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Zum Ende der Seite springen Magengeschwür/Magenschleimhautentzündung
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Tippelchen Tippelchen ist weiblich
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Magengeschwür/Magenschleimhautentzündung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo winken
Ich verfolge nun schon länger in einem anderen Forum eine spannende Diskussion über das Thema Magenschleimhautentzündungen/Magengeschwüre bei Pferden. Es geht da um Symptome und mögliche Behandlungensmetoden.

Ich mache mir schon länger Gedanken über die Magengesundheit meines Pferdes und diese Diskussion zeigt mir, dass das nicht ganz unberechtigt ist.

Zu uns: Caramelo ist ein 11 Jahre alter Paso Fino der schon sein Leben lang ein Problem mit Stress-Durchfall hat. Ich glaube nicht, dass er an einer akuten Erkrankung leidet, aber dieser permanente Durchfall (fast bei jedem Reiten/Aufregung) kann einfach nicht gesund für den Magen sein.
Andere Symptome für eine akute Erkrankung (Lehrkauen, Lecken, Gähnen, Empfindlichkeiten am Bauch, Leistungsabfall) fehlen bei ihm völlig. Er ist kräftig und leistungsbereit.
Er bekommt etwa 10kg Rauhfutter täglich und wird für ein Freizeitpferd intensiv bewegt (Distanzen). Kraftfutter besteht aus Hafer, Mineralfutter und Öl.

Jetzt frage ich mich, ob es sinnvoll wäre mal eine Kur zu machen. Ich habe auch schon mal mit EM ein Kur gemacht, aber die hat nicht den erwünschten Erfolg gebracht (vielleicht nicht stark genug?).
Vielleicht könnte ich mit einer Kur auch Caramelos ewiges Dünnsein ein wenig in den Griff bekommen?

Haltet ihr das für sinnvoll? Habt ihr Erfahrungen damit?

Welche Behandlung würdet ihr wählen? Omeprazol muss es ja vielleicht erst mal nicht sein. Magnoguard? Pronutrin?
Süßholztee soll auch toll helfen und ich bin ein großer Fan von natürlichen Wirkstoffen, aber nachher bringt es nichts?
Oder vielleicht Bullrich Salz? Das ist zwar eigentlich für Menschen, aber in dem besagten Forum haben schon einige ihr Pferde damit erfolgreich behandelt und es ist vergleichsweise zu den Pferdepräperaten spottbillig.



Bitte helft mir! Ich weiß einfach nicht, ob ich mich da grade in etwas reinsteigere, oder ob das alles sinnvolle Gedanken sind unglücklich

__________________
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04.03.2008 09:34 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Tippelchen,

ich würde an Deiner Stelle erst mal was für seine Nerven tun mit Magnesium! Ist auch ne gute Vorbeugung gegen Muskelkater und gut für denMuskelaufbau beim Distanztraining. Dann gestalte die Arbeit mit ihm so stressfrei wie möglich. Viel Schrittarbeit (Konditionsaufbau), Gymnastik (Steigerung der Elastizität) und reduziere mal das Öl!
EMs sind das beste, was ich je in der Fütterung eingesetzt habe und womit ich schon vielen Pferden gegen Durchfall helfen konnte, bei denen über Jahre die klassische Veterinärmedizin versagt hat. Bei den EMs ist nur das große Problem der korrekten Lagerung! Denn es sind ja sehr empfindliche Mikroorganismen, die auch schnell und leicht hingerichtet werden können! Sie dürfen weder Frost, noch Lichteinstrahlungen ausgesetzt werden und reagieren ganz empfindlilch auf Elektrosmog. Ich hebe meine in dunklen Plastik- oder Glasflaschen im Kühlschrank auf, das hat sich bisher ganz gut bewährt. Dann wäre noch die Menge interessant, die Du verabreicht hast. Profilaktisch gebe ich da 50 ml am Tag und in akuten Fällen 100 ml am Tag. Öl sollte wenn, kalt gepresst sein, vorzugsweise Leinöl oder Distelöl und eine Tagesdosis von 50 ml nicht überschreiten, weil es sonst Durchfall verursachen kann. Die notwenige Energie kannst Du Deinem Pferd auch anders rein schaffen, wenn erforderlich. Apropo Energie, ein Pferd frißt immer so lange, bis es seinen Energiebedarf gedeckt hat. Das heißt, wenn es seinen Ernergiebedarf über Gras oder Heu decken muß, nimmt es zu viel Eiweiß auf, was zur Überfettung und den damit verbundenen Krankheiten wie Rehe führen kann. Hafer wird auch immer irrtümlicherweise viel Eiweiß unterstellt, was aber nicht richtig ist. Hafer ist ein großartiger Energielieferant und hat erheblich viel weniger Eiweiß, als Heu z.B. das im zu frühen (vor der Blüte) oder erst im 2. Schnitt gemacht wurde. Nachlesen kann man sowas prima in der Nährwerttabelle der Landwirtschaftskammer. Die Kohlehydrate in der Fütterung durch Mais z.B. bringen zwar erst mal was auf die Rippen, lassen die Pferde aber im Leistungssport auch sehr schnell schwitzen, vor allem ist das Nachschwitzen ein großes Problem.
So, ich hoffe Dir damit ein wenig weiter geholfen zu haben. Wenn du noch Fragen hast, immer gerne!

