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Thema: Gebisslos reiten - aber womit am besten? |
Rezo
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picada, ich kann dir aus meiner sicht antworten: in meinem reitstil ist die trense nicht so erwünscht.. der master ist kein fan davon (einer der gründe ein paar sätze weiter). er reitet mit kappzaum oder kappzaum/kandare kombi oder ganz blanke kandare. daher reite ich ab und zu nur mit kappzaum (kandare mach ich nicht). am kappzaum lässt sich das pferd gemäss dieser philosophie besser stellen als an der trense. am kappzaum kommt schön der ganze kopf inkl genick mit, bei der trense besteht die gefahr, dass das pferd verkantet, weil es das maul nach innen hält, aber das genick nach aussen dreht (zeig dir das sonst mal wenns unverständlich ist).
also EIGENTLICH müsste man ja am sitz stellen können
aber ein pferd, das am anfang steht, versteht die sitzhilfe noch nicht, dem muss mans halt über den zügel noch zeigen.
ich mag die reiterei am kappzaum
und ourgon tut das abwechseln gut.
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Thema: Gebisslos reiten - aber womit am besten? |
Rezo
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Zitat: |
Original von Lind
Rezo,
das stimmt natürlich. Nur fehlt mir manchmal der Sinn fürs "Kämpfen". Mysla hört super zu und ist fein zu reiten, wenn sie das "Ernsthaft-Bosal" trägt. Da reicht gut sitzen und ein bißchen Bein. Ich muss da auch mit dem Zügel nicht viel machen. Trägt sie das "Luschi-Bosal", ist sie auch luschig und nimmt alles weniger ernst. Natürlich ist irgendwann das Ziel, dass sie so auch mit dem normalen Bosal läuft. Aber ich bin froh, dass sie überhaupt gebisslos so gut zu reiten ist. Da spar ich mir einfach das Kämpfen und hoffe darauf, dass sie irgendwann merkt, dass es doch noch angenehmer wäre, wenn sie auch mit dem "Luschi-Bosal" ordentlich laufen würde.
Aber ich kann auch damit leben, wenns so bleibt, wie es jetzt ist. Ich bin keine perfekte Reiterin, das weiß ich auch. Aber Mysla und ich fühlen uns ganz wohl, so wie es jetzt ist. |
Ja das find ich eine gute Einstellung! Ich hab manchmal, gerade auf dem Ausritt, auch absolut keine Lust, jetzt da wieder gross zu arbeiten, dann gondeln wir halt einfach in der Gegend herum (sehr zum Ärgernis der Besitzerin, die sich eigentlich wünschen würde, dass man immer darauf beharrt, dass das Pferd "korrekt" geht
) Ourgon soll auch mal einfach chillen können, den Wald geniessen, und dann halt gymnastisch "sinnlos" herumlatschen, finde ich.
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Thema: Gebisslos reiten - aber womit am besten? |
Rezo
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Lind, Bent sagt immer: "was du vorne in der Hand hast, hast du hinten nicht getan". Der Satz ist sehr einleuchtend, auch anatomisch gesehen.
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Thema: Gebisslos reiten - aber womit am besten? |
Rezo
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Zitat: |
Original von delferet
@Rezo: Dabei gings eher ums "aufs Gebiss legen"
Klar kann man auch da nicht immer nur fallen lassen, dann lernt das schlaue Pferd auch, wie es sich gut der Arbeit entziehen kann. Die Aussage ist eher auch in die Richtung gedacht, dass man sich auch die Ursache überlegen sollte und nicht da angreifen muss. |
Oh ich bin in einer Philosophie unterwegs, die IMMER an die Ursache geht. Und DIE hab ich doch schon beschrieben, er will nix mit der HH tun
Arbeitet die HH, ist da genügend Gewicht, dann legt er sich automatisch nicht mehr aufs Gebiss. Und natürlich setzt man da an, aber nicht jeder von uns ist so gut, dass man die HH sofort zum Arbeiten bringt, daher auch mal das Arret als Zwischenlösung (was die HH natürlich nicht zum Arbeiten bringt, aber immerhin ist man dann nicht mehr so doll auf dem Pferdemaul/-nase). Theorie und Praxis gehen manchmal halt auch je nach Können des Reiters etwas auseinander.
