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Zum Ende der Seite springen Westernreitweise Altkalifornisch?
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Topsy
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Ja, genau. Immerhin hat Martin mittlerweile eine soooo lange Erfahrung. Wenn sich die Slobbers bei den TWHs nicht bewährt hätten, dann hätte er was anderes genommen...

Also, ich denke, ich sollte mir diese Dinger echt zulegen, denn auch heute beim Reiten habe ich gemerkt, dass wenn Topsy so schnell nickt, dann sogar die schwereren Lederzügel zu sehr schwingen können. Und sie das dann entweder tierisch stört oder als Aufforderung zu noch schnellerem Gehen missverstehen könnte (a la Peitsche, nur in Kopfhöhe!). Um das zu verhindern, musste ich die Zügel kürzer nehmen, aber ohne sie an den Zügel zu nehmen natürlich. Eben halt nur die Zügel etwas kürzer fassen, so dass sie dadurch nicht so viel schlackern können.

Wenn ich die Slobbers aber kaufe, dann werde ich welche mit dünneren Zügeln nehmen, ich glaube, das ist bessers fürs Kopfnickende TWH (obwohl Martin selber ja dicke hat, wie ich weiss, aber ich glaube trotzdem, dass dünne Zügel eben noch weniger stören als dicke...).

Aber genau, Sanni: die Slobbers wären eine gute Hilfe für jede Art von Zügel, auch den leichteren. Genau so habe ich das gemeint... Müsste man nur noch in der Praxis ausprobieren und dann hier davon berichten.

P.S.: der Krämer bietet für ca. 16 Euro geschlossene runde "Western" oder "Wanderreit" Zügel an. Die macht man an der Trense mit ziemlich schweren Leder fest. Die habe ich auch, aber bisher noch nicht ausprobiert. Ich könnte mir denken, dass die etwas den Effekt von den Slobbers simulieren können...

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 29.01.2012 23:18.

29.01.2012 23:17
viertakt_sus viertakt_sus ist weiblich


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Zitat:
Original von Sanni

Ich möchte die Slobbers ganz gezielt zur Signalverfeinerung einsetzen. Also für Lektionen im Schritt.
......

Für richtige Wanderritte werde ich sowieso was anderes nehmen. Da schwebt mir der Wanderreitzaum von Rieser vor. Überhaupt ziehe ich es vor, immer zu dem, was ich gerade vorhabe, die passende Ausrüstung zu wählen.



... das sehe ich auch so, sanni,
zu beginn von maggies ausbildung habe ich auch mit verschiedenem equipment gearbeitet... z.b. dressur/gymnastik mit wassertrense kk ultra (olivenkopf mit kleiner gedrehter olive) ... als es ans walktraining ging, mochte maggie am liebsten das myler kombigebiss...

... platzarbeit (viel biegung) mit einem sattel schwerpunkt: dressur ... für längere gelände-/wanderritte eher westernsattel (gerade mein projekt Augenzwinkern )

... und nun, da sie sehr fein ist und nur fast ausschließlich auf gewicht und feinste signale (mein ziel: max. 100 gr. druck/zug) ... habe ich festgestellt, dass sie die wassertrense überhaupt nicht mehr mag ...

... hoffentlich schaffen wir bei unserem treffen mal einen kleinen proberitt, dann hätte ich gerne mal deine meinung ....

resumee:
für jeden reiter und jedes pferd gilt natürlich wie immer: jeder findet mit der zeit "sein" equipment ... wenn er sensibel auf die signale des pferdes hört - die "sagen" einem dann schon, was ihnen angenehm ist und was nicht....

... würde mir nie anmaßen, dass dieses oder jenes ausrüstungsteil DAS non-plus-ultra sei und jeder benutzen MÜSSTE ...
30.01.2012 09:04 viertakt_sus ist offline E-Mail an viertakt_sus senden Beiträge von viertakt_sus suchen Nehmen Sie viertakt_sus in Ihre Freundesliste auf
Sanni Sanni ist weiblich
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Da hast Du vollkommen Recht! Wir sind ja auch noch mitten in der Findungsphase! großes Grinsen

Das ist auch ein Grund mit, warum ich gerne mal was ausprobiere. Wobei im Moment sowieso nicht mal ansatzweise an feines Reiten zu denken ist. Wie gesagt - die Halle ist voll und Chief ist total abgelenkt und das bedeutet leider auch immer mal wieder härtere Eingriffe am Zügel. Ich hasse das, weil uns das so weit zurückwirft.
Bin kurz davor, das Reiten ganz sein zu lassen, bis bessere Zeiten kommen.

