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DasGangPferdeForum » Rund ums Gangpferd » Allgemeines zum Thema Gangpferd » Wirbelbruch nach Sturz vom Pferd » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Wirbelbruch nach Sturz vom Pferd
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Larina Larina ist weiblich
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Wirbelbruch nach Sturz vom Pferd Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo zusammen

Letzten Samstag bin ich mit einer meiner Fino Stuten ausreiten gegangen. Sie hat ziemlich viel Go ist aber grundsätzlich gut reitbar. Sie kann aber im Schritt gerne etwas hibbelig werden und achtet nicht auf ihre Füsse. Ich würde sie daher nicht als ein sehr trittsicheres Pferd bezeichnen. Das ist sicher auch etwas ihrer Reiterfahrung geschuldet. Auf jeden Fall tölten wir so dahin als sie plötzlich ins stolpern gerät. Sie knickt mit den Vorderbeinen ein und ich verliere die Balance und Falle seitlich herunter. Die Stute wollte sich aufrichten ist aber dann wohl im Zügel hängen geblieben (evtl. habe ich auch den Zügel noch festgehalten) und hat ebenfalls die Balance verloren. Dabei ist sie über mich gerollt. Ich habe gespürt wie mir die Wirbelsäule gestaucht wurde. Ich konnte mich erstmal nicht bewegen und bin sicher eine Weile liegen geblieben. Mein Pferd ist davon gerannt aber hat gestoppt, als ich ihr gerufen habe. Ich konnte kaum gehen und bin dann zu ihr hin. Ich hatte mein Handy nicht dabei und es war niemand im Wald unterwegs. Da ich kaum gehen konnte habe ich mich aus Pferd gehievt und bin unter höllischen Rückenschmerzen nach Hause geritten. Zu Hause habe ich meinen Mann angewiesen die Pferde zu versorgen. Der Stute die Schürfwunden an den Hinterbeinen desinfizieren und ihnen etwas Heu zu geben. Danach hat er mich ins Krankenhaus gefahren. Da war ich tum Glück nur 2 Tage.
Nun habe ich diverse Prellungen am ganzen Körper und einen gebrochenen Lendenwirbel. Die nächsten 2 Wochen darf ich gar nichts tun und insgesamt ca. 6 Wochen weder schwer heben noch reiten.

Ich drehe jetzt schon fast durch weil ich nichts tun kann und habe starke Schmerzen. Am meisten beschäftigt mich jedoch das danach. Zum einen habe ich Angst davor, dass es nie mehr so sein wird wie vorher von den Schmerzen, Beweglichkeit, etc. her und dann spielt auch so eine gewisse Grundangst mit, wenn ich denn irgendwann wieder aufs Pferd muss. Ich hatte bis jetzt noch nie einen so schweren Sturz vom Pferd und war auch nie ein extrem ängstlicher Reiter. Ich ging oft alleine ausreiten auch Nachts. Seit ich die Pferde bei mir halte, habe ich sowieso keine Leute mehr die mich begleiten können.

Ich wollte mal in die Runde fragen, ob jemand schon einmal eine ähnliche Situation erlebt hat und von seinen Erfahrungen berichten kann.

Danke Euch.

LG Larina
23.10.2019 22:20 Larina ist offline E-Mail an Larina senden Beiträge von Larina suchen Nehmen Sie Larina in Ihre Freundesliste auf
Vinja Vinja ist weiblich
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Hallo Larina! Erstmal gute Besserung! Das ist bestimmt keine einfache Situation für dich. Ich denke hier sind bestimmt einige, die schwere Stürze hinter sich haben oder vielleicht Angstreiter sind und gerne ihre Erfahrungen teilen.
23.10.2019 23:00 Vinja ist offline E-Mail an Vinja senden Beiträge von Vinja suchen Nehmen Sie Vinja in Ihre Freundesliste auf
Lieschen Lieschen ist weiblich
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Gute Besserung! Eigene Erfahrung habe ich zum Glück nicht, aber ich habe so einen Fall hautnah miterlebt.