LG yalda

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Er gibt nur zwei Reitstile:
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04.03.2008 11:02 yalda ist offline E-Mail an yalda senden Beiträge von yalda suchen Nehmen Sie yalda in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie yalda in Ihre Kontaktliste ein
sölvi
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RE: Magengeschwür/Magenschleimhautentzündung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Tippelchen
Jetzt frage ich mich, ob es sinnvoll wäre mal eine Kur zu machen. Ich habe auch schon mal mit EM ein Kur gemacht, aber die hat nicht den erwünschten Erfolg gebracht (vielleicht nicht stark genug?).[

Dabei ist das Problem ja einfach, dass man nicht weiß wieviele der kleinen jenseits des Magens noch am leben sind.


Zitat:
Welche Behandlung würdet ihr wählen? Omeprazol muss es ja vielleicht erst mal nicht sein. Magnoguard? Pronutrin?

Die Literatur und auch diverse Praktiker empfehlen als diagnostische Therapie eine Behandlung mit Protonenpumpenblockern, also Omeprazol. Aussagekräftiger ist natürlich eine Magenspiegelung....

Wenn er aber sonst keine Probleme hat, dann würde ich vielleicht an deiner Stelle erst mal eine der von dir genannten alternativen Methoden testen. Oder eben mal einen Eimer Pronutrin.

Deine Fütterung scheint ja gut zu sein- aber vielleicht rechnest du das nochmal durch. Kann ja sein, dass es mit den Mineralien irgendwo nicht stimmt?
Vielleicht das Kraftfutter auf noch kleinere Portionen verteilen?

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gruß matthias

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sölvi: 04.03.2008 11:05.

04.03.2008 11:03 sölvi ist offline E-Mail an sölvi senden Beiträge von sölvi suchen Nehmen Sie sölvi in Ihre Freundesliste auf
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Hi Tippelchen!

Das Magnoguard, habe ich mal für mein Welsh verwendet. Das ist nicht schlecht und würde das bei Shakira auch anwenden, aber das Problem hat sich ja bei ihr mittlerweile erledigt. Magnoguard ist auch teuer und man bekommt das nur beim TA. Und Das EM hab ich auch mal verwendet, ist für mich, für meine erfahrung, nicht so wirklich das wahre.

Das Magnoguard sollte aber irgend wann wieder abgesetzt werden.
Streß, soll auch angeblich, eine vererbung sein. Schulter zucken verwirrt kein ahnung ob das stimmt.

Dann kommt noch die Umgebung an! Was streßt ihn so? Oder wieviel kraftfutter bekommt er am tag? Hat der seine ruhe beim fressen?

Dann kann man noch eine Vitalkur machen.....wegen Fellwechsel und so........

Gruß
04.03.2008 11:13 sabrina ist offline E-Mail an sabrina senden Beiträge von sabrina suchen Nehmen Sie sabrina in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sabrina in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von sabrina anzeigen
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RE: Magengeschwür/Magenschleimhautentzündung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Tippelchen,

wenn ich versuche, mich korrekt an alles zu einnern, was du über Caramelo und seinen Chrakter gepostet hast, tendiere ich auch deutlich zu der Stresstheorie und würde es an deiner Stelle mal mit Magnesium versuchen. Er regt sich ja bei vielen Anlässen auf, wie z.B. Hänger fahren,Turnier etc. Er ist bestimmt in einem prima Ausbildungszustand, aber vielleicht verkraften seine Nerven weniger als sein Körper. Gerade Pferde, die wie er dazu neigen immer alles richtig machen zu wollen haben häufig Stress.

Ich glaube eher nicht, dass es am Öl liegt. Du fütterst ja wenn ich mich recht entsinne höchstens 2 Tassen tägl. Habe aus aktuellem Anlass mehrere Studien zur Fütterung von Pferden mit PSSM und Tying Up für eine Freundin gelesen und da werden 200 bis zu 500 ml Öl als Krafu-Ersatz empfohlen, ohne dass von Durchfällen berichtet wird.