Das Kombigebiss mag er leider überhaupt nicht. Aber wenn es nicht bald besser wird, mit seiner Konzentrationsfähigkeit, setze ich es doch wieder ein, damit wenigstens etwas Druck vom Maul weg kommt.

Wenn Du Interesse hast, bringe ich die Slobbers mal mit. Da kann man ja auch ganz leichte Zügel anbinden.

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30.01.2012 09:32 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
Topsy
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Tja, das mit dem Hallenreiten ist schon komisch:

letztes Jahr (also ganz am Anfang von unserem Reiten), mochte Topsy gar nicht alleine in der Halle sein, sobald andere Pferde da waren, war sie automatisch viel ruhiger und entspannter. Ach ja, und Hallenreiten hat ihr damals eigentlich nie richtig Spass gemacht, es sei denn andere Pferde waren dabei.

Jetzt mittlerweile ist sie genau so gern alleine in der Halle, wie wenn andere Pferde dabei sind. Und Spass hat sie mittlerweile auch in der Halle. Gestern z.B. wusste ich gar nicht, wann ich aufhören soll, sie ging und ging und ging...

Aber es ist richtig, dass andere Pferde in der Halle schon ziemlich "stören" können. Z.B. als ich noch im Westernstall war, da hat Topsy die Galoppstopps der anderen Pferde gesehen und gedacht, sie solle das dann auch tun, wenn ich mit ihr mal Galopp ausprobieren wollte. Jetzt hat sie das schon eine Weile nicht mehr gesehen, sondern sieht die grossen Warmblüter im gemächlichen Galopp und das kommt natürlich viel besser jetzt bei ihr an. Das "Voneinander-Abschauen" und dann das gleiche dem Reiter anbieten, das spielt bei meiner intelligenten Topsy schon eine ganz schön grosse Rolle...
Keine Ahnung, wie das bei Euren Pferden ist, aber den Einfluss der anderen Pferde und was für Übungen von den anderen gemacht werden, sollte man nicht unterschätzen....

Hätte ich auch nie gedacht. Und klar, wenn die anderen "ihr Ding ohne Rücksicht auf andere Reiter" durchziehen, ist so ein Hallenreiten natürlich schwieriger als wenn man alleine in der Halle ist. Gestern habe ich es auch genossen, völlig alleine zu sein und keinem anderen Reiter ausweichen zu müssen. Irgendwie ist nämlich meine Topsy viel beweglicher als die grossen Warmblüter und es bin auch immer ich, die dann freiwillig schnell ausweicht. Die anderen können irgendwie nicht so schnell reagieren...
30.01.2012 09:45
viertakt_sus viertakt_sus ist weiblich


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och sanni, Knuddeln
das hört sich nicht so toll an - wünsche dir gute nerven und gelassenheit....
(daran muss ich auch immer arbeiten - maggie hat es auch nicht so mit der konzentration Zunge raus irgendwie erinnert sie mich oft an ein kleines kind, das alles mögliche ganz genau mitbekommen möchte....)
... habe das gefühl, dass das von pferd zu pferd sehr unterschiedlich ist....
da kann sich die kleine 5-jährige twh-stute, die ich regelmäßig reite, ja schon länger konzentrieren ... unglücklich
... aber maggie hat dafür sooo unendlich viel biss - die amis würden sagen "HEART" - ... und chief schätze ich auch so ein Augenzwinkern

wie ich schon geschrieben habe, im gelände ist - gerade die walk-arbeit - so viel einfacher... vielleicht hast du mal wieder die gelegenheit, mit chief ins gelände zu gehen .... ich weiß, im moment sind die bodenverhältnisse nicht die besten böse
30.01.2012 09:51 viertakt_sus ist offline E-Mail an viertakt_sus senden Beiträge von viertakt_sus suchen Nehmen Sie viertakt_sus in Ihre Freundesliste auf
Sanni Sanni ist weiblich
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@Topsy: Wenn die anderen Reiter ihre (Galopp-) Bahnen ziehen, habe ich keine 10 Meter am Stück, die ich ohne Unterbrechung reiten kann. Und da ich nun mal noch nicht galoppiere (fange im Frühjahr an, nach 1 Jahr, das Chief geritten wird) und Walk ja kein Trab ist, müssen wir ständig ausweichen.

