DasGangPferdeForum
Registrierung Galerie Kalender Mitgliederliste Teammitglieder Suche Top-Poster des Monats Häufig gestellte Fragen

 
Boardmenü
» Forum
» Portal

» Registrieren
» Suche
» Statistik
» Mitglieder
» Team
» Kalender
» Sponsoren
» Partner

» F.A.Q

HP-Menü

» Boardregeln

» Chat-Room

» Neue Beiträge

» Gästebuch


TopPoster
» rivera
mit 7989 Beiträgen
seit dem 07.10.2007

» Wisy
mit 7845 Beiträgen
seit dem 20.07.2009

» Velvakandi
mit 7815 Beiträgen
seit dem 07.10.2007

» Atli
mit 6626 Beiträgen
seit dem 16.10.2013

» Lexi
mit 5844 Beiträgen
seit dem 16.10.2013


Zufallsbild

Heutige Termine
Ihnen fehlen die Rechte dazu um den Inhalt dieser Box zu sehen.

neuste Mitglieder
» Vatli
registriert am: 17.05.2024

» Maren
registriert am: 07.05.2024

» Tinna
registriert am: 11.04.2024

» PonnyPedro
registriert am: 11.04.2024

» Ari2015
registriert am: 29.03.2024


DasGangPferdeForum » Rund ums Gangpferd » Gesundheit und Krankheiten » Aktuell: Atypische Weidemyopathie » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Seiten (2): « vorherige 1 [2] Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Zum Ende der Seite springen Aktuell: Atypische Weidemyopathie
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Atli Atli ist weiblich
Einhorn


images/avatars/avatar-861.jpg

Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 6.626
Herkunft: Nettersheim-Bouderat h/Eifel

Bewertung: 
8 Bewertung(en) - Durchschnitt: 8,50

Level: 55 [?]
Erfahrungspunkte: 25.654.219
Nächster Level: 26.073.450

419.231 Erfahrungspunkt(e) für den nächsten Levelanstieg

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mich würde als allererstes interessieren, ob die Pferde tägliches Mineralfutter erhalten haben, also nicht nur den Leckstein Augen rollen

Klar heißt es, das Heu zusätzlich hilft, aber war es wirklich in allen Fällen so? Bzw. wielange stand dann schon Heu zur Verfügung?

Fragen über Fragen ...

Viele Grüße aus der Eifel
Astrid

__________________
www.Gestuet-Felsenhof.net
15.11.2013 10:21 Atli ist offline E-Mail an Atli senden Homepage von Atli Beiträge von Atli suchen Nehmen Sie Atli in Ihre Freundesliste auf
skalm skalm ist weiblich
Remonte


images/avatars/avatar-863.jpg

Dabei seit: 17.10.2013
Beiträge: 291
Herkunft: Südheide

Bewertung: 
1 Bewertung(en) - Durchschnitt: 10,00

Level: 37 [?]
Erfahrungspunkte: 1.126.481
Nächster Level: 1.209.937

83.456 Erfahrungspunkt(e) für den nächsten Levelanstieg

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

das ist ja genau das, was ich eben schon gemeint habe: Im Prinzip ist man sich über den WIRKLICHEN Auslöser noch im Unklaren, hm.

__________________
If you´re lucky enough to be owned by a Doberman,
You´re lucky enough smile
15.11.2013 10:25 skalm ist offline Beiträge von skalm suchen Nehmen Sie skalm in Ihre Freundesliste auf
FraukeF FraukeF ist weiblich


images/avatars/avatar-392.jpg

Dabei seit: 06.11.2007
Beiträge: 3.627
Herkunft: Rhein-Sieg-Kreis

Bewertung: 
6 Bewertung(en) - Durchschnitt: 9,33

Level: 54 [?]
Erfahrungspunkte: 21.918.019
Nächster Level: 22.308.442

390.423 Erfahrungspunkt(e) für den nächsten Levelanstieg

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Also aus eigener Erfahrung mit meinem Pferd könnte ich mir gut vorstellen, dass es nicht unbedingt an der Weide als solcher liegt, sondern daran, dass die Weiden um diese Zeit meist sehr abgefressen, somit praktisch ohne großen Nährwert sind und dieser Mangelzustand dann in Verbindung mit den Ahornsamen, ob mit oder ohne Pilze sei auch dahingestellt, durch übermäßigen Verzehr derselben toxisch wirken.