Meine beste Freundin hat sich vor Jahren auch mal einen Lendenwirbel gebrochen beim Sturz vom Pferd. Danach hat sie ernsthaft überlegt mit dem Reiten aufzuhören, sie hatte große Angst und wollte kein unnötiges Risiko mit ihrem Rücken mehr eingehen.
Aber sie arbeitet als OP-Schwester und hatte dann nicht lange nach dem Unfall eine Patientin auf dem Tisch liegen, die sich im Prinzip den gleichen Bruch wie sie beim Sturz in der Dusche zugezogen hatte. Also kam ihr der Gedanke, ob sie nun wohl auch auf das Duschen verzichten müsste, um kein unnötiges Risiko mehr einzugehen... So kam sie letztendlich zu dem Entschluss doch wieder reiten zu wollen.
Die erste Zeit war das wirklich schwer für sie, sie wollte zwar, hatte aber furchtbare Angst, obwohl sie ein sehr zuverlässiges Pferd hatte. Also sind wir anfangs immer zu ihr rüber ins Nachbardorf geritten und haben sie eine Mini-Runde durchs Feld begleitet. Einer von uns ritt immer vor ihr und einer neben ihr, wobei der Nachbar sie immer wieder daran erinnern musste gleichmäßig ein- und auszuatmen, sie hielt vor Angst immer wieder die Luft an.
Aber es wurde immer besser und irgendwann war die Angst überwunden und sie kann das Reiten wieder genießen. Im Moment bildet sie sogar ein junges Pferd aus, das erst gerade ein wenig ans Reitergewicht gewöhnt war, als sie es gekauft hat...
23.10.2019 23:37 Lieschen ist offline E-Mail an Lieschen senden Beiträge von Lieschen suchen Nehmen Sie Lieschen in Ihre Freundesliste auf
kito kito ist weiblich
Remonte


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Ohje! Gute Besserung erstmal!

Ich habe mir zwar keinen Wirbel beim Reiten gebrochen, aber leider mittlerweile einen Gleitwirbel im Lendenbereich und mehrere Bandscheibenvorfälle.

Leider hatte cih (bedingt durch den Aufbau eines Gestüts) eine 10jährige Reitpause, in der diese Rückenprobleme auftauchten.

Obwohl ich seit 40 Jahren reite macht der Wiedereinstieg mit den Rückenproblemen mir schwer zu schaffen. Das Leben und Reiten (v.a. mit dem Gleitwirbel) ist einfach was anderes und für mich sehr angstbesetzt (leider). Vielleicht ist das anders, wenn man jünger ist ....

__________________
Viele Grüße, kito
24.10.2019 07:43 kito ist offline E-Mail an kito senden Beiträge von kito suchen Nehmen Sie kito in Ihre Freundesliste auf
Sasure Sasure ist weiblich
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Ich kann nur von meiner Tochter berichten. Die hat sich mit 6 Jahren bei einem Sturz von einem 2 Meter hohen Spielturm 3 Wirbel gebrochen. Sie musste mehrere Monate ein Korsett tragen (24 Stunden rund um die Uhr). Sie hatte von Anfang an Physiotherapie und hat in der ganzen Zeit erstaunlich wenig und selten über Schmerzen geklagt. Sie sollte viel ins Wasser während der Korsettzeit. Sobald sie komplett im Wasser war, durfte das Korsett auch ausgezogen werden. Als sie kein Korsett mehr brauchte, durfte sie sehr schnell wieder alles machen und man musste sie auch am Anfang oft bremsen nicht zu viel zu machen, da in den Monaten des Korsett tragens natürlich auch die Rückenmuskulatur detliche nachgelassen hatte. Jetzt ist sie 8 Jahre und man merkt überhaupt nichts mehr von den Brüchen. Die Wirbelsäule ist trotz Wachstum genau wie bei gleichaltrigen.

Dir Gute Besserung und solltest du noch Fragen haben , schreib mich ruhig an.

__________________
Begreife, was dir wichtig ist und du wirst sehen, wieviele Dinge im Leben eigentlich keine Bedeutung haben!
24.10.2019 08:10 Sasure ist offline Beiträge von Sasure suchen Nehmen Sie Sasure in Ihre Freundesliste auf
Schnucki10
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Ohjeh, gute Besserung!!

Die Schmerzen kommen sicherlich zum Großteil von den Prellungen/Blutergüssen und werden in der nächsten Zeit hoffentlich langsam zurückgehen.

Zum Bruch kann ich nichts beitragen, aber zu "Allein unterwegs".