Du hast doch geschrieben, er lege sich auf den gebisslosen Zaum, d.h du hast zu viel Gewicht in der Hand? Dann arbeitet er nicht mit der HH, also hast du ja doch irgendwo dasselbe Problem
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Thema: Gebisslos reiten - aber womit am besten? |
Rezo
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Zitat: |
Original von delferet
@Rezo: Meine Trainierin sagt immer, man soll nicht mit dem Pferd kämpfen
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Ah ja? Und was macht sie denn, wenn ein Pferd sich bei nem Ausritt einfach hinkniet und frisst? Einfach warten?
Ideal ist es schon, nicht zu kämpfen, aber manchmal geht's halt nicht anders.
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Thema: Gebisslos reiten - aber womit am besten? |
Rezo
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Zitat: |
Original von Velvakandi
[quote]Original von Rezo
hab das aber mal bei nem anderen pferd machen wollen (friese), den haben meine mittlerweile doch seehr deutlichen arrets nicht die bohne interessiert... denke, kommt aufs pferd an und wie sensibel es ist.[/quote
Bei solchen Kandidaten hilft auch einfach mal fallen lassen.
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ja mir blieb gar nix anderes übrig! die finger tun bei so nem bock irgendwann ja weh
und der war dann noch so ein richtiger sack, mitten beim reiten einfach plié machen, damit er gras fressen kann! da guckst du als reiter erstmal ziemlich doof aus der wäsche
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Thema: Gebisslos reiten - aber womit am besten? |
Rezo
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Zitat: |
Original von Lind
Ich hab auch so eine Kandidatin, die sich gerne auf das Bosal legt. Ich glaube, sie findet es cool, wenn ICH ihren Kopf trage und sie das nicht selbst machen muss. |
jaja, kenn ich... ourgon ist auch so einer. es ist halt viel schöner, das gewicht einfach nach vorne fallen zu lassen, wo einer dann mitträgt...so lässt es sich so herrlich nichts tun mit der hinterhand
bei ourgon reicht aber sowohl gebisslos (weicher kappzaum) als auch mit dem gebiss ein arret aus der hand (so leichtes schütteln der hand gen himmel), so quasi hey hallo, nicht hineinlegen! das wars.
hab das aber mal bei nem anderen pferd machen wollen (friese), den haben meine mittlerweile doch seehr deutlichen arrets nicht die bohne interessiert... denke, kommt aufs pferd an und wie sensibel es ist.
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Thema: Bergab reiten |
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Es klingt für mich, als würde er sich einfach total auf die Schultern fallen lassen. Mein Pflegi hatte das Problem auch, der war soooo instabil auf den Schultern und torkelte richtig herum. Anstatt beide zu heben, liess er sich einfach immer von der einen auf die andere fallen und schwankte dadurch hin und her. Beim Abwärts am schlimmsten.
Akut hatte ich einfach zwei Gertchen dabei, auf beiden Seiten, und auf jene, die er fiel, habe ich die Gerte kurz angetippt und den Oberschenkel auf jener Seite etwas geschlossen. Anfangs wars dann ein rasches rechts links rechts links, bis er verstanden hat, aha, nicht einfach wieder auf die andere Schulter fallen
Heute ist es besser, aber noch nicht ganz gut. Da half nur Gymnastizierung und sich tragen lernen. Dran bleiben
Zumindest muss ich heute keine zwei Gertchen mehr dabei haben, so weit ist er schon.
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Thema: Pferde |
Rezo
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herzlichen glückwunsch ria! dank meinem vögelchen daniela wusste ich schon bescheid und durfte auch schon ein foto deines neuen freundes anschauen!
ich finde ihn wunderhübsch! grade der kopf ist genau auch mein beuteschema
wünsche dir viel spass mit ihm.
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Thema: Hallo Shinigami |
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herzlich willkommen hier und viel spass bei der pferdesuche
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Thema: Hallo eva25 |
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herzlich willkommen!
hast du dich einfach willkürlich für ein forum entschieden, oder möchtest du explizit mit gangpferden zu tun haben?
ist ne rein informative frage, hier tummeln sich sowohl gangpferdeleute als auch "normale" (
) pferdeleute.
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Thema: Hallo delferet |
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Zitat: |
Original von Wisy
Zitat: |
Original von Gwenhwyfar
Ich mag weder Eltern mit Kindern die ihre Kinder einfach meine Hunde streicheln lassen |
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geht doch einfach hin, streichelt ihren kindern über den kopf und krault sie hinter den ohren
das wird ihnen (den eltern und den kindern!) ne lehre sein...
