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Zum Ende der Seite springen Zappelige Isländer?!
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Felischa Felischa ist weiblich
Reitpferd


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So ist das eben, solange genug Kunden kaufen wird nur das Trainiert was "gefordert" wird.
Eine vernünftige Grundaufbildung würde zu lange dauern, sprich zu teuer werden.
Das ist das Problem.. es wird viel erwartet aber bitteschön nichts extra bezahlen.

Ich hab das durch und nur diese unrealistischen "Kundenwünsche" haben mich dann meinen Traum es als Beruf zu lernen wieder aufgeben lassen.
Das war die Zeit wo ich lieber Problempferde gekauft hatte und sie dann später nach dem Beritt wieder verkauft, meisst ohne Gewinn, aber mir hatte das Spass gemacht.

Viele Trainer oder auch Züchter investieren viel Zeit und sorgen für eine Grundsolide Ausbildung und müssen dann kämpfen und sich rechtfertigen für "höhere" Preise, als die vielen "Problem" Privatponys..die billig verscheuert werden.

Der Käufer bestimmt den Markt, wohin das geführt hat... man gucke nur in die Zeitung / Internet.. viele Aufgaben angeseher Züchter und billig Vermehrungen oder Billigimporte aus den Nachbarländern...

Man dreht sich einfach im Kreis....

__________________
nicht ärgern nur wundern und besser machen.
28.01.2013 21:37 Felischa ist offline E-Mail an Felischa senden Homepage von Felischa Beiträge von Felischa suchen Nehmen Sie Felischa in Ihre Freundesliste auf
Funny_Girl Funny_Girl ist weiblich
Reitpferd


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Interessant finde ich, dass bei dem Haukur-Video die Kommentarfunktion deaktiviert ist und bei Domiro wurden alle Kommis entfernt.
Das bringt mich jetzt schon zum Grübeln - will man gar nicht hören/lesen, dass die Art, wie die Pferde geritten/vorgestellt werden, einigen Leuten nicht gefällt?

Mir scheint wirklich, dass gerade die Turnierszene bei den Isis eine dermaßen andere Welt ist, wo auf Teufel komm raus NUR der Gang zählt, den man mit allen Mitteln so spektakulär wie möglich macht (lange Zehen, schwere Eisen, Gewichte etc) und auf gut deutsch gesagt einen Scheiss drauf gibt, dass die Art und Weise "Spannung" (Unterhals, weggedr. Rücken) in das Pferd zu bringen, für das Tier total ungesund ist und für nicht Isi-begeisterte Reiter auch alles andere als schön aussieht.

__________________
Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
29.01.2013 10:18 Funny_Girl ist offline E-Mail an Funny_Girl senden Beiträge von Funny_Girl suchen Nehmen Sie Funny_Girl in Ihre Freundesliste auf
Mior1 Mior1 ist weiblich
Remonte


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also das Thema "sofort loslaufen" ist wirklich nicht neu....... es ist fast 20 Jahre her, da hatte ich meinen "Alten" im GPZ zur Ausbildung, damals war es ganz gängige Methode, dass das Pferd beim Aufsteigen festgehalten wurde und sobald der Reiter drauf saß durfte es in dem Tempo loslaufen, in dem es wollte - so lange es nicht "durchging", ich gebe zu, dass die Pferde dadurch ganz ohne jeden Zwang ein sehr natürliches "Go" hatten, und ich hatte von Anfang an ein PFerd, dass im Gelände immer fleißig und ohne zu zögern vorwärts ging

aber als ich meinen Burschen dann zu Hause hatte, hab ich ewig gebraucht, ehe ich meinen Fuß in den Steigbügel stellen konnte, ohne das er losrannte (es sei dann ich hatte im Ausnahmefall mal jemanden der ihn hielt), zum Glück kannte ich den Grund, und er war auch eigentlich "brav" dabei, man war halt erstmal ca 2km im Tölt unterwegs, ehe man ohne "Gezerre" das Tempo regulieren konnte.........er hatte einfach gelernt "kein Mensch neben dem Kopf - auf gehts!"

