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Zum Ende der Seite springen Gebisslos reiten - aber womit am besten?
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Fehred Fehred ist weiblich
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Gebisslos reiten - aber womit am besten? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo ihr Lieben,

nachdem ich einen Artikel von Dr. Cook gelesen habe, bin ich etwas ins grübeln gekommen.
Ich würde gerne versuchen, meine beiden umzustellen.

Nun ist es so, dass beide ein ordentliches Go haben, grad im Gelände. Bei Feh weiss ich es und bei Chacco wurde ich vorgewarnt. Aber grade da sollen gebisslose Zäumungen ja auch tolle Erfolge erzielt haben in Punkto "Eile mit Weile".

Aber welches eignet sich am besten? So etwas mit "vorinstallierter Notbremse" für Clowntage wäre gut. Derzeit tendiere ich zum bitless Bridle.

Habt ihr Tipps für mich?

__________________

17.07.2015 12:24 Fehred ist offline E-Mail an Fehred senden Beiträge von Fehred suchen Nehmen Sie Fehred in Ihre Freundesliste auf
Vinja Vinja ist weiblich
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Meine eher temperamentlose Stute reite ich mit kolumbianischem Bosal.
Für mehr Einwirkung finde ich das Glücksrad toll aber manchmal fehlt mir da die seitliche Einwirkungsmöglichkeit.
Früher habe ich meine ziemlich heiße Stute erfolgreich auf gebisslos umgestellt. Sie lief aber nur mit Hackamore mit kurzen Anzügen und das ziemlich zufrieden. Nach zwei Jahren gebisslos lief sie danach mit Gebiss auch wieder wesentlich entspannter.
17.07.2015 12:34 Vinja ist offline E-Mail an Vinja senden Beiträge von Vinja suchen Nehmen Sie Vinja in Ihre Freundesliste auf
Fehred Fehred ist weiblich
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Tja, Hackamore mit Anzügen wollte ich eigentlich vermeiden, wenn ich wirklich mal hinlangen müsste, dann kann das ja ins Auge gehen.

Beide haben halt rassebedingt "Pfeffer im A.....", und wenn sie nen lustigen Tag haben, ist ein Erschrecken vor Buschgeistern und Windkobolden nicht unwahrscheinlich. Versteht mich nicht falsch, grad meine Kleine ist normal sehr entspannt und kooperativ, aber manchmal, ...... Augen rollen

Und Chacco wurde zuletzt mit Billy-Allen mit Shanks geritten, aber das ist mir einfach zu "scharf".

__________________

17.07.2015 12:47 Fehred ist offline E-Mail an Fehred senden Beiträge von Fehred suchen Nehmen Sie Fehred in Ihre Freundesliste auf
Wisy Wisy ist weiblich
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Fehred, es ist viel einfacher, als du denkst smile .

Verabschiede dich einfach von dem Gedanken, du könntest ein durchgehendes Pferd halten, in dem du "hinlangst"...

Und plötzlich kannst und darfst du jegliche Zäumung, auch gebisslose, problemlos ausprobieren und es wird funktionieren, weil du nicht mehr dem Zwang unterliegst, im Fall der Fälle etwas über die Hand regeln zu müssen.

Die Zäumung ist lediglich die Lenkung, keine Bremse, sie eignet sich auch nicht zum bremsen, egal, wie sie aussieht Augenzwinkern (aber das weißt du ja auch selbst smile )

Ich weiß, das klingt jetzt nach blödem Besserwisser...aber nur mit dieser Einstellung wird dir die Umstellung wirklich gelingen, ansonsten wirst du gebisslos unglücklich.

Unser Herr Rot läuft sehr zufrieden mit der mechanischen Hackamore, nachdem wir alles andere durchprobiert haben. Meine erste Wahl wäre es nicht, aber wenn er meint, dann soll er Augenzwinkern .

