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Leichtes Schmerzmittel? |
Encanto
Reitpferd
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Hallo,
unser 30 jähriger Senior hat ja schon seit Jahren Arthrosebeschwerden und bisher kamen wir immer ganz gut mit Ingwer und homöopathischen Mitteln klar. Nun mit zunehmendem Alter ist es jetzt schon etwas schlimmer geworden. Bin nun am Überlegen ihm doch mal ein leichtes Schmerzmittel zu geben. Könnt Ihr da was empfehlen? Wenn´s noch schlimmer wird, werden wir ihn natürlich nicht quälen und ihn dann gehen lassen. Aber z. Zt. habe ich nicht so das Gefühl daß es schon soweit ist, da er mir noch lebensfroh erscheint. Er freut sich täglich auf den Koppelgang und sein Futter. Ist auch noch im flotten Schritt unterwegs, nur tragen und galoppieren ist nicht mehr so sein´s.
LG
Martina
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14.05.2015 20:06 |
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Baron
Reitpferd
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Zum reiten würde ich kein Schmerzmittel geben, aber dafür das er schmerzfrei auf der Wiese laufen kann oder im Paddock bzw auch mal kleine Runden als Handpferd.
Mein Warmblut hat knapp ein Jahr lang täglich ein gramm Equipalazone bekommen. Er hats gut vertragen. Das war so mit der Tierärztin abgesprochen. Falls der Magen Probleme bereitet hätte oder das eine gramm nicht mehr gereicht hätte, wäre sofort eingeschläfert worden. So haben wir ihm noch ein schönes und vor allem schmerzfreies Jahr in seiner kleinen Herde geschenkt.
Zum Schluss hin, merkte man das er vom Chef zum Herdenschlusslicht wurde. Da war klar das die Zeit vorbei war.
__________________
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15.05.2015 10:09 |
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Svalin
Pegasus
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Reagieren eigentlich nur unsere Nordrassen so unangenehm auf Equi....
Für einen Isländer würde ich das auf gar keinen Fall nehmen.
Da gibt's Metacam - zwar doppelt so teuer, aber die Gefahr, damit eine Rehe auszulösen ist deutlich geringer...
Auch davon kann man wenig füttern.
Ich würde es vermutlich am Anfang auch füttern - wenig. Und wenn der Bedarf dann deutlich ansteigt, dann ???
All das Zeug schlägt auf den Magen und bevor man den Teufel mit Beelzebub austreibt, würde ich ihn auch auf die ewige Weide entlassen.
__________________ ooooohmmmmm
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15.05.2015 11:07 |
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skalm
Remonte
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nein, nicht nur Isen. Ich habe auch schon ein Warmblut erlebt, dass damit fast hopps gegangen ist.
Phenylbutazon käme mir nicht ins Pferd (klar gibt es Pferde, die das vertragen), aber ich kenne zu viele, die tw. kurz vor knapp von der Schippe gesprungen sind.
Die Mittel heißen u.a. Equipalazone, Hippopalazone, Butasan (immer auf den Wirkstoff achten, Namen variieren hier leider).
Metacam wäre, wenn man Schmerzmittel geben will/muß, hier eine Alternative.
__________________ If you´re lucky enough to be owned by a Doberman,
You´re lucky enough
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15.05.2015 11:39 |
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Wisy
Einhorn
Dabei seit: 20.07.2009
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Metacam wirkt aber leider bei einer schweren Arthrose nicht oder nur wenig, das genau ist das Problem. Das ist, als ob man ein Krebsgeschwür mit Aspirin bekämpfen wollte.
Unser alter Kolúr hat Equipalazone bekommen, wenn der Spat ganz arg war, weil die Arthroseschmerzen unaushaltbar sein können. Wenn dann das Equi das Leben beendet, dann ist das eben so. Wenn das Pferd aber nicht empfindlich dagegen ist, dann stellt das Zeugs nahezu schmerzfrei und bekämpft vor allem die Entzündung.
Meistens macht es die Dosierung.
