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Gangverhalten analysieren?! |
hoppe

Jungpferd
  

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Zitat: |
Original von lusitanolady
Derzeit bin ich auch dabei, ein vermutliches Gangpferd einzureiten. Leider habe ich noch keine Erfahrungswerte, da ich erst drei mal im Schritt drauf saß. Ich werde aber die Gangveranlagung vor erst ignorieren und versuchen sie geradeaus und VA zu reiten. Erst wenn die drei Grundgangarten gefestigt sind kann ich mir dann überlegen am Gang zu arbeiten. Die Tendenz bei Ihr ist der Trab, nur in den Übergängen kommen die Gänge kurz etwas durcheinander. |
Ja ganaus so halte ich es nun nach Absprache auch und mir ist ein V/A auch sehr wichtig.
Schade, daß einenm so etwas zu sehr aus der Bahn werfen kann wie es mir geschehen ist......
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20.07.2010 16:08 |
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lusitanolady

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Ich denke, wenn du vorerst den Gang ignorierst, versuchst ihn ordentlich zu Traben und so weiter machst, wie du es eben in deinem letzten Beitrag geschildert hast bist du auf dem richtigen Weg. Wenn er dann in 2-3 Jahren richtig ordentlich geritten ist, gut über den Rücken läuft und die Grundgangarten sauber trennen kann, dann kannst du immer noch nach dem 4. Gang suchen.
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20.07.2010 16:44 |
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hoppe

Jungpferd
  

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@lusitanolady
Ich bin gerade im Mailgespräch mit meinem Freund und der freute sich sehr zu lesen wie es heute klappte.
Seine Mailausszüge eben mal hier:
Zitat: |
Aber was ich Dir sagen kann ist, wenn das nicht klappt mit diesen ganzen
Gängen, zurück auf Anfang. Mach ein wenig Gymnastik mit ihm, biege ihn
und fange wieder von vorne an. Wenn oben etwas nicht klappt geh ich
IMMER wieder bis ganz nach unten und arbeite mich wieder hoch. Da Rusty
nicht auf diese Gänge geschult ist, nimm es als putzigen Nebeneffekt
aber versuch nicht ihn dauernd so zu reiten. |
Und dann noch der lustige Beisatz:
Zitat: |
denn mal ehrlich,
Gangpferdereiter sind wie beide nicht, gelle? |
Also, wenn Rusty irgendwann mal sicher weiß wie er was laufen kann, dann wird der komische Gang schon wieder zum Vorschein kommen und dann, erst dann lasse ich es zu.
Eines ist sicher, als mein Kumpel die Filmchen sah fragte er sich, was ich da zusammen reite und vorallem wie
Und das frage ich mich auch.......ich fing gestern vor lauter Depri schon an an mir zu zweifeln......
LG und seit versichert, wenn es neues gibt melde ich mich zurück.
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20.07.2010 16:55 |
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Gateada

Reitpferd

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Es kann auch durchaus sein, dass ein junges Pferd, welches nicht genug "Einrahmung" findet, und sei es eine leichte konstante Anlehnung, mal anfängt zu schwanken, auch im Trab Taktfehler einbaut. Ich würde da auch nicht jedesmal durchparieren, wenn eine kurze Taktverschiebung kommt, sondern durchaus auch einfach mal weiterreiten und dabei korrigieren. Das hat uns jetzt viel weitergeholfen, ich bin da auch oft zu vorsichtig.
Sonst kommst du da ganz schlecht drüber hinweg. Gymnastik, Gymnastik, Gymnastik und dem Pferd eine Richtlinie geben, einen Rahmen (Zügel, Schenkel, Sitz) an dem es sich orientieren kann. Loser Zügel kommt später, mal zwischendurch am längeren Zügel strecken ist gut, aber nicht immer, sonst wird es ungesund. Im Gelände wie auch auf dem Platz saubere Gangarten fordern und ruhig gut vorwärts, nicht immer nur Jog bei so einem jungen Pferd. Kopf hoch, wird schon!
__________________ *** Fortaleza – nobleza - belleza: El Caballo Peruano de Paso - Orgullo del Peru ***
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20.07.2010 18:11 |
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hoppe

Jungpferd
  

Dabei seit: 09.11.2009
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Howdy
, da bin ich wieder.
Nach wirklich intensiven Trab-Training ist es mir nun gelungen, wenigstens ansatzweise einen Trab zu erreichen. Doch Rusty verirrt sich immer noch in "seinen" Gang und baut zunehmend eine Galopprolle im Vorwege ein. Ich pariere ihn dann sofort durch aber, so richtig traben will er nicht. Seine Schritte sind immer sehr kurz. Zum Glück läuft er aber, dank der eingebauten Zirkel und Volten immer ruhiger. Das macht ihn zu sitzen nun viel einfacher. Es genügen schon ein oder zwei Runden, ob nun die Bahn entlang oder auf dem Zirkel, dann macht er sich aber leider zu.
Aber, ich arbeite ja auch an der Longe über Stangen und da geht es sichtlich besser.
Ausgeritten sind wir zur Zeit wegen der Bremsen die im Moor herumschwirren in der letzen Zeit leider noch nicht.
Zum angesprochenem hohen Zügel möchte ich erläutern. Ich bin sehr klein, mein Rücken sollte möglichst gerade sein und das Becken tief abfallen. Das geht nur mit etwas höherer Hand die über dem Horn sein muss.
Und dabei halte ich, wie im Video zu sehen die Hände zwar hoch, gebe aber dem Zügel zu viel Freiraum. Eine Hohe Hand richtig angewandt ist nicht verwerfliches, siehe Claus Penquitt und Watani:
http://www.youtube.com/watch?v=-rpulN91qgQ
Tja, wir werden sehen wie meinem Rusty das Training nach einigen mehreren Einheiten zu gute kommt.
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27.07.2010 20:33 |
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