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Zum Ende der Seite springen Hupende Autos
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Felischa Felischa ist weiblich
Reitpferd


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Hupende Autos Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wie oft lese ich " da hat ein Auto gehupt und mein Pferd/Pony ging durch"

Gerade in der heutigen Zeit finde ich das enorm wichtig das hupende Autos unsere Pferde nicht aus der Fassung bringen dürfen.

Wenn bei uns ein Auto hupt...tja... dann rennen meine auch, ZUM Auto oder auf den Ausritten wird es ignoriert.
Fahre ich allerdings mit einem fremden Auto an der Weide vorbei und hupe gibts noch nichtmal ein müden Blick.

Heutzutage hat doch fast jeder ein Auto, warum nicht das gute Stück im Antischrecktraining einbauen ? Auch Trecker, die hupen anders.

Bei uns ist es einfach das Futtermobil oder Transportmittel wenn ich über die Weiden fahre. Dabei wrd auch schonmal kräftig gehupt, so lernen sie schnell das das nichts schlimmes ist.

Letztes Jahr habe ich sogar ein Wettrennen mit ihnen gemacht, mit Graben dazwischen !

Da wird mit bunten Planen, Luftballons, Tüchern ect geübt aber das Alltägliche dann doch vergessen weil es für uns einfach "normal" ist.

Nachteil !!!! Wenn man auf der Weide steht und von den Ponys umzingelt ist, nützt weder hupen noch schimpfen was. Augen rollen

__________________
nicht ärgern nur wundern und besser machen.
22.04.2015 14:41 Felischa ist offline E-Mail an Felischa senden Homepage von Felischa Beiträge von Felischa suchen Nehmen Sie Felischa in Ihre Freundesliste auf
Rezo Rezo ist weiblich
Reitpferd


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RE: Hupende Autos Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Du hast recht Felischa.

Aber ehrlich gesagt finde ich sowieso, dass sehr viele Pferde nicht genug geländesicher/-tauglich sind heutzutage. Dann geht man immer in die Halle, und einmal die Woche wird ausgeritten und ist dann erstaunt, dass Pferd sich ab jedem kleinsten Käse erschrickt.

Ärgert mich schon sehr. Ein gutes Freizeitpferd muss auf solche Situationen vorbereitet und auch ein bisschen desensibilisiert werden. Klar, erschrecken kann es sich immer (gerade ein eher schreckhaftes Tier), aber eben, desensibilisieren... Nur nehmen sich viele die Zeit nicht oder sie wissen nicht wie. Oder finden es unwichtig.

__________________

"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
22.04.2015 15:19 Rezo ist offline E-Mail an Rezo senden Beiträge von Rezo suchen Nehmen Sie Rezo in Ihre Freundesliste auf
Funny_Girl Funny_Girl ist weiblich
Reitpferd


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Danke Felischa, du sprichst mir aus der Seele!

Aus diesem Grund hab ich mit meinem rohen Jungpferd vorm Anreiten erst einmal laaange Spaziergänge gemacht, um ihn mit den Dingen vertraut zu machen, die einem bei einem Ausritt (oder auch aufm Platz) so begegnen können.
Hottis stehen ja in einem Dorf, wo es noch viele Bauern gibt, damals hatten wir auch noch selbst einen grossen Traktor, so war es ein leichtes, ihn daran zu gewöhnen.
Da eine Bundesstrasse mit viel (LKW)Verkehr das Ausreitgelände kreuzt, hab ich ihn in entspannter Atmosphäre immer ein Stückchen näher an die Strasse geführt.
Es gab kein einziges Mal, dass er erschrocken wäre, Hupen kannte er, weil ich Verwandte und Bekannte gebeten hatte, zu hupen, so dass er über diverse Auto- und Treckerhupen bis zum LKW alles kannte.
Da eine Koppel direkt an der Bahnstrecke lag und der Zug dort wg einem unbeschrankten Bahnübergang hupen muss, ist auch das nie ein Problem gewesen.

Die öffentliche Strasse, die bei unserem Stall vorbeiführt, ist eine schmale Allee, wo gerade im Sommer an den WE sehr viele Busse verkehren, weil diese zum Kloster führt.
Da kommt es schon vor, dass es so eng wird, dass zum Bus (die zu 90 % netterweise hinter mir herzockeln würden, die ich aber vorbeiwinke) noch max 20 cm Luft sind.
Meine Pferde zucken da nicht mal mit dem Ohr, während ich durchaus andere Reiter schon in schwerer Bredouille gesehen habe, weil deren Pferde schon wg einem am Strassenrand geparkten Auto ausgeflippt sind.