Chief ist noch ein richtiges Spielkind. Wenn Kumpels von ihm in der Halle sind, sieht er nur sehr schwer ein, dass wir jetzt arbeiten. Und gestern z.B. war seine Kumpeline dabei, die genau einen Tag älter ist, als er. Und die ist oft recht zickig und legt schon mal ein Erschrecken und Buckeln als Showeinlage ein. Gestern auch. Aber obwohl ich erst Bedenken hatte, mit beiden Jungspunden in der Halle zu sein, hat er sich davon zum Glück nicht beeindrucken lassen.
Die anderen habe ich gebeten, die ersten zwei Minuten nachdem ich aufgesessen bin, bis ich einmal nachgegurtet habe, nur Schritt zu reiten. Haben sie auch gemacht, das war besser. Letzten Mittwoch ist er mit offenem Gurt und mir mit Kopf nach unten plötzlich losgezogen, das war nicht soooo klasse.

UND: Ich weiß, dass es bald besser werden wird, es war ja auch im Herbst deutlich besser als jetzt.

@viertakt_sus: Oh, danke für den Knuddel, der tat mal richtig gut!!! smile

Zurzeit ist es nix mit Gelände. Erst Schlammacker und jetzt sind die Buckelpisten auch noch gefroren. Aber auch das kommt - die Reitkennzeichen sind schon bestellt!
Das mit dem kleinen Kind trifft es übrigens genau. Nur nix verpassen. Da sind die Kumpels, könne wir damit spielen???
Ja, Herz hat Chief auch. Und Mut. Und unwichtiger Kram beeindruckt ihn auch kein Stück. Wo manches andere Pferd ein Problem hat (z. B. wenn der Mistboy in einer Hallenecke steht), sind ihm solche Sachen sowas von schnurz.
Nein, es ist nicht seine Schuld, er ist halt jung und unausgelastet. Es sind einfach die Umstände, die gegen uns sind zurzeit.

Oh nein, ich mag es kaum schreiben, weil es sooo peinlich ist. Aber gestern beim Absitzen wäre Chief fast umgefallen, weil er sich genau in dem Moment mal wieder für andere Sachen interessiert hat. Augen rollen

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sanni: 30.01.2012 11:31.

30.01.2012 11:31 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
Topsy
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Ja, das mit dem Geländereiten ist echt eine ganz andere Sache als das Hallenreiten und man kann den Walk VIEL besser trainieren. Da stimme ich Viertakt_Sus voll zu!

Zum einen ist z.B. Topsy erst mal um sooooo viel entspannter als in der Halle (oder Reitplatz), und zum anderen mag sie das generell viel lieber (gerade letztes Jahr mochte sie Halle ja gar nicht, obwohl sich das jetzt deutlich geändert hat, wie ich finde, jetzt hat sie auch in der Halle ihren Spass). Bzw. beides hängt ja zusammen...
Während sie auf dem Platz oft anfangs das Bedürfnis hat, loszupreschen, zuckelt sie im Gelände nur so vor sich hin.... und läuft entspannt im Walk ohne dass ich irgendetwas zu tun muss... Alles ist um so viel einfacher! (und ich gebe ja zu, dass Gelände auch für mich viel interessanter ist....).

In der Halle muss ich sie gerade zu Beginn immer etwas zurückhalten. Dann mache ich eben viele Figuren, Volten, Kehrtwendungen bis sie sich mehr entspannt hat. Die andere Möglichkeit wäre, sie vorher abzulongieren, denn ausgepowert ist sie danach ein Lämmchen... Augenzwinkern

Im Moment bin ich gerade dabei, ihr Futter zu reduzieren. In ihrer Trächtigkeit hat sie so unglaublich viel Kraftfutter extra gebraucht (ok, hat auch entsprechend zugenommen) und jetzt glaube ich, braucht sie so ungemein viel weniger... Der Sattelverkäufer, der eigene QH hat, meinte, dass Topsy im Grunde gar kein Kraftfutter bräuchte, wenn man mit ihr nicht richtig hart arbeitet.... (a la 6 Stunden pro Tag). Und ich weiss auch, dass die Pferde bei der amerikanischen Züchterin "nur" Heu bekamen und eben nur in der Trächtigkeit Pellets extra dazu...