ob dies auf dem GPZ noch heute so ist, kann ich nicht beurteilen, aber an Schülerpferden, Isis von mehreren verschiedenen großen Islandgestüten (NICHT GPZ), konnte ich immer wieder feststellen, dass zumindest alles dafür spricht, dass auf diesen Höfen beim Einreiten auch so verfahren wird, die frisch angerittenen Verkaufspferde, die mir in den letzten Jahren von stolzen NEU-Isi-Besitzern (immer das erste eigene Pferd) präsentiert wurden, hatten alle das gleiche Problem: "Stehenbleiben nach dem Aufsitzen NO GO!"

da werden von den Höfen sogar ganz konkrete Ratschläge gegeben: " stellen Sie ihn zum Aufsteigen immer vor eine Wand oder einen Busch" oder "lassen Sie ihn beim Aufsteigen angebunden und machen ihn von oben los"

das wurde von den Käufern einfach so "Hingenommen" , unwissend, naiv, und das Pferd töltet ja soooo schön wenn man dann drauf sitzt........

es sind die Käufer, die die Musik bestellen, hier müsste man ganz viel Aufklärungsarbeit leisten
29.01.2013 11:45 Mior1 ist offline E-Mail an Mior1 senden Homepage von Mior1 Beiträge von Mior1 suchen Nehmen Sie Mior1 in Ihre Freundesliste auf
Smartie
unregistriert
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OK, ich hab "nur" Walker und Gelegenheits-Racker und keine Tölter,
aber mir erschließt sich der Zusammenhang des Stillstehens und des (nicht) fleißigen Vorwärtsgehens nicht? Kopfkratzen

Sollte ich nicht bei jedem Pferd erstmal mind. 10 Minuten Schritt reiten und einen Kaltstart in den Tölt/ Trab/ Galopp vermeiden?

Meine Pferde stehen alle still beim Aufsteigen und gehen dennoch frisch vorwärts (Gang- und Nichtgang-Pferde). Ich reite allerdings immer erst (auch wenn Pferd mal schneller will) konsequent Schritt, bevor es schneller wird. Auch wenn die Pferde vorher auf der Weide waren und sich schon bewegt hatten.
29.01.2013 12:26
Funny_Girl Funny_Girl ist weiblich
Reitpferd


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Zitat:
Original von Mior1
also das Thema "sofort loslaufen" ist wirklich nicht neu....... es ist fast 20 Jahre her, da hatte ich meinen "Alten" im GPZ zur Ausbildung, damals war es ganz gängige Methode, dass das Pferd beim Aufsteigen festgehalten wurde und sobald der Reiter drauf saß durfte es in dem Tempo loslaufen, in dem es wollte - so lange es nicht "durchging", ich gebe zu, dass die Pferde dadurch ganz ohne jeden Zwang ein sehr natürliches "Go" hatten, und ich hatte von Anfang an ein PFerd, dass im Gelände immer fleißig und ohne zu zögern vorwärts ging
(...)
aber als ich meinen Burschen dann zu Hause hatte, hab ich ewig gebraucht, ehe ich meinen Fuß in den Steigbügel stellen konnte, ohne das er losrannte (es sei dann ich hatte im Ausnahmefall mal jemanden der ihn hielt), zum Glück kannte ich den Grund, und er war auch eigentlich "brav" dabei, man war halt erstmal ca 2km im Tölt unterwegs, ehe man ohne "Gezerre" das Tempo regulieren konnte.........er hatte einfach gelernt "kein Mensch neben dem Kopf - auf gehts!"


Ein beim Aufsteigen stillstehendes Pferd und im Gelände trotzdem fleißig und ohne zögern vorwärtsgehend schließt sich doch nicht aus!?
Ich reite zwar selbst kein Gangpferd, aber auch mein Dreigänger hat ohne jeden Zwang ein natürliches "Go".

