|
TopPoster |
» rivera mit 7961 Beiträgen seit dem 07.10.2007
» Wisy mit 7845 Beiträgen seit dem 20.07.2009
» Velvakandi mit 7802 Beiträgen seit dem 07.10.2007
» Atli mit 6594 Beiträgen seit dem 16.10.2013
» Lexi mit 5844 Beiträgen seit dem 16.10.2013
|
Zufallsbild |
|
Heutige Termine |
Ihnen fehlen die Rechte dazu um den Inhalt dieser Box zu sehen. |
neuste Mitglieder |
» Avis registriert am: 28.02.2024
» wwwnadine registriert am: 22.02.2024
» BellaGlo registriert am: 08.02.2024
» Alina_178 registriert am: 13.12.2023
» Mellus registriert am: 23.10.2023
|
|
Pferd will nicht allein ins Gelände |
Gosa
Reitpferd
Dabei seit: 25.01.2011
Beiträge: 1.507
Herkunft: Bay. Wald
Bewertung:
Level: 48 [?]
Erfahrungspunkte: 7.249.635
Nächster Level: 8.476.240
|
|
Zitat: |
Original von Safir
Also dass Problem hatte ich auch und ich hab mein Pferd zuerst immer geführt dann habe ich angefangen zu reiten und wenn er nicht wegwollte und stur gespielt hat musste ich mich schon mal durchstetzten dann gab schon mal eine mit der Gerte. Zu erst bin ich nur kurze Runden gegangen und wenn er die locker gegangen ist hab ich immer größere Runden genommen, allerdins nur welche die er von Ausritten zuvor gekannt hatte.
Ich arbeite jetzt nun schon fast zwei Jahre daran und ich habe viel Geduld gebraucht ich kam auch an Punkte wo ich aufgeben wollte.
Mein Pferd ist ein großer Schisser und er kannte es nicht allein ins Gelände zu gehen, aber jetzt habe ich dass Problem fast besiegt.
Also viel Glück
|
Ich melde mich mit demselben Problem
...mal eine mit der Gerte bringt bei meinem Stütchen gar nichts. Im Gegenteil. Wenn ich dann im Gelände an einer gewissen Stelle absteige, um sie ein Stück zu führen, läßt sie mich nicht mehr aufsteigen. Das dauert dann auch wieder so einige Zeit. Ich steige nämlich erst auf, wenn sie wirklich richtig steht. Und sie kann das - also so lange wieder an die Stelle zurück oder vor, bis es 100%ig klappt. Treiben hilft auch nicht. Nur daß ich dann Muskelkater ohne Ende bekomme
Mein Pferd ist jedoch kein Schisser. Im Gegenteil. Sie ist cool und gelassen und wenn sie nicht weiter will, bleibt sie stehen. Wie ein Fels in der Brandung. Sie geht vielleicht mal ein paar kleine Schrittchen rückwärts oder bleibt stehen.
Ich brauche auch seeehr viel Geduld mit ihr. Aber es wird...
Langsam aber sicher
Wenn ich einen Ausritt machen möchte, muß ich von vorn herein schon einige Zeit einplanen. Klappt alles gut, muß sie nur eine ganz kleine Runde gehen (a la Geitner). Funktioniert es nicht so gut, wird der Ausritt länger.
Ich muß dazusagen, daß sie erst 5 Jahre alt ist.
Wenn wir mit anderen reiten, ist sie perfekt. Ich hatte meine Tochter schon auf ihr (als Handpferd) dabei. Es war super.
Sie geht durch Wasser, über Gullideckel, Plane,...
Aber gut, daß ich lese, daß ich mit dem Problem nicht alleine dastehe.
Darüberhinaus kann ich von Euren Beiträgen sicherlich nur profitieren
__________________
Nenne Dich nicht arm,weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind.Wirklich arm ist nur der,der nie geträumt hat
|
|
08.02.2011 19:16 |
|
|
sigga
Reitpferd
Dabei seit: 09.10.2007
Beiträge: 773
Herkunft: Schiefling am See (Ö)
Bewertung:
Level: 45 [?]
