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Anbindestange...Pferd wird muffig |
Styrmir
Remonte
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09.06.2009 15:41 |
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Velvakandi
Einhorn
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Hat er vielleicht Platzangst? Sind die Anbindeplätze irgendwie beengend, wenn das Pferde daneben stehen?
Abtrainieren stell ich mir schwierig vor, ist ja in dem Sinne kein Fehlverhalten, sondern er zeigt dir einfach nur dass er sich dort nicht wohl fühlt. Dran gewöhnen geht vielleicht mit viel Geduld, aber ich würde ihn vermutlich einfach wonanders anbinden, wo er mehr Platz hat oder nur neben Pferden von denen er sich nicht bedroht fühlt.
Velvakandi läßt sich zwar an 364 Tagen im Jahr problemlos anbinden, aber am 365sten wirft er sich rückwärts ins Halfter und reißt sich los, auch ohne erkennbaren Grund und obwohl das sonst seinem Verhalten gar nicht entspricht.
Außerdem signalisiert er mir schon auch, dass er generell nicht gern angebunden steht bei uns (Anbinderinge in der Hauswand, Pferde glotzen quasi zum Putzen die Wand an). Er steht deshalb immer frei am Hof, er läuft nicht weg und macht keinen Blödsinn, von der Futterkammer kann ich ihn auch aus größerer Entfernung abrufen und auch sonst tut er keinem was (steht nur manchmal im Weg rum). Drum darf er dort innerhalb der ersten Hofhälfte frei herumlaufen und genießt das auch. Am liebsten steht mit dem Kopf zum Tor mit Blick auf den Reitplatz, wenn dort was los ist.
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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09.06.2009 16:00 |
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Gateada
Reitpferd
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1. Blick auf die Wand: mögen die meisten Pferde nicht.
2. 70cm ist ja schon unter dem Mindestabstand, mit dem ich Pferde anbinden würde. Viel zu gefährlich, wenn doch mal Panik oder ein Streit ausbricht, da hatten wir schon Verletzungen, muss nicht sein. Individualabstand beachten und gut (wobei ich ja ach auf einem Isi-Hof stehe und wenn ich denen dann sage, dass ich bitte einen Anbindering dazwischen frei haben möchte, schauen die mich immer an und brummeln "Großpferdereiter"...dabei finde ich 50 cm zwischen den Pferden und dabei füttern einfach nicht normal. Will mich da ja auch noch bewegen. Bei den Isis scheint das aber oft kein Problem zu sein, die "drängen" sich sowieso eher zusammen.)
__________________ *** Fortaleza – nobleza - belleza: El Caballo Peruano de Paso - Orgullo del Peru ***
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09.06.2009 17:06 |
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Velvakandi
Einhorn
Dabei seit: 07.10.2007
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Bei den Isis ist das wirklich meist kein Problem, ich kann meine Pferde (auch die Finostute) auch alle drei an einen Haken binden und die prügeln sich nicht, auch nicht beim Füttern. Aber die kennen sich halt auch gut, stehen in einer Herde etc.
Aber auch mit unbekannten Isis ist das kein Problem. Probleme gibts erst mit den andersrassigen und die gehen dann nie von meinen Pferden aus, sondern die anderen fangen irgendwann an zu stänkern.
Stymir,
kannst du nicht an einem der Pfosten im Bild separat anbinden? Bei uns gibts am Hof 13 Anbinderinge. Das ist ein Pensionsstall mit rund 40 Pferden, normalerweise reichen die Ringe, aber Feiertags bei gutem Wetter wenn alle reiten wirds auch schon mal eng. Dann werden alle erreichbaren Pfosten (Heuschauer etc.), Türklinken, Pferdehängeranbinderinge etc. mit verwendet. Alles was stabil aussieht eben. Wenn ich so einen Spezialfall hätte der bekannt dafür ist in Reih und Glied auch mal zu stänkern, würd ich mir lieber gleich einen ungewöhnlichen, aber sicheren Platz suchen. Am Ende passiert wirklich mal was und deine Haftpflicht übernimmt den Schaden nicht weil dir als Halter bekannt war dass dein Pferd nicht sicher anzubinden ist neben anderen Pferden. Das wär mir zu riskant.
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09.06.2009 17:50 |
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sigga
Reitpferd
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Vielleicht fühlt er sich an der Anbindestande wirklich einfach unwohl, weil er gegen die Wand steht. Meine ist da extrem, die ist völlig verunsichert, wenn sie mit dem Kopf zur Wand steht. Am Waschplatz im alten Stall konnte ich sie kaum abspritzen, weil ich sie da an der Wand anbinden hätte müssen. War harte Arbeit, ihr das halbwegs erträglich zu gestalten. Hab sie dann meistens gehalten und war selber mindestens genauso nass.
Vielleicht ist euch beiden wirklich mit einem Anbindeplatz abseits der auf dem Bild sehenden am besten geholfen?
__________________ Sigga, Björk und Lilja
DI Sigrid Fürst - Energetik / Training / Beratung
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09.06.2009 19:01 |
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rivera
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Herkunft: Schleswig-Holstein
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die idee mit den pfosten rechts im bild ist mir auch gleich gekommen. er hat bessere rundumsicht und keiner kann direkt daneben sein. hintern natürlich dann weg von der wand geparkt.
frag mal, ob du dort anbinden darfst.
ich finde 2 m abstand bei einem pferd, das nicht gerne andere neben sich hat, das minimum. und nur, wenn der mensch immer daneben steht und ein hintern-zudrehen verhindern kann.
ich denke, dass er einfach sorgen hat, weil er für seinen geschmack zu dicht an den anderen steht, aber nicht weg kann. also droht er vorsorglich. wird das nach seiner meinung nicht respektiert, könnte durchaus ein stärkeres abwehrverhalten (schlagen, beissen) entstehen.
erinnert mich an hunde, die an der leine giften, ohne lieb zu anderen hunden sind. dann können sie auch ausweichen.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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09.06.2009 21:03 |
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fjoerdis
Pegasus
Dabei seit: 28.10.2008
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Ich muß meine auch immer separat anbinden. Früher stand sie auch mit anderen Isis problemlos dicht an dicht. Auch beim fressen. Aber nach ihrer schlimmen Verletzung wo sie so übel zusammengetreten wurde läßt sie diese Nähe nicht mehr zu. Und neben einem Pferd was sie dann so bedrohen würde wie Deiner, fliegen da sofort die Hinterbeine. Wenn andere Pferde in erreichbarer Nähe angebunden sind muß ich dabei bleiben, denn selbst ein harmlos wackelndes Ohr oder ein Blick der ihr dann nicht gefällt kann dann schon ihre Hinterhand in Aktion bringen. Also versuch ich das gar nicht erst und stell sie immer gleich alleine. Vielleicht hatte Deiner ja auch irgendwann mal schlechte Erfahrungen die dazu geführt haben daß er jetzt so reagiert? Ich würde auch raten ihn besser alleine zu stellen, denn auch wenn er bisher noch nicht geschlagen hat ist das nicht auszuschließen und selbst wenn nicht kann sein Drohen ja schon die anderen dazu veranlassen zu schlagen, das wär mir einfach zu riskant..
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10.06.2009 10:19 |
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