Schlagt mich, aber ich würde es bei einem sehr alten Pferd immer wieder so machen. Entweder weiterleben und so gut wie keine Schmerzen oder eben im Himmel, da bin ich ziemlich kompromisslos, andauernde Schmerzen gehen gar nicht. Encanto, das ist jetzt nicht auf dich bezogen!
Zu deinem Pferd, Encanto : hat er schon mal Schmerzmittel bekommen?
Und : hast du schon MSM und Glucosamine probiert?
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15.05.2015 12:57 |
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Funny_Girl
Reitpferd
Dabei seit: 17.06.2011
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Mein Hafi hat damals, als er seinen schweren Hufabszess (auf den hin er in die Klinik musste und in Vollnarkose operiert) hatte, über einen Zeitraum von ca 1 Woche 3 x tgl 2 Beutelchen Equi bekommen, ohne ging gar nichts, er hatte so starke Schmerzen, die selbst das Equi nicht ganz zu tilgen vermochte.
Er hat das Equipalazone super vertragen und auch unser Tschechen-Warmblut (galoppiert sein Jahren schon über die immergrünen Wiesen) hat auf Grund seiner schweren Arthrose immer wieder Phenylbutazon (in nicht gerade geringer Dosis) bekommen und auch er vertrug das problemlos.
Ich muss sagen, ich habe zum ersten Mal hier im Forum von der Problematik mit Equi gehört, bei den hiesigen Pferdebesitzern ist die Gabe von Phenylbutazon (bei schmerzenden Verletzungen, Arthrosen etc) weit verbreitet und bisher gab es damit wohl keinerlei Probleme.
__________________ Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
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15.05.2015 13:47 |
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Svalin
Pegasus
Dabei seit: 16.10.2013
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Zitat: |
Original von Wisy
Wenn dann das Equi das Leben beendet, dann ist das eben so. Wenn das Pferd aber nicht empfindlich dagegen ist, dann stellt das Zeugs nahezu schmerzfrei und bekämpft vor allem die Entzündung.
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... wenn man das in Kauf nimmt, wäre es für mich auch in Ordnung.
__________________ ooooohmmmmm
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15.05.2015 14:59 |
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skalm
Remonte
Dabei seit: 17.10.2013
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Zitat: |
Original von Svalin
Zitat: |
Original von Wisy
Wenn dann das Equi das Leben beendet, dann ist das eben so. Wenn das Pferd aber nicht empfindlich dagegen ist, dann stellt das Zeugs nahezu schmerzfrei und bekämpft vor allem die Entzündung.
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... wenn man das in Kauf nimmt, wäre es für mich auch in Ordnung. |
ja, für mich auch (aber nur dann).
Aber Encanto hatte hier nach einem leichten Schmerzmittel gefragt, da ist m.E. Metacam die deutlich bessere Wahl.
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15.05.2015 16:41 |
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Wisy
Einhorn
Dabei seit: 20.07.2009
Beiträge: 7.845
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Das stimmt, skalm
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15.05.2015 19:13 |
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Encanto
Reitpferd
Dabei seit: 23.11.2011
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Themenstarter
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Vielen Dank für Eure Tipps!
Ich denke dann werde ich mal Metacam ausprobieren. Wenn´s nicht ausreicht könnte ich es ja noch mit Equi versuchen. Sollte er es nicht vertragen, dann würde ich ihn auch gehen lassen. Bisher ging es immer ganz gut ohne Schmerzmittel. Aber seit diesem Jahr geht es ihm deutlich schlechter, deshalb habe ich mich entschlossen es mal mit Schmerzmittel zu versuchen. Wäre er nicht trotz seiner Schmerzen noch so lebensfroh und hätte nicht diesen hellwachen Blick dann hätten wir ihn bereits einschläfern lassen. Aber so sind wir immer noch etwas hin und hergerissen.
Wisy, ja ansonsten haben wir so ziemlich alles schon probiert und es wurde auch etwas besser damit, aber wie gesagt seit diesem Jahr hat er sehr abgebaut. Aber ich denke auch immer mit 30 Jahren hat er ja schon ein schönes Alter erreicht.
