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 Clicker-Training |
fjoerdis
Pegasus
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Themenstarter 
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| Zitat: |
Original von Sanni
Ich habe übrigens ein Lobwort, was ich normal nie benutze. Jedenfalls nicht im Stallalltag... 
"KEKS" |
Haha! Wie cool!
Und alles andere machst Du dann über Handzeichen? Also ohne Worte und nur mit Körpersprache? Ich bin da ja in vielen Dingen noch zu uncoordiniert, muss noch viel mehr an meiner eigenen Disziplin arbeiten, da hilft mir der Clicker dann auch selber.
Ich hab mit meinem auf Kommando rückwärtsgehen geübt, also auch vom Boden aus. Ich muss nur immer aufpassen, wenn wir etwas geübt haben und er es kapiert hat, ist er so übereifrig, dass er es mit in allen Gelegenheiten anbietet. So jetzt auch beim Aufsteigen, wo er vorher wie ne Eins stand und seit er das mit dem Rückwärts gelernt hat, will er das auch immer anbieten wenn ich aufsteigen will. 
Also mein Pferd bringt mir echt Geduld und Präzision bei ...
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06.01.2014 11:04 |
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fjoerdis
Pegasus
Dabei seit: 28.10.2008
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Themenstarter
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| Zitat: |
Original von Sanni
Das mit dem Aufheben der Gerte ist übrigens ganz praktisch. Neulich hatte eine Reiterin in der Halle ihre Gerte verloren. Die hat vielleicht gestaunt, als Chief sie aufgehoben hatte und niemand absteigen musste....
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Ja, das ist echt genial!
Apportieren werde ich auch noch beibringen. Es fällt einem ja immer mal was runter, wie irgendwann mal meiner Freundin ein Handschuh, als sie eh gerade wieder aufgestiegen ist. Damals konnte ich ihn mit meiner Gerte vom Pferd aus fischen, dass sie nicht noch mal runter musste, aber bei meinem Burschen jetzt kann ich keine Gerte mitnehmen, da ist es schon praktisch, wenn man ein Pferd hat, was so Sachen aufheben kann. 
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06.01.2014 11:08 |
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Sanni
Reitpferd
Dabei seit: 03.04.2010
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| Zitat: |
Original von fjoerdis
Und alles andere machst Du dann über Handzeichen? Also ohne Worte und nur mit Körpersprache? Ich bin da ja in vielen Dingen noch zu uncoordiniert, muss noch viel mehr an meiner eigenen Disziplin arbeiten, da hilft mir der Clicker dann auch selber.
Ich hab mit meinem auf Kommando rückwärtsgehen geübt, also auch vom Boden aus. Ich muss nur immer aufpassen, wenn wir etwas geübt haben und er es kapiert hat, ist er so übereifrig, dass er es mit in allen Gelegenheiten anbietet. So jetzt auch beim Aufsteigen, wo er vorher wie ne Eins stand und seit er das mit dem Rückwärts gelernt hat, will er das auch immer anbieten wenn ich aufsteigen will.
Also mein Pferd bringt mir echt Geduld und Präzision bei ... |
Ja, ich denke, dass Pferde Handzeichen und Körpersprache viel besser lesen können, als Worte verstehen. Sie haben immer alles so genau im Blick!
Unkoordiniert bin ich auch oft noch, sogar nach Jahren. Das hängt bei mir immer damit zusammen, wie gut ich mich abends noch konzentrieren kann. Aber das macht einfach die Übung und wenn man geduldig ist und dem Pferd es nicht übel nimmt, wenn es einen mal nicht versteht, macht das alles nichts. Man rauft sich schon zusammen. Aber Du hast Recht: Geduld ist alles und ich denke immer, ich habe viel mehr gelernt, als Chief.