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04.03.2008 13:59 FraukeF ist offline E-Mail an FraukeF senden Homepage von FraukeF Beiträge von FraukeF suchen Nehmen Sie FraukeF in Ihre Freundesliste auf
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Hallo!
Danke erst einmal für eure tollen Antworten! Ich glaube für genauere Hilfe eurerseits mache ich besser noch ein paar Angaben zum besseren Verständnis Augenzwinkern

Caramelo bekommt 500g Hafer am Tag, also keine riesige Menge. Dazu kommt Leinöl (etwa 20ml) und mittlerweile zur Probe Reiskeimöl (30ml). Also alles keine Riesendosen. Als Mineralfutter gebe ich Reformin, einen Salzleckstein hat er selbstverständlich auch.
An der Kraftfuttergabe werde ich aber erstmal nichts ändern (bis darauf das ich heute mal wieder Mais gekauft habe, aber auch davon erst mal nur 300g täglich), weil ich über eine lange Futterodysse herausgefunden habe, was für ihn am besten passt - zumindest werde ich nicht ohne triftigen Grund was daran machen!
Ich habe mal ein Rechnungsprogramm benutzt, aber weil ich nicht weiß wie ich unsere Leistung (und damit den Verbrauch) einschätzen muss, hatte ich jedesmal andere Ergebnisse. Weiß jemand ein unkomliziertes Rechensystem für mich verwirrt

Der Stress ist - wie ich denke - genetisch bedingt und von Geburt an vorhanden und scheint in dieser Rasse kein Einzelfall zu sein. Er ist unglaublich leistungsbereit und wird auch viel gefordert, mind. 50km im Gelände/Woche+3x intensiv Dressur.
Er wirkt auf mich auch keinesfalls "geistig" gestress - bei der Arbeit ist er die Coolness in Person, Extremfälle wie Turnier mal ausgenommen - ich würde es eher "Verdauungsstress" nennen.
Und da soll die Kur auch ansetzen, es soll nur eine Entlastung sein, keine Behandlung. Omeprazol ist zwar nicht dopingrelevant, aber doch ein ziemlicher Hammer, immerhin ist es ein Säureblocker und auf den würde ich nur zurückgreifen, wenn ich akute Probleme hätte (und vorallem würde ich da erst mal einen TA einschalten).

Magnesium habe ich auch schon probiert, aber es brachte absolut keine Veränderung, also scheint seine Magnesiumgrundversorgung gut zu sein. Schade eigentlich denn es wäre so unkompliziert gewesen.

Ich kenne mich gut mit EMs aus, wir setzen sie selber an und lagern sie auch selbstverständlich korrekt. Gefüttert habe ich sie in Form von Bokashi und konnte leider nicht die leiseste Verbesserung feststellen.

Ich studiere übrigens Agrarwissenschaften und kenne mich bestens mit sämtlichen Nährwerten aus großes Grinsen

Die "Symptome" sehen folgendermaßen aus: sobald ich den Sattel auflege äppelt er das erste Mal. Beim Reiten dann mindestens alle 10 Minuten und die Äppel werden dabei immer dünner, bis hin zu Durchfall. Er ist dabei völlig gelassen. Ich habe mal gelesen, dass manche Pferd noch den uralten Instink haben, dass (Reiten gleich Laufen ist und das) man beim Laufen erstmal so viel "Ballast" wie möglich abwirft verwirrt
Kein Wunder, dass er so dünn ist, wenn das mühsam vorne Reingestopfte bei Reiten sofort wieder abgeworfen wird *gg

Wie gesagt, er ist ansonsten 100%ig gesund und die Haltung und Fütterung auf ihn zugeschnitten, sonst könnte er solche Leistungen nicht bringen. Zähne werden regelmäßig kontrolliert (letzte Woche Augenzwinkern ) und selbstverständlich ist er regelmäßig entwurmt und geimpft.
Er hat absolut gar nichts, aber dass diese dauernde Äppelei für den Magen Stress bedeutet ist ja wohl klar und ich will eingreifen, bevor es zu einer akuten Magenschleimhautentzündung kommt.

Ich werde mich wohl an sölvis Tipp halten - vielen Dank - und eine leichte Kur machen. Wahrscheinlich erstmal mit Bullrich-Salz, weil das noch recht harmlos und unkompliziert ist. Wenn dadurch eine leichte Verbesserung erkennbar ist, werde ich auf etwas professionelleres Umsteigen. Bitte um Manöverkritik!!



Es sei denn, jemand hat noch eine völlig andere Idee? Oder meint, dass ich mich da rein steigere (bin dafür auch durchaus offen) und mir zu viele Gedanken mache?