Wie gesagt, wenn ich denke, was sie in der Trächtigkeit alles zu fressen bekommen hat und das anscheinend auch gebraucht hat, denn sie ist deswegen nicht besonders "heisser" geworden. Und jetzt: sie hat so viel mehr Energie, einfach weil sie nicht mehr schwanger ist... ich habe sie heute auf einen Liter gequetschtes Gerste/Hafer Gemisch "zurückgefahren" und das ist wahrscheinlich immer noch viel zu viel... was meint ihr?! (was anderes habe ich leider nicht zur Auswahl, d.h. Hafer/Gerste gibts nur im Gemisch und nicht einzeln).
30.01.2012 13:15
Topsy
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Ach ja, klar, Flat Walk ist nicht so schnell wie Trab. Aber wenn ich mit Topsy Running Walk reite, dann kann sie das schon in gutem Mitteltrab Tempo, dh. kann gut mit den trabenden Pferden mithalten, bzw. ist schneller!
Ich wollte es auch jetzt etwas "langsam" mit Topsy angehen, da wir erst so richtig zu Reiten wieder angefangen haben. Aber sie hat mir z.B. gestern den Running Walk angeboten und dann habe ich nicht "Nein" dazu gesagt....

Aber wie gesagt, ich glaube ich muss ihr Futter noch mehr reduzieren, Teufel
Sie hat jetzt schon eine so gute Kondition. Wenn wir nur ein bisschen mehr üben, dann kommt uns bei einem Distanzritt KEINER mehr hinterher, lach!
Das mit Distanzreiten ist ja so ein kleiner "spinniger" Gedanke von mir gewesen ohne je daran zu denken, dass ich das "ernsthaft" verwirklichen werde, aber ganz ehrlich, so langsam glaube ich, dass es kein besseres Pferd dafür geben kann! Und es eigentlich ein Jammer wäre, wenn ich es nicht mit ihr versuchen würde... Da würde ja sonst ein Talent vor die "Säue" gehen.... großes Grinsen

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 30.01.2012 13:26.

30.01.2012 13:21
Sanni Sanni ist weiblich
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Off topic:
Hmm, kann es sein, dass Pferde da unterschiedlich reagieren?

Ich weiß, dass es normal und üblich ist, die Kraftfuttermenge anzupassen.
Ich habe mal mit mehr oder weniger Kraftfutter experimentiert und aber auch nicht den leisesten Unterschied bei Chief bemerkt.

Die anderen bei uns im Stall können das Temperament ihrer Pferde viel besser damit steuern als ich.

---------------

Wegen der Geschwindigkeit könnte ich mit Chief auch locker im Walk auf dem Hufschlag reiten. Leider ist er noch so sprunghaft in seiner Geschwindigkeitswahl und ein Versuch meinerseits, die Geschwindigkeit etwas zu reduzieren (oder auch nur die Bitte, die Nase etwas zu senken), quittiert er auch schon mal mit einer Vollbremsung. Blöd, wenn da gerade jemand hinter uns galoppiert....

Da hat man es halt mit einem schon ausgebildeten Pferd besser. Wir müssen erst mal üben, eine Zeit lang einen Flat Walk in EINEM Tempo durchzuhalten.

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30.01.2012 13:43 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
Topsy
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@Sanni:
ja, doch bei Topsy bin ich mir ziemlich sicher, dass das Kraftfutter sie entsprechend beeinflussen kann. Nicht nur das Temperament, sondern auch die "Dicke". Es gibt zwar Leute, die sagen, Kraftfutter macht nicht dick, das mache nur das Rauhfutter, aber völlig einig bin ich da nun mal nicht.... ich denke schon, dass es zumindest teilweise auf jeden Fall was ausmacht....
Jetzt muss ich nur das richtige Verhältnis finden. Wie gesagt, meinte der Sattelverkäufer, dass sie ausser Mineralfutter ausser Heu nichts bräuche (Gras bekommt sie durch die Koppeln ausserdem immer noch zusätzlich solange kein Schnee drauf liegt); es sei denn, man arbeitet sie härter.