Und ein Pferd, das erst einmal 2 km "rennt" und nur mit Mühe und viel Gezerre gebremst werden kann, wäre mir zu gefährlich, schließlich hat nicht jeder die Möglichkeit vom Stall weg gleich im Gelände zu sein, sondern muss unter Umständen (stark befahrene) Straßen kreuzen.
Da ist ein jederzeit, ohne Probleme regulierbares Pferd Gold wert.

Aber klar, wenn die Pferde sozusagen nur für die Ovalbahn "ausgebildet" werden und ein fliegender Start in der (Turnier)Szene für gut geheißen wird, dann ist es kein Wunder, dass die Pferde nur Vorwärts, vorwärts und nochmal vorwärts kennen.
Aber so einen Ausbilder/Züchter würde ich nie zwecks Pferdekauf aufsuchen, geschweige denn weiter empfehlen - ob nun für (Gangpferde) Turniere oder als Freizeitpferd.

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29.01.2013 15:37 Funny_Girl ist offline E-Mail an Funny_Girl senden Beiträge von Funny_Girl suchen Nehmen Sie Funny_Girl in Ihre Freundesliste auf
Ástrida Ástrida ist weiblich
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Zitat:
Original von Funny_Girl
Ein beim Aufsteigen stillstehendes Pferd und im Gelände trotzdem fleißig und ohne zögern vorwärtsgehend schließt sich doch nicht aus!?


Sehe ich genauso. Mein "Kleiner" (er wird ja im Sommer auch schon 7) hat von Anfang an das Stillstehen gelernt und wenn er das beim Aufsteigen "vergisst" und losdackeln will bevor ich oben bin (ganz selten), gibt es "Mecker" > sprich Anhalten und neu Aufsitzen.
Ich möchte mich auch gern in Ruhe da oben sortieren können, bevor es losgeht und nicht damit beschäftigt sein zu bremsen.
Wenn ich dann die Schenkelhilfe gebe, geht er frisch voran.
Seit ich angefangen habe ihn zu reiten hat er kontinuierlich mehr "Go" in allen Gängen entwickelt. Ich denke, das hängt schlicht damit zusammen, dass die Balance immer besser wird.
Im Gegensatz dazu steht meine jüngere Stute, die ich angeritten übernommen habe. Die musste das Warten erstmal lernen und suchte ihr "Heil" immer in der Flucht nach vorn. Das empfinde ich bis heute als eher negativ, denn es ist für mich weniger frisches Vorwärts gehen als vielmehr dem Gleichgewicht nachjagen...
Das ist bis heute (zumindest phasenweise) eine Baustelle, bei der ich sicher bin, dass es sie nicht gäbe, wenn ich sie genauso hätte "starten" können, wie meinen Kleinen unglücklich
06.02.2014 14:12 Ástrida ist offline E-Mail an Ástrida senden Beiträge von Ástrida suchen Nehmen Sie Ástrida in Ihre Freundesliste auf
snappy snappy ist weiblich
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In Island landen Pferde, die beim Aufsteigen nicht stillstehen oder nach dem Aufsteigen sofort losrennen wollen, ganz schnell beim Metzger. Auch die Ausbildung zielt darauf ab, ein Pferd zu haben, auf das man überall und immer ohne Gehampel sicher aufsteigen kann. Alles andere ist nervig bis gefährlich.