Wir wurden viel ausgelacht, weil wir mit unseren Pferden diese Spaziergänge unternahmen, gerade von "unseren Rosserern", bei denen es üblich war/ist, Sattel drauf und losgehts, ob mit jungem oder neu gekauften Pferd, wo man nicht wusste/weiß, wie es sich in bestimmten Situationen verhält.
Mit der Zeit ernteten wir von den meisten aber Respekt dafür, dass unsere Pferde gerade im Strassenverkehr so cool sind.

Gerade geht auch die Segelfliegerzeit wieder los und unterhalb von uns ist ein Segelflugplatz - wenn die im Landeanflug sirrend (ja, die Dinger machen Geräusche Augenzwinkern ) keine 80 m über der Koppel eintrudeln, heben meine beiden Mäuse nicht mal den Kopf. Da ist grasen wichtiger.
Da haben andere Reiter oft Schwierigkeiten, wenn sie dort reiten und ein Flieger ist im Anmarsch.
Wenn Fliegerfest ist, sind auch Hubschrauber und Motorflugzeuge unterwegs - da stehen meine Samtnasen auf Hufspitzen am Zaun und recken sich die Hälse, weil da in punkto Spaziergänger und Musik eine Menge los ist.
"They love to be entertained" fröhlich

__________________
Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
22.04.2015 16:21 Funny_Girl ist offline E-Mail an Funny_Girl senden Beiträge von Funny_Girl suchen Nehmen Sie Funny_Girl in Ihre Freundesliste auf
Velvakandi Velvakandi ist weiblich
Einhorn


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Ich bin ja jemand, der vom Boden aus immer total einfallslos ist und gezieltes Antischreck-Training hab ich mit überhaupt noch keinem Pferd gemacht.

Wenn der Reiter souverän genug ist und dem Pferd genug Sicherheit gibt, dann sind die gruseligen Dinge alle nicht so schlimm. Mir ist es in der Ausbildung wichtiger, dass das Pferd lernt in neuen oder gruseligen Situationen erstmal beim Reiter nachzufragen "Fürchten wir uns jetzt?" und wenn der Reiter sagt "nein", dann ist alles paletti.

__________________
Gangpferdedistanzler großes Grinsen
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung

All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
22.04.2015 16:37 Velvakandi ist offline Beiträge von Velvakandi suchen Nehmen Sie Velvakandi in Ihre Freundesliste auf
Yuki Yuki ist weiblich
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Vergesst aber bitte nicht das es ein ziemlicher Unterschied ist ob ich an der offenen Straße langeiere und Pferdchen schaut was so ankommt und es klingelt oder hupt oder ob ich am Platz bin und eine geistig fordernde Übung, sprich etwas neues oder fürs Pferd schwieriges erarbeite und der Autofahrer hinter einer Kuppe runter rast und dumm von hinten hupt.

Edit: hupende Hochzeitsgesellschaften die sich von Kilometern schon ankündigen sind auch eine ganz andere Situatuon... die kein Problem ist, jedenfalls bei uns. Obiges habe ich allerdings selbst erst erlebt. Ist unlustig und kann man SO nicht trainieren. Jedenfalls ich nicht, seine Koppel liegt übrigens genau daneben an der selben Straße.... er kennt das also alles.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Yuki: 22.04.2015 20:31.

22.04.2015 20:15 Yuki ist offline E-Mail an Yuki senden Beiträge von Yuki suchen Nehmen Sie Yuki in Ihre Freundesliste auf
Atli Atli ist weiblich
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Zitat:
Original von Velvakandi
Ich bin ja jemand, der vom Boden aus immer total einfallslos ist und gezieltes Antischreck-Training hab ich mit überhaupt noch keinem Pferd gemacht.

Wenn der Reiter souverän genug ist und dem Pferd genug Sicherheit gibt, dann sind die gruseligen Dinge alle nicht so schlimm. Mir ist es in der Ausbildung wichtiger, dass das Pferd lernt in neuen oder gruseligen Situationen erstmal beim Reiter nachzufragen "Fürchten wir uns jetzt?" und wenn der Reiter sagt "nein", dann ist alles paletti.