Keine Ahnung, ob Dir dieser Tip hilft:
damit der Kopf des Pferdes auch beim Running Walk "unten" bleibt (ok, so weit unten wie im Flat Walk ist das nicht möglich, da der Kopf im Running Walk automatisch etwas höher getragen werden muss, bzw. mehr Aufrichtung sein muss, um Running Walk zu gehen), übe mal Schritt und Flat Walk mit gaaaanz langem Zügel. Und zwar so langer Zügel, als wärest Du am Ende der Reitstunde und gibst dem Pferd den langen Zügel hin. Nur ganz leichte Anlehnung. Klar, wenn er schneller abdüsen will, zurückhalten, aber ansonsten sofort nachgeben und den Zügel in gleicher Länge beibehalten. Das solange üben, bis er dabei voll gehorsam ist. Im Grunde reitest Du so wie auch immer, aber eben mit laaaangem Zügel. Dadurch gewöhnt Chief sich daran, den Kopf weiter unten zu haben, wenn er geritten wird. Wenn er zu schnell werden sollte, einfach Volten, Zirkel, Kehrtwendungen, Achter etc reiten. Immer wieder Anhalten üben. Rückwärtsrichten etc.

Wenn er das gut macht, kann ja mal der Running Walk in Angriff genommen werden. Bei Topsy kann es mir auch passieren, dass sie den Kopf zuanfangs zu hoch nehmen will. Es hilft nichts, aber man muss dann den Mut haben, ihr den Zügel trotzdem so lang machen, dass das Pferd den Kopf überhaupt wieder runter nehmen kann, mit kurzem Zügel abbremsen und dann Festhalten bringt gar nichts. Auch hier das Zauberwort immer Annehmen und gleich wieder Nachgeben. Zügel so lang wie möglich haben, wie es geht. Falls das Pferd zu schnell wird, Volten oder Kehrtwendungen. Irgendwann wird das Pferd dann automatisch locker im Hals, der Kopf geht runter und da der Zügel entsprechend Freiraum gibt, kann es auch gut mit dem Kopf nicken, sprich walken. Hält man den Zügel so kurz wie die englisch Reiter, dann können die Walker nicht walken. Die brauchen einfach diese Freiheit!
Was z.B. auch hilft ist, nicht gleich Kehrtwende oder das Pferd mit aller Kraft zurückzuhalten, sondern das Pferd sogar nach vorne treiben, wenn es den Kopf hoch nimmt und im Zügel nachgeben. Dann kann das Pferd gar nicht anders, als dass es den Kopf runter nimmt und schwubs! hast du ein Running walkendes Pferd! Und keines, das wie ein Kuh geht.... (na ja, Kommentar eines Reitlehrers, als ein Schulpferd mit hocherhobener Nase herumstolziert ist, statt den Kopf in Versammlung runterzunehmen...). Ausserdem ist das Problem bei der Kuhhaltung, dass man sehr schnell ein Pferd hat, das ausser Kontrolle geht.... weil es sich damit den Hilfen entziehen kann....

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 31.01.2012 09:45.

30.01.2012 17:26
Funny_Girl Funny_Girl ist weiblich
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@Topsy: Kraftfutter wirkt sich genauso auf die Figur des Pferdes aus... und kann bei Überschuss noch negative Stoffwechselreaktionen wie z. B. Hufrehe haben.
Natürlich wirkt sich KraFu von Pferd zu Pferd verschieden aus, mein Hafi z. B. reagiert auf Hafer - der sticht ihn dann "im wahrsten Sinne des Wortes".
Früher, als wir noch viele Wanderritte gingen und die Pferd fast täglich gearbeitet wurden, bekam Büffel eine "homöopathische" Haferration - die reichte aber auch, um ihm die Energie zu liefern, die er brauchte, ohne dabei spinnig zu werden.
Bei Funny sah es anders aus, auf die wirkten sich 2 Liter Hafer bei dem Arbeitspensum überhaupt nicht negativ aus.

Als Büffel angeritten wurde, reichte ihm die angebotene Menge an KraFu ( er bekam damals täglich 1,5 kg Müsli und etwas Hafer extra) nicht, beim Reiten merkte man es nicht, allerdings schwand die Substanz.
Um wieder Fleisch auf ihn zu bringen, bekam er Mais.... zusätzlich zum Kraftfutter 1 kg tgl. Binnen weniger Tage war die Substanz wieder da und ich behielt die Extraportion Mais noch bei - Nachteil: er schwitzte auf den Mais sehr stark.

Man muss von Pferd zu Pferd individuell entscheiden, im Zweifelsfall aber lieber weniger Kraftfutter - das ist sicherer.