@Sabrina
Hat sich das Problem allein gelöst, oder gab es Auslöser die du beseitigen konntest?

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04.03.2008 16:32 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Das ist zwar sich nicht des Pudels Kern für dein Problem, aber wie kommt ihr denn mit Reformin klar?
Bei uns füttern es einige Leute, davon haben mehrere Pferde sauschlechte Bröselhufe, eines extremen Kupfermangel mit richtig großen weißen Stellen um Maul und Augen. Ein weiteres war immer schlapp und hatte schlechte Blutwerte, die sind zu 100% besser seit er anderes MiFu bekommt (ich glaub Sempermin von St. Hippolyt).

Auch im Internet hab ich verschedentlich von Leuten gehört dass die Pferde mit Reformin absolut unterversorgt waren. Hast du mal ein Blutbild machen lassen? Rein von der Sache her würde mich das interessieren, eventuell besteht ja ein Zusammenhang zur "Scheißerei" aber ich denk das eher nicht. Sieh es als "Nebenbefund" *lol*

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Ja, ich habe auch schon viele negative Sachen von dem Reformin gehört, muss ich ganz klar zugeben.
Ich habe auch in letzter Zeit kein Blutbild machen lassen (das letzte ist 3 Jahre her), weil es keinen Anlass gab. Er hat perfekte Hufe, zumindest was die "Konsistenz" angeht und da er ja mindestens 16 TA-Untersuchungen/Jahr allein bei den Distanzritten hat und die alle mit 1 und A bestanden hat, habe ich mir darüber auch bisher keine Gedanken gemacht, zumal von Schlappheit (leider) keine Rede sein kann großes Grinsen

Ein Blutbild ist grundsätzlich eine gute Idee, weil es ja auch Auskunft über gereizte Magenschleimhäute geben kann. Allerdings habe ich auch schon erlebt, wie sich andere mit irgendwelchen nicht total perfekten Blutwerten völlig kirre gemacht haben und jahrelang mit Futter o.ä. rumgedocktert haben - ohne Erfolg und mit einem topfitten Pferd *gg
Wenn jetzt irgendein harmloser Blutwert nicht ganz stimmt, macht mich das in meinem "Zustand" bestimmt auch wahnsinnig großes Grinsen

Einen Zusammenhang mit dem Reformin sehe ich allerdings nicht, weil er den Durchfall unabhängig von der Fütterung hat. Bevor er mir gehörte gabs z.B. HestaMix, Öl, Apfelessig und ein Biotinpräperat.


Bin ich denn tatsächlich die einzige hier, die dieses Problem hat?

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04.03.2008 19:30 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Tippelchen, irgendwie komm ich nicht davon weg, dass es sich um ein eher psychisch bedingtes Problem handelt, da der Durchfall ja wohl nur auftritt, wenn er gearbeitet wird bzw mit Arbeit zu rechnen ist. Grad die Pasos sind ja oft so ungeheuer bemüht, alles richtig zu machen und "ihrem" Menschen zu gefallen, dass sie unter Stress geraten. Damit meine ich nicht, dass du ihm Stress machst smile . Sky hatte nie Durchfall, aber nach den ersten Jahren mit nicht so tollem Unterricht und schlechter Haltung hat er ein "Stress-Pinkel-Syndrom" entwickelt. Er hat jedesmal wenn es in die Bahn ging erstmal gepinkelt und wenn nur drei Tropfen gekommen sind Augen rollen Langsam gibt sich das wieder. Vielleicht magst du es ja mal mit Rock Rose (Bachblüte) versuchen. Mehr als das nichts passiert, kann ja nicht passieren. Es kann jedenfalls nicht schaden. Denn ansonsten ist er ja fit und hat auch keinen Durchfall, der tritt ja nur Situationsabhängig auf smile auch wenn er nach aussen hin cool bleibt. Psychisch bedingte Durchfälle bei ansonsten fitten Pferden sind jedenfalls bekannt, insbes. bei sensiblen Tieren und solche haben wir ja. Augenzwinkern Bluttest find ich trotzdem gut, werd bei Sky jetzt auch einen machen lassen, nur vorbeugend.

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04.03.2008 21:04 FraukeF ist offline E-Mail an FraukeF senden Homepage von FraukeF Beiträge von FraukeF suchen Nehmen Sie FraukeF in Ihre Freundesliste auf
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Hi!