Übereifrig ist Chief übrigens auch, besonders unterm Sattel. Das hat dann leider zur Folge, dass er bei Übungen schon vorgreift, anstatt einfach abzuwarten und auf mich zu hören. Leider lernt er so Bewegungsfolgen ganz schnell auswendig, anstatt meine Signale mit den Hilfen richtig zu interpretieren. Er ist dann immer ganz verwirrt und fängt dann an, alles, was er kann abzuspulen. Nach dem Motto: Irgenwas wird schon dabei sein, was richtig ist.
Da hilft dann nur stehenbleiben, warten, Format C: und von vorne anfangen.
Ein Tipp, wenn sie vorgreifen: Nur korrigieren, NIEMALS loben. Man neigt dazu, das Pferd nach der Korrektur dann zu loben. Das ist aber absolut kontraproduktiv, weil sie ja vorher etwas gemacht haben, was sie nicht sollten.
Z.B. beim Aufsteigen rückwärts gehen. Wenn Du dann korrigierst, darfst Du nicht loben, sonst denken sie, das wäre alles richtig und gehöre zur Übung mit dazu!
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Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen! 
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06.01.2014 11:33 |
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Sanni
Reitpferd
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Super! 
Ihr habt da ja einen tollen Reitplatz. Haben wir zwar auch, aber wenn gutes Wetter ist, ist der leider von zig Reitern frequentiert, so das wir da nicht üben können. Jedenfalls nicht Freiarbeit. 
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Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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06.01.2014 14:38 |
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fjoerdis
Pegasus
Dabei seit: 28.10.2008
Beiträge: 3.043
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Themenstarter
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Ja, echt cool. das Video! 
Hinlegen wär noch ein absolutes Highlight, aber da hab ich noch keinen blassen Schimmer, wie wir da hin kommen können. ?? Aber wir wollen ja auch erst mal langsam aufbauen.
| Zitat: |
Original von Sanni
Übereifrig ist Chief übrigens auch, besonders unterm Sattel. Das hat dann leider zur Folge, dass er bei Übungen schon vorgreift, anstatt einfach abzuwarten und auf mich zu hören. Leider lernt er so Bewegungsfolgen ganz schnell auswendig, anstatt meine Signale mit den Hilfen richtig zu interpretieren. Er ist dann immer ganz verwirrt und fängt dann an, alles, was er kann abzuspulen. Nach dem Motto: Irgenwas wird schon dabei sein, was richtig ist.
Da hilft dann nur stehenbleiben, warten, Format C: und von vorne anfangen.
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Ohja, das kenn ich mit dem abspulen. Da wird er dann teilweise noch richtig hektisch bei. Ich warte dann einfach ab und mach nichts und dann lass ich ihn erstmal Kopfabsenken und dann neu starten. Vermutlich kommt daher auch, dass er das Kopfabsenken anbietet, wenn ich zu spät clickere?! Aber ist ja auch ok. Neustart geht ja immer. 
| Zitat: |
Original von Sanni
Ein Tipp, wenn sie vorgreifen: Nur korrigieren, NIEMALS loben. Man neigt dazu, das Pferd nach der Korrektur dann zu loben. Das ist aber absolut kontraproduktiv, weil sie ja vorher etwas gemacht haben, was sie nicht sollten.
Z.B. beim Aufsteigen rückwärts gehen. Wenn Du dann korrigierst, darfst Du nicht loben, sonst denken sie, das wäre alles richtig und gehöre zur Übung mit dazu! |
Also wenn er partout was anderes macht als er soll, sage ich immer 'Nein', solange, bis er dann aufhört. Da das stehenbleiben eigentlich sitzt (zumindest vor dem lernen des Rückwärtsgehen), gibt es dafür auch kein separates Lob. Das ist eine Selbstverständlichkeit. Wenn ich mich dann oben zurechtgesetzt habe und alles sortiert habe, gibt's eine Belohnung. Das war von Anfang an so und werde ich auch beibehalten. Außer, wenn ich im Gelände mal viel ab und wieder aufsteigen muss, da gibt's dann nicht jedesmal was, aber beim ersten Mal immer.