1. Handy natürlich immer am Reiter dabei, so, daß das Display beim Sturz nicht direkt splittert.

2. GPS-Tracker ans Pferd.
z.B. den PAJ Easy Finder (ca. 50€)
Tracker anrufen, dieser antwortet per SMS mit Google Maps Link zum Standort aufs Handy.

3. Kostenlose App auf's Handy: https://de-de.facebook.com/ausreitbegleiter/
(Nur für Android, nicht fürs iphone erhältlich - wird hochgelobt und funktional ständig erweitert/verbessert)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Schnucki10: 24.10.2019 09:25.

24.10.2019 09:24
Reykur Reykur ist weiblich
Jährling


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sorry doppelt

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Reykur: 24.10.2019 10:41.

24.10.2019 10:39 Reykur ist offline E-Mail an Reykur senden Beiträge von Reykur suchen Nehmen Sie Reykur in Ihre Freundesliste auf
Reykur Reykur ist weiblich
Jährling


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Liebe Larina

Ich hatte vor 4.5 Jahren auch einen Sturz vom Pferd mit gebrochenem Lendenwirbel. Kann dir also gut nachfühlen....

Bei mir wars nicht das eigene Pferd, sondern eines das ich probereiten ging. Und ich suchte ja ein braves, ruhiges Pferd fürs Gelände. Nun, das Pferd hat so rodeomässig aus dem nichts gebockt, dass ich auf den gefroren Boden fiel und mir dabei einen Lendenwirbel brach.

Ich war 3 Wochen mit Bettruhe zuhause und danach jeweils 2 halbe Tage arbeiten (im Büro mit Stehpult). Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, die ersten 2 Wochen sind die schlimmsten. Danach gewöhnt man sich auch ein wenig ans liegen :-)

Ich war in Physiotherapie, Akupunktur und Osteo. Bei der Physio unbedingt darauf achten, dass sie nicht zuviel machen! Musste auch wechseln und nachher gings aufwärts.

Bei mir ist der Bruch tadellos verheilt und die Ärzte waren sehr zufrieden. Auch habe ich keinerlei Einschränkungen in der Bewegung. Bin also wieder wie neu :-)

Das Reiten, ja das war hingegen so eine Sache.... Nach den 3 Monaten schonen, wollte ich ja eigentlich wieder auf Pferdesuche gehen. Ich hatte ja kein eigenes Pferd mehr und das Vertrauen in Pferdeverkäufer war hin. Zum Glück konnte ich die Hafi-Dame meiner Freundin für erste Ausritte ohne Sattel nehmen (die Stute kannte ich schon Jahre, ist leider etwas schreckhaft und für ihre Hüpfer bekannt ;-)) War irgendwie jedoch beruhigt, dass ich beim ersten Hüpfer ohne Sattel zwar total erschrocken bin, aber ohne Probleme oben geblieben bin.

Habe mir viele junge, auch rohe Pferde angeschaut und war extrem kritisch. War vorher auch eher unerschrocken, aber nach dem Unfall musste ein Verlasspferd her. Und den habe ich zum Glück auch gefunden :-) Er war das erste Pferd, mit dem ich nach dem Unfall im Gelände galoppiert bin (4 Monate nach dem Sturz) und er hat mir wahnsinnig viel Vertrauen gegeben. Klar war ich die ersten 1-2 Jahre schon sehr unsicher auf dem Pferd und bin öfters mal abgestiegen, aber schlussendlich kam das Vertrauen und Trauen nur mit dem Reiten wieder.

Ich wünsche dir gute Besserung und viel Geduld! Das kommt alles wieder gut.

Du kannst mir auch eine PN machen, dann wir ja Natel-Nr. austauschen ;-)
24.10.2019 10:41 Reykur ist offline E-Mail an Reykur senden Beiträge von Reykur suchen Nehmen Sie Reykur in Ihre Freundesliste auf
Zambezi Zambezi ist weiblich
Pegasus


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Hallo Larina, oje, das ist ja dumm gelaufen unglücklich
Erst mal gute Besserung! Eigene Erfahrungen kann ich nicht beisteuern, aber ich denke, wenn das Ganze gut verheilt, wirst Du keine körperlichen Einschränkungen haben und auch die Schmerzen sind sicher kein Dauerzustand. Dass es am Anfang wehtut, ist ja ganz normal.
Das erste Mal wieder aufs Pferd zu steigen, ist dann wahrscheinlich schon mit einem mulmigen Gefühl verbunden, aber ich denke, auch das geht mit der Zeit vorbei. Alles Gute für Dich und schon Dich, damit es gut verheilt!

