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Herpes Impfung: ja oder nein? |
rivera
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Zitat: |
Original von feeh
übrigens ist herpes eine tröpfchen infektion die begegnung beim ausritt muß also schon mit kontakt einhergehen.. auch tröpfchen fliegen nicht meterweit udn nur wenn in dem moment gehustet abgeschnaubt wird.
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tröpfchen fliegen schon meterweit, wenn geschnaubt/gehustet wird. weisst du vorher, wann das pferd, das dir begegnet, schnaubt? falls nicht, reicht eine strassenbreite abstand nämlich nicht.
deutschland ist offiziell tollwutfrei. sollte sich das mal ändern, hat man immer noch zeit genug, gegen tollwut zu impfen.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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14.10.2011 16:53 |
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Felischa
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Reitpferd
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Ich habe immer alles geimpft, als erstes habe ich die Tollwut weggelassen, weil es seit den 80er Jahren bei uns nicht mehr gibt.
Und JA ein Förster darf ein ungeimpftes Pferd bei Verdacht abschiessen.
Sprich in der Nähe wurde ein Tollwuttier gefunden und ein Pferd zeigt plötzlich Symtome.
Herpes= Virusabort den sollte man impfen wenn man züchtet, unsere Hannozüchterein hat in 2 Jahren jeweils ihren Fohlenbestand verloren seid dem sie alles durchimpft kam nie wieder was, auch bei husteneden Pferden.
Den impfe ich auch immer.
Influenza... tja wie unsere Grippe, kann sie nur wirken ( verhindern oder abmildern) wenn genau DER Stamm das Pferd infiziert, ist es ein anderer Influenza Stamm,... Pech gehabt.
Tetanus, lebt überall auch im Boden.
Daher ist dieser Impfschutz eine Lebensversicherung, minimalste Verletzungen können einen Lebensgefährlichen Wundstarrkrampf auslösen.
Influenza und Herpes hatte ich aber letztes Jahr bei dem Hengst aufgehört, da er eh aus der Fremdzucht raus sollte und jedesmal nach der Impfung fing er das Husten an.
Als Vorletztes Jahr alle geimpften Pferde 1-2 Wochen nach der Impfung stark husteten und behandelt werden mussten, ausser das Tierschutzfohlen, völlig entkräftet und nicht anzufassen, also NICHT geimpft.
Da wurde ich dann doch Hellhörig.... also das Jahr drauf nur noch Felischa geimpft weil tragend und prompt 1 Woche später find wieder Gitano an zu husten obwohl er nicht geimpft wurde, aber mit Felischa zusammen stand.
Sollte sie nun nicht tragend sein, werde ich sie auch nicht mehr impfen.
__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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14.10.2011 21:22 |
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gegy
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Jährling
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Hallo,
Tollwut kann man ja wenn das Pferd nicht ins Ausland geht, bei Turnieren oder so...alle 2 Jahre nur impfen.
Bei Tetanus geht das auch genau so, wie mein TA das bei uns macht. Tetanus ist auf jeden Fall sehr wichtig da der Erreger sich an den Pferdehufen in reger Anzahl angeblich aufhält.
Ich impfe Tollwut da unser Stall unweit vom Wald ist und der Fuchs ständig auf den Koppeln nachts rumläuft. Aber wir haben hier noch einen ganz anderen Gast der Nachts kommt die Fledermaus und die kann auch Tollwut übertragen.
Aber letztendlich muß jeder selbst entscheiden was er tun möchte. Impfen war auf jeden Fall schon immer ein Thema zur Diskusion ob beim Menschen oder beim Tier.
Viele schlimme Seuchen und Krankheiten sind durchs Impfen auch schon vermieden worden.
LG gegy
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16.10.2011 14:26 |
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Topsy unregistriert
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Tja, jetzt war die TÄ da, zuerst wollte ich nur Influenza impfen, aber dann hat sie mich doch überredet und ich habe noch Herpes zusätzlich impfen lassen.
Resultat: 2 Tage nachher hat sie etwas Schnupfen als ich kam, gehustet hat sie gottseidank nicht....
Bin sie tatsächlich gestern kurz geritten, auch galoppiert und danach hat sie besser gewirkt.... die Nase lief jedenfalls danach nicht.
Da dies ihre Grundimmunisierung erst war, muss ich leider in 4 Wochen die 2. Spritze ihr geben müssen. Aber ob ich das nochmals wiederhole, ist es jetzt wieder eine andere Frage.
Sie meinte, dass Turnierpferde Influenza 2 x jährlich impfen MÜSSEN. Aber bei einem "normalen" Pferd reicht 1x jährlich.
Tollwut: bei uns gibt es keine Tollwut, also unnötig.
Tetanus: alle 2 Jahre.
Also, ich werde mich ab jetzt an die Minimalversion des Impfschemas halten, es sei denn, ich denke wieder daran, sie decken zu lassen....
Habe übrigens gesehen, dass Topsy in den USA auch gegen Pferdeenzephalitis geimpft wurde. Darüber haben mir die TÄ in Deutschland bisher nichts erzählt, dann wahrscheinlich unnötig hier. Weiss einer von Euch darüber Bescheid? Sieht nach etwas ganz typisch "Amerikanischem" aus:
Pferdeenzephalitis
Diese von tag- und nachtaktiven Stechmücken übertragene Virusinfektion kann zu einer schweren Hirnentzündung führen. Das Reservoir sind je nach Virus Vögel, Nager oder Affen, die jedoch nicht krank werden. Pferde, die von diesen infektiösen Mücken gestochen werden, erkranken auch. Bei Menschen kommt es zu Fieber, Nackensteifigkeit und Bewustseinseintrübung. Kleinkinder sind besonders gefährdet. Je nach Virus liegt die Todesrate bei bis zu 50%. Auch Spätschäden sind möglich. Die drei verschiedenen Pferde-Enzephalitis-Viren unterscheiden sich in ihrer Verbreitung und der Schwere der Krankheit: die westamerikanische Pferde-Enzephalitis (WEE), die ostamerikanische Pferde-Enzephalitis (EEE) und die venezuelanische Pferde-Enzephalitis (VEE). Todesfälle und Dauerschäden treten vermehrt bei der ostamerikanischen Pferde-Enzephalitis auf.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 16.10.2011 15:10.
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16.10.2011 15:09 |
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