Erfahrungspunkte: 4.649.481
Nächster Level: 5.107.448
|
|
Ich kann dazu nur sagen, auch wenn ich selbst das immer wieder gehört habe und auch nach wie vor manchmal höre. "Setz dich doch einfach mal durch" ist meistens nicht die Lösung des Problems, maximal die Lösung der momentanen Situation, wenn's nicht dadurch dauerhaft schlimmer wird.
Mit 5 Jahren ist dein Pferd (welche Rasse eigentlich?) noch rel. jung, da wird es alleine im Gelände vor allem an Sicherheit fehlen (auch wenn sie sonst nichts erschreckt da draußen). Alleine oder in der Gruppe ist für ein Pferd ein riesen Unterschied. Mein Pferd ist absolut geländesicher, solang es eben in der Gruppe stattfindet. Da bringen sie weder LKWs noch Planen aus dem Konzept (nur fließendes Wasser - also das Geräusch ist ihr seeeehr unheimlich). In der Gruppe ausreiten wäre sicher auch zu Zeiten unseres massiven "allein ins Gelände" Problems kein Problem gewesen, scheiterte an der entsprechenden Begleitung.
Das um Um und Auf ist einfach das Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Pferd. Und von daher würde ich auch nicht das Problem an sich bearbeiten sondern einfach viel am Vertrauen arbeiten. Dann kommt das ganz von alleine.
__________________ Sigga, Björk und Lilja
DI Sigrid Fürst - Energetik / Training / Beratung
Meine Facebookseite
|
|
09.02.2011 10:06 |
|
|
Gosa
Reitpferd
Dabei seit: 25.01.2011
Beiträge: 1.507
Herkunft: Bay. Wald
Bewertung:
Level: 48 [?]
Erfahrungspunkte: 7.249.635
Nächster Level: 8.476.240
|
|
Bei uns war das so:
Gáta kam im Juni vorigen Jahres zu mir. Ich kaufte sie auf Bärenfilz. Ich weiß nicht, ob Dir der Name was sagt. Ein Isländergestüt im bayerischen Wald.
Alles klappte super.
Beim Putzen und Satteln war sie die ersten (ungefähr) drei Wochen noch nervös. Blieb nicht ruhig stehen usw.
Beim Ausreiten mit anderen zusammen war sie perfekt. Cool, gelassen und folgsam. Auch guckig. Aber daß sie aufmerksam ist, stand auch im Protokoll von der AKU. Das soll ja kein Nachteil sein.
Sie nimmt alles mit gespitzten Ohren auf.
Sie geht über alles: Plane, Gullideckel, durch Wasser,...
Alleine gestalteten sich die allerersten (klitzekleinen) Runden extrem guckig.
Da ich sie noch nicht kannte, wußte ich ja nicht, was sie im nächsten Moment vielleicht veranstaltet. Geht sie durch, buckelt sie, bleibt sie stehen...???
Sie hat (wie mir am Gestüt schon gesagt wurde) keinerlei Unarten beim Reiten. Sie diskutiert nur gerne und laaange
Sie bleibt dann stehen, stemmt die Beine in den Boden wie ein trotziges Kind und geht einfach keinen Schritt mehr weiter. Außer ein paar kleinen Schrittchen rückwärts. Ansonsten...macht sie einfach einen Stop. Von dem kann keiner wissen, wie lange sich der rauszieht.
Geraten wurde mir schon viel: Sehr laut und sehr energisch mit Stimme auffordern weiterzugehen,
Gerte
,
absteigen und führen...
Letzteres habe ich schon mehrmals gemacht. Doch das führt höchstens dazu, daß ich immer mehr absteigen und führen muß.
Gerte ist auch nichts. Es widerstrebt mir, ein junges unbedarftes Pferd zu viel mit der Gerte anzutreiben. Außerdem nimmt sie mir das übel und möchte mich dann nicht mehr aufsteigen lassen; denn probiert hatte ich das auch schon.
