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Jungpferd fordern |
Mósa-mín
Reitpferd
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Meine Handpferde tragen Stallhalfter (mit Trense drunter). Mit dem Halfter werden sie auch, bei den ersten Handpferderitten zu dritt, ans andere Pferd angebunden und so kann ich unterwegs problemlos Reit- und Handpferde durchwechseln. Ein sehr erfahrenes Handpferd wie meine Mósa nehme ich auch mal nur an der Trense mit, sie folgt dem Reitpferd eh wie ein Schatten, man merkt bei ihr überhaupt nicht, dass man ein Pferd an der Hand mit hat, egal wie das Gelände ist.
__________________ Sól slær silfri á voga, sjáðu jökulinn loga.
Allt er bjart fyrir okkur tveim, því ég er kominn heim.
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28.12.2018 17:35 |
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Svalinde
Absetzer
Dabei seit: 21.11.2013
Beiträge: 42
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Themenstarter
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Also zu dritt, ein Pferd an das Handpferd anbinde traue ich mich eher nicht.
Aber Hut ab vor jedem der das so macht und auch seine Pferde so gut erzogen hat, dass das klappt. Bei meinen kann ich mir das nicht vorstellen.
Die Kleine ist aber ganz super. Longieren klappt 1a und das Gebiss nimmt sie ohne Probleme. Spazieren ist ein Kinderspiel.
Jetzt geht es nächste Woche als Handpferd raus.
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02.01.2019 13:17 |
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Velvakandi
Einhorn
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 7.806
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Eigentlich muß das dritte Pferd (das angebundene HP) gar nichts weiter können. Du brauchst nur ein stoisches, gutes Handpferd, dann ist es völlig egal, was Nr. drei macht.
Das ist eigentlich der perfekte Weg, um ein unerfahrenes Pferd ans Handpferdereiten zu gewöhnen, weil es durch das am Gurt angebunden sein nicht viel Wahl außer anständig mitlaufen hat, und das kapieren die total schnell.
In abgewandelter Form hab ich damals meinem mit 3 Monaten plötzlich sehr ungestümem Fohlen nahe gebracht, dass Führen kein otionales Spiel ist. Der hat Halfter/Strick und Führen lassen ganz normal mit wenigen Tagen gelernt, hatte dann aber nach 6 Wochen Urlaub auf der Deckweide plötzlich "Fragen"
Weil ich keine Lust hatte, mich vom Gernegroß durch die Gegend ziehen zu lassen, und bei so einem jungen Pferd auch nicht zu schärferen Mitteln greifen konnte und wollte, wurde er per Bauchgurt an seiner Mama verzurrt. Das hat er ganz schnell eingesehen, dass weder ziehen lassen noch losstürmen sinnvolle Sachen sind
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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02.01.2019 13:48 |
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Hoan
Jungpferd
Dabei seit: 13.11.2013
Beiträge: 151
Herkunft: Norden
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Anbinden an der Mutter ist für mich die optimale Möglichkeit, ein Fohlen (nach Halftergewöhnung) halfterführig zu machen. Auch kleine Gernegroß lernen so erst garnicht, dass Ziehen, Stehenbleiben und sonstiger Unsinn am Halfter eine Option sein könnte. Nur muss die Stute dazu natürlich selbst gut halfterführig sein. Wenn das dann alles gut klappt, kann eine zweite Person das Kleine neben der Mutter führen und dann auch wirklich die Führung übernehmen. Das kostet kaum Zeit und ist mit ein paar Übungseinheiten erledigt. Mir ist es ein Rätsel, warum Leute in Festlandeuropa immer noch meinen, dass eine wilde „isländische“ Aufzucht ein guter Start ins Pferdeleben sei. Meist führt es doch dann nur zu wilden Aktionen, wenn Wurmkur, Hufschmied oder Tierarztbesuche anstehen. Das gefährdet dann Mensch und Tier und wirkt nicht gerade vertrauensbildend.
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02.01.2019 20:33 |
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Wisy
Einhorn
Dabei seit: 20.07.2009
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Haben wir früher mit uneinsichtigen Fohlen auch so gemacht, hat immer gut geklappt
.