Als mein Pferd damals erkrankte wußte kaum jemand etwas über diese Erkrankung, wenn ich aber jetzt im Nachinein die ganzen Berichte zu Umgebung und Symptomatik lese, dann passt das zu nahezu 100% auf mein Pferd.

Pferd:

Paso Perunao/Traber
geb. 19.06.1998


Tag der Ekrankung:

06. November 2004, also in einem sogenannten Mastjahr

Symptome:

  • Extrem starke Muskelverspannungen am ganzen Körper mit Tendenz zur Bewegungsunfähigkeit
  • Flankenzittern
  • blasse Schleimhäute
  • Colaurin



Haltung und Umgebung:

  • Aufstallung ein paar Tage vorher
  • Paddocklage direkt am Waldrand mit vielen Ahornbäumen
  • Voher sehr nasses, warmes Wetter
  • dann extremer Kälteeinbruch bis zu Minusgraden mit starkem Wind


Fütterung:

  • portionierte Heulage morgens und abends
  • Kraft- und Mineralfutter nach dem Reiten


Da das Rauhfutter niemals bis zum Morgen gereicht hat, denke ich, dass er die Samen im Übermaß gefressen hat, die auf den Paddock geweht worden sind.

Aber: Das sind alles nur Überlegungen meinerseits, keine wissenschaftlichen Erhebungen.

__________________
Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)

Komm wir essen, Opa------Satzzeichen retten Leben!

https://www.facebook.com/FraukeFuhrmannBarhufpflege
15.11.2013 12:21 FraukeF ist offline E-Mail an FraukeF senden Homepage von FraukeF Beiträge von FraukeF suchen Nehmen Sie FraukeF in Ihre Freundesliste auf
Wisy Wisy ist weiblich
Einhorn


images/avatars/avatar-858.jpg

Dabei seit: 20.07.2009
Beiträge: 7.845
Herkunft: Hamburg

Bewertung: 
16 Bewertung(en) - Durchschnitt: 8,25

Level: 59 [?]
Erfahrungspunkte: 42.524.520
Nächster Level: 47.989.448

5.464.928 Erfahrungspunkt(e) für den nächsten Levelanstieg

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Danke für den Bericht, FraukeF, das ist doch etwas anderes, das aus 1.Hand zu hören statt immer nur aus Presse oder Mundpropaganda, auch, wenn ich das sehr traurig finde, dass dein Pferd krank ist, ist eine Erfahrung, auf die man gerne verzichten würde unglücklich

Aber schau, da sind denn dann doch Dinge anders, deshalb fragte ich bei Mior1 nach der Definition von "sicher ist" Augenzwinkern

- dein Pferd hatte bei Ausbruch der Krankheit keinen Zugang zu Gras

- dein Pferd wurde zu dem Zeitpunkt mit Heulage ernährt

- dein Pferd bekam Mineralfutter

- dein Pferd war kein Jungpferd

Da scheint dann ja doch der Ahornsamen der auslösende Faktor gewesen zu sein und nicht nur ein Verstärker.

Ach Mensch, hoffentlich ist das wirklich die Ursache, wenn man den Auslöser hat, könnte man wenigstens dagegen vorgehen und eventuell auch den Ausbruch bekämpfen? *hoff*
15.11.2013 13:36 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
Atli Atli ist weiblich
Einhorn


images/avatars/avatar-861.jpg

Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 6.626
Herkunft: Nettersheim-Bouderat h/Eifel

Bewertung: 
8 Bewertung(en) - Durchschnitt: 8,50

Level: 55 [?]
Erfahrungspunkte: 25.654.219
Nächster Level: 26.073.450

419.231 Erfahrungspunkt(e) für den nächsten Levelanstieg

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Es sind ja auch nicht nur Jungpferde betroffen. Diese sind nur vermehrt zu dieser Jahreszeit noch auf den Weiden, während die Reitpferde eher im Paddock/Stall stehen.

@ Frauke - hatte dein Pferd während der Weidezeit auch Zugang zu Heu/Heulage? Hat es täglich Mifu bekommen?

Gut, dass ihr die Sache wieder in den Griff bekommen habt!