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Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
30.01.2012 19:07 Funny_Girl ist offline E-Mail an Funny_Girl senden Beiträge von Funny_Girl suchen Nehmen Sie Funny_Girl in Ihre Freundesliste auf
Topsy
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@Funny_Girl:
ja, das habe ich mir doch auch gedacht... Leider kann man in dem Stall, wo ich bin wie gesagt, die Gerste nicht ohne Hafer bekommen... Ich bin mir sicher, dass Topsy im Moment zu viel bekommt (habe heute von 1200 auf 1000 g = 1 Liter reduzieren lassen.
Das Futter war zuanfangs sicher angebracht, da sie sehr viel Stress mit der Umstellung in den Offenstall hatte und auch ganz schön gejagt worden ist. Dabei hatte sie kräftig abgenommen. Jetzt aber hat sie eher wieder zugelegt und ich befürchte, dass sie viel zu viel bekommt. Möchte aber nun nicht gerne radikal von heute auf morgen runterreduzieren... Langsam glaube ich aber auch, dass sie wirklich nur ganz ganz wenig Kraftfutter extra bekommen sollte, nämlich höchstens 500 g. Ausserdem gebe ich ihr ja noch nach dem Reiten auch noch etwas.
Wieviel füttert ihr? Würde mich schon interessieren...
30.01.2012 22:42
Topsy
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@Funny_Girl:
ja, das habe ich mir doch auch gedacht... Leider kann man in dem Stall, wo ich bin wie gesagt, die Gerste nicht ohne Hafer bekommen... Ich bin mir sicher, dass Topsy im Moment zu viel bekommt (habe heute von 1200 auf 1000 g = 1 Liter reduzieren lassen.
Das Futter war zuanfangs sicher angebracht (sie hat bis vor kurzem 2 Liter bekommen geschockt ), da sie sehr viel Stress mit der Umstellung in den Offenstall hatte und auch ganz schön gejagt worden ist. Dabei hatte sie kräftig abgenommen. Jetzt aber hat sie eher wieder zugelegt und ich befürchte, dass sie viel zu viel bekommt. Möchte aber nun nicht gerne radikal von heute auf morgen runterreduzieren... Langsam glaube ich aber auch, dass sie wirklich nur ganz ganz wenig Kraftfutter extra bekommen sollte, nämlich höchstens 500 g. Ausserdem gebe ich ihr ja noch nach dem Reiten auch noch etwas.
Wieviel füttert ihr? Würde mich schon interessieren...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 30.01.2012 22:44.

30.01.2012 22:43
Sanni Sanni ist weiblich
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@Topsy: Chief ist mittlerweile Weltmeister in Figürchen, Kringeln und Kreisen. großes Grinsen Das ist das einzige, was ihn etwas von dem sonstigen Geschehen in der Halle ablenkt. Es dauert aber, bis er herunterkommt. So nach 20 bis 30 Minuten können wir dann auch etwas anderes in Angriff nehmen.

Mittlerweile habe ich dabei auch gelernt, es hinzunehmen und mich nicht über ihn aufzuregen. Ich bekomme es jetzt besser hin, einfach stur und ohne Emotionen mein Ding durchzuziehen. Woran ich allerdings noch arbeiten muss, mich wirklich dabei zu entspannen. Das gelingt mir auch deutlich besser, wenn ich nicht immer auf andere Reiter achten muss.

Der Walk-Tipp ist wirklich hilfreich, vielen Dank! Ich mache oft den Fehler, dass ich ihn im Running Walk laufen lasse (weil es so schön ist) und dabei sollte er wirklich erst mal den Flat Walk in einer kontinuierlichen Geschwindigkeit verinnerlichen. Dummerweise kann ich mich da oft nicht beherrschen, es ist zuuuu verlockend. traurig

Sobald wir endlich mal Platz in der Halle haben, werde ich das üben!!!

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31.01.2012 09:02 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
Topsy
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Freut mich, wenn Dir der Tip was bringt. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass, wenn ich Topsy zu kurz an die Zügel nehme (so kurz wie englisch Reiter in ihrer Versammlung), dann fehlt ihr die Möglichkeit den Kopf weit genug zum Nickprozess nach unten zu nehmen, mal davon abgesehen, dass Nicken kaum mehr möglich ist, wenn man die Zügel so kurz hat. Und was passiert: Topsy wird super hektisch und versucht nach vorne wegzurennen (Kopf hochnehmen sowieso) und ist gar nicht kontrollierbar. Auch nicht nach 10, 20 oder 30 min. Nicht nur, dass sie es nicht mag, aber Walk ist dabei auch nicht möglich.