Blondie mag eigentlich gar nichts Gebissloses wirklich gern, wenn überhaupt, dann das kolumbianische Bosal. Was ich bei dem noch nicht probiert habe, ist das Glücksrad, leider kenne ich niemanden, bei dem ich mir das mal leihen könnte und zum rumhängen sind mir 70 Euro zu teuer Augenzwinkern .

Früher gab es in D nur die mechanische Hack (jedenfalls in meinen Kreisen), die haben wir schon damals erfolgreich benutzt und nie einem Pferd damit Schaden zugefügt Augenzwinkern .
17.07.2015 13:08 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
Fehred Fehred ist weiblich
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Naja, wenn ich ehrlich bin ........ ich bin mir nicht sicher, inwieweit dass zügelunabhängige Reiten bei uns, was ja gebisslos unabdingbar ist, tatsächlich funktioniert. Ich meine, wir können mit Gewicht und Sitz schon lenken, und i. d. R. wird der Zügel nur impulsartig genutzt, aaaaaber ..... an manchen Tagen bin ich schon froh, dass ich meine Zügel und das Gebiss habe. Ich meine nicht durchgehen, das tut sie seit 2 Jahren nimmer, ich reisse dann ja auch nicht wie wild dran rum, aber man kann eben dem Sitz und dem Gewicht etwas Nachdruck verleihen. Und beim mechanischen Hack hab ich einfach einen Riesenrespekt vor dem Hebel in Bezug auf ihren Nacken.

Es gibt so Tage, da will sie rennen und rennen und rennen, aber ich möchte eben, dass sie langsam geht und da kann sie sich richtig aufplustern und dann hab ich ein zackelndes Nähmaschinchen unterm Sattel.

__________________

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Fehred: 17.07.2015 13:19.

17.07.2015 13:17 Fehred ist offline E-Mail an Fehred senden Beiträge von Fehred suchen Nehmen Sie Fehred in Ihre Freundesliste auf
Wisy Wisy ist weiblich
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Mh...du hast um ihren Nacken mehr Angst als um ihr Maul? Das verstehe ich irgendwie nicht...

Wenn das wirklich so ist, dann wäre mein Rat : lass die Finger von gebisslos...du würdest dich hilflos fühlen und Angst bekommen...keine gute Voraussetzung für einen heißen Ofen.

Meine Quarterstute war auch von der Sorte "rennen" und konnte endlos zackeln, wenn man sie ließ. Mein Tipp : beschäftige ihren Kopf! Wir sind manchmal lange Wege nur in Seitengängen lang gegangen (was Fußgänger immer sehr erstaunt hat), haben Achten, Volten, Schlangenlinien auf jedem sich bietenden Wegteil eingebaut...dabei vergaß sie dann (fast) das rennen smile .

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Wisy: 17.07.2015 13:29.

17.07.2015 13:28 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
Lind Lind ist weiblich
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Ich glaube, dass man nicht allgemein für jedes Pferd sprechen kann, aber grundsätzlich finde ich das kolumbianische Bosal nicht schlecht. Du könntest ja eines mit Noppen nehmen.

Ich hab zwei Pferde, die eigentlich sehr brav sind, aber sich auch aufplustern und aufregen können. Der Wallach regt sich eher mit Kraft auf. Er will dann einfach laufen und kann sich schon mal auf das Gebiss packen. Das passiert nicht oft, aber ich hab trotzdem keine Lust dann da rauf zu sitzen. Wenn er nicht will, kann ich ihn auch mit dem Gebiss nicht halten - ich glaube, man kann kein Pferd wirklich halten wenn es das nicht will.
Nun reite ich ihn seit einigen Monaten mit Bosal. Obwohl er mit dem Gebiss keine Probleme hatte, ist er sehr viel entspannter und kann auch beim Aufsteigen plötzlich stehen bleiben. Aufs Gebiss packen kann er sich nun nicht mehr, weil keins da ist. Das hat ihn Anfangs verwirrt. Er neigte auch dazu, dass er, wenn er wirklich laufen wollten, mal den Kopf hoch nach und mich aushebelte. Das geht nun auch nicht mehr so gut. Wenn ich nämlich wirklich mal mit Kraft hinlange, dann hole ich ihm ja den Kopf eher runter.
Mein Bosal hat bei ihm übrigens keine Noppen.

