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Massive Lahmheit bei PP |
Rezo

Reitpferd

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ich muss jetzt auch noch insistieren...
bitte bitte reite dein pferd nicht!!
ein pferd ist doch nicht nur zum reiten da...und wenn es ihm schlecht geht, sind wir doch dafür verantwortlich, ihm das leben so gesund und schmerzfrei zu gestalten wie möglich, auch wenn das bedeutet, den sattel (zumindest für eine weile) verstauben zu lassen. das sind wir ihnen doch schuldig.
wenn du deinem pferd nicht mehr wirklich ansiehst, ob es schmerzen hat, heisst das gar nichts. ein pferd darf von der natur her keine schwächen zeigen, kann tödlich enden. darum denkt man als mensch oft: "oh, der geht ja wieder, super, anscheinend ists weg." aber das ist in den seltenen fällen so, da sies wirklich nur dann anzeigen, wenns schon fast unaushaltbar ist...
mit dem vorwissen würd ich nie und nimmer jetzt aufsitzen. stell dir mal vor (ich weiss, doofer vergleich), du hast fussgelenksschmerzen, kannst aber noch laufen. und du musst dazu noch einen rucksack von 8-10kg über eine längere zeit tragen, der durch sein gewicht noch mehr draufdrückt. das will man ja nicht, man will sich dann schonen.
ich wünsche euch viel glück und deinem pferd eine hoffentlich gute, rasche genesung.
__________________
"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rezo: 16.11.2013 04:22.
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16.11.2013 04:21 |
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Rezo

Reitpferd

Dabei seit: 16.06.2013
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bezüglich fachmeinung: meine freundin hat ein pferd von einer reitschule übernommen, das eine brandnarbe von ca einem halben quadratmeter quer über den rücken hat. hier:

man muss die narbe noch nicht mal berühren sondern einfach die hand 2cm in die nähe halten, und das pferd beginnt, die haut dort zittern zu lassen. es beisst sie dort enorm, von den schmerzen unter einem sattel mal ganz abgesehen.
jeder arzt und jede tierklinik bisher hat gemeint, man könne die stute noch reiten. purer wahnsinn.
manchmal sollte man die fachmeinung etwas hinterfragen, denn viele ärzte sagen einem auch etwa das, was man hören will.
und sorry, aber wenn man die verantwortung für ein tier hat, sollte man seine prioritäten und den egoismus vielleicht dem pferd zuliebe, wenns ihm dabei eventuell nicht gut geht, auch zurückstecken können. aber da sind wir wieder bei einem thema in der pferdewelt angelangt, bei dem ich mir die zähne ausbeissen könnte, also bin ich jetzt ruhig und lasse jeden so machen, wie er möchte.
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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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16.11.2013 08:19 |
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Lind

Pegasus


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Ich hab von Pasos und von DSDL keine Ahnung. Aber ein lahmendes Pferd zu reiten, wiederspricht mit zu tiefst.
Die Aussage, dass man mit spazieren gehen und streicheln nicht weiter kommt,wenn man Touren reiten will,finde ich ziemlich daneben,wenn im Raum steht, dass das Pferd eingeschläfert werden muss.
Sich auf den Rat eines Tas auszuruhen, halte ich auch für fahrlässig. Uns hat man viele Jahre erzählt,dass man mit der Heufütterung bei Rehepferden nichts falsch machen kann. Wir haben munter weiter gefüttert und damit einer Stute sehr große Schmerzen zugemutet.(Nein,geritten haben wir sie natürlich nicht und tun es auch heute nur auf Sparflamme.) Heute weiß ich,dass man Tas nicht blind vertrauen soll. Sie sind auch nur Menschen und können nicht alles wissen.
Am Ende sind wir es, die unser Pferd am besten kennen und wir müssen es verantworten,wenn wir unserem Pferd Schmerzen zumuten -sei es aus Egoismus,weil wir unbedingt reiten wollen oder aus Bequemlichkeit das eigene Handeln zu überdenken.
Fürs Pferd kommrs aufs gleiche raus und es ist uns ausgeliefert. Pferde sind dabei auch noch so treudoof, dass sie sich unseren Wünschen beugen, auch wenn sie dabei leiden.
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16.11.2013 08:47 |
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PPÖsi

Fohlen
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Themenstarter
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Zu Lind:
Du hast den zusammenhang zwischen meiner Priorität und dem pferd nicht verstanden, vielleicht nochmal lesen .
Das pferd lahmt dzt. Nicht und für sehnenstärkung ist harter boden gut.
Wenn ich mich nicht mehr auf den vet verlassen kann , ja dann brauchen wir diesen nicht mehr und fragen in zukunft am besten immer profis wie dich. Ich habe die leute hier niemals um therapien oder dergleichen gebeten sondern lediglich um erfahrungen. Das heisst aber nicht dass ich deren weg und Lösung gleich gehen muss.
Zu rezo:
Ich muss den rat eines vet nicht immer annehmen und ihr habt recht dass man das eigene pferd am besten kennt. Diese diagnose war fachlich kompetent und ein ta welcher viel mit pasos zu tun hatte und viel mit einer trainerin wie andrea jänisch gearbeitet hat, bezeichne ich nicht als laie oder fehlerhaft.
Ich respektiere es wenn jeder seinen eigenen stil hat und jeder anders an solche probleme ran geht. Ich finde es aber nicht in ordnung dass man anderen immer die eigene therapie/umgangsform etc aufdrücken will. Das ist wohl eine pfeddemenschenkrankheit, jede weiss es besser.
Ich werde dieses forum in zukunft nicht mehr besuchen. Ich hätte das von vornherein wissen müssen dass hier sehr viele hobbyprofis sind. Für die ersten antworten danke ich euch. Die waren fachlich gut und interessant.
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16.11.2013 09:25 |
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Zambezi