Mit lauter energischer Stimme hilft ab und zu, aber nicht immer.
Einmal bin ich eine Dorfrunde (die keine zehn Minuten dauern dürfte) geritten, die dauerte zwei Stunden. Ich kann das nicht mit Angst in Verbindung bringen, denn mit anderen Pferden geht sie weiter, als wäre nix. Mir kommt das einfach stur vor.
Ich hatte auch schon sehr schöne Ausritte mit ihr. Da hatte ich meinen Hund dabei. Vielleicht gab ihr das den Ansporn mitzugehen
Sie ist sehr menschenbezogen. Wenn ich in die Koppel gehe, kommt sie von selbst auf mich zu, läßt sich streicheln oder aufhalftern.
Ich mache so oft es geht Führübungen, Bodenarbeit, longiere sie, reite im Paddock und versuche viel mit Stimme zu übermitteln (was oft sehr gut klappt).
Nach jeder Trainingseinheit bekommt sie entweder Müsli oder Heucobs als Belohnung (nicht von der Hand - sondern in der Müslischale).
Wenn sie schläft, bleibt sie liegen und ich kuschle mich an sie.
Vertraut kommt sie mir schon vor. Sehr sogar. Vertrauter als mein Wallach, den ich seit 3,5 Jahren habe.
Jeder Charakter ist eben anders
Ich bin sehr glücklich mit ihr und da sie jung ist hilft wahrscheinlich üben, üben und nochmals üben am Besten.
Als wir so sehr viel Schnee hatten, hatten alle unsere fünf Pferde Pause. Als ich Gáta wieder angearbeitet hatte, war sie gleich kooperativ und willig.
Ich bin zweimal mit meinem Mann ausgeritten (der hatte meinen Wallach), damit ich ein zweites Pferd dabei habe, an dem sie sich orientieren kann.
Es klappte perfekt
Die erste Runde alleine dauerte statt ca. 5 Minuten eine halbe Stunde. So viel standen wir an gewissen Stellen rum, bis wir weiterkamen.
Wo Häuser sind, ist es am Schlimmsten.
Ich denke, sie wurde dort (auf dem Gestüt) hauptsächlich im Wald geritten, denn dort geht sie wie ein Uhrwerk dahin.
__________________
Nenne Dich nicht arm,weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind.Wirklich arm ist nur der,der nie geträumt hat
|
|
09.02.2011 18:58 |
|
|
sigga
Reitpferd
Dabei seit: 09.10.2007
Beiträge: 773
Herkunft: Schiefling am See (Ö)
Bewertung:
Level: 45 [?]
Erfahrungspunkte: 4.649.481
Nächster Level: 5.107.448
|
|
Ja, Bärenfilz ist mir ein Begriff.
Nur kurz zum Thema "stur". Ich darf mir auch dauernd anhören, mein Pferd sei stur. Aber gerade bei Pferden, die an sich sehr kooperativ sind und einfach in manchen Situationen zum Verweigern neigen, würde ich nicht von stur sprechen. Es gibt Situationen, da "friert" meine so richtig ein. Dann hilft kein laut werden, kein so oft gefordertes Durchsetzen. Was manchmal hilft, die Situation zu durchbrechen ist ein Rückwärtsschicken und daraus wieder vorwärts, ein seitlich vorwärts, Hinterhand weichen lassen einfach mal etwas ins Maul gestopft um durchs Kauen die Erstarrung zu lösen (das aber eher in Situationen, wo sie eher Angst zeigt).