Wir rechnen mal, daß dies sein letzter Sommer sein wird! Aber ich möchte ihm diesen auf jeden Fall noch so schön und angenehm wie möglich machen.
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15.05.2015 20:29 |
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Lind
Pegasus
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@ Encanto,
ich denke, ihr habt nichts zu verlieren. Du willst deinem Pferd noch eine schöne letzte Zeit machen. Wenns klappt - super, wenn nicht, dann ist die Zeit gekommen.
Grundsätzlich würde ich erstmal Metacam probieren, weils das verträglichere Schmerzmittel ist. Wenn das nicht klappt, würde ich aber durchaus auch Equi probieren. Es geht hier ja nicht darum, ein Pferd wieder gesund zu machen, sondern ihm eine schöne Zeit zu machen.
Ich wünsche euch, dass ihr ein passendes Mittel findet und dass ihr noch eine schöne, gemeinsame Zeit habt!
__________________ Fotoseite
Katharina Merther Fotografie auf Facebook
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15.05.2015 20:45 |
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Fuselchen
Reitpferd
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Encanto, vielleicht ist kurkuma oder hyaloron eine option?
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31.05.2015 20:05 |
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Svalin
Pegasus
Dabei seit: 16.10.2013
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Hyaloron direkt ins Gelenk:
Sedierung, Spritze, Verband - 300 €
Die Nummer 3 x im Abstand von jeweils zwei Wochen.
Man setzt es ein, um eine "Heilung" zu erreichen, der TA muss ein Meister seines Faches sein (daher auch der Preis) weil die Infektionsgefahr nicht zu unterschätzen ist....
Wenn keine Chance auf Heilung oder auch nur langfristige Besserung gesteht, würde ich das nicht machen. Nicht bei einem 30jährigen...
Ich finde die Entscheidung, ihm noch einen - vielleicht ja auch noch einen zweiten - schönen, schmerzfreien Sommer zu schenken, goldrichtig.
Und da würde ich auch zur Schmerzfrei-Keule greifen - scheißegal!
Wenn die Augen dann müde werden, wenn man merkt, es ist genug (und das merkt man - immer!!) dann in Würde und Frieden gehen lassen.
Das ist das Beste und Liebevollste, was man am Ende für sein Pferd tun kann
__________________ ooooohmmmmm
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01.06.2015 10:23 |
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Encanto
Reitpferd
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Danke für Eure Tipps. Ich denke daß die natürlichen Mittel nicht mehr helfen. Damit sind wir viele Jahre gut zurecht gekommen, nur jetzt haben wir ein Stadium erreicht wo´s wohl nicht mehr ohne Schmerzmittel geht.
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01.06.2015 21:30 |
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Encanto
Reitpferd
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Hallo Ihr Lieben,
füttere ab nächster Woche die 3 alten Shetty`s einer Bekannten da diese in Urlaub fährt. 2 der Pony´s haben wohl schon seit Jahren Hufrehe und gehen z. Zt. hochgradig lahm. Der TA hat nur einen Blick drauf geworfen und nicht weiter untersucht als er die Diagnose gestellt hatte. Die Pony´s bekommen deshalb Equipalazone.
Ich habe meiner Bekannten dann versucht zu erklären, daß sie mit dem Equi den Pony´s keinen Gefallen tut und ihr die alternativen Mittel genannt die Ihr mir empfohlen hattet. Sie hat dann heute ihren TA drauf angesprochen und ihm erzählt was ich ihr über die Nebenwirkungen dieses Mittels gesagt hatte. Nun ja, der TA meinte das wäre Blödsinn, Equi wäre dafür das beste Mittel und sie solle es den Pony´s nun auch täglich geben.
Ich kenne den TA, er hatte vor Jahren unseren Friesen behandelt, der daraufhin gestorben ist und unserem Collie hatte er bei der Impfung zusätzlich den Wirkstoff Ivomec gespritzt. Was eigentlich jeder TA wissen sollte, daß dieses Mittel für einen Hütehund tödlich sein kann. Hätte er mir es vorher gesagt wäre ich wohl ausgerastet. Wir waren danach nie wieder bei diesem TA. Unser Hund hat überlebt, trug aber einen Impfschaden davon, an dem er bis heute leidet.