Hoan, ich glaube, es ist weniger "Uneinsichtigkeit", sondern Faulheit, fürchte ich.
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03.01.2019 08:26 |
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Viala unregistriert
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Bei am Halfter angebundenen, tobenden Fohlen schüttelt es mich immer....
Da bekommt das noch junge Genick gleich zum 1.Mal so richtig schön einen verpasst
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03.01.2019 08:39 |
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Velvakandi
Einhorn
Dabei seit: 07.10.2007
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Herkunft: Dresden
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Wir sprechen ja auch nicht von völlig verwilderten, panisch tobenden Fohlen sondern von halbstarken Rackern, die der Meinung sind, dass sie im Zweifelsfall stärker wären (was leider zutrifft). Die hören dann schon auf wenn es unangenehm wird
Das ist dreimal besser als wenn sie das Spiel mit 4 spielen, dann wirds richtig Mist.
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03.01.2019 10:43 |
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Atli
Einhorn
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Beiträge: 6.603
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Zitat: |
Original von Viala
Bei am Halfter angebundenen, tobenden Fohlen schüttelt es mich immer....
Da bekommt das noch junge Genick gleich zum 1.Mal so richtig schön einen verpasst
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Meine Gedanken
@ Velvakandi, deshalb muss doch nicht bis 4 gewartet werden
Gut, meine Fohlen sind zahm und lassen sich am Kopf problemlos anfassen, so dass das erste Anziehen des Halfters völlig unkompliziert erfolgt. Ich benutze das Monty-Roberts- Halfter und habe damit auch etwas mehr Einwirkung, kann aber schnell nachgeben.
Die ersten Führversuche finden im 3x4 m großen Fohlenkäfig statt. Meistens gehe ich nach der zweiten Einheit im Anschluss bereits eine Runde auf dem Vorplatz, wo ich auch longiere und im Schritt oder Tölt reite. Es folgt noch eine dritte und evtl vierte Übungseinheit. Das war's und reicht zum normalen Händeln für Schmied, Weideumstellung und Verladen
Gut, manchmal muss später an das gute Benehmen erinnert werden, aber das geht schnell
__________________ www.Gestuet-Felsenhof.net
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03.01.2019 13:21 |
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Viala unregistriert
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@ Velvakandi
Du schreibst selber oben von einem 3 Monate alten Fohlen...
ein Halbstarker ist bei mir was anderes ....
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03.01.2019 13:31 |
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Velvakandi
Einhorn
Dabei seit: 07.10.2007
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Atrevido hatte mit drei Monaten definitiv mehr Kraft als ich
Und der hat wie gesagt wie alle anderen Fohlen auch das Führen schon mit wenigen Tagen ganz normal gelernt, so wie wir das mit allen Vorgängerfohlen gemacht haben. Halfter drauf, Strick zur Acht gelegt und nicht am Halfter dran. Schlaufe um die Brust, Schlaufe ums Hinterteil und immer wenn er mit der Mama nicht mehr mitlief kurz einen Impuls von hinten gegeben, wenn er zu schnall war Impuls vorn. Dann fiel die vordere Schlaufe weg und der Strick ging ans Halfter, später dann ohne Poposchlaufe. Das lief super, er ging fast immer am durchhängenden Strick. Und bevor einer jetzt wieder denkt, das mach ich so zum Spaß - unsere Weiden liegen nicht alle am Hof, teilweise müssen die Pferde auch an Straßen entlang oder über die Straße geführt werden. Da ist mir ein freilaufendes Fohlen schlichtweg zu gefährlich. Und nein, ich lasse meine Stute mit Fohlen nicht einfach 6 Monate irgendwo draußen herum laufen und faß keinen von beiden an. Meine Stute ist ein Reitpferd, auch wenn sie Mama ist/war.
Dann war der Zwerg mit seiner Mama auf Deckweide, wurde dort 6 oder 7 Wochen lang nur freilaufend neben der Mama mitgenommen, weil dieser Hof alle Weiden über eigene Wege erreichen kann, wo kein Fremder lang geht oder gar fährt. Atrevido kam wieder und fand Führen schlichtweg überflüssig oder - mein persönlicher Favorit - kam durchs Koppeltor beim Rausstellen und donnerte sofort los (weil er sich schon immer gern bewegt hat und das ja in den vergangenen Wochen immer sofort ging). Er war nicht zu halten, lief dann zwei oder drei mal mit Halfter und Strick dran auf der Wiese herum und ließ sich nicht fangen, weil dann wars ja gruselig vom Strick verfolgt zu werden.