__________________
Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
24.10.2019 16:20 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
Larina Larina ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Larina
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Ich danke Euch allen für die aufmunternden Worte und die geteilten Erfahrungen. Das hilft mir wirklich gerade sehr.

Wenn man so den ganzen Tag nur herumliegt, dann hat man ja auch alle Zeit der Welt für doofe Gedanken. Wenn ich früher mal vom Pferd gefallen bin, da bin ich ja sofort wieder aufs Pferd rauf und ohne Unterbruch geritten. Diesmal bin ich theoretisch ja auch gleich wieder aufgestiegen aber jetzt läuft 6 Wochen ja erstmals gar nix. Die Stute kann ja auch nichts dafür sie ist ja nicht irgendwie ausgetickt oder hat gebockt. Ob es das leichter macht? Keine Ahnung es ist einfach das Gefühl, dass es ja jederzeit wieder passieren könnte.

Es beruhigt mich zu lesen, dass bei denjenigen die Erfahrungen mit Rückenschmerzen und Wirbelbrüchen haben es mehr oder weniger doch auch wieder mit dem Reiten geklappt hat.

Mein Mann ist ganz toll zurzeit. Er macht ja den ganzen Stall und geht sogar mit den beiden Stuten spazieren. Sogar Amante unserem jüngsten Mitglied hat er gestern die Hufe ausgekratzt. Ich bin stolz auf ihn, da er sich ja eigentlich mit Pferden nicht auskennt.

Am Samstag müssen wir ja auch noch den Kleinen auf die Fohlenweide bringen. Ich habe liebe Leute die helfen den jungen Mann zu verladen, da sich dies mein Mann verständlicherweise nicht alleine zutraut. Aber der Gedanke daran einfach nur dazustehen und nichts tun zu können macht mich fast wahnsinnig. Auch will ich da unbedingt mitfahren (ca. 1/2 Std. Auto fahren pro Weg) und dabei sein, wenn er auf seine neuen Kumpels trifft. Bettruhe hin oder her, das lasse ich mir einfach nicht nehmen (ist aber auch medizinisch abgesprochen worden).

@kito
Dir wünsche ich besonders ganz viel Mut, Kraft und Energie um deinen Ängsten begegnen zu können und wünsche Dir, dass Du wieder ein freies Gefühl beim reiten erleben darfst.
Ich habe selber ja Arthrose in beiden Hüftgelenken und kenne von daher wiederkehrende Schmerzen. Diese habe ich allerdings meistens nur im Alltag und praktisch nie beim reiten.

@Schnucki10
Danke Dir auch für die Tipps bezüglich "Allein unterwegs". Es ist definitiv eine Lehre gewesen, das Handy künftig immer dabei zu haben. Als ich am Boden gelegen habe ist mir auch noch was anderes durch den Kopf gegangen. Ich hätte die Tel.Nr. meines Mannes nicht einmal auswendig gekannt. Er kennt meine übrigens auch nicht. Eigentlich total beschämend, denn vor der Zeit des Handy habe ich alle wichtigen Nummern auswendig gekannt.
Das ist auch so ein Thema über das wir gesprochen haben. Die paar Ziffern auswendig zu lernern kann ja so schwierig nicht sein. Und auch haben wir uns abgesprochen, dass wenn das Handy des einen klingelt und dieser nicht zu Hause ist, wird der Anruf entgegengenommen. So kann man im Notfall immerhin auf sein eigenes Telefon anrufen.