Nein, du bist nicht die einzige mit dem Problem. Shakira ist auch net besser dran.....Aber ein bißchen konnte ich schon nach helfen, mit mehr futter und wenn sie wieder genervt ist, mal ein bißchen ruhe gönn. Und das Sempermin ist gut, würde ich auch immer wieder kaufen.....Was ich jetzt nur noch kaufen möchte und mal ausprobieren möchte ist Reformhafer. Das ist für Pferde, die schwerfüttrig sind. Da ist Melasse oder sowas drin und das zeug macht fett großes Grinsen mal schauen, ob das bei ihr auch was bringt....

Shakira ist leicht streß anfällig und das dann auch eher mehr vom Kopf her....

Sie reagiert auf negative einflüße, wenn Personen oder Pferde eine negative ausstrahlung haben. Dann kann ich sie einfach nicht mehr reiten, wenn sowas in der Halle ist.....

Sie ist auch noch jung und das legt sich nach der zeit.......hoffe ich mal

Bei mein Welsh war das der alte stall, dadurch hat der so abgebaut und vom kopf her. War die ungewöhnliche umgebung, die er net kannte, dann hab ich Magnoguard eingesetzt. Wo es dann besser geworden ist und der hat sich dran gewöhnt, hab ich das zeug abgesetzt.....und der stall wurde gewechselt, dann hat der nicht mehr abgebaut.....

Gruß
04.03.2008 21:08 sabrina ist offline E-Mail an sabrina senden Beiträge von sabrina suchen Nehmen Sie sabrina in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sabrina in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von sabrina anzeigen
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Frauke, grundsätzlich hast du schon recht, nur dass sich das so negativ anhört unglücklich Er ist absolut nicht gestresst beim Arbeiten, sondern fleißig und entspannt. Tatsächlich ist es sogar so, dass er bei absoluem Stress (Diskussion mit mir *gg) das Äppeln aufhört.
Es wird auf jeden Fall eine Kopfsache bei ihm sein - klar - aber es ist nichts, worauf ich Einfluss nehmen kann, deshalb die Frage nach dieser Theorie mit dem "Ballast abwerfen".

Ein "Stress-Pinkel-Syndrom" gibt es auch?? Wahnsinn!

@Sabrina
Ich würde ihm auch gerne mehr Rauhfutter geben, aber nach 10kg ist absolut Schluss, Fressen findet er nämlich langweilig. 12gk wären toll, wird aber wohl Wunschdenken bleiben.

Er reagiert auch nicht auf negative Einflüsse, nur wenn es ans Bewegen geht (und zwar nur dann), bekommt er eben diesen Durchfall - auch wenn ich nur am langen Zügel mit ihm durchs Gelände tüddel und er rechst und links Naschen darf.


Bachblüten (gibts die auch für Ruhe speziell im Verdauunssystem?) sollte ich wohl wirklich mal probieren, aber sonst habe ich da absolut keinen Einfluss drauf und habe mich auch soweit damit abgefunden, aber ich möchte eben nicht, dass er gesundheitliche Schäden dadruch erleidet.

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Oriente hatte ja immer Stress wenn irgendwas nicht nach seinem fest vorgefertigten Plan in seinem erbsengroßen Hirn ging. Kam ungeahnt ein fremdes Pferd des Weges, hat sich jemand neues erdreistet mit ihm auf dem Platz zu sein, haben wir ihn gar an fremde Orte verschleppt...das Pony hatte Streß. Und zwar richtig. Das ging soweit dass dieses grundgute, idiotensichere Pferd auf der Messe in Leipzig die Besucher anfiel die durch sein Boxengitter gefaßt haben. Mit gebleckten Zähnen und angelegten Ohren und er hat auch wirklich zugebissen. Das Anbringen einem Zettels mit der deutlichen Aufschrift Beißt hat leider auch nicht alle Leute davon abgehalten das zu probieren.

Jedenfalls hat er bei sowas immer schlecht gefressen, viel gegähnt, leergekaut (übrigens heißt das nicht lehrkauen *lol*), war unterm Sattel schlapp sobald die ersten 5min "hui" vorbei waren. Durch den dritten, vierten, fünften Auftritt auf Messen hab ich ihn immer getragen, dabei war er topfit. Aber wer nix frißt bringt auch keine Leistung.

Wir sind durch den Verkauf nie bis zum Teststadium gekommen, aber man empfahl bei Iwest es mit Magnoquiet zu versuchen. Nerven beruhigend und magenschützend soll das sein, ist natürlich auch iwest-mäßig höherpreisig... Augen rollen

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Liest dir das mal durch......das hab ich gerade mal gefunden.....ist sehr lang der text.......

Magengeschwüre – keine Seltenheit bei Pferden!

Wie kommt es zu Magenulzera, wie äußert sich diese Erkrankung und was kann man dagegen tun?