Versuch einfach mal in solchen Situationen umzudenken und Dir zu sagen, sie KANN grad einfach nicht. Einem Pferd allein und in fremder Umgebung genausoviel Vertrauen zu vermitteln, wie in vertrauter Umgebung oder in der Herde dauert ne Weile und ist bei manchen Pferden ne ziemliche Aufgabe ;-)
EDIT: da war was nicht ganz deutsch ;-)
__________________ Sigga, Björk und Lilja
DI Sigrid Fürst - Energetik / Training / Beratung
Meine Facebookseite
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sigga: 10.02.2011 08:58.
|
|
09.02.2011 22:11 |
|
|
Sanni
Reitpferd
Dabei seit: 03.04.2010
Beiträge: 1.938
Herkunft: Mien Westfaolen
Bewertung:
Level: 49 [?]
Erfahrungspunkte: 9.898.891
Nächster Level: 10.000.000
|
|
Ich kann Sigga nur voll zustimmen. So ein Verhalten hat doch nichts mit Sturheit zu tun. Ich finde das für ein junges Pferd völlig normal, so in unbekannten Situationen zu reagieren.
Gosa, Du schreibst, dass Du das Verhalten nicht mit Angst in Verbindung bringst, denn sie würde ja mit anderen Pferden mitlaufen. Aber genau das ist es doch! Mit anderen Pferden hat sie viel mehr Sicherheit, als alleine. Und offensichtlich vertraut sie Dir noch nicht genug, um sich auch in solchen Situationen auf Dich zu verlassen. Du schreibst später ja selbst, dass es mit einem zweiten Pferd geklappt hat.
Und wieso sind immer so viele auf dem Trichter, dass man verliert, wenn man absteigt und führt? Dass das Pferd das quasi ausnutzen würde???
Ich halte das für absoluten Quatsch und wenn es tatsächlich so wäre, dass dem Pferd daran gelegen ist, den Reiter irgendwie auszutricksen und los zu werden, dann sollte sich der Reiter sowieso mal Gedanken um sein Pferd machen. Dann stimmt nämlich irgend was nicht.
Vielleicht wäre ein Tipp, statt Ausritten öfter mal mit ihr einen Spaziergang zu machen.
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
|
|
10.02.2011 08:34 |
|
|
chipmuck unregistriert
|
|
moin!
Mein Vorschlag wäre- entweder spazieren gehen- also du zu Fuß, dann kann sie sich an Dir orientieren und kann ihr Vertrauen zu Dir beweisen-
oder Du reitest mit einem anderen Pferd mit- dabei versuchst Du so oft wie möglich die Führung zu übernehmen.
Meine erste Jungstute ist immer sehr gern- nur an der Tete mit anderen ausgeritten,
sie konnte selbstständig arbeiten- war aber in vertrauter Pferdenähe.
Für kürzere Strecken mit vielen Schikanen ( Müllauto, Parkplatz, Markt,Fußballplatz, etc.)
bin ich dann neben ihr gelaufen, später auch vom Boden gefahren.
Nur Mut, scheint doch ein ganz tolles Pferdchen zu sein!
Übrigens hab ich kein Problem mit dem Absteigen unterwegs ( obwohl nicht mehr sooo jung)
- man sollte sich + andere Leute nicht unnötig in Gefahr bringen!
Außerdem setzt das ein bombig stehendes Pferd voraus... in jüngeren Jahren
hat mir ein " Tretroller-Pferd nichts ausgemacht....).
Tschüss, chipmuck
|
|
10.02.2011 09:13 |
|
|
rivera
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 7.961
Herkunft: Schleswig-Holstein
Bewertung:
Level: 59 [?]
Erfahrungspunkte: 47.898.045
Nächster Level: 47.989.448
|
|
dir vertrauen, wenn du am boden bist, ist etwas anderes, als wenn du drauf sitzt. sie hat dann die nase vorn und fühlt sich deswegen für die sicherheit verantwortlich. und ist offensichtlich damit überfordert. vielleicht hat sie bei dem hundeausritt gedacht, er passt auf sie auf?
ich würde auch öfters zu fuss mit ihr alleine los. wenn du fahren vom boden kannst, das im gelände machen. da muss sie schon mal vorne gehen, du kannst ihr aber mehr sicherheit geben, weil sie dich sieht. körperkontakt zu ihr beim fahren hilft auch.