Meine Stute ist ganz anders. Sie ist eher hibbelig und würde sich nie aufs Gebiss legen. Sie richtet sich eher auf und nimmt den Kopf an die Brust. Sie ist mit dem Bosal bei weitem nicht so gestresst und auch sie kann ich ohne Noppen reiten.

Mein drittes Reitpferd würde sich grundsätzlich am liebsten auf dem Bosal abstützen und sich von mir den Kopf tragen lassen. Sie hat eins mit Noppen und reagiert damit wirklich fein.

Ich kenne natürlich deine Pferde nicht, aber vielleicht ist es mit dem Bosal doch mal ein Versuch wert. Die mit Noppen kann man auch wenden, so dass man deine glatte und eine genoppte Seite hat.

Vom Gefühl her, könnte ich die Pferd eim Notfall mit dem Bosal besser halten als mit dem Gebiss. A

__________________
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17.07.2015 13:29 Lind ist offline E-Mail an Lind senden Homepage von Lind Beiträge von Lind suchen Nehmen Sie Lind in Ihre Freundesliste auf
hochelfe hochelfe ist weiblich
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Zitat:
Original von Lind
Ich glaube, dass man nicht allgemein für jedes Pferd sprechen kann, aber grundsätzlich finde ich das kolumbianische Bosal nicht schlecht. Du könntest ja eines mit Noppen nehmen.

Ich hab zwei Pferde, die eigentlich sehr brav sind, aber sich auch aufplustern und aufregen können. Der Wallach regt sich eher mit Kraft auf. Er will dann einfach laufen und kann sich schon mal auf das Gebiss packen. Das passiert nicht oft, aber ich hab trotzdem keine Lust dann da rauf zu sitzen. Wenn er nicht will, kann ich ihn auch mit dem Gebiss nicht halten - ich glaube, man kann kein Pferd wirklich halten wenn es das nicht will.
Nun reite ich ihn seit einigen Monaten mit Bosal. Obwohl er mit dem Gebiss keine Probleme hatte, ist er sehr viel entspannter und kann auch beim Aufsteigen plötzlich stehen bleiben. Aufs Gebiss packen kann er sich nun nicht mehr, weil keins da ist. Das hat ihn Anfangs verwirrt. Er neigte auch dazu, dass er, wenn er wirklich laufen wollten, mal den Kopf hoch nach und mich aushebelte. Das geht nun auch nicht mehr so gut. Wenn ich nämlich wirklich mal mit Kraft hinlange, dann hole ich ihm ja den Kopf eher runter.
Mein Bosal hat bei ihm übrigens keine Noppen.

Meine Stute ist ganz anders. Sie ist eher hibbelig und würde sich nie aufs Gebiss legen. Sie richtet sich eher auf und nimmt den Kopf an die Brust. Sie ist mit dem Bosal bei weitem nicht so gestresst und auch sie kann ich ohne Noppen reiten.

Mein drittes Reitpferd würde sich grundsätzlich am liebsten auf dem Bosal abstützen und sich von mir den Kopf tragen lassen. Sie hat eins mit Noppen und reagiert damit wirklich fein.

Ich kenne natürlich deine Pferde nicht, aber vielleicht ist es mit dem Bosal doch mal ein Versuch wert. Die mit Noppen kann man auch wenden, so dass man deine glatte und eine genoppte Seite hat.

Vom Gefühl her, könnte ich die Pferd eim Notfall mit dem Bosal besser halten als mit dem Gebiss. A


ich hätte gesagt: nimm lieber kein Bosal. also das komplette Gegenteil von Lind.

Wenn mal einer Losstürmt und du eine Notbremse haben willst, kannst du mM nach nichts erreichen damit. Ich selber reite meine Schlaftablette meist damit.
Finde aber eine Notbremse hat man damit nicht.
Es gibt Situationen, da würde ich nicht damit losziehen....