Auch der Reithelm war ein Thema. Ich trage ja zu 99% immer einen Helm. Beim Sturz hatte ich ihn ebenfalls auf. Ich habe ehrlich gesagt selber gar nicht gemerkt, dass ich auch auf den Kopf gefallen bin. Ich hatte eine Platzwunde über dem Auge, eine Beule seitlich neben dem Ohr und der Helm war am Hinterkopf und linke Seite total mit Dreck verschmiert. Mein Mann hat so zu mir gesagt, jetzt brauchst Du einen neuen Helm, denn man sollte diesen nach einem Sturz mit Aufprall ja nicht mehr verwenden. Ich so: Ich bin doch gar nicht auf den Kopf gefallen. Er hat mir nur einen Spiegel gezeigt und den Helm. Übrigens wurde das Tragen des Helmes im Unfallrapport für die Versicherung vermerkt.
24.10.2019 16:34 Larina ist offline E-Mail an Larina senden Beiträge von Larina suchen Nehmen Sie Larina in Ihre Freundesliste auf
Filou Filou ist weiblich
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Hallo Larina, zum Thema Angst hat mir folgendes geholfen: mit positiven Bildern arbeiten. Das kannst du auch jetzt zu Hause im Liegen machen. Erinnere dich an Momente mit deinem Pferd beim Reiten, an denen du dich so richtig wohl gefühlt hast. Stell es dir richtig bildlich vor wie das war und was du gefühlt hast. Und wenn du dann irgendwann soweit bis, wieder zu reiten, stell dir genau diese Erinnerung wieder vor mit den dazugehörenden positiven Gefühlen. Wenn du das schaffst, kommt die Angst gar nicht so hoch.

Andere Ideen, die mir noch gekommen sind:
Erstmal auf dem Platz/ in der Halle/ irgendeinem umzäunten Gebiet wieder aufsteigen und da schauen wie du dich fühlst

Oder beim ersten Ausritt dich führen lassen, deinem Mann nebenher laufen lassen, wenn kein anderer Reiter dabei sein kann. Und es dann einfach wagen! Du wirst deine Routine wieder bekommen, wenn du dich öfter in diese Situation begibst. Dann wird es jedes Mal leichter.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe einfach, dass gar keine so große Angst aufkommt, wenn du wieder auf dein Pferd steigst.
24.10.2019 19:27 Filou ist offline E-Mail an Filou senden Beiträge von Filou suchen Nehmen Sie Filou in Ihre Freundesliste auf
Encanto Encanto ist weiblich
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Auch von mir gute Besserung!

Ich bin vor etwa 12 Jahren von meinem Paso runtergefallen als er heftig gescheut hatte. Als ich auf dem Boden aufschlug rannte er über mich drüber. Im ersten Moment konnte ich auch nicht aufstehen, mir tat alles weh und bekam keine Luft.Auch ich war wie meistens alleine unterwegs. Im Krankenhaus stellte man nur Prellungen fest. Sogar am Kopf war Gott sei Dank nichts ernstes passiert obwohl die Schläfe vom Huf auch total blau war. Ich reite auch schon über 40 Jahre und meistens alleine, hatte einige meiner Pferde auch selbst zugeritten. Aber nach dem Sturz hatte ich Angst auf´s Pferd zu steigen. Ich traute ihm überhaupt nicht mehr. Mein Mann ritt ihn dann öfter und ich ritt meine Stute nebenher. Irgendwann wollte ich meine Angst überwinden und fing mit kleinen Runden wieder von vorne an. Ich schaffte es wieder, aber nie mir ganz ohne Angst. An den Tagen wo er locker war ging es, aber sobald er etwas angespannt war und öfter scheute war die Angst wieder da! Außerdem stolpert er auch sehr viel. Ich begann ihm beim Reiten oft vor die Füße zu schauen und mied auch Wege mit "Stolperfallen" wie z. B. Wurzeln oder unebene Feldwege. Bergab stieg ich oft ab.
Beim letzten Mal als ich ihn ritt flatterte auf der rechten Seite in den Baumwipfeln eine Taube und er schoß mit mir links einen steilen Hang hinunter. Ich verlor fast wieder das Gleichgewicht, hatte die Bügel verloren und hoffte nur, dass er nicht ins Stolpern kommt, denn dann hätten wir uns mit Sicherheit überschlagen. Seit dem Tag ist mein Paso in Rente. Ich habe festgestellt, dass ich dafür einfach nicht mehr den Nerv habe und mir das beim Reiten auch nicht mehr antuen möchte. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich älter und ängstlicher geworden bin. Aber so hatte mir das Reiten keinen Spaß mehr gemacht!
Das Reiten habe ich nicht aufgegeben, nur die Ritte auf meinem Paso. Auf meinem anderen Pferd kann ich ganz locker am langen Zügel in allen Gangarten durchs Gelände reiten ohne Angst.
24.10.2019 19:31 Encanto ist offline E-Mail an Encanto senden Beiträge von Encanto suchen Nehmen Sie Encanto in Ihre Freundesliste auf
Schnucki10
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Zu Nummer nicht im Kopf:

Falls mein Pony sich auf und davon macht und unterwegs von irgendwem gestoppt wird, wäre es schön für denjenigen, wenn er wüßte, an wen er sich nun wenden soll Augenzwinkern
Oder noch eher: Es wäre für den Pferdfinder sicher extrem erleichternd, wenn er durch einen Anruf klären könnte, ob der Reiter noch lebt.