Ich hatte im Oktober einen Bänderriss im Knöchel, da war Aufsteigen per Steigbügel nicht drin. Mein Falbe hat nach wenigen Tagen selbständig neben der Palette mit den Pflastersteinen, die ich als Aufsteighilfe benutzt habe, eingeparkt. Auch zwei Wochen später, als wir auf Wanderritt unterwegs waren, hat er brav neben allem gewartet, was ich als Aufsteighilfe missbraucht habe, auch kippelige Schubkarren (nicht zur Nachahmung empfohlen großes Grinsen ). Meine Mitreiter lästerten schon, ich suche die Pausenplätze nach Aufsteigemöglichkeiten aus Augenzwinkern

Ein (oder auch mehrere) Feldmannvideo als Beispiel für "die" Islandpferdereiterei zu benutzen, ist gewagt. Mir gefallen die Videos überhaupt nicht, weder vom reiterlichen noch vom Umgang mit dem Pferd her. Damit möchte ich als Islandpferdereiter nicht in Verbindung gebracht werden.
06.02.2014 19:58 snappy ist offline Beiträge von snappy suchen Nehmen Sie snappy in Ihre Freundesliste auf
Ragna Ragna ist weiblich
Pegasus


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Meine beiden stehen beim Aufsteigen auch astrein. Und wenn sie mal nicht ganz perfekt sind, reicht eine kurze Ermahnung.

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06.02.2014 23:16 Ragna ist offline E-Mail an Ragna senden Beiträge von Ragna suchen Nehmen Sie Ragna in Ihre Freundesliste auf
inger inger ist weiblich
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Zitat:
Original von snappy
In Island landen Pferde, die beim Aufsteigen nicht stillstehen oder nach dem Aufsteigen sofort losrennen wollen, ganz schnell beim Metzger.


Äh... nein. Auch hier sehr beliebt: Das rasante Pferd mit übersprudelndem Temperament. Natürlich nicht bei jedem, aber man schaue einfach mal (zB) auf's Turnier. Da wird Pferdchen auch gegen die Wand/Bande/Hänger gestellt, damit der Reiter drauf kommt, bevor es losrennt. Oder jemand hält halt fast.

Hier landen Pferde eher wegen trabigem Tölt in der Wurst.

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07.02.2014 00:26 inger ist offline E-Mail an inger senden Homepage von inger Beiträge von inger suchen Nehmen Sie inger in Ihre Freundesliste auf
Velvakandi Velvakandi ist weiblich
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*g Inger, und ich dachte schon die Isländer sind in den letzten Jahren so zahm geworden. Ich war immer die einzige in meinem Umfeld, die drauf bestanden hat, dass das Pferd still steht während ich aufsteige. Aus dem ganz pragmatischen Grund, dass ich die Technik des Aufspringens auf das vorbeitöltende Pferd nie wirklich gut beherrscht habe. Augen rollen
Aber die Isländer waren da immer gut drin, auch die älteren und beleibteren Kaliber. Solange man den Bügel irgendwie mit dem Fuß erwischen konnte war denen alles andere egal.

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Gangpferdedistanzler großes Grinsen
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung

All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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Vinja Vinja ist weiblich
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Zitat:
Original von Funny_Girl
Und ein Pferd, das erst einmal 2 km "rennt" und nur mit Mühe und viel Gezerre gebremst werden kann, wäre mir zu gefährlich, schließlich hat nicht jeder die Möglichkeit vom Stall weg gleich im Gelände zu sein, sondern muss unter Umständen (stark befahrene) Straßen kreuzen.
Da ist ein jederzeit, ohne Probleme regulierbares Pferd Gold wert.

Aber klar, wenn die Pferde sozusagen nur für die Ovalbahn "ausgebildet" werden und ein fliegender Start in der (Turnier)Szene für gut geheißen wird, dann ist es kein Wunder, dass die Pferde nur Vorwärts, vorwärts und nochmal vorwärts kennen.
Aber so einen Ausbilder/Züchter würde ich nie zwecks Pferdekauf aufsuchen, geschweige denn weiter empfehlen - ob nun für (Gangpferde) Turniere oder als Freizeitpferd.


Da gebe ich dir Recht. Ein Pferd sollte sich schon von Anfang an regulieren lassen!