wenn sie einfriert, versuche, ihre vorhand seitlich zu bewegen, um die starre zu brechen. achte darauf, selbst entspannt zu bleiben, weiter atmen, nicht ärgerlich werden. alles dieses würde sie als bestätigung ihrer sorgen nehmen.
die idee, in einer gruppe dann auch mal vorne zu reiten, finde ich gut.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
|
|
10.02.2011 10:09 |
|
|
Gosa
Reitpferd
Dabei seit: 25.01.2011
Beiträge: 1.507
Herkunft: Bay. Wald
Bewertung:
Level: 48 [?]
Erfahrungspunkte: 7.249.635
Nächster Level: 8.476.240
|
|
Zitat: |
Original von sigga
EDIT: da war was nicht ganz deutsch ;-) |
Versteh ich nicht ganz
Was hab ich denn falsch geschrieben?
Fahren vom Boden klappt ganz gut mit ihr. Das haben wir schon probiert. Ich werde das auch weiter ausbauen. Wenn die Zeit umgestellt wird, habe ich wieder viel mehr Zeit für meine Ponys
Das mit dem Hund habe ich mir auch gedacht.
@rivera: In der Gruppe geht sie zu 80% gut und fleißig voran. An Stellen, wo sie alleine gar nicht mehr gehen würde, hält sie an und geht dann hinter dem nächsten Pferd.
Wahrscheinlich wäre es am Besten, mit anderen Pferden zusammen auszureiten, die selbst besonders verläßlich sind. Denn wenn das andere Pferd, das ihr eigentlich Sicherheit geben soll, selbst noch jung und unbedarft ist, stört das wieder ihr Sicherheitsgefühl. Oder?
Spaziergänge mache ich auch mit ihr
Da ist sie ganz entspannt und brav.
@chipmuck: Ja, sie ist eine ganz Tolle. Ich bin ganz vernarrt in sie und sie gibt mir sehr viel.
Also ihr meint, bevor ich an einer Stelle Wurzeln schlage, sollte ich lieber absteigen und sie ein Stück weit führen. Anschließend wieder aufsteigen und weiterreiten.
Denn: Umdrehen werde ich nicht. Dann komme ich gar nirgends mehr hin. Da führe ich sie lieber.
Das nächste Problem gestaltet sich dann im Aufsteigen
Ich steige immer mit einer Aufstieghilfe auf. Im Gelände finden sich jedoch nicht oft Gelegenheiten, wo man gewisse Dinge wie Bäume etc. als Aufstieghilfe nutzen kann.
Erstmal vielen Dank für Eure Tipps und ich hab es eingesehen, daß Gáta nicht stur ist
__________________
Nenne Dich nicht arm,weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind.Wirklich arm ist nur der,der nie geträumt hat
|
|
10.02.2011 18:52 |
|
|
sigga
Reitpferd
Dabei seit: 09.10.2007
Beiträge: 773
Herkunft: Schiefling am See (Ö)
Bewertung:
Level: 45 [?]
Erfahrungspunkte: 4.649.481
Nächster Level: 5.107.448
|
|
Nein, bei mir war was nicht deutsch, das habe ich geändert und angemerkt. Weil man ja sieht, dass der Beitrag geändert wurde.
Ich würde auf jeden Fall absteigen und die Situation vom Boden klären. Und wenn dann ein Spaziergang draus wird, bis Du wieder die Möglichkeit hast, aufzusteigen, ist das wohl immer noch besser als ewig auf der Stelle zu treten.
Und wie groß der Unterschied ist, ob man nun führt oder oben sitzt habe ich erst gestern wieder beim ersten Aufeinandertreffen mit einem Flattervorhang gemerkt.....
__________________ Sigga, Björk und Lilja
DI Sigrid Fürst - Energetik / Training / Beratung
Meine Facebookseite
|
|
10.02.2011 22:17 |
|
|
rivera
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 7.961
Herkunft: Schleswig-Holstein
Bewertung:
Level: 59 [?]