Deswegen hängt am Sattel ein grosser bunter auffälliger Kofferanhänger mit Pferdename, Adresse und meiner Handynummer.

Fürs Halfter gabs anfangs einen Tierperso.
www.tierperso.de
24.10.2019 21:23
Baron Baron ist weiblich
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Ich weiß nicht wie das in der Schweiz ist, aber bei uns in D ist es unerheblich für die eigene Krankenkasse ob du einen Helm hattest oder nicht (wenn du dein eigenes Pferd geritten bist) Möglicherweise ist es aber für die Unfallversicherung wichtig.

Zunächst wünsche ich dir gute Besserung!!!

Meinen schweren Sturz habe ich überwunden indem ich die ersten Touren im Gelände zu Fuß gemacht habe und immer nur für ganz kurze Strecken aufgestiegen bin.
Hoch an einer Aufsteighilfe und nach ein oder zwei Kurven (oder was auch immer du dir vornimmst) wieder absteigen und bis zur nächsten Aufsteighilfe laufen.

Und parallel würde ich vom Boden aus Trittsicherheit mit dem Pferd üben, es kann doch nicht sein dass das Tier nur auf glatter Oberfläche unfallfrei zu reiten ist. So einen Boden findet man doch nirgendwo.
Empfehlenswert sind dünne Baumstämme die man als "Windbruch" hinlegt und das Pferd muss sich seinen Weg suchen.

Gut geeignet ist ein Kurs bei einem Extreme-Trail

__________________
Schulter zucken Kopfkratzen
25.10.2019 14:03 Baron ist offline E-Mail an Baron senden Beiträge von Baron suchen Nehmen Sie Baron in Ihre Freundesliste auf
rivera rivera ist weiblich


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erstmal gute besserung für dich! du hast ja auf jeden fall einen schutzengel gehabt - mit gebrochenem wirbel dann noch reiten und überhaupt aufstehen hätte ja schief gehen können.

ich bin als 15 jährige mal mit pferd an einem festen hindernis gestürzt, treppenstufen im hang, pferd schon etwas müde und gestolpert. er ist auf mich draufgefallen. becken und beide schlüsselbeine gebrochen.
ich musste damals 8 wochen im krankenhaus bleiben, 6 wochen stramm auf dem rücken liegen. für mich das schlimmste damals: 6 monate nicht reiten Augenzwinkern
beim ersten mal wieder auf dem pferd war ich soooo glücklich, bin auch sofort über ein paar cavaletti gesprungen. die angst kam dann etwas später doch, aber nur bei festen hindernissen. mal eben im wald über einen kleinen baumstamm springen wollen? nein danke...
der vorteil ist dabei natürlich, dass ich einfach das springen auslassen konnte. inzwischen geht auch das wieder, nur niedrig und eher selten. ich achte dabei darauf, dass das pferd aufmerksam ist und sich zusammenstellt, dann fühle ich mich auch sicher.

ich reite sehr viel allein, habe handy immer am körper und dort notfallnummern eingespeichert. und helm auf dem kopf. der tip mit dem kofferanhänger am sattel ist gut, mache ich dann auch mal, obwohl mir noch nie ein pferd abhanden gekommen ist.

pass auf dich auf - die tour mit dem youngster zu fohlenweide würde ich mir nochmal überlegen. du kannst sowieso nichts tun, wenn du mitfährst....
mit dem reiten wirst du schon merken, was geht. erstmal vielleicht auf einem anderen pferd. bild im kopf, wenn du aufsteigst, von all den guten ritten, die du schon hattest. ich bin zuversichtlich, dass du wieder spass haben kannst.