Es gibt in der Islandpferdeszene aber sehr wenig Bereiter die ihr Pferd nur für die Ovalbahn ausbilden. Selbst weltmeisterliche Pferde werden geschätzte 80% im Gelände geritten. Zudem würde ich mal ganz gewagt die These aufstellen, dass die Mehrheit der Sportpferde beim Aufsteigen stehen bleiben.
Das es viel um den natürlichen Fluss geht und die Pferde von selber mit Freude vorwärts laufen sollen schliesst für mich auch das Stillstehen nicht aus. smile
07.02.2014 08:18 Vinja ist offline E-Mail an Vinja senden Beiträge von Vinja suchen Nehmen Sie Vinja in Ihre Freundesliste auf
Mósa-mín Mósa-mín ist weiblich
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Zitat:
Original von inger
Zitat:
Original von snappy
In Island landen Pferde, die beim Aufsteigen nicht stillstehen oder nach dem Aufsteigen sofort losrennen wollen, ganz schnell beim Metzger.


Äh... nein. Auch hier sehr beliebt: Das rasante Pferd mit übersprudelndem Temperament. Natürlich nicht bei jedem, aber man schaue einfach mal (zB) auf's Turnier. Da wird Pferdchen auch gegen die Wand/Bande/Hänger gestellt, damit der Reiter drauf kommt, bevor es losrennt. Oder jemand hält halt fast.

Hier landen Pferde eher wegen trabigem Tölt in der Wurst.


Stimmt beides. Bei den normalen Reit- und Sportpferden ist das stillstehen für den Durchschnittsisländer völlig nebensächlich. Das Motto heißt da Kickstart Augenzwinkern
Beim Schafabtrieb schaut das schon anders aus. Ein Pferd das zappelt ist mehr als nervig. Ich hab da teilweise 3-4 Pferde an der Hand, muss den Handpferdegurt wechseln, das Reitpferd umsatteln usw. und wenns ganz blöd läuft hab ich auch noch ein verletztes oder ausgelaugtes 30kg Lamm vorne überm Sattel hängen oder muss mich beeilen um einer versprengten Gruppe Ausreisserschafe hinterher zu hetzen. Wenn DA ein Pferd ständig Mätzchen macht, muss es froh sein, wenn es noch für andere Aufgaben gut ist, denn sonst hat es seine Daseinsberechtigung recht schnell verloren.
Außerdem sind bei uns einige Bauern schon an die 70 Jahre alt, die KÖNNEN schlichtweg nicht mehr anders aufsteigen als das Pferdchen brav an ein Hügelchen zu lenken und sich in Zeitlupe hochzuhieven... großes Grinsen

Aber das ist eben auch Erziehungssache. Unsere Pferde lernen vom ersten Trainingstag an, dass wenn der Zügel an einer Seite ausgehakt wird und das Ende auf den Boden geworfen, dann heißt es: stehen bleiben. Egal wo und egal wie lange. Ich kann meine Pferde auch eine halbe Stunde im Hochland "parken". Das üben wir ganz gezielt. Ebenso wie stehen bleiben beim aufsitzen. So weit wie Island doch ist, gibts es ständig Zäune, wenns blöd läuft steigst du bei einem Einstundenritt 10 mal ab um irgendein Tor zu öffnen. Boah, würde ich die Krise kriegen wenn mein Pferd da nicht 1A steht!

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Sól slær silfri á voga, sjáðu jökulinn loga.
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07.02.2014 09:54 Mósa-mín ist offline E-Mail an Mósa-mín senden Homepage von Mósa-mín Beiträge von Mósa-mín suchen Nehmen Sie Mósa-mín in Ihre Freundesliste auf
Ragna Ragna ist weiblich
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Ich bin keine 20 mehr und war, ich muss es zu meiner Schande gestehen, noch nie eine Aufsteigeheldin. Fengaris Bereiterin wusste das und hat ihm schon in den ersten Wochen beigebracht, auch ein Auf- und Absteigen mit auf der Kruppe schleifendem Bein zu akzeptieren und stillzustehen. Sie war ganz stolz, dass sie daran gedacht hatte. Die Bereiterin ist IPZV-Trainerin A und zweifache WM-Sport-Teilnehmerin.