Viele Grüße aus der Eifel
Astrid

__________________
www.Gestuet-Felsenhof.net
15.11.2013 14:11 Atli ist offline E-Mail an Atli senden Homepage von Atli Beiträge von Atli suchen Nehmen Sie Atli in Ihre Freundesliste auf
FraukeF FraukeF ist weiblich


images/avatars/avatar-392.jpg

Dabei seit: 06.11.2007
Beiträge: 3.627
Herkunft: Rhein-Sieg-Kreis

Bewertung: 
6 Bewertung(en) - Durchschnitt: 9,33

Level: 54 [?]
Erfahrungspunkte: 21.918.019
Nächster Level: 22.308.442

390.423 Erfahrungspunkt(e) für den nächsten Levelanstieg

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Atli
Es sind ja auch nicht nur Jungpferde betroffen. Diese sind nur vermehrt zu dieser Jahreszeit noch auf den Weiden, während die Reitpferde eher im Paddock/Stall stehen.

@ Frauke - hatte dein Pferd während der Weidezeit auch Zugang zu Heu/Heulage? Hat es täglich Mifu bekommen?

Gut, dass ihr die Sache wieder in den Griff bekommen habt!

Viele Grüße aus der Eifel
Astrid


Schwierig, sich an alles nach so langer Zeit zu erinnern, manches ist wie gestern im Gedächtnis, so z.B. die Symptome. Ich werde nie vergessen, wie ich morgens bei herrlichstem Wetter, Sonne, Frost und Wind auf den Hof kam und mein Pferd da stehen sah. Mir ist ganz schlecht geworden und mein erster Gedanke war: In einer halben Stunde hast du kein Pferd mehr.

Anderes weiß ich nicht mehr 100%ig. Die Regel dort war: Kraft- und Mineralfutter gabs nur nach der Arbeit und da meine Kinder damals noch klein waren hatte ich nicht täglich Zeit, ihn zu bewegen, also gabs dann wohl eher 4-5/Woche Zusatzfutter.

Auf den Weiden wurde damals nicht zugefüttert.

Das mit dem in den Griff bekommen ist zweischneidig. Ja, er hat überlebt und wir hatten auch gute Jahre, in 2008 konnten wir sogar mal zwei Distanzen gehen, aber wir haben und hatten immer viele Probleme mit der Muskulatur, weshalb er auch auf PSSM getestet wurde (negativ). Es gibt Tage, da ist er einfach nur müde, lustlos und schlapp, kann und mag sich nicht bewegen, stellt die Hinterbeine alle paar Schritte nach hinten raus als wolle er pinkeln, steif halt wie beim Verschlag. Ich muss sehr aufpassen, dass er nicht kalt und nass wird, also wird sehr viel eingedeckt. Insgesamt scheinen wir das Ganze aber gut im Griff zu haben, wir arbeiten halt je nach Tagesform und manchmal gibts auch Tage, da habe ich mein altes lauffreudiges, kaum zu bremsendes Pony wieder. smile

__________________
Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)

Komm wir essen, Opa------Satzzeichen retten Leben!

https://www.facebook.com/FraukeFuhrmannBarhufpflege
16.11.2013 07:28 FraukeF ist offline E-Mail an FraukeF senden Homepage von FraukeF Beiträge von FraukeF suchen Nehmen Sie FraukeF in Ihre Freundesliste auf
Mior1 Mior1 ist weiblich
Remonte


images/avatars/avatar-682.jpg

Dabei seit: 29.06.2010
Beiträge: 455
Herkunft: Niederrhein

Bewertung: 
3 Bewertung(en) - Durchschnitt: 10,00

Level: 41 [?]
Erfahrungspunkte: 2.310.166
Nächster Level: 2.530.022

219.856 Erfahrungspunkt(e) für den nächsten Levelanstieg

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Meine Informationen zu den AM Fällen sind nicht wissenschaftlich fundiert, sondern persönliche Recherche.