Jeder Züchter hat oder hatte - oft ohne es zu wissen - selbst Pferde und Fohlen mit Magengeschwüren. Jedes zweite Fohlen leidet darunter, jedes zweite Turnierpferd, fast jedes Rennpferd. Auch Zuchtstuten und Hengste im Deckeinsatz sind davor nicht verschont.

Magengeschwüre sind mehr oder weniger tiefe, manchmal blutende Krater in der Magenschleimhaut, die aus durch Säureangriff entzündetem und schließlich abgestorbenem Schleimhautgewebe entstehen.

Sind von außen keine Krankheitsanzeichen zu sehen, heilen diese Geschwüre mehr oder weniger schnell, wahrscheinlich mit dem einen oder anderen „Unwohlsein" meist wieder von alleine ab. In manchen Fällen entstehen jedoch großflächige oder sehr tiefe Läsionen, die selbst zu keiner Heilung finden. Selten (1,3% beim Fohlen) gräbt sich das Geschwür durch die Magenwand, aber dann ist das Todesurteil für das Pferd gesprochen. Der salzsäurehaltige Mageninhalt verteilt sich auf den gesamten Bauchraum, die Pferde versterben innerhalb kürzester Zeit im Schock.

Eine berechtigte Frage ist allerdings, warum gerade Freizeitpferde, Stuten oder Hengste in der Zucht oder sogar Fohlen Magengeschwüre haben sollen. Man kennt das ja vom Menschen – „Stress und Magengeschwüre - Managerkrankheit". Bei Turnier- und Rennpferden kann man sich psychische und physische Belastungen gut vorstellen, aber warum sollen gerade Fortpflanzung oder Kinderstube so stressig sein? Es scheint doch eher ein entspanntes Leben zu sein. Aber man denke nur an Stress beim Absetzen der Fohlen, bei Rangordnungskämpfen, Stuten- bzw. Hengstleistungsprüfungen, bei Körung, Auktionen oder Zuchtschauen, eventuell bei Turnieren und bei gefragten Hengsten auch an „Deckstress". Aber Stress ist nur einer von vielen Faktoren. Zusätzlich muss man bei Entstehungsursachen und Symptomen zwischen Fohlen und Pferden ab dem Alter von einem Jahr unterscheiden.

Magengeschwüre bei Fohlen:

Bei Fohlen spielt die Reifung des Magen-Darmsystems eine entscheidende Rolle. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen haben 40% der Fohlen in den ersten Tagen und Wochen nach der Geburt Reizungen der Schleimhaut oder ein kleines Magengeschwür, denn die Innenauskleidung des Magens ist nach der Geburt im Vergleich zum erwachsenen Pferd noch sehr dünn. Hinzu kommt, dass der „Neugeborenenmagen" sich erst noch an die Magensäure gewöhnen muss. In den ersten Lebenstagen ist der pH-Wert noch relativ hoch, jedoch sinkt er etwa ab dem 7. – 14. Tag rapide. Das zu diesem Zeitpunkt noch unreife Magenepithel ist noch nicht so widerstandsfähig gegen die Säure und es kann so zu den Geschwüren und Reizungen kommen. Nach zwei bis drei Monaten kommen diese zwar weniger häufig vor, aber wenn sie auftreten, dann meist viel massiver und mit sichtbaren Krankheitsanzeichen. Die Fohlen haben häufig Durchfall, stumpfes Fell, vermindertes Wachstum, einen aufgetrommelten Bauch, „stoßen öfter auf", hören plötzlich mit dem Trinken auf. Manche speicheln vermehrt oder knirschen mit den Zähnen, haben grau-weiße Beläge auf der Zunge, riechen unangenehm aus dem Maul, liegen öfter auf dem Rücken und koliken, oder sind einfach depressiv. Alle diese Anzeichen können einzeln oder in Kombination in abgestuften Schweregraden auftreten. Die meisten Fohlen mit leichten bis mittleren Ulzera und sogar manche Fohlen mit schweren Ulzera leiden jedoch still. So ist es nicht verwunderlich, dass man in einer wissenschaftlichen Studie mit der endoskopischen Untersuchung des Magens bei 47 bis 57% der Fohlen Magengeschwüre fand, während zur selben Zeit befragte Tierärzte die Erkrankungshäufigkeit mit nur 0,5% einschätzten!

Aber nicht nur die Reifung der Magenschleimhaut, auch die Ernährung scheint eine Rolle zu spielen. Längere Hungerphasen, wie z.B. bei Transporten, führen zu einem Anstieg des Säuregehalts im Magen und können leichte Läsionen in schwerere überführen. Die Inhaltsstoffe der Muttermilch können einerseits durch Wachstumshormone eine Schutzfunktion ausüben und die Magenschleimhaut schneller zur Reifung bringen, andererseits stehen durch die Stute aufgenommene Pflanzenhormone oder –toxine im Verdacht über die Milch den Magen des Fohlens zu schädigen.

