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 Thema: Aegidienberger - Meinungen |
Eygló
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| Zitat: |
Original von Velvakandi
Das macht es doch aber für diesen Fall jetzt nicht besser?
Wenn ich schlechtes Reiten kritisiere, dann ist mir Stil, Person, Pferd etc. ganz egal. Schlechtes Reiten ist schlechtes Reiten und ich finde das sollte man nirgendwo so einfach hinnehmen. |
Ist aber nur einer von unzähligen Beispielfällen. Genau das ist es, von niemandem und nirgendwo sollte man es akzeptieren. Aber wenn man dieses oder auch andere Foren liest, bekommt man den Eindruck, daß sich viele auf Personen, die vielleicht etwas mehr "in der Öffentlichkeit stehen" einschiessen - wegen der angeblichen Vorbildfunktion. Ohne jetzt jemanden angreifen zu wollen (ich kenne ja keinen von Euch), im heimatlichen Stall sieht es aber oftmals auch nicht besser aus, nur da sagt dann kaum mal einer was oder praktiziert es auch nicht viel anders. Aus welchen Gründen auch immer. Nur die eigentlichen Vorbilder sind die Leute, die man jeden Tag sieht und von denen man glaubt, die können es besser und von denen kann man sich was abgucken. Nicht irgendwelche Gestalten in den Medien.
Aber das hat mit den Aegidienbergern ja nicht mehr viel zu tun, also lieber mal Ende hier.
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| Thema: Aegidienberger - Meinungen |
Eygló
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Aber das ist doch ein grundlegendes Problem und hat weder etwas mit einer bestimmten Rasse, noch mit einzelnen Pferden zu tun. Ich würde sogar noch weitergehen und es nicht einmal auf einzelne Reitsportsparten oder gar einzelne Menschen beziehen. Das betrifft einen Großteil der Reiterei - und meiner Ansicht nach durchaus nicht nur, weil es so gelehrt wird, sondern weil der Mensch an sich gerne den Weg des geringsten Widerstandes und der geringsten Anstrengung geht, dabei aber nach außen gut dastehen möchte.
Aber ändern lässt es sich ganz sicher nicht, indem man ständig auf Vorbildfunktion anderer herumreitet. Von normalintelligenten erwachsenen Menschen kann man doch wohl erwarten, daß sie sich hin und wieder mal Gedanken darüber machen, ob das, was sie so tun, richtig ist oder gar eher kontraproduktiv. Bin überzeugt davon, daß die meisten Leute durchaus wissen, wie gut oder schlecht das ist, was sie mit ihren Pferden machen. Es interessiert viele nur einfach nicht.
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| Thema: Aegidienberger - Meinungen |
Eygló
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Jo, ein Zuchtziel gibt es bei den Reitponys auch. Wie das erreicht wird ist aber sehr fragwürdig. Ein Vergleich mit den Aegidienbergern zu ziehen wäre unsachlich und unfair.
Was ist schlimm daran, wenn manche Leute Gestrampel schön finden? Solange sie ihre Pferde trotzdem vernünftig reiten und andersweitig arbeiten? Vorausgesetzt natürlich, dieses Gestrampel entsteht nicht durch Manipulation.
Ich habe noch nie etwas von Personenkult gehalten und eigentlich auch kein Verständnis für Leute, die andere als Vorbilder oder auch nur zur Abschreckung brauchen. Das ändert nichts.
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| Thema: Aegidienberger - Meinungen |
Eygló
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Santano ist kein Aegidienberger. Er ist lediglich für die Aegidienberger Zucht zugelassen. Genauso wie der Saddlebred Masterpiece und mittlerweile noch ein paar weitere Nicht-Aegidienberger Pferde. Nicht zu verwechseln mit den "Produkten" solcher Töltkreuzungen bzw. anderer Töltrassen. Sämtliche Pferde, die nicht dem üblichen 3/8 - 5/8 Schema entspringen sind nicht automatisch Aegidienberger, sondern werden geprüft und gegebenenfalls dann anerkannt (ja, es fallen auch jedes Jahr welche durch). Gleiches gilt auf für Nachkommen dieser Pferde.
Warum? Weil die übliche Kreuzungsformel von Isländer x Paso vor allem nicht genug Größe in die Zucht gebracht hat, aber genau das gefragt ist und immer mehr Reiter ein Gangpferd haben wollen und sich viele eben nicht mit reinem Paso oder Isländer oder was auch immer anfreunden können.
Der Aegidienberger ist eine Rasse, die durch gezielte Kreuzung entstanden ist, mit einem genau festgelegten Zuchtziel. Nun hat man festgestellt, daß dieses Zuchtziel nach der ursprünglichen Idee nicht erreichbar ist, wieso sollte man also nicht nach anderen Wegen suchen? Da wird auch weiterhin nicht wild durcheinandergekreuzt und alles kann dann als Aegidienberger eingetragen werden... Die Auswüchse, die man in der Zucht der Deutschen Reitpferde und-ponys beobachten kann, wird es wohl nicht annehmen.