Ich weiss das, weil ich vor kurzem eine Reitlehrerin da hatte, die von mir so eine enge Versammlung verlangt hat und dann hat Topsy genau so kontraproduktiv reagiert.... Jetzt lass ich die Zügel wieder lang und Topsy läuft entspannt und walkt wie ein Weltmeister.

Wir sind zwar keine reinen Westernreiter, aber die reine Englisch-Reitweise hat auch so ihre Tücken für uns und leider muss man in der Gangpferdereiterei "sein Ding" finden.

Ich weiss nur, dass mir keiner sagen kann, wie ich mein Pferd zu walken habe, das weiss ich mittlerweile selber am besten. Für Schenkelweichen, Bodenarbeit, Trail, das ist wieder eine andere Sache....
31.01.2012 09:59
Sanni Sanni ist weiblich
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Da ich ja Westernreiterin bin, habe ich natürlich sowieso keine Anlehnung zu fordern, sondern reite mit Impulsen und eher lockeren Zügeln. Leider müssen die Impulse halt zurzeit sehr deutlich ausfallen und auch oft gegeben werden.
Aber ich reite nicht mit Anlehnung und halben Paraden oder so.


Blöderweise habe ich halt vom Walk noch nicht wirklich viel Ahnung.

Bisher meinte ich immer, dass Walk in einer leichten Anlehnung trainiert wird. Aber was Du schreibst, ist eben sehr gut nachvollziehbar, auch, weil ich denke, dass guter Walk viel mit Entspannung des Pferdes zu tun hat. Und am langen Zügel kann es überhaupt erst mal zur Entspannung kommen.

Witzigerweise ist die Nickbewegung bei Chief manchmal noch horizontal. Ich weiß nicht so genau, warum das manchmal passiert, aber dann läuft er wie ein Huhn!!!

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31.01.2012 11:22 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
Topsy
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Also, erstmals kurz erwähnt, dass Topsy mit genau 1 l Futter jetzt genau hinzukommen scheint: sie war so was von "entspannt" beim Reiten gestern, es war so ein enormer Unterschied, lach!

Das mit der Anlehnung ist so eine Sache kann ich nur sagen; und leider gibt es für mich auch keine "eindeutige Lösung":
grundsätzlich reite ich mit so langen Zügeln wie möglich und versuche so wenig Einwirkung aufs Pferdemaul auszuüben, bzw. Topsy soll so lange eine Sache machen, bis sie die "Nachricht" von mir bekommt, was anderes zu machen. In dieser Zeit braucht es keine Anlehnung zu geben. Das klappt im Gelände wunderbar, aber gerade in der Halle, bei schnellem Wechseln der Hände und Figuren etc. muss man ja erstens öfters eine Nachricht an Topsy geben, was teilweise über die Anlehnung geschieht und zweitens erlebe ich dann sogar, dass Topsy direkt nach meiner Hand, sprich Anlehnung sucht, weil sie wissen will, was sie zu tun hat. Das ist gestern z.B. so richtig deutlich passiert und ich fand es ehrlichgesagt richtig rührend, wie sie so nach meiner Hand gesucht hat...

Ausserdem heisst ja langer Zügel nicht automatisch, dass man völlig ohne Anlehnung reitet... man muss nur einmal ein Signal geben und dann gleich wieder die Hand nachgeben oder ganz locker lassen.

Also, ich mische es, je nach Bedarf. Versuche so wenig wie möglich Anlehnung bzw. Verbindung mit dem Pferdmaul zu haben, aber ganz geht es auf jeden Fall bei Topsy und mir (bis jetzt) noch nicht!
Und ehrlichgesagt, ich habe mir auch kein Ziel gesetzt, dass ich jemals ohne Anlehnung reiten möchte. Im Moment klappt es sehr gut mit uns Zweien so wie es ist, und dann behalte ich es so auch bei!
Kann ja sein, dass wir uns später wirklich mal fast "wortlos" verständigen, aber solange das noch nicht ist, wird so weitergeritten!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 01.02.2012 22:41.

01.02.2012 22:40
Topsy
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Zitat:
Original von Sanni
Blöderweise habe ich halt vom Walk noch nicht wirklich viel Ahnung.

Bisher meinte ich immer, dass Walk in einer leichten Anlehnung trainiert wird. Aber was Du schreibst, ist eben sehr gut nachvollziehbar, auch, weil ich denke, dass guter Walk viel mit Entspannung des Pferdes zu tun hat. Und am langen Zügel kann es überhaupt erst mal zur Entspannung kommen.

