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 "falsche" Wurmkur - was nun? |
Eygló
Fohlen
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| "falsche" Wurmkur - was nun? |
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Hallo, ich bin neu hier, besitze mein erstes Pferd auch erst seit ein paar Wochen und bräuchte nun mal dringend Hilfe.
Am Montag bekamen an unserem kleinen Stall alle Pferde ihre Wurmkur, die Pferde des Stallbesitzers ein Medikament namens Equimax, die Einsteller haben entweder durch den Stallbesitzer entwurmen lassen oder sich über die Tierärztin ein entsprechendes Medikament selbst besorgt.
Ich hatte vorher extra angefragt, welches Mittel der Stallbesitzer gibt und dies an meine Tierärztin weitergeleitet, die mir dann aber Panacur gegeben hat. Wäre DAS Mittel für diese Jahreszeit. Leider habe ich ihr da vertraut und nicht vorher im Netz nachgeschaut und auch nicht nachgefragt, wieso der Stallbesitzer dann Equimax gibt. Nun habe ich aber gelesen, daß Panacur nur gegen relativ wenige Wurmarten wirkt und bei manchen recht hohe Resistenzen bestehen. Kann ich nochmals nachentwurmen mit einem anderen Mittel, wenn ja wann? Kann ich Kotproben auch selbst irgendwohin zur Untersuchung schicken? Oder soll ich einfach bis zur nächsten Wurmkur in drei Monaten warten?
Lieben Dank für Eure Hilfe
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19.08.2009 17:59 |
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sabrina
Remonte
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Hi!
Hast du mal geguckt, wegen den Preis unterschied??
Ich mein Equimax wäre teurer. Oder ist das eine gegen Bandwürmer??
Sterben wird das Pferd nicht. Die TA hat dir bestimmt eine gegeben, die günstiger ist. Sonst ruf doch mal beim TA an und frag mal.
Lg
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19.08.2009 18:30 |
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Joya
Reitpferd
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Equimax ist so ein Breitband-Wurmmittel gegen alle möglichen Wurmarten, Panacur nicht.
Ist generell natürlich blöd, wenn jeder für seine WK selbst verantwortlich ist. Ich kenne das so, dass das Entwurmen sozusagen zentral organisiert wird vom SB und jeder am gleichen Tag mit dem gleichen Mittel entwurmt.
In deinem Fall würd ich bis zur nächsten WK in 3 Monaten warten. Wenn ihr so regelmäßig entwurmt, wird dein Pferdchen da denk ich keinen Schaden davontragen. So eine WK ist doch eine ganz schöne Chemiekeule, muss nicht sein dass man die gleich 2-mal hintereinander schwingt ...
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El cavallo con el Paso Fino - das Pferd mit dem feinen Gang
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19.08.2009 18:58 |
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rivera
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ich weiss gerade nicht, welcher wirkstoff in panacur ist. ich würde aber auch bis zur nächsten kur warten. alle drei monate ist schon recht engmaschig für erwachsene pferde, wobei es auf die allgemeine hygiene ankommt, ob das überhaupt so nötig ist.
falls du nochmal entwurmen möchtest, auf jeden fall sechs wochen warten.
kotprobe kannst du natürlich machen, ist aber nur begrenzt aussagekräftig. falls der ta würmer/eier findet, ist es klar. falls nicht, kann es sein, dass du halt nur zufällig keine gegriffen hast. du kannst die probe selbst nehmen, untersuchen muss es aber ein ta.
equimax geben wir nur im november/dezember, da dieses mittel auch gegen dasssellarven wirkt, die man nur dann erwischt. ansonsten macht es keinen sinn, einen weiteren wirkstoff ins pferd zu pumpen. ist schliesslich auch alles belastend.
stell dich doch gerne mal in der vorstellbox vor - wir sind hier alle recht neugierig. 