Soberbio ist sowohl bei Züchtern der unterschiedlichsten Rassen als auch bei Sport-Reitern nach wie vor sehr gefragt. Wäre das anders, würden nicht so viele Leute ihre Fremd-Stuten zu Familie F. bringen. Wer mit diesem oder jedem anderen Pferd nicht einverstanden ist, kann sich ja eines suchen, welches solche Vorfahren nicht im Pedigree hat. Für andere Leute ist es genau das, was sie wollen. Bleibt doch jedem selbst überlassen.
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| Thema: Lieferant Luzernehäcksel / Luzernecobs |
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Wie meine Freundin mir erklärt hat, sind Grünmehlpellets in aller Regel nicht nur aus gemahlener Luzerne, sondern oft mit Melasse und anderen Bestandteilen versetzt, also Mischpellets.
Luzernepellets die wie Cobs rein aus Luzerne sind (aber in Pelletform oft aus gemahlener Luzerne während Cobs oft einfach getrocknete Häcksel gepresst sind), gibt es anscheinend auch noch.
So genau weiß ich das aber nicht, meine Stute bekommt das nicht, meine Freundin hat aber kein Internet, also muß ich hier fragen.
Wenn es jemand besser weiß, bitte aufklären.
Wo wohnst Du denn Velvakandi? Versenden die auch?
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| Thema: Lieferant Luzernehäcksel / Luzernecobs |
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Der Paso-Mix von meiner Freundin hat eine Heuunverträglichkeit. Ihr Futterlieferant hört aus privaten Gründen überraschend auf.
Sie sucht jetzt super eilig einen zuverlässigen Lieferanten für unkaramellisierte Luzernehäcksel und solche Luzernecobs. Bloß keine Luzernegrünmehlpellets.
Wir haben die Futterhändler in der Umgebung schon angerufen die letzten Tage. Sie haben Luzerne gar nicht im Programm oder können (wollen?) sie nur in kleineren Mengen besorgen (als Nagerfutter). Auf die Menge für ihr Pferd umgerechnet ist das über länger zu happig vom Preis.
Vielleicht gibt es ein Lieferant im Internet, der sowas hat?
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| Thema: "falsche" Wurmkur - was nun? |
Eygló
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Paddocks (täglich) und Koppeln (1x wöchentlich) werden abgeäppelt bzw. gesäubert.
Sie sieht gut genährt aus und ist auch vom Verhalten her fit.
Ich hatte ja gleich nachgefragt, mit was entwurmt wird und ob der Stallbesitzer das nicht mitmachen könne, habe den Termin erst am Freitag erfahren und mein Pony erst seit Mitte Juli. Der Stallbesitzer sagt, es ist ihm lieber, wenn ich selbst entwurme, worauf ich zur Tierärztin bin, ihr das Mittel nannte, ein anderes bekommen habe und auf meine Nachfrage, wieso das, Panacur wäre in dieser Jahreszeit das einzig Wahre. Die anderen Einsteller haben auch nicht einheitlich entwurmt, Eyglós Vorbesitzer hat zwar zu den geregelten Terminen entwurmt, weiß aber nicht mehr wann mit was.
Eygló zieht mit mir zusammen im November um, im neuen Stall ist das anders gereglt, aber vorher wollte ich sie jetzt nicht noch woanders hinstellen.
Habe nochmal mit der TÄ gesprochen und ich soll nun doch noch Droncit geben.
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| Thema: "falsche" Wurmkur - was nun? |
Eygló
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Hallo, ich bin neu hier, besitze mein erstes Pferd auch erst seit ein paar Wochen und bräuchte nun mal dringend Hilfe.
Am Montag bekamen an unserem kleinen Stall alle Pferde ihre Wurmkur, die Pferde des Stallbesitzers ein Medikament namens Equimax, die Einsteller haben entweder durch den Stallbesitzer entwurmen lassen oder sich über die Tierärztin ein entsprechendes Medikament selbst besorgt.
Ich hatte vorher extra angefragt, welches Mittel der Stallbesitzer gibt und dies an meine Tierärztin weitergeleitet, die mir dann aber Panacur gegeben hat. Wäre DAS Mittel für diese Jahreszeit. Leider habe ich ihr da vertraut und nicht vorher im Netz nachgeschaut und auch nicht nachgefragt, wieso der Stallbesitzer dann Equimax gibt. Nun habe ich aber gelesen, daß Panacur nur gegen relativ wenige Wurmarten wirkt und bei manchen recht hohe Resistenzen bestehen. Kann ich nochmals nachentwurmen mit einem anderen Mittel, wenn ja wann? Kann ich Kotproben auch selbst irgendwohin zur Untersuchung schicken? Oder soll ich einfach bis zur nächsten Wurmkur in drei Monaten warten?
Lieben Dank für Eure Hilfe
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