Also wenn er was falsch macht, sage ich 'Nein' und wenn er es danach richtig macht, gibts auch die Belohnung. Er hätte sie ja auch bekommen, wenn er es gleich richtig gemacht hätte.
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06.01.2014 15:41 |
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Sanni
Reitpferd
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| Zitat: |
Original von fjoerdis
Also wenn er was falsch macht, sage ich 'Nein' und wenn er es danach richtig macht, gibts auch die Belohnung. Er hätte sie ja auch bekommen, wenn er es gleich richtig gemacht hätte. |
Ich glaube, das war ein Mißverständnis. Wenn er die Übung richtig macht, wird auch belohnt. Aber ein wichtiges Merkmal des Klickertrainings ist auch, dass Fehler eben nicht belohnt werden. Sie werden ignoriert. Zur Not 100 mal hintereinander.
Ein "Nein" als Hinweis, dass das Verhalten nicht gewollt war, ist aber auch OK und kann helfen.
Wenn er also beim Aufsteigen nach hinten wegläuft, musst Du ihn korrigieren und einfach wieder richtig hinstellen, also wieder nach vorne holen. Und genau diese Korrektur geht OHNE Belohnung. Das ist wichtig!
Er wird einfach ganz neutral korrigiert. So oft es nötig ist. Wenn der dabei dann keine Belohnung bekommt, wird ihm dämmern, dass er etwas falsch macht.
Wenn er aber dann aber einmal beim Aufsteigen stehen geblieben ist, muss er über die Maßen gelobt werden.
Es kann sonst zu dem Mißverständnis kommen, dass erst mal zurückgehen doch irgendwie zur Übung gehört. 
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Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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06.01.2014 16:01 |
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Mior1
Remonte
Dabei seit: 29.06.2010
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| Zitat: |
Original von Gateada
Ich arbeite auch mit Lobwort ("Prima"), wobei Keks ja echt noch viel cooler ist
:
Mona, mein Zirkuspferd
Das mit dem Clicker habe ich nie probiert, bin aber auch mit Lobwort schneller als wenn ich noch was in der Hand hätte denke ich...hm. Klappt jedenfalls gut. |
ich arbeite mit Zungenclick, den hat man auch immer dabei
für Einsteiger finde ich immer wieder schön das "Trainerspiel" zu machen, ist auch ein netter "Partygag"
ein Teilnehmer ist das Pferd und wird raus geschickt, die Gruppe überlegt einen Aufgabe: in die Mitte gehen und auf einem Bein hüpfen (Beispiel)
das Pferd wird reingerufen und hat nur die Info : alles was richtig ist wird geklickt, klickt es nicht, war die letzte Aktion falsch
der "Trainer" muss nun präzise klicken wenn das "Pferd" die richtigen Bewegungen macht und es zunächst an die richtige Stelle dirigieren, wenn es dort ist, klickt er nur noch, wenn das "Ausprobieren" in die richtige Richtung geht
es ist immer wieder faszinierend was für komplexe Abläufe man so klicken kann - und alle kriegen einen irren Spaß dabei
ganz nebenbei lernt man das richtige Timing und wie missverständlich ein Klick an der falschen Stelle sein kann
Jeder in der Runde ist mal Pferd und mal Trainer, das bringt wirklich viel!
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06.01.2014 22:38 |
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fjoerdis
Pegasus
Dabei seit: 28.10.2008
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Themenstarter
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| Zitat: |
Original von Sanni
Ich glaube, das war ein Mißverständnis. |
Ja, nichts ist missverständlicher als die menschliche Sprache.
Ne, die Korrektur an sich wird natürlich nicht belohnt. Die Belohnung gibt es natürlich nur fürs Stehenbleiben. Rückwärtsgehen ohne meine Aufforderung dazu ist falsch und wird eben mit 'Nein' quittiert. Und die Korrektur in die Ausgangsposition ist ja meine Aktion. Das zu belohnen wäre sicherlich fatal, da erzieh ich mir dann ja genau das Gegenteil, nämlich ein rumzappelndes Pferd. 