1997/1998 kamen die ersten Fälle so auf, dass sie verstärkt in den Medien waren. Zu dieser Zeit hatte ich gerade den Sprung in die Selbstversorgung hinter mir. Mit einer "Robustrasse" bei der man natürlich dachte Weidehaltung ist das "Größte". Damals wurden Grasssickness und AM noch in einen Topf geworfen - was mir auch heute noch egal ist, ist ja beides hoch gefährlich........

die ersten größeren Fälle die publik wurden, waren Robustpferde in Weidehaltung, eine größere Gruppe Jungpferde einer Züchterin, die ich kannte war dabei, damals hielt sich hartnäckig die Aussage - "abgefressene Wiesen, zu wenig Futter, keine Zufütterung von Mineralien, eher vernachlässigte Pferde"

es sah in den ersten Jahren sehr danach aus, als würde es nur "vernachlässigte" Pferde treffen

ich habe trotzdem jedes Jahr wenn Fälle bekannt wurden recherchiert, teilweise mit den betroffenen Besitzern gemailt/telefoniert, und so stieß ich schnell auf die ersten Fälle bei denen die Pferde definitiv nicht vernachlässigt waren, regelmäßig KF und MF bekamen, umsorgt waren, mit regelmäßigen TA Kontrollen etc, also gewiss keine Mangelerscheinungen hatten, wo Giftpflanzen sorgfältig abgesammelt wurden etc

aber eine Aussage traf bei allen zu "klar haben wir Heu angeboten, aber die Wiesen waren noch so hoch und fett, die sind da nicht dran gegangen"

da ich die Recherchen nur für mich gemacht habe, habe ich leider nie die Daten mit Adresse und so gesammelt

2004 traf es dann Freunde von mir, die etwas weiter weg in der Eifel wohnen, ich ärgere mich heute noch, weil ich selber die Pferde vom Gras genommen habe wegen der Wetterlage aber mit meinen Freunden nicht über meine Sorgen gesprochen habe, dann der Anruf, zwei Jungpferde in der Klinik Müggenhausen, Diagnose AM

auch Müggenhausen hatte keine konkrete Erklärung, wusste aber was zu tun ist. beide Jährlinge sind durchgekommen

beide standen auf einer fetten Wiese, beide gingen nicht ans Heu, was meine Freundin aus Sorge wegen Koliken bei dem Wetter zufüttern wollte, weil sie selber ein ungutes Gefühl hatte, hat sie auch so schnell bemerkt, dass etwas nicht stimmte und ihr TA gehörte zu den wenigen, damals, die sofort wussten, dass es keine normale Kolik war, als er bei den ersten Anzeichen geholt wurde

die Aussage von Müggenhausen war damals, dass bei den Fällen, die ihnen bekannt waren, das gleiche zutraf, was ich recherchiert hatte - die Pferde hatten alle zu wenig Raufaser aufgenommen (fette oder kurze Wiesen ohne Heu), deren Meinung nach hatte dies die Darmflora zum kippen gebracht und zu einer Vergiftung auf Grund der sterbenden Darmbakterien geführt

auch damals gab es schon Gerüchte über Pilze/Sporen etc, aber bis heute kann davon nichts belegt werden

ich denke, dass es noch am ehesten zutrifft, dass das Darmklima zerstört wird, dass so ein Vergiftungsprozess noch verstärkt oder beschleunigt wird, wenn weitere Giftstoffe wie evtl Ahorn dazu kommen, ist verständlich

aber Fakt ist, in Mastjahren hat das Gras einfach keine Fasern und ist extrem Fett und Fruktanhaltig, was sich dann bei Frost noch verstärkt, es ist einfach gefährlich, und darf nicht mehr das alleinige Futter sein, und es gibt ausser AM noch genügend andere Krankheiten, die sich so verhindern lassen

ich habe seit Beginn bis heute also über ca 15 Jahre gut 30 Fälle vom AM/Grasssickness recheriert, in keinem Fall haben die Pferde nachweislich ausreichend Raufutter gefressen, im günstigsten Fall wurde es "angeboten aber nur wenig gefressen" und in diesem ist eines der Pferde (das einzige nicht Jungpferd der Gruppe) der Gruppe nicht erkrankt - evtl weil es als einziges genug Heu gefressen hat? schwer zu sagen......aber wenn ich meine Pferde beobachte/in den Jahren beobachtet habe, konnte ich feststellen, dass die "älteren" eher ans Heu gehen und in dieser Hinsicht "vernünftiger" sind

und evtl ist die Darmflora der Jungpferde einfach auch noch empfindlicher.......

bei dem "großen" Fall jetzt in der Eifel, kenne ich den Hafizüchter, die Pferde sind grundsätzlich ordenlich versorgt, stehen aber auf klassischen fetten "Kuhwiesen" ohne Heu (sind ja alle fett genug) und es war eine Gruppe Jungtiere
19.11.2013 06:00 Mior1 ist offline E-Mail an Mior1 senden Homepage von Mior1 Beiträge von Mior1 suchen Nehmen Sie Mior1 in Ihre Freundesliste auf
feeh feeh ist weiblich
Jungpferd