Erfahrungspunkte: 47.898.045
Nächster Level: 47.989.448
|
|
gosa, das hört sich doch insgesamt alles gut an für so ein junges pferd.
du hast recht: ausreiten mit pferden, die entspannt und cool sind, hilft deinem pferd. wenn ihr ein besonders schreckhaftes pferd habt, sind ausritte mit diesem zusammen nicht ratsam, da sie dort falsche informationen über die gefahren der grossen bösen welt bekommt.
wenn sie in der gruppe schon gut vorne geht, dann probiere doch mal, ob sie nicht an einer gruseligen stelle neben einem anderen pferd vorbeigehen kann statt dahinter. dann irgendwann die nase etwas weiter vor hat. usw. am besten vorher mit den anderen mitreitern drüber sprechen, damit diese auch mit etwas wartezeit einverstanden sind, wenn solche situationen entstehen.
auch immer gut: singen. dabei atmest du nämlich besser und das beruhigt dein pferd.
ansonsten kann ich auch nur bestätigen: lieber absteigen und führen, auf keinen fall umdrehen und nach hause.
ihr schafft das schon.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
|
|
11.02.2011 10:33 |
|
|
Gosa
Reitpferd
Dabei seit: 25.01.2011
Beiträge: 1.507
Herkunft: Bay. Wald
Bewertung:
Level: 48 [?]
Erfahrungspunkte: 7.249.635
Nächster Level: 8.476.240
|
|
Ich war mit Gáta ausreiten.
Letzte Woche mit zwei anderen Pferden, die geländesicher und cool sind. Es klappte sehr gut
Heute war ich mit ihr alleine unterwegs. Die erste Hälfte ging sie brav, flott, töltete, wenn auch etwas übermütig und guckig. Die zweite Hälfte mußte ich führen. Es kamen wieder Häuser und da hat sie dann ihre Probleme. Ich führte sie an einen großen (anscheinend für sie suspekten) Hänger heran. Sie untersuchte diesen genau und als sie den inspiziert hatte, gingen wir weiter. Als wir an unserem Haus vorbeigingen, klopfte mein Mann ans Fenster - er wollte wissen, warum ich nicht reite.
Ich für mich sehe einen Fortschritt - was meint Ihr??
Außerdem habe ich fast jeden Tag Übungen mit ihr gemacht.
Reiten im Paddock,
Longieren,
Führübungen,
Schenkelweichen,
Anhalten,...
__________________
Nenne Dich nicht arm,weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind.Wirklich arm ist nur der,der nie geträumt hat
|
|
20.02.2011 15:52 |
|
|
Smokey
Reitpferd
Dabei seit: 23.11.2008
Beiträge: 648
Herkunft: Rhein Pfalz Kreis
Mitglied bewerten
Level: 44 [?]
Erfahrungspunkte: 3.631.073
Nächster Level: 4.297.834
Themenstarter
|
|
Na, pirma! Das wird schon!
Die arbeit mit ihr ist sicher auch gut! Mach weiter so! Ich müsste auch mal wieder allein raus, aber ich kann meinen inneren Schweinehund nicht überwinden
u. wenn ich dann unsicher u. schissrig bin überträgt sich das u. bringt garnix! Geh momentan halt eher mit ihm spazieren... oder wenn mögl. eben in Begleitung...
__________________ Gruß Heike mit Smokey
|
|
20.02.2011 16:16 |
|
|
Sanni
Reitpferd
Dabei seit: 03.04.2010
Beiträge: 1.938
Herkunft: Mien Westfaolen
Bewertung:
Level: 49 [?]
Erfahrungspunkte: 9.898.891
Nächster Level: 10.000.000
|
|
Aber das ist doch auf jeden Fall ein super Fortschritt! Nur weiter so -die Übung macht's.
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
|
|
20.02.2011 16:21 |
|
|
rivera
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 7.961
Herkunft: Schleswig-Holstein
Bewertung:
Level: 59 [?]