Ich finde es wichtig, dass ein Pferd beim Aufsteigen stillstehen kann. Das Stillstehen ist schon ein erster Test für Gehorsam.

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Lady Gáta (1988-2004)
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07.02.2014 10:26 Ragna ist offline E-Mail an Ragna senden Beiträge von Ragna suchen Nehmen Sie Ragna in Ihre Freundesliste auf
Mósa-mín Mósa-mín ist weiblich
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Zitat:
Original von Ragna
...Fengaris Bereiterin wusste das und hat ihm schon in den ersten Wochen beigebracht, auch ein Auf- und Absteigen mit auf der Kruppe schleifendem Bein zu akzeptieren und stillzustehen.


So was finde ich übrigens auch sehr wichtig bei der Ausbildung! Auch wenn man selbst stets bemüht ist vorsichtig aufzusteigen, nicht in den Rücken zu fallen etc. müssen die Pferde lernen sowas trotzdem zu akzeptieren! Ich weiß ja nicht wie sportlich die späteren Käufer aufsteigen können und möchte nicht, dass meine Pferde zB bei Berührung der Kruppe Theater machen.
Auch solche Dinge wie den Sattel mal unbeholfen drauffallen lassen, Steigbügel geräuschvoll fallenlassen, mit dem Sattelblatt wedeln etc. zu ignorieren gehört für mich für ein Pferd zum Grundgehorsam und ist ebenso wichtig wie stillstehen beim aufsteigen.

Ich fand es übrigens toll zu sehen, wie konsequent da auch so mancher isländischer Bereiter ist! Als wir unsere zwei Brüder im Beritt besucht haben, standen beide beim putzen, satteln und aufsteigen wie eine 1. Als der Ältere beim absitzen vorwärts ging bzw. sich weggedreht hat, ist der Bereiter (der auch große Turniere reitet) jedes Mal sofort wieder in den Sattel und dann nochmal abgestiegen. Dreimal, bis das Kerlchen brav stand.
Top

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07.02.2014 11:04 Mósa-mín ist offline E-Mail an Mósa-mín senden Homepage von Mósa-mín Beiträge von Mósa-mín suchen Nehmen Sie Mósa-mín in Ihre Freundesliste auf
Gateada Gateada ist weiblich
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Das stehenbleiben beim aufsteigen war auch das erste, was ich meiner Pasostute (selbst eingeritten und ausgebildet) beigebracht habe, denn ich hatte nur wenig Hilfe und hab vieles allein gemacht, und ich kann zappelige Pferde beim aufsteigen so gar nicht ab.

Das führt(e) so weit, dass sie selbst an Tagen mit totalem Temperamentsüberschuss zur Aufsteigehilfe trippelte, sich dort "einparkte" und mich in Ruhe aufsteigen ließ, erstmal Jacke sortieren, nachgurten, Zügelpaare sortieren und nach dem Leckerlieinwurf und Zügelaufnehmen Schaukelpferdchenartig hoch und runter hopste, um darauf aufmerksam zu machen dass man doch laufen wollte großes Grinsen Augenzwinkern .

War nur 2-3 mal in der ganzen Zeit (sonst gehen wir zivilisiert im Schritt los), aber sehr lustig und zeigt doch: Gelernt ist gelernt.

Auf dem Nachbarhof (bekanntes Isisgestüt) sieht man leider anderes, da wird häufig aufgestiegen, Zügel dran und vom Hof getöltet/gezackelt.