Da bind ich ihn doch lieber einige wenige Male kurz (zum Führen von A nach B, nicht für irgendwelche Spaziergänge oder sogar Ausritte, bei sowas nehm ich grundsätzlich keine Fohlen mit) bei der Mama am Gurt fest. Der hat dort nicht getobt, der hat einmal kurz probiert stehen zu bleiben, einmal probiert loszuschießen, gemerkt, dass weder das eine noch das andere geht und gut wars.
Anbinden am Hof hat er übrigens - wie alle anderen auch, anfangs ohne Knoten gelernt. Strick durch den Anbindering gezogen und festgehalten, im Zweifelsfall nachgegeben. Anbinden hat er nie in Frage gestellt und da nie getobt.
Eigentlich schlimm, dass man für so eine simple Sache einen so ewigen Erklärungstext schreiben muß.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Velvakandi: 03.01.2019 13:52.
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03.01.2019 13:50 |
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Viala unregistriert
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Dann lass es doch wenn es Dir zu viel ist!
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03.01.2019 14:06 |
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Skyggnir
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Man könnte auch einfach nicht immer davon ausgehen, dass andere überhaupt nicht wissen, was sie tun
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03.01.2019 14:19 |
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Viala unregistriert
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Siehst du... deshalb mein Hinweis auf das Genick !
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03.01.2019 14:26 |
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Skyggnir
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... der in meinen Augen überflüssig war. Keine Ahnung, wie Du meinen Satz jetzt zurechtgedreht hast?
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03.01.2019 14:33 |
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Wisy
Einhorn
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Ja, sagt mal, Atli und Viala, welchen Frust müsst ihr denn loswerden?
Ist ja schön, wenn ihr Steiff-Tiere als Fohlen habt, die man immer und jederzeit willenlos von A nach B verschieben kann.
Schon mal gehört, dass Pferde unterschiedlich sind und es z.B. auch Rassen mit etwas mehr Temperament geben soll?
Außerdem scheint ihr das noch nie gemacht zu haben mit der Mama, denn sonst wüsstet ihr, dass das nichts mit Zerren und Ziehen zu tun hat, da sorgt sie schon für
. . Das ist hundertx besser, als sich an die Nase zuziehende Halfter oder andere Zwangsmaßnahmen einsetzen zu müssen. Pferde sind nun mal stärker als wir.
Hättet ihr den vermaledeiten Pfosten so angegeangen, wäre ich sofort bei euch gewesen, aber bei Leuten, die ihr SO lange kennt, so wenig Pferdeverstand vorauszusetzen, ist echt
Schade, dass das neue Jahr hier so beginnt, das ärgert mich.
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03.01.2019 14:34 |
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Viala unregistriert
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Ohhh Götter widerspricht man nicht!
Alles klar
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03.01.2019 14:44 |
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Atli
Einhorn
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Was sollen denn jetzt diese Kommentare???
Meine Absetzer versuchen natürlich auch, sich loszureissen
Haben aber in dem kleinen begrenzten Raum keine Chance! Ich bin denen selbstverständlich nicht mit Kraft gewachsen, aber durch den richtigen Winkel, richtige Position ...
ich musste es leider oft genug mit ansehen, wie Fohlen am Strick getobt haben und dachte immer direkt: Das arme Genick ...
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03.01.2019 14:50 |
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Skyggnir
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Aber HIER ging es gar nie um Fohlen, die am Strick toben. Das wurde nur aus dem Nichts heraus unterstellt.
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03.01.2019 15:00 |
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Wisy
Einhorn
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Atli, das habe ich auch leider genug gesehen, gerne beim brennen z.B.
. Darum ging es aber ja gar nicht, ich bin sicher, das finden hier alle unmöglich...
Viala, ohne Kommentar, ist wohl heute nicht dein Tag.
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03.01.2019 15:26 |
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