Das mit dem Menschen clickern ist auch ne tolle Sache und eine tolle Übung. Das hatten wir mal in der Hundeschule und es ist schon erstaunlich wie man ohne Worte jemandem vermitteln kann, was man will.
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07.01.2014 09:44 |
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Sanni
Reitpferd
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Ja, das ist wirklich eine tolle Idee. Muss ich mal ausprobieren!
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Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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07.01.2014 09:51 |
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Gateada
Reitpferd
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@fjoerdis: Hinlegen habe ich auf dem "langen" Weg beigebracht, also aus dem Kompliment (was frei - ohne Fußlonge oder unterstützendem Finger - für beide Seiten schon 1/2 Jahr gedauert hat bei aber eher unregelmäßigem Üben), daraus dann auf beiden Vorderbeinen schnell versetzt das Kommando gegeben, vorher die Hinterbeine eher rangestellt.
Hinterbeine ranstellen a la Bergziege auf anticken kannte sie da auch schon. Bei uns war es eine Vertrauenssache, denn meine Stute ist sehr schreckhaft und Übungen am Boden bedeuten ja, dass man nicht eben mal wegkann. Und man darf nicht unterschätzen, dass ein freies, bewusstes Kompliment auch muskulär nicht so einfach zu verstehen ist, beim fressen oder spielen ist das automatisch, aber zu verstehen dass ein Pferd auf anticken das Bein hoch UND zurück nehemn soll im Karpal- und Fesselgelenk dauert manchmal doch länger, am längsten brauchte es daher bei uns die letzte Unterstützung (Zeigefinger leicht drunter halten) wegzulassen.
__________________
*** Fortaleza – nobleza - belleza: El Caballo Peruano de Paso - Orgullo del Peru ***
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09.01.2014 14:34 |
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tryggvi
Einhorn
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Soooo... Freitag begonnen mit Clicker Konditionierung und Höflichkeit - er scheint mächtig Spass zu haben
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12.01.2014 10:49 |
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Cool, viel Spaß euch weiterhin
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Ich bin auch rel. schnell auf Zungenclick umgestiegen, kann mich gar nicht mehr erinnern wann ich das letzte Mal den Clicker rausgezogen hab 
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Hinlegen wollen wir auch aus dem Kompliment erarbeiten, da sind wir allerdings noch nicht so weit. Zirkuslektionen haben wir erst angefangen, als wir auch mit dem Reiten begonnen haben und auch nur in kleinen Schrittchen, wegen Wachstum usw. Mittlerweile sitzt es links und rechts mit Beinlonge, das Ausschleichen wird jetzt aber wohl noch länger dauern.
Letzte Woche hatten wir auch eine super Clickereinheit. Eigentlich wollte ich Handarbeit machen (da clicke ich ja auch, aber nicht in so einer hohen Intensität wie bei "normaler" BA), aber irgendwie hatten wir beide dann eher Lust auf Quatsch. Also haben wir Einparken an der Aufstieghilfe geclickert. Also er befindet sich irgendwo in der Halle, ich geh zur Ecke mit dem Hocker, kletter drauf und er parkt dann selbstständig ein. Das klappt prima, aber einmal musste ich so lachen. Da hatten wir in der Zirkelmitte vorher Rückwärts auf mich zu geübt. Dann bin ich eben zum Hocker und er meinte, dass das jetzt immer noch gefragt ist und ist dann die ganze Strecke bis in die Ecke rückwärts gesprintet und hat dann Eingeparkt 
. Danach fand er sich aber mächtig toll
.
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12.01.2014 12:17 |
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fjoerdis
Pegasus
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So, nun haben wir auch das Gertenaufheben geübt. Klappte schon bei der ersten Einheit recht gut. Heute beim zweiten Mal hat er sie auch wirklich sehr zuverlässig aufgehoben. ABER: Er hebt sie auf, ich clicke .... und er läßt sie nicht mehr looooos ...