__________________
*** Fortaleza – nobleza - belleza: El Caballo Peruano de Paso - Orgullo del Peru ***
20.02.2014 09:36 Gateada ist offline E-Mail an Gateada senden Beiträge von Gateada suchen Nehmen Sie Gateada in Ihre Freundesliste auf
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das ist genau das thema, welches mich bei meinen pflegis am meisten stört. die stehen einfach nicht!! kaum sitzt man, läufts schon los, und ich muss sie noch 5x ermahnen, bis ich mich endlich fertig gerichtet hat.

das nervt mich brutal! ich will in ruhe aufsteigen können! und es ist einfach für mich einer der wichtigsten punkte der gesamten grundausbildung, der hier ausgelassen wurde.

der besitzerin ists bratwurscht, die steigt auf und reitet gleich los, und sie mag ihre lauffreudigen pferdchen eben deswegen, aber mir gehts gehörig auf den senkel. böse

nur eben, was will ich als rb 2x die woche da gross anstellen, wenn sie 5x die woche so losgeritten werden.

ourgon hat mittlerweile gelernt, dass es bei mir eigentlich anders ist, aber wenn er eben mal keine lust hat, versucht ers immer wieder. rezo ist derart ein lauffreudiger zappelhase, der will einfach los und basta, egal wer drauf ist.

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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
20.02.2014 19:35 Rezo ist offline E-Mail an Rezo senden Beiträge von Rezo suchen Nehmen Sie Rezo in Ihre Freundesliste auf
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Das ist echt übel, wenn ihr da nicht an einem Strang zieht. Klar kann man einem Pferd das beibringen, dass es je nach Reiter eben anders läuft, ist aber um ein vielfaches schwerer, weil ein anderer es ja immer wieder anders macht. :-/
Das ist dann ein wesentlicher Nachteil einer RB gegenüber dem Besitzer. Mit meiner Stute damals wars auch eine ziemliche Plackerei bis sie das kapiert hatte, die lief am liebsten schon los, wenn man nur den Fuß im Bügel hatte. Mein Bursche jetzt hat das zum Glück schon von der Vorbesi gelernt. Der steht bis das Leckerli eingeworfen wurde. Allerdings hat er sich dann versucht anzugewöhnen, nach dem Leckerlieinwurf gleich loszumarschieren und da erklär ich ihm gerade dass das Losgehen auch erst nach meinem Kommando zu erfolgen hat und das Kommando nicht die Leckerligabe ist. großes Grinsen
21.02.2014 14:43 fjoerdis ist offline E-Mail an fjoerdis senden Beiträge von fjoerdis suchen Nehmen Sie fjoerdis in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von fjoerdis
Das ist echt übel, wenn ihr da nicht an einem Strang zieht. Klar kann man einem Pferd das beibringen, dass es je nach Reiter eben anders läuft, ist aber um ein vielfaches schwerer, weil ein anderer es ja immer wieder anders macht. :-/
Das ist dann ein wesentlicher Nachteil einer RB gegenüber dem Besitzer. Mit meiner Stute damals wars auch eine ziemliche Plackerei bis sie das kapiert hatte, die lief am liebsten schon los, wenn man nur den Fuß im Bügel hatte. Mein Bursche jetzt hat das zum Glück schon von der Vorbesi gelernt. Der steht bis das Leckerli eingeworfen wurde. Allerdings hat er sich dann versucht anzugewöhnen, nach dem Leckerlieinwurf gleich loszumarschieren und da erklär ich ihm gerade dass das Losgehen auch erst nach meinem Kommando zu erfolgen hat und das Kommando nicht die Leckerligabe ist. großes Grinsen


Ja das ist wirklich halt das Los, das man als RB hat. Da muss man akzeptieren, dass nicht alles so funktioniert, wie man gerne hätte. Aber mich nervts halt vor allem, weil ich es grade auf dem Ausritt so wichtig finde, dass sie stehen können beim Aufsteigen (während dem Reiten gehts witzigerweise tiptop anzuhalten und stehen zu bleiben). Sie als Besi, die so gut wie nie ausreitet (schliesslich hat sie ja mich als RB dafür...) und immer in die Halle hockt, ihr kanns ja Wurst sein, aber auf dem Ausritt kanns allenfalls schon gefährlich werden. Und sowieso, ich finds schlicht mühsam.