Bingo! Dein Post kann ich voll unterschreiben Augenzwinkern

Viele Grüsse aus der Eifel
Astrid

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22.04.2015 22:53 Atli ist offline E-Mail an Atli senden Homepage von Atli Beiträge von Atli suchen Nehmen Sie Atli in Ihre Freundesliste auf
Gáski
unregistriert
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Zitat:
Original von Atli
Zitat:
Original von Velvakandi
Ich bin ja jemand, der vom Boden aus immer total einfallslos ist und gezieltes Antischreck-Training hab ich mit überhaupt noch keinem Pferd gemacht.

Wenn der Reiter souverän genug ist und dem Pferd genug Sicherheit gibt, dann sind die gruseligen Dinge alle nicht so schlimm. Mir ist es in der Ausbildung wichtiger, dass das Pferd lernt in neuen oder gruseligen Situationen erstmal beim Reiter nachzufragen "Fürchten wir uns jetzt?" und wenn der Reiter sagt "nein", dann ist alles paletti.


Bingo! Dein Post kann ich voll unterschreiben Augenzwinkern

Viele Grüsse aus der Eifel
Astrid


Dito. Ich halte überhaupt nichts von irgendwelchen Schrecktrainings. Entweder vertraut mir das Pferd oder nicht. Man kann ein Pferd nicht an jede Situation gewöhnen, die einem irgendwo begegnen kann.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Gáski: 23.04.2015 11:12.

23.04.2015 11:12
Silberfeder Silberfeder ist weiblich
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Finde Schrecktraining gut, eben um am Vertrauen zu arbeiten smile

Mir ist diese Woche sehr stark aufgefallen was die eigene Einstellung bewirken kann.
Habe in der Schweiz eine Reitbeteiligung auf einem extrem Schreck sicheren Pferd... da reitete man ohne Probleme direkt neben den Zuggleisen und der Zug kann im irren Tempo wenige Meter an einem vorbei brettern!

Jetzt bin ich im Urlaub Zuhause in Deutschland und konnte meine frühere Reitbeteiligung wieder reiten.
Sind gleich mal ohne Sattel raus, wollten erstmal nur Schritt gehen zum wieder gewöhnen... Das Ende vom Lied war ein traumhafter Ausritt vorbei an flatternden Tüten, rennenden Feldhasen und einem freihändigen Galopp wie im Märchen.
Dabei hatten wir in früheren Jahren immer ein wirkliches "Schreck" Problem.
Bin mir ziemlich sicher es liegt daran das ich durch dieses Schreck sichere Pferd selbst gar nicht mehr erst nach möglichen Problemen ausschau halte und endlich die nötige Sicherheit ausstrahle die meine alte Reitbeteiligung braucht.

__________________
Die Kunst des Reitens liegt darin, sein Pferd so zu motivieren,

dass es glaubt, dass es das was es macht tatsächlich selber will.
23.04.2015 11:42 Silberfeder ist offline E-Mail an Silberfeder senden Beiträge von Silberfeder suchen Nehmen Sie Silberfeder in Ihre Freundesliste auf
Lexi Lexi ist männlich
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slberfeder, ich glaube, da hast Du Recht! Wenn ich in mir selbst ruhe, kann ich ja auf die Anfrage vom Pferd "Fürchten wir uns jetzt?" ganz klar "Nein!" antworten smile
23.04.2015 11:51 Lexi ist offline E-Mail an Lexi senden Homepage von Lexi Beiträge von Lexi suchen Nehmen Sie Lexi in Ihre Freundesliste auf
Wisy Wisy ist weiblich
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Ich denke auch, dass es von der Souverenität des Reiters abhängt. Das ist oft der Grund, warum ältere Reiter manchmal plötzlich Probleme mit der Sicherheit ihres Pferdes bekommen, weil sie durch körperliche Probleme weniger sicher werden, damit an Souverenität verlieren und das Pferd das merkt. Wenn das Pferd selber dann auch ein eher unsicherer Kandidat ist, entwickelt sich *schwupps* ein Problem.