Mit Sicherheit stehen Erkrankungen und schmerzhafte Zustände im direkten Zusammenhang mit Magenulzera. Hier wurden in einer Studie 68% an Fohlen mit Magengeschwüren gezählt. Auch schmerz- oder entzündungshemmende Medikamente (z.B.: Kortison, Phenylbutazon, Novalgin, etc.) gelten als Auslöser für Magengeschwüre. Entscheidend ist hierbei sicherlich Dosis und Dauer der Verabreichung, Fohlen reagieren empfindlicher auf diese Art von Medikamenten als erwachsene Pferde.

Magengeschwüre bei Pferden ab dem Jährlingsalter:

Des weiteren spielen die Haltung und Fütterung eine enorm wichtige Rolle bei der Entstehung von Magenulzera. So hat man z.B. mittels endoskopischer Untersuchungen von reinen Weidepferden so gut wie keine Magengeschwüre (bei erwachsenen Pferden) gefunden.

Es ist klar, dass Leistungsträger nicht alleine auf der Weide ernährt werden können, aber mit der Abweichung von einem Jahrmillionen gleichen Speiseplan müssen nun vermehrt Magen-Darm-Probleme in Kauf genommen werden. Als besonders wichtigen Faktor bei der Entstehung von Magenproblemen wird die Zeit der Futteraufnahme erachtet, denn der Pferdemagen produziert auch im leeren Zustand Säure. Ohne die Pufferung durch aufgenommenes Futter kann der pH-Wert sogar unter den kritischen Wert von 2 fallen. Ist der Magen öfter zu sauer (im doppelten Sinn), versagen die Abwehrmechanismen der Schleimhaut. Das Gewebe entzündet sich, geht zugrunde und ein Magengeschwür entsteht. Hat das Pferd also längere Tagesabschnitte ohne Futteraufnahme, ist dies als ungünstig für die Magengesundheit anzusehen. Auch die Futterzusammensetzung trägt mit zu dieser Problematik bei. Man hat bei Großpferden eine Verzehrdauer bei 1kg Kraftfutter von 10 min und bei 1kg Heu von etwa 40 min gemessen. Dies, und die Tatsache, dass Kraftfutter beim Fressen weniger eingespeichelt werden muss (Speichel ist ein guter Säurepuffer) ergibt eine erheblich höhere Säurebelastung bei Kraftfutter als bei Heufütterung. Genauso wie beim Fohlen sind auch beim erwachsenen Pferd Krankheiten, Schmerzzustände und Medikamente als Auslöser erkannt. Anders als beim Menschen spielt der Erreger Helicobacter pylori beim Magengeschwür des Pferdes keine Rolle.

Jährlinge und erwachsene Pferde zeigen bei entzündlichen Veränderungen der Magenschleimhaut akute bis chronisch immer wiederkehrende Koliken, Leistungsschwäche, schlechten Appetit, fressen ihr Futter, vor allem Kraftfutter nicht auf oder hören immer wieder plötzlich mit dem Fressen auf, neigen zum „Koppen" oder zeigen andere Verhaltensänderungen.

Therapie:

Die meisten Medikamente für das Pferd wurden aus der Humanmedizin übernommen. So auch die Histamin2-Antagonisten Cimetidin und Ranitidin oder auch der Protonenpumpenblocker Omeprazol. Sie sorgen für eine Blockade der Säureproduktion. Diese Therapeutika können entweder über das Futter oder intravenös gegeben werden, bei einer Behandlungsdauer von zwei bis vier Wochen. Bekannt sind auch sogenannte „Antacida", Magnesium- oder Aluminium-haltige Substanzen (z.B.: Maaloxan®), die den pH-Wert puffern und einen körpereigenen Schleimhautschutz aktivieren. Leider müssen große Mengen dieser Präparate vier bis sechs mal täglich eingegeben werden, was diese Therapie unwirtschaftlich macht. Ebenfalls teuer, aber sehr effektiv ist Sucralfat, ein Zuckerkomplex, der sich als Schutzfilm über den Geschwürskrater legt. Studien an der Tierärztlichen Hochschule Hannover und in verschiedenen Pferdekliniken haben auch für einen speziell für Pferde entwickelten Pektin-Lecithin-Glycerin-Komplex (Apolectol, Pronutrin®) eine sehr gute Wirksamkeit nachgewiesen. Er wirkt der Übersäuerung des Magens entgegen und stabilisiert die Schleimschutzschicht. Dieses Zusatzfuttermittel wird einmal täglich zwei bis vier Wochen gefüttert.