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Thema: Hallo delferet |
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herzlich willkommen und viel spass bei uns
aus welcher ecke bist du eigentlich? wenn du uns das verraten willst...
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Thema: Hidalgo und Barefoot im Vergleich |
Rezo
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Ich bin grundsätzlich Miors Meinung.
Ich weiss aber nicht, wie empfehlenswert baumlos oder Lederbaum für diesen Fall hier ist. Weil man muss bedenken, es verzieht einem irgendwann den Sattel, wenn man sehr schief oder instabil ist.
Und auch Lederbaum gibt sehr sehr viel Bewegung mit (wenn auch ein kleines bisschen weniger als baumlos).
Hidalgo ist DEFINITIV stabiler als Barefoot.
Aber bei Hidalgo ists dafür wieder etwas ein auspröbeln, welches Modell sowohl für Pferd als auch Reiter passt.
Wir hatten einen Hidalgo, diesen hässlichen Dressur. Ich fand ihn unbequem (aber das war wohl einfach, weil Ourgon relativ breit ist und es mir die Beine so auseinander zog, zusammen mit dem tiefen Sitz, den der Sattel hat, wars für mich eher ungeeignet. Zudem war der Sattel auch etwas klein für meinen Hintern), aber habe auch schon in Modellen gesessen, die mir zugesagt haben.
Der Grund, warum wir Hidalgo HATTEN? Weil der Sattel sowohl für Rezo als auch Ourgon gebraucht wurde, von 3 verschiedenen Reitern (nicht immer, sie haben noch andere Sättel, aber halt zwischendurch wiedermal). Der Sattel hat sich jedem Reiter wieder leicht angepasst, und nach 2 Jahren ist er deutlich heruntergekommen im Widerrist-Bereich. Anfangs war dort ein schöner Kanal, zum Schluss lag er vorne fast auf.
Ich glaube, das liegt aber auch etwas am Modell. Er kommt hinten ganz plötzlich ganz steil hoch, und hat uns alle 3 ständig nach vorne katapultiert. Es war enorm schwierig, in dem Sattel wirklich einzusitzen. Und dann hat das Dressurmodell vorne keine Galerie, welche den Sattel noch etwas unterstützen würde diesbezüglich (wie beispielsweise der Caracas).
Ich glaube daher, es kommt wirklich auch noch aufs Modell an, welcher geeignet ist.
Persönlich finde ich ja den Lisboa am schönsten
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Thema: Alles über den Galopp |
Rezo
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so stechmücke, kam jetzt dazu, das alles zu lesen
du beschreibst halt genau den pferdealltag; mit jedem pferd ist es wieder sooooo anders!
aber sag mal, wie kommst du denn darauf, dass pferde trab für galopp brauchen? hat diese aussage biomechanische hintergründe? weil rezp zB ist wie schon erwähnt eher der galöppler, dem hilft der galopp, den trab zu verbessern. und für den galopp half ihm gute SCHRITTarbeit. also seine schwächste gangart ist deutlich trab.
uns zum schluss: ach, nicht nur das mit den ausbindern ist dämlich, sondern generell ein jungpferd auf dem zirkel (=halle) ohne genügende vorbereitung zu galoppieren! ich weiss nicht, wie man auf die idee kommen kann...die ersten galoppe macht man doch draussen! aber nun gut, die wollen halt eben viel zu früh und auf unausbalancierten pferden galoppieren. würde ICH das wollen, würd ich es wohl auch nicht mit so einem pferd nach draussen wagen..
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Thema: Alles über den Galopp |
Rezo
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Uh danke, das muss ich am Weekend mal noch genauer studieren... Ich habe bislang noch an keinem Bent-Kurs jemanden im Renvers reiten sehen, und auch bei uns im Unterricht mit der liz. Trainerin noch nie.
Einzig in Gotland mit einem Pferd "musste" ich nach Hannas Anleitung vom Renvers jeweils Gebrauch machen, weil das Pferd witzigerweise dadurch mehr über den Rücken ging, bzw. es so besser lernte. Warum ist mir aber bis heute noch nicht ganz klar
Tess: Hm.. Also Galopp im Schulterherein bin ich schon geritten. Auf der Volte. Sprich eine nie endende Ecke. Im Aussengalopp *studier* kann passieren, dass das Pferd mehr auf die (von der Halle aus gesehen) innere Schulter kommt? Kannst aber auch in SH Position...
Ansonsten weiss ich nicht recht, was du mir damit veranschaulichen willst? Tipp?
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