Früher habe ich jedes noch so durchgeknallte Pferd im Gelände geritten (es gab schlicht einfach keinen Reitplatz, Roundpen oder ähnliches und auch kein "Schrecktraining") und nie einen Gedanken darüber verschwendet, was wäre, wenn...es gab nie ernsthafte Probleme, das Pferd fragte wie in Velvakandis Beispiel nach, ich sagte "alles ok" und weiter ging es. Das ist heute anders, weil ich blöderweise einfach den Kopf nicht mehr dauerhaft ausgeschaltet bekomme...und wahrscheinlich kommt beim Pferd dann öfter mal statt "alles ok" ein "ich glaube schon" an...deshalb reite ich seit Beginn meiner Krankheit nicht mehr.

Wir haben ein Pferd, der keine Trailprüfung mehr mitgeht, weil er immer bescheinigt bekam, dass er gelangweilt aussähe...den kann wirklich gar nichts aus der Ruhe bringen, die Gelassenheitsprüfung mit 1 bestanden usw. , also Schrecktraining par excellence dadurch hinter sich. Wenn du auf den im Gelände einen unsicheren Reiter drauf setzt, scheut der vor jeder Milchkanne (an der er mit souveränem Reiter gähnend vorbeischlurfen würde), aber mit einem nach Angst riechenden, sich verkrampfenden Reiter kann der nicht umgehen. Es ist also egal, dass der im Training wirklich vor nichts Angst hat.

Ich glaube, das Schrecktraining ist eher eine Sache für den Kopf des Menschen cool
23.04.2015 12:22 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
Lexi Lexi ist männlich
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Zitat:
Original von Wisy
Ich glaube, das Schrecktraining ist eher eine Sache für den Kopf des Menschen cool

Jepp Top
Aber dafür ist es doch auch super geeignet, oder? Augenzwinkern
23.04.2015 12:26 Lexi ist offline E-Mail an Lexi senden Homepage von Lexi Beiträge von Lexi suchen Nehmen Sie Lexi in Ihre Freundesliste auf
Wisy Wisy ist weiblich
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Ja, das ist es, und Spaß macht es obendrauf auch
23.04.2015 12:28 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
Helmingur Helmingur ist weiblich
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Meinen schwarzen Kerl kann so gut wie gar nix erschrecken, bei Herrn Rot merkt man deutlich, wenn man länger nicht mehr draußen war (aus welchem Grund auch immer), dass er furchtbar guckig wird.
Der erschreckt sich auch immer mal gerne "ohne Grund", also mir fällt gar nix auf.
Und wenn er keine Lust mehr hat und ich ihn schimpfe, hüpft er auch immer mal (vor Dingen, vor denen man eigentlich keine Angst hat - vielleicht mach ich ihn wuschig, wenn ich schimpfe? verwirrt ).
Ein unsicherer Reiter auf Rot und es gibt eine Katastrophe... geschockt

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NAEPHE - Sei kritisch.
"Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang, der günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung ist trügerisch und das Urteil ist schwierig."
23.04.2015 12:42 Helmingur ist offline E-Mail an Helmingur senden Beiträge von Helmingur suchen Nehmen Sie Helmingur in Ihre Freundesliste auf
Zambezi Zambezi ist weiblich
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Auf dem Reitplatz hab ich meinen schon mit den verschiedensten Dingen bekanntgemacht, aber das heißt nicht, dass er deswegen an anderer Stelle nicht vor einem gelben Sack erschrickt.
Ob der Reiter sicher oder unsicher ist, spielt eine große Rolle. Außerdem kommt es auch auf die Tagesform an. An manchen Tagen hatscht mein Herzchen völlig ungerührt an den furchtbarsten Dingen vorbei, an anderen Tagen sieht er überall Gespenster ... und ich fühle mich eigentlich in jeder Situation sicher auf ihm, auch wenn er mal guckig ist, deshalb denke ich nicht, dass es an mir liegt Zunge raus

In erster Linie muss das Grundvertrauen da sein. Schrecktraining schadet sicher nicht, aber alle Eventualitäten kann man damit nicht üben. Und ob ein Pferd schreckhaft ist oder nicht, hängt ja auch viel von seinem Charakter und von der Tagesform ab.

__________________
Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
23.04.2015 12:49 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
Ragna Ragna ist weiblich
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Es kann für den Reiter aber auch von Pferd abhängen, ob er cool ist. Ich kann inzwischen (leider) ein Lied davon singen.

Mit Ragna traue ich mich überall hin und durch. Und wenn sie mal erschrickt, macht sie das so lieb und langsam und dabei so bequem, dass eigentlich nichts passieren kann.