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Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
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19.08.2009 19:40 |
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Joya
Reitpferd
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Also ich hab meine auch grad mit Equimax entwurmt (entwurme ebenfalls alle 3 Monate da 1. Jungpferde mit dabei und 2. aufgrund wenig Platz ungünstigere Hygienebedingungen). Ich muss gestehen, ich vertraue was das angeht auf meinen TA. Bin da hingegangen und hab die Problematik geschildert - dass die beiden Jährlinge etwas rippig aussehen, der eine zudem ab und an gehustet hat (weswegen eine Bekannte auf Lungewürmer tippte). Darauf bekam ich Equimax in die Hand gedrückt und bin begeistert - insofern als dass auch der "Hämpfling" der beiden, der echt etwas zurückgeblieben in der Entwicklung wirkte (immer noch unfertiger wirkt als der andere), langsam etwas zulegt und der andere seither tatsächlich nicht mehr gehustet hat.
Natürlich ist es am allerbesten, man nimmt Kotproben und entscheidet dann, welche WK man gibt. Ist mir aber ehrlich gesagt zu aufwändig. Da könnt ihr mich jetzt steinigen, aber das seh ich nicht ein. Ich guck mir meine Pferdchen an und wenn etwas nicht passt (wie das eben der Fall war) überleg ich mir, was könnte die Ursache sein. Und frag dann die entsprechenden Fachleute. Hat bislang sehr gut funktioniert, sodass ich mir noch keinen Plan B zurechtlegen musste
Aber um nochmal auf deine Frage zurückzukommen: Wenn dein Pferdchen gut aussieht und fit ist, würd ich mir null Gedanken machen und beim nächsten Zyklus vorher nachfragen, womit entwurmt wird. Vielleicht sogar anregen, dass diese Sache allgemein geregelt wird? Solltest du das Gefühl haben, dass dein Pferd ein Problem mit Würmern hat, würd ich wohl auch nochmal entwurmen, allerdings, wie Rivera schon sagte, nicht gleich. Wie lange du bei welcher WK warten solltest, sagt dir dein TA. Das ist ein Risiko-Nutzen-Abwägen denn eine WK ist, wie bereits erwähnt, für den Organismus schon eine gewisse Belastung und sollte nicht auf Verdacht in Überdosis gegeben werden.
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20.08.2009 00:32 |
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yalda
Jungpferd
Dabei seit: 07.02.2008
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| RE: "falsche" Wurmkur - was nun? |
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Equimax ist ein Kombipräparat was auch gegen Bandwürmer wirkt.
Wenn Du auf der sicheren Seite sein möchtest, schiebst Du einfach eine Droncit hinterher (reines Bandwurmmittel) und Dein Pferdchen ist ebenfalls gegen Bandwürmer entwurmt. Von Panacur weiß ich, dass es in der letzten Zeit öfter gegen Strogoliden erfolgriech eingesetzt wurde, wo Prädarate wie Banmint nicht mehr gegriffen haben aufgrund der Resistenzen, wobei Banmint wiederum DAS Mittel bei Spuhlwürmern ist. Trotzdem eine Kotprobe untersuchen zu lassen, würde ich einmal jährlich sowieso empfehlen, so rein zur Kontrolle. Lediglich Bandwürmer sind im Kot nicht nachweisbar, alle anderen Wurmarten schon. Es ist keine Seltenheit mehr, dass Pferde hochgradig verwurmt sind trotz 4maliger Entwurmung im Jahr, was sehr häufig vorkommt in großen Pferdebeständen auf engem Raum.
Alles in allem richten Verwurmungen garantiert höheren Schden an, als die Präparate gegen Würmer, die schließlich entsprechend getestet sind auf Verträglichkeiten. Und wenn man sich mal die immer größer werdenden Resistenzen ansieht, denke ich, dass ein Wummittel dem Pferd gar nicht schaden kann, wenn teilweise sogar die Würmer überleben, gegen die es eingesetzt wird.
LG yalda
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Er gibt nur zwei Reitstile:
einen guten und einen schlechten! 
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20.08.2009 06:11 |
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Rouge
Jungpferd
Dabei seit: 14.08.2008
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| RE: "falsche" Wurmkur - was nun? |
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Hi,
wie sieht es bei Euch mit der Hygiene aus? Werden die Ausläufe täglich und auch die Graskoppeln 2x wöchentlcih abgesammelt? Wenn ja, warte einfach bis zur nächsten WK. Wenn Du dieses Jahr noch nicht gegen Bandwurm entwurmt hast, solltest Du noch eine Droncit geben. Ich persönlich halte ein Entwurmen 4x im Jahr in einem Bestand mit erwachsenen Pferden für sehr viel. Anders sieht es aus, wenn Jungpferde mitlaufen.