Ich schätze, da bleibt nur ausprobieren, wenn du umstigen willst. denn du wirst zu den meisten Sachen ein Für und Wider finden.
17.07.2015 13:46 hochelfe ist offline E-Mail an hochelfe senden Beiträge von hochelfe suchen Nehmen Sie hochelfe in Ihre Freundesliste auf
Topsy
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Ich habe bei meiner (auch sehr vorwärtsgehenden) Stute ein Sidepull ausprobiert und war damit eigentlich gleich glücklich. Wichtig ist, dass es seitlich ein "Dreieck" eingebaut hat und nicht nur einen Nasenriemen, an dem die Zügel eingehängt sind. Das gibt Stabilität ähnlich wie bei einem Glücksrad und man kann sehr fein damit lenken:
http://www.loesdau.de/L-pro-West-Sidepul...ci=19-gebisslos

Andere gebisslose Zäumungen habe ich bisher noch nicht ausprobiert, aber habe gelesen, dass beim Bitless Bridle die Zügeleinwirkung auf der anderen Seite ankommt, und deshalb sowohl Reiter als auch Pferd anfangs verwirrt, weil man immer "seitenverkehrt" denken muss.
Vom Bosal habe ich gelesen, dass man damit nur einhändig reiten soll (stimmt das?!) und dann hauptsächlich übers Neckreining.

Ansonsten würde mich auch ein Hackamore mal interessieren, das würde (aber) wahrscheinlich um einiges schärfer als mein Sidepull sein.

Ursprünglich für Kutschenpferde wurde das StarBridle entwickelt. Es ist ähnlich wie das Glücksrad, soll aber "schärfer" bzw. genauer zu reiten sein, um eben auch Kutschenpferde gut halten zu können.
Dann haben die Reiter es für sich entdeckt:
https://www.facebook.com/pages/StarBridle/148159531915029
Gibt es auch für Ponies:
https://www.facebook.com/148159531915029...?type=1&theater
http://www.starbridle.de/
http://www.equiva.at/marken/nonfood/star-bridle/

Habe gerade festgestellt, dass es die ursprüngliche Webseite gar nicht mehr gibt, die die Idee hinter dem Starbridle erklärt (Anlehnung an römischen Torbogen und wie man darauf kam).
Jetzt gibt es nur noch die FB Seite und ansonten die Verkaufsseiten darüber.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 17.07.2015 13:57.

17.07.2015 13:55
Funny_Girl Funny_Girl ist weiblich
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Ich kann deine Gedankengänge gut nachvollziehen, aber das mit der "Notbremse" ist schlichtweg ein Irrglaube. Wie Wisy schon schrieb - ein durchgehendes Pferd hältst du weder mit Gebiss noch ohne.
Und genau aus dem Grund müsstest du zuerst deine Einstellung, Sicherheit durch Notbremse ändern.
Ich hatte mir meinen Hafi zu einem Durchgänger erzogen gehabt, der hat einfach im Genick zu gemacht und weg war er, egal welches Gebiss ich nutzte.
Ich griff auch zu immer schärferen Gebissen, bis ich erkannte, dass das eigentlich nur dazu dient, mir eine vermeintliche Sicherheit (eben Notbremse) zu suggerieren.
Ich musste das Problem anders anpacken, ich brauchte ein Gebiss, mit dem ich mein Pferd lenken konnte, denn sobald er anfing rumzuhampeln (kurz vorm Durchgehen zackelte und hampelte rum) wusste ich, ich muss sofort reagieren, also ging es auf den Zirkel, den ich so eng wie möglich ritt.
So war Hotti damit beschäftigt, die Balance zu halten und die Füße zu sortieren.
Ich hab es GsD geschafft, diesen Fehler, den ich gemacht habe, wieder zu korrigieren und wieder entspannte Ausritte zu haben.

Ich reite ihn jetzt mit einem Snaffle with Shanks, das mag er wahnsinnig gerne und er geht damit auch gut. Das Teil hat den Vorteil, dass man die Zügel so verschnallen kann, dass das Gebiss wie eine normale Wassertrense wirkt. Verschnallt man die Zügel unten an den Anzügen, hat man eine gewisse Hebelwirkung. Man kann auch mit 2 Paar Zügeln reiten oder mit Pelhamriemen.