Von Fengari bin ich leider schon dreimal heruntergefallen, das letzte Mal sehr unsanft aufs Steißbein. Der ist guckiger und unsicherer und kann unter Umständen sehr schnell einen Satz zur Seite machen. Er ist nicht einmal ein sehr ängstliches Pferd, eher ein vorsichtiges, das ab und zu "zur Sicherheit" schnell zur Seite springt. Aber das reicht schon. Wären diese gelegentlichen Sicherheitshüpfer nicht (und er eine Stute), wäre er einfach nur traumhaft.

__________________
Lady Gáta (1988-2004)
Schlitzohr und Schlaumeier Ragna
Streber Fengari

Wahrheit hat die verblüffende Eigenschaft, sich immer wieder zurückzumelden. Bruno Bänninger

23.04.2015 12:58 Ragna ist offline E-Mail an Ragna senden Beiträge von Ragna suchen Nehmen Sie Ragna in Ihre Freundesliste auf
Wisy Wisy ist weiblich
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Ja klar, Ragna, da das ja immer eine Interaktion von 2 Lebewesen ist, kann das durchaus wechselseitig sein Ja
23.04.2015 14:16 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
Funny_Girl Funny_Girl ist weiblich
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Natürlich kann man nicht alle Unwägbarkeiten des (Pferde)Lebens vorher üben.
Und ganz klar kann ein souveräner Reiter seinem Pferd unheimlich viel Sicherheit vermitteln.
Nichtsdestotrotz bleibe ich bei meiner Meinung, dass es unabdingbar ist, ein (Gelände)Pferd verkehrssicher zu machen. Natürlich bleibt beim Fluchttier Pferd immer ein gewisses Restrisiko, aber gerade, wenn man, um zum tollen Ausreitgelände zu kommen, Strassen/Eisenbahnstrecken kreuzen bzw entlang reiten muss, dann muss das sein.

__________________
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23.04.2015 15:26 Funny_Girl ist offline E-Mail an Funny_Girl senden Beiträge von Funny_Girl suchen Nehmen Sie Funny_Girl in Ihre Freundesliste auf
Wisy Wisy ist weiblich
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Funny Girl, ich glaube, da sind wir uns alle einig, lernen muss das jedes Pferd Ja , nur die Methoden sind wohl unterschiedlich.
23.04.2015 15:32 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
Silberfeder Silberfeder ist weiblich
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Zitat:
Original von Funny_Girl
Natürlich kann man nicht alle Unwägbarkeiten des (Pferde)Lebens vorher üben.
Und ganz klar kann ein souveräner Reiter seinem Pferd unheimlich viel Sicherheit vermitteln.
Nichtsdestotrotz bleibe ich bei meiner Meinung, dass es unabdingbar ist, ein (Gelände)Pferd verkehrssicher zu machen. Natürlich bleibt beim Fluchttier Pferd immer ein gewisses Restrisiko, aber gerade, wenn man, um zum tollen Ausreitgelände zu kommen, Strassen/Eisenbahnstrecken kreuzen bzw entlang reiten muss, dann muss das sein.


finde ich auch, es ist eben eine Kombination von beidem.
Aber etwas Rücksicht sollten auch die anderen Verkehrsteilnehmer nehmen... bei manchen Situationen hilft sonst nicht das beste Schrecktraining und der ruhigste Reiter mehr unglücklich

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Die Kunst des Reitens liegt darin, sein Pferd so zu motivieren,

dass es glaubt, dass es das was es macht tatsächlich selber will.
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Ich finde halt, zu "Schrecktraining" gehört eben auch dazu, viel hinauszugehen und die Situationen erleben und dann (irgendwann) abhaken können. Aber dafür ist es wichtig, eben regelmässig hinauszugehen.

Das "Training" findet für mich somit nicht mit Stöckchen und Ballon auf dem Platz statt, im Gegenteil. Dort stumpft das Pferd nur ab und hat für draussen deswegen trotzdem nichts gelernt fröhlich

Ich merke es beispielsweise Ourgon und Senadora gut an, wenn sie lange nicht mehr draussen waren. Sie sind dann viel wachsamer und etwas "schreckhafter" (und DAS sind beides keine wirklich schreckhaften Tiere), sprich sie reagieren eher mal und schneller. Sobald man wieder ein paar Mal draussen war, sind sie wieder die Ruhe selbst.

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