Das mit den Leckerlis will ich eben gar nicht erst anfangen. Ourgon wäre der erste, der sich danach nach jedem Aufsteigen krumm verrenkt, um eins zu ergattern, und ohne nicht mehr loslaufen würde. Das will ich nun wirklich auch nicht.

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21.02.2014 14:49 Rezo ist offline E-Mail an Rezo senden Beiträge von Rezo suchen Nehmen Sie Rezo in Ihre Freundesliste auf
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Aber die wenigsten Pferde sind doch soo doof, dass sie zwischen Reiter A und B nicht unterscheiden könnten. Wenn es bei dir eben Ärgern fürs Zappeln gibt, werden sie sich das doch merken und bei dir nicht mehr zappeln. Schulter zucken Dauert vielleicht etwas länger bis die Connection "RB = stillstehen, Besi = zappeln erlaubt" da ist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht funktionieren soll.
Es gibt doch so vieles, bei dem die Pferde ganz klar zwischen verschiedenen Personen und auch Reitern unterscheiden. Der eine läßt nur von bestimmten Leuten einfangen, der nächste parkt mit Reiter X stundenlang unbeweglich in der Reitplatzecke, läuft mit Reiter Y aber S-Lektionen ohne auch nur ansatzweise über die Ecke nachzudenken, der dritte geht mit X durchs Wasser, mit Y aber nicht.
Warum soll das beim Aufsteigen nicht auch gehen?

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21.02.2014 14:55 Velvakandi ist offline Beiträge von Velvakandi suchen Nehmen Sie Velvakandi in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Velvakandi
Aber die wenigsten Pferde sind doch soo doof, dass sie zwischen Reiter A und B nicht unterscheiden könnten. Wenn es bei dir eben Ärgern fürs Zappeln gibt, werden sie sich das doch merken und bei dir nicht mehr zappeln. Schulter zucken Dauert vielleicht etwas länger bis die Connection "RB = stillstehen, Besi = zappeln erlaubt" da ist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht funktionieren soll.
Es gibt doch so vieles, bei dem die Pferde ganz klar zwischen verschiedenen Personen und auch Reitern unterscheiden. Der eine läßt nur von bestimmten Leuten einfangen, der nächste parkt mit Reiter X stundenlang unbeweglich in der Reitplatzecke, läuft mit Reiter Y aber S-Lektionen ohne auch nur ansatzweise über die Ecke nachzudenken, der dritte geht mit X durchs Wasser, mit Y aber nicht.
Warum soll das beim Aufsteigen nicht auch gehen?


Ich glaube die Gründe zu kennen, wieso es nicht funktioniert beim Stehenbleiben, die ich hier aber öffentlich nicht breittreten möchte, aber gegen die komme ich wirklich nicht gut an, wenn die Besi sich nicht auch ändert.

In verschiedenen sonstigen Situationen erkennen sie den Unterschied zwischen mir und der Besi klar, in anderen wie beispielsweise hier gehts nicht wirklich.

Wie gesagt, Ourgon weiss es eigentlich (Rezo ritt ich nicht sooo lange und bin nun kaum noch auf ihm), aber Probieren tut er trotzdem halt immer mal wieder. Und glaube mir, man kann mit 2:5 wirklich nicht einfach innert kurzer Zeit etwas erreichen, wenn Pferdi halt auch seinen sturen Kopf hat.

Ärger gibts bei mir übrigens nicht. Einfach ein wortloses Rückwärtsrichten an die ursprüngliche Stelle.

Und dann bin ich irgendwo auch an einem Punkt, an dem ich sage: Es sind nicht meine Pferde, ich mache mir hier nicht mehr für etwas gross die Mühe, was nachher für Nichts ist. Sähe ich einen Sinn dahinter, würde ich wohl üben, bis wir fast tot umfallen großes Grinsen Aber mit dem gewissen Hintergrund, der hier besteht, hab ich ziemlich resigniert.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rezo: 21.02.2014 15:34.

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