Mir kommt grad ne Idee.... um dir erstmal weiterhin "Sicherheit" zu vermitteln, kannst du ja neben der gebisslosen Zäumung ein Gebiss verwenden. Die Zügel des Gebisses fasst du aber nicht an, sondern nur die vom gebissl. Zaum.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass dich das entspannt(er) reiten lässt, mit dem Wissen, dass deine "Notbremse" mit von der Partie ist.
Einen Versuch wäre es wert.

__________________
Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
17.07.2015 14:05 Funny_Girl ist offline E-Mail an Funny_Girl senden Beiträge von Funny_Girl suchen Nehmen Sie Funny_Girl in Ihre Freundesliste auf
inger inger ist weiblich
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Ich benutze das Bitless Bridle (http://www.hestvaent.is/lausn-aacute-vandamaacutelum.html) für meinen Wallach. Ein wirklich hochtemperamentvolles Pferd, bei dem ich zu "Gebisszeiten" manchmal ganz schön hinlangen musste für "Notbremse".

Die Umstellung klappte super problemlos. Haben das Bitless Bridle zuerst im Reitplatz ausprobiert mit einem extra Paar Zügeln zusätzlich nur im Nasenriemen, weil dieses Genick-über-Kreuz-Dings ja für die meisten Pferde völlig neu ist.

Also zuerst mit Nasenriemenzügeln arbeiten, dann die anderen dazunehmen, dann die Nasenriemenzügel weglassen. Innerhalb von 15min hatte er's kapiert und beim zweiten Mal sind wir gleich raus ins Gelände.

Wenn ich jetzt "notbremsen" muss, funktioniert das genauso gut wie mit Gebiss, nur das Gewissen ist nicht mehr so schlecht, weil ich ja nicht am Metall im Maul herumziehe.

Finde das Bitless Bridle definitiv empfehlenswert!
(Wir verwenden es übrigens auch für's Anreiten, seitdem wir's haben).

__________________
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www.facebook.com/dynjandinn
www.facebook.com/dynjandahestar
17.07.2015 14:12 inger ist offline E-Mail an inger senden Homepage von inger Beiträge von inger suchen Nehmen Sie inger in Ihre Freundesliste auf
Zambezi Zambezi ist weiblich
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Wir sind schon seit Jahren mit LG-Zaum unterwegs und sehr zufrieden damit. Ich mache allerdings auch sehr wenig mit den Zügeln und könnte mein Pferd im Prinzip auch mit Halsring reiten. Tempo und Richtung werden mehr über Stimme/Gewicht reguliert. Wenn ein Pferd durchgeht oder zackelt, habe ich weder mit LG noch mit irgendeinem Gebiss eine Chance, es zu "bremsen". Da helfen Seitengänge, Slalom und vor allen Dingen Volten. Wenn das nix bringt, würde ich lieber absteigen und führen als das Pferd durch die Gegend zackeln lassen.
Bitless Bridle ist mir persönlich viel zu schwammig und ungenau. Kolumbianisches Bosal funktioniert auch bei büffeligen Pferden ganz gut, wenn man die Noppen nach innen macht. Außerdem lässt sich das KB prima mit einem Gebiss kombinieren, dann hast Du im Fall der Fälle Deine "Notbremse" ... alleine nur, dass Du Dich dann sicherer fühlst, kann etwas bewirken.
Sidepulls gibt es in verschiedenen "Härtegraden" von weich bis scharf, das muss man austesten.
Wenn man gut einhändig reiten kann, evtl. auch klassische Hackamore (Bosal), aber das ist nur was für echte Könner und erfordert viel Einarbeitung. Mechanische Hackamores gibt es inzwischen auch in sehr milden Ausführungen mit ganz kurzen Anzügen, z.B. bei Groskorth:
http://www.reitsportgroskorth.de/content...-mini-hackamore
http://www.reitsportgroskorth.de/content...arock-hackamore

Mechanische Hackamore wäre auch nicht meine erste Wahl, aber manche Pferde laufen damit super.

__________________
Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
17.07.2015 14:46 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
Wisy Wisy ist weiblich
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Nur nochmal zur Verdeutlichung :

Bosal :

klick mich für ein Bild vom Bosal

kolumbianisches Bosal :

klick mich für die Erklärung des kolumbianischen Bosals

Beides sind sowohl in der Wirkung, als auch in der Handhabung, völlig verschiedene Dinge!



Beim kolumbianischen kann man aber auch kombinieren, wie dieses Foto hier sehr eindeutig zeigt

Kombi aus Gebiss und kolumbianischen Bosal :

klick mich für die Kombi
17.07.2015 14:53 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
Wisy Wisy ist weiblich
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...was mir gerade noch einfiel : eine Freundin hatte eine "sehr heiße" DRP-Stute, sie selbst hatte auch immer noch das Problem, dass sie nicht immer Zügelunabhängig saß.

Ihr hatte das Reiten mit einem Balancezügel ganz enorm geholfen und auch ihre Stute hat dieses Signal am Hals sofort begriffen und unaufgeregt umgesetzt. Das wäre vielleicht auch was für euch?

Googel mal danach, das gibt es zu kaufen, kann man sich aber auch leicht selbst mit einem Seil, in das man mit Luftmaschen eine Verbreiterung "häkelt" selbst machen. Ganz tolle Sache!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Wisy: 17.07.2015 14:58.

17.07.2015 14:58 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
rivera rivera ist weiblich


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ich persönlich mag von den gebisslosen zäumungen das kolumbianische bosal am liebsten, zumal es sehr vielseitig ist und sowohl seitliche stellung erlaubt als auch impulse für kopf-senken/beizäumung.
mit notbremsen ist es so eine sache: man hat eigentlich eh nur eine chance am anfang des durchstartens und das idr auch nur durch abwenden, nicht durch rückwärts-einwirken. hierfür ist mir das kb allerdings auch lieber als jedes gebiss.
generell kann man aber gebisslos auch durchaus schäden anrichten, besonders mit varianten, die auch hebel beinhalten. das bitless bridle finde ich von der wirkung her unlogisch, es zieht sich auch zu... nicht so meins.

eine gute grundsätzliche abhandlung zu dem thema, pro und contra, übersicht über zäumungen und ihre wirkungen, hinweise zum anpassen der zäumungen sowie ein leitfaden zum umstellen findest du hier: Reiten ohne Gebiss - die große Freiheit? von ute lehmann - betonung auf dem fragezeichen im untertitel. Augenzwinkern
ich kenne das buch gut, war beim making-of dabei, weil fast alle fotos von mir sind. wir haben auch jede menge gangpferde reingeschmuggelt. großes Grinsen
ich schätze utes trainer-arbeit sehr und finde, ihr ist ein gutes buch gelungen.

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Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
17.07.2015 16:09 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
isparo isparo ist weiblich
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Sehr schönes Video! Herzaugen
17.07.2015 18:26 isparo ist offline E-Mail an isparo senden Beiträge von isparo suchen Nehmen Sie isparo in Ihre Freundesliste auf
Fehred Fehred ist weiblich
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Vielen Dank für all eure Tipps.

Ganz besonders auch Dir Inger, das war genau das, was ich wissen wollte. Ich werde es versuchen und euren Rat, mit 2 Zügeln werde ich auch umsetzen. So macht es wohl den meisten Sinn. Jedenfalls werde ich Bericht erstatten, wenn es soweit ist. Dann wird es also das bitles bridle.