__________________
Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.

Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
25.10.2019 16:38 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
Larina Larina ist weiblich
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Amante zur Fohlenweide bringen ging heute tadellos. Ich war froh dabei gewesen zu sein. Aber ja, ich habe dann nach einer Weile im Auto schon meinen Rücken gespürt. Jetzt ist liegen angesagt.

Das mit dem Pferd anschreiben bzw. den Sattel ist eine gute Idee. Mir ist bis jetzt auch noch nie ein Pferd weg aber bei diesem Sturz musste ich das Pferd auch loslassen.

Das mit den positiven Bildern muss ich üben. Der Gedanke daran meine alte Paso Stute zu Reiten ist kein Problem. Ich kenne sie schon seit 16 Jahren und sie ist ein extremes Verlasspferd und sehr trittsicher.
Bei der Jungen muss ich das definitiv noch festigen. Es gab noch nicht so viele positive Momente. Also sie macht Spass und ist auch brav aber wir kennen uns erst seit Januar und durch das Fohlen habe ich natürlich noch nicht so viele gemeinsame km geritten mit ihr zusammen bewältigt. Sie ist jung und benötigt entsprechend mehr Aufmerksamkeit meinerseits. Und bedingt durch die Trächtigkeit und Fohlenzeit war ich ja erst wieder am aufbauen mit ihr.

Man wird definitiv ängstlicher und vorsichtiger aufs Alter. Dies bemerkte ich schon, als ich letztes Jahr unterschiedliche Pferde Probe geritten bin. Bei einigen habe ich schon nach wenigen Minuten gesagt, dieses Pferd hat mir für den Alltag zu viel Go. Bei der jetzigen Stute hatte ich zu Beginn weg ein gutes Gefühl. Sie hat ja auch nichts falsch gemacht ausser ihre Beine nicht kontrollieren können.

Die ersten Ritte werde ich sicher auf meiner alten Stute machen und dann vorerst mal begleitet ins Gelände.

Nur noch 5 Wochen wenn alles gut geht Augen rollen
26.10.2019 16:56 Larina ist offline E-Mail an Larina senden Beiträge von Larina suchen Nehmen Sie Larina in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Larina,

ich wünsche dir auch gute Besserung!
Da sind auf jeden Fall ein paar blöde Sachen zusammen gekommen. Letztendlich ist es aber doch ganz gut ausgegangen: dein Pferd blieb bei dir und hat dich auch noch gut nach Hause gebracht. Das ist soooo viel wert! Braves Pferd.

Wie alt ist sie denn? Und was für Reiterfahrungen hat sie bzw nicht? Das mit dem Stolpern ist nicht gut und auf die eigenen Füße nicht aufpassen auch nicht.
Ich habe da einen Fino, dem kannst du so ziemlich alles zwischen die Beine werfen, Fino hüpft hoch und berüht NICHTS.

Ich bin ein Ohne-Helm-Allein-Reiter. Handy ist meist dabei, habe es aber schon öfter verflucht und dachte, ich sollte es zu Hause lassen. ja, der Preis der Freiheit ist manchmal hoch.
Passieren kann immer was, schon klar. Das Handy ist dann doch meist dabei, auch weil doch dem Pferd was passieren kann...

Vor ein paar Jahren hat mir ein Pferd den Finger beim Longieren gebrochen. Ich habe sogar das Longierabeichen 4, habe vorschriftsmäßig longiert, bis zu dem Zeitpunkt auch immer Handschuhe angehabt - tja, hat mich trotzdem nicht gerettet! Der Vorteil mit einem gebrochenen Finger ist, ich konnte gleich wieder zum Pferd. In der heftigen Zeit habe ich ausschließlich meins angefasst, da hatte ich schon Respekt vor den anderen (auch sehr gut bekannten Pferden bei uns am Stall). Bin dann auch schon sehr früh wieder aufs Pferd geklettet. Longiert habe ich ab dann auch wieder ohne Handschuhe und bin teilweise barfuß an mein (nur mein) Pferd. Nach dem Motto: passieren kann immer etwas, egal wie sehr man aufpasst.