Seinen Lohn hat er dann versucht trotzdem zu bekommen, aber ohne die Gerte herzugeben. *g* Was mach ich denn dann am besten, dass er sie auch wieder loslässt??
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14.01.2014 18:04 |
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fjoerdis
Pegasus
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Achso, und das Hütchen aufstellen klappt jedoch noch nicht wirklich zuverlässig. Er hat verstanden, dass er das Hütchen anstubsen muss. Manchmal klappt es mit dem Aufstellen, aber die meisten Male schubst er es nur durch die Gegend. Wenn ich zu lange warte, steckt er von der anderen Seite die Nase in die untere Öffnung und versucht, es andersherum aufzustellen oder er beißt rein und hebt es hoch. Zu lange warten mit dem clicken will ich ja auch nicht, um ihn nicht zu frustrieren. Gibt es da noch was, womit ich ihm besser vermitteln kann, dass Aufstellen das Endziel ist??
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14.01.2014 18:07 |
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Zambezi
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Hihi ... na, ich denke, er wird das schnell kapieren, dass das Leckerli erst dann reinpasst, wenn er die Gerte loslässt. Ich finde es sogar sinnvoll, dass er die Gerte so lange festhält, bis Du "Aus" sagst (oder was auch immer), sonst kann es passieren, dass er sie aufhebt und dann sofort wieder fallen lässt.
__________________
Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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14.01.2014 18:08 |
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fjoerdis
Pegasus
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Ja, wenn uns wer beobachtet hätte, der hätte sich auch kaputtgelacht. Ich habe tatsächlich 'Aus' gesagt und dabei an der Gerte herumgezerrt und er hat einfach festgehalten. *g* Das kam schon fast einem Tauziehen gleich.
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14.01.2014 18:11 |
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fjoerdis
Pegasus
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Nun hab ich mal noch ne Frage an die clickererfahrenen. wir haben bei uns am Stall auch mit einer Stute das clickern angefangen, die auch sehr verfressen und rüpelhaft ist. Sie hat nun sehr schnell und gut die Höflichkeit gelernt, allerdings ist sie nicht weniger gierig und weiß, dass die Belohnung mit dem Klick kommt und reißt dann sofort das ganze Maul auf um die Leckerei zu schnappen. Wir dachten erst, wir sind zu langsam und haben versucht, so gut zu timen, dass sie mit dem Klick die Belohnung gleich ins Maul geschoben bekommt und so lernt, dass die Leckerei zu ihr kommt und sie nicht danach schnappen muss. Das hatte zur Folge, dass sie dann auch auf Handbewegung reagiert. Sie ist so höflich, dass sie den Kopf wirklich extrem weit wegdreht, dass es gar nicht möglich ist, sich nicht zu bewegen, wenn man mit der Belohnung zu ihr kommen will. Fazit: Beim Klick kommt der Kopf angeflogen oder auch bei einer Bewegung irgendeiner Art. Wir dachten nun schon, sie nicht zu belohnen, wenn sie so schnappig zurück kommt, aber das wäre ja für sie frustrierend, wo sie jetzt gelernt hat, Klick heißt Belohnung und wie gesagt, vorher ist sie seeehr höflich.
Hat jemand hier Ideen??
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31.01.2014 11:26 |
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Lexi 
Einhorn
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Ich belohne ganz bewußt nicht bei jedem Klick, weil er sich irgendwann nur noch auf die Belohnung konzentriert. Er turnt aber auch ohne Leckerchen.
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31.01.2014 12:45 |
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fjoerdis
Pegasus
Dabei seit: 28.10.2008
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Themenstarter
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Also dann vielleicht doch so: Sie dreht sich weg .. clicken ... der Kopf kommt schnappend angeflogen .. Keine Belohnung. Vielleicht stattdessen streng 'Nein' sagen? Und belohnen nur noch wenn sie nicht danach schnappt?
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31.01.2014 12:54 |
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