Gruß
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SP
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20.08.2009 07:28 |
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yalda
Jungpferd
Dabei seit: 07.02.2008
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| RE: "falsche" Wurmkur - was nun? |
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Sagte ich bereits mit der Droncit.
Erfahrungsgemäß ist 4 x jährlich Wurmkur oft nicht mal ausreichend!
Weniger zu entwurmen nach meinen Erfahrungen purer Leichtsinn.
LG
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20.08.2009 11:00 |
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Eygló
Fohlen
Dabei seit: 19.08.2009
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Themenstarter 
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Paddocks (täglich) und Koppeln (1x wöchentlich) werden abgeäppelt bzw. gesäubert.
Sie sieht gut genährt aus und ist auch vom Verhalten her fit.
Ich hatte ja gleich nachgefragt, mit was entwurmt wird und ob der Stallbesitzer das nicht mitmachen könne, habe den Termin erst am Freitag erfahren und mein Pony erst seit Mitte Juli. Der Stallbesitzer sagt, es ist ihm lieber, wenn ich selbst entwurme, worauf ich zur Tierärztin bin, ihr das Mittel nannte, ein anderes bekommen habe und auf meine Nachfrage, wieso das, Panacur wäre in dieser Jahreszeit das einzig Wahre. Die anderen Einsteller haben auch nicht einheitlich entwurmt, Eyglós Vorbesitzer hat zwar zu den geregelten Terminen entwurmt, weiß aber nicht mehr wann mit was.
Eygló zieht mit mir zusammen im November um, im neuen Stall ist das anders gereglt, aber vorher wollte ich sie jetzt nicht noch woanders hinstellen.
Habe nochmal mit der TÄ gesprochen und ich soll nun doch noch Droncit geben.
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20.08.2009 12:24 |
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KB5
Fohlen
Dabei seit: 14.08.2009
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Also ich meine in Panacur wäre Fenbendazol und das ist ein Breitspektrum-AB. In Equimax (hab gegoogelt) ist Ivermectin und Praziquantel und wirkt somit auch als Breitspektrum, hat aber andere Inhaltstoffen. Das heißt beide haben ein breites Spektrum, wirken also auch gegen Bandwürmer.
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20.08.2009 18:30 |
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Gambi
Jungpferd
Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 120
Herkunft: Rüsselsheim
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Hi,
wenn dein Pferd beim Vorbesitzer regelmäßig entwurmt wurde, würde ich mir da echt keine sorgen machen. Meine hatten bei der im März auch die Panacur und mein Tierarzt sage hat mir auch mal gesagt, man soll bei den 3 in März, Juni, Oktober (je nachdem wann es genau bei euch gemacht wird) nicht immer die selbe nehmen. Somit bekommt deiner einfach bei der nächsten die Andere. Bei der gegen die Magendasseln im Dezember habe ich mal gehört der beste Tag ist der 6.12. Sollte dein Pferd beim Vorbesitzer nicht regelmäßig entwurmt wurden sein, würde ich einfach gucken, wenn dein Pferd Anzeichen zeigt wie Joya sagte würde ich wohl nach 6 Wochen noch mal eine nachschieben.
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Liebe Grüße
Sabi
I LOVE MY PASO FINO!!!
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20.08.2009 20:09 |
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Raio
Dabei seit: 04.07.2008
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Herkunft: Rhein-Main-Gebiet
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@KB5
| Zitat: |
| Das heißt beide haben ein breites Spektrum, wirken also auch gegen Bandwürmer. |
Praziquantel ist der einzige Wirkstoff, der gegen Bandwürmer wirkt, d.h. man sollte 1 x im Jahr entweder Droncit (enthält nur Praziquantel) oder Equimax (Ivermectin + Praziquantel) geben.