Dein Fino kann natürlich immer wieder einknicken, wenn die Ursache nicht behoben ist. Es muss ja auch nicht gleich so ausgehen, wie jetzt.
Ich muss aber auch eingestehen, dass ich mich auf Pferden, die eine gute Grundbalance haben, wesentlich sicherer fühle, als auf Pferden, die ihre Beine nicht sortieren können.
Wie lange hast du die Stute denn schon?
29.10.2019 12:30 stechmuecke ist offline E-Mail an stechmuecke senden Beiträge von stechmuecke suchen Nehmen Sie stechmuecke in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Larina,

das hatte ich mit meinem Araber vor vielen Jahren auch. Ich habe mich damals mit ihm überschlagen, er ist rückwärts übergekippt und ich lag voll unter ihm. Hier hat der Sattel mein Becken wohl gerettet. Ich habe mich sofort umgedreht und meine Beine bewegt, das war meine größte Sorge. Im Krankenhaus wurde dann Schambeinbruch und Abbruch einiger Querfortsätze vom Rückgrat festgestellt- erstmal vier Wochen Pause.

Danach hatte ich ihn noch viele Jahre und habe ihn auch nach ein paar Wochen wieder geritten

Ganz ausblenden konnte ich den Unfall nie, auf dem Pferd (ich habe auch eine Paso Finostute mit viel go) vergesse ich das allerdings komplett.

Blöd ist halt, dass mit der Zeit/Alter mehr im Kopf rotiert- was passiert, wenn du runterfällst und nicht mehr arbeiten kannst etc. Als Alleinverdiener stört mich das schon arg.

Meine Stute it auch manchmal etwas hektisch unterwegs. Aber die Krönung war, als sie hochtragend und freilaufend auf dem Reitplatz einen gepflegten Salto vorwärts machte. (Jemand hatte seine Peitsche im Sand liegen lassen und die war eingegraben)

Aber auch hier- Schutzengel war dabei.

Das ist hier vielleicht interessant: Taras Youtube Kanal zeigt eine Frau in den Sechzigern, die sich noch einen rohen Araber gegönnt hat und ihn selbst eingeritten und trainiert hat. Sie redet "sehr viel" mit ihm Augenzwinkern Aber mit dem Ergebnis, dass er sofort auf "Head down" reagiert, oder eben bei "foot" mit vermehrter Konzentration auf den Boden achtet und die Füße hebt. Sie trainiert ihn wirklich sehr gut. Und sie lädt jeden (!) Tag ein Video von ihren Ritten hoch.Alle Achtung! Und ein bisserl neidisch bin ich schon großes Grinsen

https://www.youtube.com/watch?v=Pm14CdDri6Q

__________________
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.
(Hans Christian Andersen)

29.10.2019 16:22 Anni ist offline E-Mail an Anni senden Beiträge von Anni suchen Nehmen Sie Anni in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Stechmücke

Die Stute ist jetzt 6 Jahre und wurde mit 4.5 eingeritten. Ich habe sie seit Januar aber bedingt durch das Fohlen hatte sie natürlich diesen Sommer etwas Pause. Sie muss definitiv noch mehr Trittsicherheit erreichen und entsprechend wieder aufgebaut werden. Ich habe ja daran gearbeitet aber eben, es ist so schnell etwas passiert.

Und ja die Gute ist für einen Fino eher etwas trampelig unterwegs großes Grinsen . Auch im Umgang ist sie eher fino untypisch stoisch und stur unterwegs. Und halt doch auch sensibel aber mit einer guten Prise Selbstbewusstsein.

Meine andere Stute ist das pure Gegenteil. Die sortiert und koordiniert ihre Füsse zu 100%. Da reicht eine feinste Berührung mit der Fingerspitze und sie weicht. Sie würde nie jemanden anrempeln und ist eher mit wenig Selbstbewusstsein und rangniedrig fast schon unterwürfig ausgestattet.

Mein tägliches Kontrastprogramm großes Grinsen
01.11.2019 13:47 Larina ist offline E-Mail an Larina senden Beiträge von Larina suchen Nehmen Sie Larina in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Anni

Das hört sich auch ziemlich übel an mit dem Unfall mit dem Araber.

Ich bin jetzt zuversichtlich, dass wenn es wieder soweit ist und ich aufs Pferd steige, die Routine wieder kommt. Ich gehe auf jeden fall erstmal in Begleitung ins Gelände.
01.11.2019 13:58 Larina ist offline E-Mail an Larina senden Beiträge von Larina suchen Nehmen Sie Larina in Ihre Freundesliste auf
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