Eines der Pony´s hat seit einigen Jahren mit Kotwasser Probleme und dagegen gibt´s dann eine Wurmkur nach der anderen. Ich könnte da so langsam die Krise kriegen. Meine Bekannte ist dann der Meinung, der TA weiß das schon, der hat ja schließlich studiert! Mir fällt es total schwer da nichts mehr dazu zu sagen, denn mir tun auch die Tiere leid die er behandelt. Es kostet mich auch Überwindung den Pony´s ab nächster Woche das Equi zu verabreichen.
Gibt es irgendwo eine wissenschaftliche Studie evtl. von TÄe wo die Nebenwirkungen von Equi drinstehen und vor allen Dingen, daß es für Pony´s gefährlich werden kann?
LG
Martina
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06.10.2015 20:10 |
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Helmingur
Pegasus
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Von dem TA würde ich mich so weit wie möglich fern halten - der eine aus der Klinik zu Hause, der kam, als Herr Schwarz in den rostigen Nagel getreten war, meinte auch, das mit dem Equi sei Quatsch... ist es aber nicht.
Habe das letztens schonmal verlinkt / zitiert:
"Phenylbutazon verfügt nur über eine geringe Sicherheitsbreite. Toxische Reaktionen auf Phenylbutazon sind besonders bei Tieren im ersten Lebensmonat, bei sehr alten und bei stoffwechselgeschädigten Patienten zu erwarten (Ungemach 1994a; Leveille 1996). Als vermehrt empfindliche Tierspezies werden Katzen (Ungemach 1994a) und Ponies genannt (Hodalus 1988; Snow 1981c; Collins 1985; MacAllister 1983)."
"Pony: Ponies scheinen empfindlicher gegenüber den toxischen Wirkungen von Phenylbutazon zu sein.
(...)
Erste Symptome sind Anorexie, Depression, Gewichtsverlust, Durchfall und zyanotische Schleimhäute. Der Serumalbumingehalt sinkt kontinuierlich, es kommt zu einer Hypoproteinämie durch Proteinverluste über den Darm (protein-losing gastroenteropathie). Im Gastrointestinaltrakt kommt es zur Schleimhautatrophie, fokalen Erosionen und Ulzerationen. In schweren Fällen kann dies zum völligen Verlust der Integrität der Darmschleimhaut bishin zu Perforationen, Peritonitis, Endotoxinschock und Tod führen. Die Ursachen für diese erhöhte Empfindlichkeit sind noch unbekannt (Snow 1981c; Collins 1985; MacAllister 1983)."
Hier sieht man: das sind keine neuen Erkenntnisse, das ist schon einige Zeit bekannt.
Das fettgedruckte sind die Quellen.
Zitate sind von Vetpharm.
Im blauen Forum gab es einen Fall von Pony mit Zahn-OP, das bekam dann Equi und starb letztendlich. Das war ein sehr tragischer Verlauf, weil eigentlich unnötig.
__________________ NAEPHE - Sei kritisch.
"Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang, der günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung ist trügerisch und das Urteil ist schwierig."
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06.10.2015 20:30 |
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Wisy
Einhorn
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06.10.2015 20:37 |
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Encanto
Reitpferd
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Vielen Dank Euch beiden, gebe es meiner Bekannten weiter und hoffe sie glaubt mir dann!
Ja, ich finde den TA auch unmöglich, aber leider sind die anderen in unserer Gegend die wir bisher hatten nicht viel besser. Da hat auch keiner richtig Lust mal herauszufinden was dem ein oder anderen Tier wirklich fehlt und es werden einfach nur die Symptome behandelt.
Ach ja, fällt mir gerade noch was ein zu dem TA, die Pony´s brauchen auch nicht regelmäßig die Hufe gemacht zu bekommen, da sie sich diese beim Laufen über die Koppel selbst absemmeln. Toll oder? Mein Mann ist ausgebildeter HO und könnte da einen Anfall bekommen bei so einer Aussage!
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07.10.2015 19:35 |
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