Erfahrungspunkte: 47.898.045
Nächster Level: 47.989.448
|
|
das hört sich doch gut an. lass dich nicht irritieren - auch wenn es dein mann ist, der fragt.
ausserdem bist du doch immerhin die hälfte alleine geritten. und je mehr schreckliche dinge ihr gemeinsam zu fuss bewältigt, um so selbstbewusster wird gata werden. schliesslich stellt sie immer wieder fest, dass du recht hast, man vorbeigehen kann und nicht gefressen wird.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
|
|
20.02.2011 17:42 |
|
|
Gosa
Reitpferd
Dabei seit: 25.01.2011
Beiträge: 1.507
Herkunft: Bay. Wald
Bewertung:
Level: 48 [?]
Erfahrungspunkte: 7.249.635
Nächster Level: 8.476.240
|
|
|
27.02.2011 12:59 |
|
|
Smokey
Reitpferd
Dabei seit: 23.11.2008
Beiträge: 648
Herkunft: Rhein Pfalz Kreis
Mitglied bewerten
Level: 44 [?]
Erfahrungspunkte: 3.631.073
Nächster Level: 4.297.834
Themenstarter
|
|
Hi,
ich denke die Hunde beruhigen irgendwie. Keine Ahnung warum aber hab selber die Erfahrung gemacht, wenn ich Hund dabei hab gehts besser ;-).
__________________ Gruß Heike mit Smokey
|
|
27.02.2011 18:59 |
|
|
rivera
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 7.961
Herkunft: Schleswig-Holstein
Bewertung:
Level: 59 [?]
Erfahrungspunkte: 47.898.045
Nächster Level: 47.989.448
|
|
ja klar, nimm den hund mit, wenn sie so gut darauf reagiert! eine klasse hilfe.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
|
|
28.02.2011 10:53 |
|
|
Gosa
Reitpferd
Dabei seit: 25.01.2011
Beiträge: 1.507
Herkunft: Bay. Wald
Bewertung:
Level: 48 [?]
Erfahrungspunkte: 7.249.635
Nächster Level: 8.476.240
|
|
Hallo
Ich kann Euch Tolles berichten
Gestern bin ich mit Gáta und Tina (mein Hund) eine kleine Dorfrunde geritten. Wir sind zwischen zwei Höfen durch, die sie ohne Hund womöglich alleine nicht durchquert hätte. Ich bin ganz freudig und zuversichtlich.
Sie blieb knapp zwei Minuten stehen und wollte erst nicht; dann überlegte sie es sich dann anders und marschierte weiter.
Als wir wieder an die Straße kamen, wo es heimwärts geht, kam ein riesen Traktor mit Hänger. Wir gingen ein wenig zur Seite und siehe da - null Regung seitens Gáta
Das war schon mal ein super Fortschritt.
1. ein völlig unbekannter und selten benutzter Weg und 2. der große Traktor.
Für heute hatte ich es mit einer Bekannten zum Ausreiten ausgemacht, die einen supercoolen Araber hat.
Da ich ein ruhiges Pferd für Gáta brauche, unternahm ich mit meinem Wallach vormittags alleine einen Ausritt und ritt mit der Bekannten und meinem Hund und Gáta zusammen aus. Wir waren fast 1,5 Stunden unterwegs und Gáta lief zu 95 % voraus
Ich bin überglücklich.
Die Bekannte ist mit meiner Schwester zusammen ziemlich flott unterwegs und daher machte ich mit ihr alleine was aus.
Sie sagte, wenn sie mit ihrem Araber immer so flitzig reiten würde, wäre er nicht so ruhig. Sie muß zwischendurch immer wieder langsamere Ausritte machen. Welch ein Glück. Die kann sie ja gerne mit mir machen
Ist doch bisher gut gelaufen, oder?
__________________
Nenne Dich nicht arm,weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind.Wirklich arm ist nur der,der nie geträumt hat
|
|
05.03.2011 17:04 |
|
|
|
|
|
|