Eins muss ich aber doch noch klären. fröhlich
Ich hab keine Angst vor meinem Pferd und auch nicht davor, dass sie durchgeht. Wir haben gelernt, einander zu vertrauen. Aber es gibt nunmal Situationen, die eine 100 % ige und augenblickliche Reaktion erfordern können. Und weil ich seit über 40 Jahren mit Gebiss reite, weiss ich, wie ich damit "arbeiten"kann, ohne ihr weh zu tun, auch in so einem Fall. Aber ich habe jetzt soviel über Hebelwirkung bei einigen gebisslosen Zäumungen, extremen Druck auf Nasenrücken etc gelesen, dass ich fest überzeugt bin, dass ich ihr damit ernsthaft weh tun könnte aus reiner Dusseligkeit, weil ich den Umgang damit nicht gewöhnt bin. Grad auch, weil meine Kleine ja auch sehr eigen mit ihrem Kopf ist und allem, was da so dran hängt, zieht, drückt, verschnallt ist oder sonstwas.

Lange Zeit duldete sie ja nicht mal einen Nasenriemen, was wir aber mit viel Geduld und Spucke mittlerweile zu einem Gespenst der Vergangenheit erklären konnten.

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17.07.2015 23:47 Fehred ist offline E-Mail an Fehred senden Beiträge von Fehred suchen Nehmen Sie Fehred in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,
Ich wollte auch noch ein bisschen was los werden. Ich persönlich reite nur noch Gebisslos und bin super zufrieden. Durch persönliche Erfahrung habe ich beim Englisch reiten heraus gefunden das es den Pferden bei uns unangenehm war. Durch den starken Speichelfluss fiel es z.B einigen Pferden schwer zu atmen. Und so gab es noch einige Punkte, aber darauf wollte ich nicht weiter eingehen und keinen englisch Reiter schlecht machen. Ich würde dir auch das kolumbianische Bosal empfehlen allerdings habe ich eins aus normalen Lederstreifen anfertigen lassen was kostengünstiger ist. Ich kann gerne ein Bild hier lassen. Der Sattler der es gefertigt hat ist Wasili Neb aus Lohne. ( NSADDLESHOP) Das wär eine günstigere Version.

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26.05.2016 14:22 PasoFreund ist offline E-Mail an PasoFreund senden Beiträge von PasoFreund suchen Nehmen Sie PasoFreund in Ihre Freundesliste auf
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smile haha meine Klassenkameradin hat den vorherigen Text verfasst weil sie so begeistert ist jetzt mit dem Bosal zu reiten. Allerdings hat sie nicht alle Berichte gelesen und gesehen das du dich entschieden hast. Aber ich kann ihr zustimmen ich reite auch mit dem Lederbosal und bin zufrieden. Sie ist hier nicht angemeldet.

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26.05.2016 14:27 PasoFreund ist offline E-Mail an PasoFreund senden Beiträge von PasoFreund suchen Nehmen Sie PasoFreund in Ihre Freundesliste auf
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Für uns hat sich das Sidepull (Lindell) als optimal erwiesen.

Das Grautier ist der Stressisi schlechthin, Gebiss toleriert er null, macht sich selbst bei durchhängenden Zügeln fest und streckt die Zunge `raus. Die Tendenz geht grundsätzlich dahin, sich einzurollen und jeglicher Einwirkung so zu entziehen. Daher fällt alles mit Hebel eh weg.
Mir war eine gute seitliche Einwirkungsmöglichkeit sehr wichtig. Um das sensible Näschen zu schonen, habe ich das Rope mit Fell ummantelt. Seither ist Grautier überaus zufrieden und arbeitet wieder motiviert und konzentriert mit.

Den Schecken Jungspundi habe ich erst mit Kappzaum angearbeitet, nun auch mit Sidepull.

Funktioniert übrigens auch sehr schön bei der gymnastizierenden Arbeit an der Hand.

Aktuell steht das "Shape-it" von Barefoot auf meinem Einkaufszettel.

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„Immer wenn die Ehrlichkeit gegen die reine Opportunität siegt, ist der Menschlichkeit ein Dienst erwiesen.“
(Friedemann Schulz von Thun)
26.05.2016 18:12 *sam* ist offline Beiträge von *sam* suchen Nehmen Sie *sam* in Ihre Freundesliste auf
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