@all
Zumindest bei uns sind die Resistenzen auf die meisten Wirkstoffe schon sehr ausgeprägt, so dass wir kein Banminth, Panacur o.ä. mehr geben. Was noch funktioniert, sind Mittel mit Ivermectin ("ivomec", "Eraquell",...) oder Moxidectin ("Equest"), die früher nur wegen ihrer Wirkung gegen Dasselfliegen gegeben wurden. Wenn nicht bald jemand einen neuen Wirkstoff erfindet, sehe ich das Ende der wirksamen Entwurmung kommen. 
Ich habe gerade die Herbstentwurmung mit den neuen Equimax Tabs gemacht. Ging genial, Raio und ein anderes Pferd haben uns die Tabs wie Leckerli aus der Hand gefressen. Warum macht die Herstellerfirma nicht auch die anderen Wurmkuren in dieser Form ? Wenn Ivermectin + Praziquantel als Tab geht, warum nicht Ivermectin allein ? Das Praktischste ist, dass man die restlichen Tabs problemlos für die nächste Entwurmung aufbewahren kann.
Gruß Beate
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*** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
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21.08.2009 08:17 |
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KB5
Fohlen
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Fenbendazol wirkt schon gegen Bandwürmer, aber halt begrenzt. Praziquantel wirkt dagegen nur gegen Banwürmer. Das man Abwechseln sollte, ist eh klar. Und wenn man sich unsicher ist, sollter man ne Sammelkotprobe abgeben. Dann hat man Klarheit.
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21.08.2009 08:54 |
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rivera
Dabei seit: 07.10.2007
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Herkunft: Schleswig-Holstein
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kotprobe gibt eben nicht unbedingt sicherheit - siehe oben.
man wird auch nie alle würmer aus dem pferd bekommen, da jeder wirkstoff nur auf ein bestimmtes lebensstadium des wurmes wirkt. man erwischt also - wenn keine resistenz besteht - auf jeden fall nur einen teil der würmer.
hygiene ist daher die wirksamste vorbeugung. und davon hängt auch die nötige häufigkeit der entwurmung ab.
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Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
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21.08.2009 14:42 |
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didi
Absetzer
Dabei seit: 04.02.2010
Beiträge: 36
Herkunft: Bielefeld
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Meine info ist:
Weide mind. alle 2 Tage absammeln weil die Würmer dann den Kot zersetzt haben und auf neue Wirte im Gras warten, dh. erneut aufgenommen werden.
Lt. meiner Erfahrungen hat das Absammeln der Wiesen nichts mit Geilstellenminimierung zu tun, wird als Argument zum Absammeln gern genommen.
Das Entwurmen 4x im Jahr ist mittlerweile usus geworden. Zu meiner Pferde-Anfangs-Zeit haben wir 2 Wurmkuren im Jahr gegeben.
Alle Kuren die über 4x hinausgehen würde ich ohne vorherige Kotproben nicht verabreichen.Eine Wurmkur belastet den Organismus extrem.
Verschiedene Mittel, Wirkstoffe verabreicht man um eine Resistenz auszuschließen. Die Würmer haben ja auch unterschiedliche "Schlüpfzeitpunkte".
Interessant wäre zu wissen warum Menschen nicht regelmäßig erwurmt werden, vielleicht liegt es daran das man mit einer Wurmkur auch gesunde Organismen zerstört. 
Bin auf Reaktionen gespannt, lg. didi
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träum nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum
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11.02.2010 12:01 |
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Raio
Dabei seit: 04.07.2008
Beiträge: 1.465
Herkunft: Rhein-Main-Gebiet
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@Didi
Warum sollte man Menschen regelmäßig entwurmen ? Der bei Pferden gegebene Zyklus: Wurmeier im Kot werden auf die Weide abgesetzt, wo die Pferde dann wieder fressen und die Larven aufnehmen, ist beim Menschen so nicht vorhanden. Menschen holen sich Würmer eher durch Verzehr kontaminierter Nahrungsmittel. Aufgrund der Hygienestandards ist Wurmbefall daher wohl kein Volksleiden, während man bei Pferden eigentlich immer von einer mehr oder minder ausgeprägten Verwurmung ausgeht.
Gruß Beate
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11.02.2010 20:31 |
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