Bei allen Therapieformen werden zwar die Symptome (sofern vorhanden) innerhalb weniger Tage verschwinden, dennoch ist es wichtig die Therapie über einen längeren Zeitraum fortzuführen, denn endoskopische Untersuchungen haben gezeigt, dass die komplette Heilung erst zu einem späteren Zeitpunkt eintritt. Als therapieunterstützende Maßnahmen gelten die Minimierung von Stress und die Anpassung der Fütterung. Bei schweren Magengeschwüren gilt jedoch Heufütterung und Ölzusatz als problematisch. Man sollte statt dessen vorübergehend ein kaufähiges (zur Speichelproduktion) gemischtes Alleinfutter mit geringer Kraftfutterkomponente (z.B.: aufgeweichte Graskops mit einem geringen Getreide- oder Maiszusatz, entsprechend des Energiebedarfs) zusammen mit schleimhautabdeckenden Substanzen füttern.

Zusammenfassung:

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Pferde als Leistungsträger und Fohlen anfällig sind für Magengeschwüre. Risikofaktoren sind außerdem: längere und/oder schwere Krankheiten, Operationen, spezielle Medikamente, Stress durch häufige Ortswechsel, Überbelastung, Rangordnungskämpfe, die Zeit des Absetzens, Fütterungsfehler oder sogar Futterentzug.

Oft sind äußerlich keine eindeutigen Symptome wahrnehmbar, so dass beim Auftreten von Krankheitsanzeichen unbedingt eingeschritten werden sollte, da hierbei mit einem massiveren Geschwür gerechnet werden muss. Nach Bestätigung des Verdachts durch einen Tierarzt, gilt als erste Maßnahme die Vermeidung von den oben genannten Risikofaktoren, dann die durch den Tierarzt empfohlene Therapie.

Prophylaktisch, oder zur Vermeidung von Rückfällen kann vor anstehenden Belastungen eine vorübergehende Zufütterung von pH-Wert senkenden und die Schleimhaut schützenden Substanzen empfohlen werden.
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Zitat:
Original von Tippelchen
Frauke, grundsätzlich hast du schon recht, nur dass sich das so negativ anhört unglücklich


War aber absolut nicht negativ gemeint smile , eher in Richtung Lampenfieber, welches sich ja bekanntlich auch gibt sobald man dann auf der Bühne steht. Passt auch dazu, dass es aufhört, wenn ihr Diskussionen habt, dann ist er nämlich abgelenkt.

Zitat:
Bachblüten (gibts die auch für Ruhe speziell im Verdauunssystem?) sollte ich wohl wirklich mal probieren, aber sonst habe ich da absolut keinen Einfluss drauf und habe mich auch soweit damit abgefunden, aber ich möchte eben nicht, dass er gesundheitliche Schäden dadruch erleidet.


Glaub ich eher nicht, da Bachblüten immer über die Psyche wirken. Gegen Lampenfieber hilft oft eine Mischung aus Larch und Mimulus.

Ihr seid denke ich beide Perfektonisten im positiven Sinne, damit setzt man sich aber auch unter Druck (schließe da möglicherweise auch etwas von mir auf andere Augenzwinkern ).

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Danke für den Artikel! So einen ähnlichen, sogar noch ausführlicheren, habe ich auch von iwest gelesen - sehr aufschlussreich!

Zitat:
Prophylaktisch, oder zur Vermeidung von Rückfällen kann vor anstehenden Belastungen eine vorübergehende Zufütterung von pH-Wert senkenden und die Schleimhaut schützenden Substanzen empfohlen werden.


Das ist das Wichtigste für mich. Ich könnte also prophylaktisch tatsächlich etwas unternehmen, sei es auch erst mal nur kurweise. Ich wollte es jetzt wirklich mal mit Bullrich Salz probieren, da es nicht so ein Hammer sein soll (alte Leute nehmen das gerne großes Grinsen ) - es sei denn, einer von euch schreit jeztzt auf und hat gute Gründe dagegen?!

Ich werde berichten wie es weiter geht!

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Mach doch einfach beides: Bullrichsalz zur Entsäuerung und Bachblüten für die Seele smile Schaden tut beides nicht, aber ev. hilft es. Übersäuerung als Folge von Stress ist insgesamt, auch beim Menschen, ein nicht zu unterschätzendes Problem.

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Bachblüten!! bekommt man die nicht aus der Apotheke??? oder so ein geschäft für Tee und so!!
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