Witzigerweise ist die Nickbewegung bei Chief manchmal noch horizontal. Ich weiß nicht so genau, warum das manchmal passiert, aber dann läuft er wie ein Huhn!!!



Genau: mit ständiger Anlehnung, sprich Festhalten der Zügel oder zu kurze Zügel, kann sich das Pferd gar nicht entspannen und ohne Entspannung kein Walk möglich. Das Pferd möchte aber walken. Was macht es dann, wenn es mit den Zügeln festgehalten wird, bzw. wenn die Zügel zu kurz sind? Es wird hektisch, weil es versucht, nach vorne wegzurennen, um irgendwie der Anlehnung zu entkommen. Ausserdem geht der Kopf nach oben als anderer Effekt, weil es den "Freiraum" zum Kopfnicken sucht und versucht auf diese Weise zu bekommen. Wenn es nicht vertikal mit dem Kopf nicken kann, passiert dieses Horizontalnicken, würde ich sagen.

Also, einzige Lösung: Zügel laaaaaaaaaang lassen und einen raumgreifenden Schritt und dann Flat Walk gehen zu lassen. Irgendwann wird Chief merken, dass er keinen Grund mehr hat, der Hand zu entfliehen und nach vorne wegzurennen und der Kopf wird nach unten sinken und dann sollte auch der Walk kommen. Kommt Trab, dann halt abbremsen und/oder Kehrtwende/Volte und ihn nur bei Walk geradeaus weitergehen lassen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 01.02.2012 22:51.

01.02.2012 22:50
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@Topsy: Chief walkt ja, nur eben super schnell oder mit plötzlichen Tempowechseln. Augen rollen
Ich möchte wirklich gerne bei seinem Walk-Training korrekt vorgehen und ihn darin trainieren, erst mal im Flat Walk über eine längere Zeit ein einheitliches Tempo zu halten.
Dass ich den Walk auch nicht mit Anlehnung trainieren muss, finde ich jetzt wirklich richtig super, weil ich ja sowieso sonst eben auch nicht mit Anlehnung reite, sondern nur mit Impulsen.
Ich hatte da schon echt Bedenken und auch deshalb noch nicht wirklich ernsthaft mit dem Walken angefangen!
Wobei: Gerade das mit der Entspannung im Walk hat mir auch schon mal jemand gesagt. Ich werde es mir jetzt hinter die Ohren schreiben!

Diesen Huhn- Gang zeigt er übrigens nie unter dem Sattel, sondern manchmal, wenn er frei läuft. Ich habe noch irgendwo ein Video davon, muss es mal suchen. Es sieht zum schießen aus! großes Grinsen

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02.02.2012 08:35 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
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Heute habe ich übrigens zum ersten mal mit Slobber Straps geritten und muss sagen, dass ich absolut begeistert bin! Ich glaube, Lederzügel brauche ich die nächste Zeit wohl nicht mehr. großes Grinsen

Meine Erfahrung mit den Slobbers heute war, dass es schon recht neu und gewöhnungsbedürftig ist. Auch Chief war am Anfang ziemlich irritiert.

Aber nach einiger Zeit habe ich schon ganz deutliche Vorteile merken können.

Da ist erst schon mal diese dicke und griffige Yachtleine. Die habe ich viel besser im Griff gehabt, als dünne Zügel. Ich musste auch nicht so oft nachfassen.

Und dann sind Zügel, Gebiss und alles irgendwie ruhiger am und im Maul. Es ist alles nicht so schlabberig, sondern - ja - irgendwie ruhiger, gerade beim Headnod.

Nun habe ich heute zum ersten mal wieder geritten, seit dem Frost und entsprechend aufgekratzt war Chief. Aber es gab schon ganz deutlich die ersten Ansätze, dass er wirklich nur auf das Signal hörte, anstatt auf den Zug des Zügels. Überhaupt fand ich die Trennung zwischen Signal und Zug noch viel klarer als sonst.

Erstaunlicherweise fand auch meine RL, dass ich deutlich entspannter wirkte als sonst. Sie meinte, man würde mir anmerken, dass dieses irgendwie mein Ding ist.

Ich glaube, dieses Hilfsmittel ist ein super toller Übergang vom Snaffle Bit zum Hackamore, was bei uns ja erst im Herbst ansteht.

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17.02.2012 21:02 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
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