Dabei seit: 17.02.2009
Beiträge: 236
Herkunft: Euskirchen

Bewertung: 
2 Bewertung(en) - Durchschnitt: 5,50

Level: 38 [?]
Erfahrungspunkte: 1.315.589
Nächster Level: 1.460.206

144.617 Erfahrungspunkt(e) für den nächsten Levelanstieg

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Sorry atli jetzt erst wieder hier gewesen.
Wo genau keine Ahnung. Sagte Dr. Stockem nicht. Ich weiß das es nicht nur Jungtiere betrifft, aber ausnahmslos Weidetiere.. Ob alle mineralfutter bekamen keine Ahnung. Glaube aber nicht das es da einen Zusammenhang gibt.
Nicht nur islander sondern bunt gemischt.
Häufigstes Symptom sehr brritbeiniger Stand/ Gang an der Hinterhand.
Ach ja. Weidegang heißt nicht 24 h. Einige standen wohl nachts drin.
Übrigens hat meine Recherche zutage gebracht, das es immer nach den ersten Nachtfrosten auftritt.

Feeh
19.11.2013 08:50 feeh ist offline Beiträge von feeh suchen Nehmen Sie feeh in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie feeh in Ihre Kontaktliste ein
Mrs.Mogli Mrs.Mogli ist weiblich
Reitpferd


Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 608

Bewertung: 
9 Bewertung(en) - Durchschnitt: 9,00

Level: 41 [?]
Erfahrungspunkte: 2.354.082
Nächster Level: 2.530.022

175.940 Erfahrungspunkt(e) für den nächsten Levelanstieg

Themenstarter Thema begonnen von Mrs.Mogli
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mir fällt auf, dass beim Hafizüchter die Wiese nicht abgefressen, wie sonst, bzw. im Schubladendenken vermutet, war. Eine im Herbst(stress) nachgewachsene, unberührte nasse Wiese mit viel Blattwerk.
Nur Gras und erhöhte Fruktanwerte verändern das Darmmilieu, diese Auswirkungen kennt man.
Dass Pferde auf den Winterweiden trotz reichlichem Grün in ein negative Energiebilanz kommen, ist nachvollziehbar. Fett und dennoch mangelernährt.

Ich würde aber nicht ausschließen wollen, dass diese bekannten Auswirkungen (Durchfälle bis Hufreheschub) möglicherweise die milde Form der Vergiftungen sind.
Da prüft ja niemand die Störungen im Fettstoffwechsel.

lg elke
21.11.2013 12:23 Mrs.Mogli ist offline E-Mail an Mrs.Mogli senden Beiträge von Mrs.Mogli suchen Nehmen Sie Mrs.Mogli in Ihre Freundesliste auf
Lind Lind ist weiblich
Pegasus


images/avatars/avatar-609.jpg

Dabei seit: 19.10.2013
Beiträge: 3.450

Bewertung: 
2 Bewertung(en) - Durchschnitt: 10,00

Level: 51 [?]
Erfahrungspunkte: 13.348.897
Nächster Level: 13.849.320

500.423 Erfahrungspunkt(e) für den nächsten Levelanstieg

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich hab gestern mit einer angehenden TÄ telefoniert, die dadurch viel Kontakt zur Klinik in Hannover hat.

Laut einer Studie aus den USA ist der Auslöser wohl dieser Flugsamen von Ahornbäumen. Das Gift scheint sich aber nur dann so schlimm auszuwirken, wenn die Pferde nur Gras fressen und weder Heu noch Kraftfutter zugefüttert wird.

__________________
Fotoseite

Katharina Merther Fotografie auf Facebook
21.11.2013 20:02 Lind ist offline E-Mail an Lind senden Homepage von Lind Beiträge von Lind suchen Nehmen Sie Lind in Ihre Freundesliste auf
Seiten (2): « vorherige 1 [2] Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
DasGangPferdeForum » Rund ums Gangpferd » Gesundheit und Krankheiten » Aktuell: Atypische Weidemyopathie

Views heute: 7.059 | Views gestern: 14.307 | Views gesamt: 143.676.706

Impressum

Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH