder angehen. Allerdings wohl gemerkt mit dem Wissen, was mir das Buch verdeutlicht hat. Augenzwinkern

Allerdings muss ich (leider) zugeben, wenn es brenzlig wird u. Hotte anfängt zu tänzeln u. zu spinnen, dann werd ich wieder unsicher. Allerdings nicht wg. der Situation sondern weil ich nicht weis wie weit ich ihn unter Kontrolle halten kann bevor er kopflos einfach davonstürmt.... davor hab ich nämlich ANGST! unglücklich Ich meine nicht, sich bissi aufspielen, kreise drehen, vorwärts rückwärts usw. sondern wirklich die Kontrolle verlieren u. IHM dann ausgeliefert sein wenn er losgeht. Das ist mein größter Horror! Eben weil ich (im Mai) die ERfahrung gemacht habe dass , falls er panisch davon stürmt sich nicht lenken lässt. Würde das mögl. sein, wäre ich schon mal beruhigt!

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Gruß Heike mit Smokey
07.02.2011 19:41 Smokey ist offline E-Mail an Smokey senden Beiträge von Smokey suchen Nehmen Sie Smokey in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Smokey in Ihre Kontaktliste ein
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Also "be strict" war bei mir auch der Anfang. Mittlerweile arbeite ich wieder viel an der "Basis", also im Sinne von Natural Horsemanship. Abgesehen davon habe ich mich ins Thema "Angst beim Reiten" eingelesen (Tip diesbezüglich ist der Anti Angst Kurs von Wege zum Pferd) und versucht, die Angst zu konkretisieren und konkret an den Dingen, vor denen ich Angst habe. Das klassische Thema - Kontrollverlust. Also versuche ich jetzt Schritt für Schritt in allen "Lebenslagen" mich und damit auch mein Pferd so ruhig zu bekommen, dass ich keine Angst davor habe, die Kontrolle zu verlieren. Nebenbei arbeite ich vor allem daran, dass mein Pferd sicherer und mutiger wird, eine sehr hilfreiche Übung dabei ist übrigens (mein Pferd hat Platzangst) vorwärts und vor allem rückwärts durch Hindernisse zu gehen. Das hat enorm viel gebracht. Wir haben mittlerweile gelernt, einander wieder zu vertrauen.

Was auch sehr viel ausmacht, mein Pferd hat keine Schmerzen mehr und auch ich habe meine eigenen Blockaden lösen lassen, was sich durch sehr viel mehr Ruhe bei meinem Pony äußerst positiv ausgewirkt hat. Es war echt erstaunlich, wie viel Hektik am Tag nach meiner ersten Behandlung beim Reiten wie weggeblasen war. Und es wird von mal zu mal besser.

Man sollte das wirklich nicht unterschätzen, vor allem wenn man ein sensibles Pferd hat, wie sehr die eigenen körperlichen und seelischen Problemchen sich im Verhalten des Vierbeiners zeigen.

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Sigga, Björk und Lilja

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