Pegasus


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Nur als Beispiel: Ein Pferd in unserem Stall hatte diesen Sommer wiederkehrende Reheschübe, aber nachdem es nicht besonders "wehleidig" ist und vieles wegsteckt, waren drei verschiedene Tierärzte nicht in der Lage, eine korrekte Diagnose zu stellen. Meine Hufpflegerin hat das Pferd kurz angeschaut und festgestellt, dass es EMS hat. So viel zur Kompetenz von TÄ, wobei ich nicht sagen will, dass alle TÄ schlecht sind, aber manche haben einfach keine Erfahrung mit bestimmten Erkrankungen, sei es EMS oder DSLD.
Ich würde mit Reiten auch vorsichtig sein. Im Winter macht man ja normalerweise eh nicht so die großen Touren, deshalb würde ich auf jeden Fall bis zum Frühjahr warten und sehen, wie es sich entwickelt und sinnvoll therapieren. Ein spezieller Beschlag ist ja noch keine Therapie der zugrundeliegenden Erkrankung, sondern man arbeitet an den Symptomen.
Nachdem Du noch ein zweites Pferd zum Reiten hast, das belastbar ist, ist die Situation für Dich doch relativ entspannt. Wenn er unbedingt Bewegung im Schritt haben soll und das Spazierengehen auf die Dauer langweilt, könntest Du den Paso auch für eine kurze Schrittrunde als Handpferd mitnehmen. Dann hat er Bewegung, aber ohne Reitergewicht.
Ich selber habe mit DSLD auch wenig Erfahrung. Ich kann Dir nur sagen, was ich in so einem Fall machen würde. Ich würde versuchen, mich selber so gut wie möglich darüber zu informieren (das machst Du ja bereits). Wenn eine bestimmte Therapie bei anderen Pferden geholfen hat, würde ich es wahrscheinlich ausprobieren, ob es bei meinem Pferd auch was bringt. Und ich würde einen Spezialisten hinzuziehen, der sich mit DSLD auskennt, wenn ein Verdacht auf diese Erkrankung besteht.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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16.11.2013 09:28 |
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Lind

Pegasus


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Schade, dass du das Forum verlassen willst. Das lag nicht in meiner Absicht!
Ich denke, ich hab auch nirgends behauptet, dass ich ein Profi wäre. Das bin ich nicht und das behaupte ich azch nicht zu sein.
Du aber schreibst, dass dein Pferd vielleicht erlöst werden muss und dass du Touren reiten willst und deshalb mit Spaziergängen nicht weiter kommst. Das passt eben für mich nicht zusammen. Wenn ich ein Pferd habe, dass ich schmerzfrei reiten kann,steht einschläfern nicht im Raum. Hat es Schmerzen,kann ichs nicht reiten.
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16.11.2013 09:32 |
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Lind

Pegasus


Dabei seit: 19.10.2013
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Zitat: |
Original von PPÖsi
Uiuiui schlimmes video. So weit ist er aber noch nicht. Er steht noch nicht so derartig tief, liegt aber auch oft und lahmt extrem nach dem aufstehen. Auch kann er sich vom stand weg nicht wegdrehen. Da humpelt er dahin. So weit wie im video würde ich es auch nicht kommen lassen.aber es ist gut dass es video/Anschauungsmaterial davon |
Das hast du übrigens am 13.11. geschrieben. Nach lahmfrei klingt das nun aber nicht. Aber ich möchte hier nun nichts mehr dazu schreiben.
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16.11.2013 09:36 |
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Encanto

Reitpferd
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Hmm, jetzt verstehe ich eigentlich Deinen Thread nicht so wirklich. Ich dachte Du suchst Hilfe für Dein Pferd und freust Dich über Erfahrungsberichte.
Wir sind hier keine "Hobbyprofis" sondern Menschen die ihre Pferde lieben und teilweise schon seit Jahren mit diesen Problemen zu tun haben. Diese Erfahrungen wollten wir Dir gerne weitergeben um Dir und Deinem Pferd zu helfen.
Auch wir haben hier einen sehr kompetenten TA, der uns seit vielen Jahren bestens beraten hatte. Allerdings mit DSLD hat er sich noch nicht sehr viel befaßt, wir mittlerweile aber schon. Ich denke daß die betroffenen hier aus der Not heraus sich sehr viel Wissen über diese fürchterliche Krankheit angeeignet haben und daher behaupte ich einfach mal sich besser mit dieser Problematik auskennen als so mancher TA der vor diesem Problem vielleicht noch gar nicht stand.
Ich finde es sehr schade, daß Du Dir nicht wenigstens zum Wohle Deines Pferdes mal ein paar Gedanken zu den wirkich nett gemeinten Ratschlägen von uns machst.
Ich bin den Leuten hier jedenfalls immer noch sehr dankbar, daß sie mir darmals geholfen haben. Ohne dieses Forum wäre unser Pferd vielleicht schon nicht mehr am Leben.
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16.11.2013 17:36 |
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Mrs.Mogli

Reitpferd
Dabei seit: 16.10.2013
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Zitat: |
Original von PPÖsi
Zu Lind:
Du hast den zusammenhang zwischen meiner Priorität und dem pferd nicht verstanden, vielleicht nochmal lesen .
Das pferd lahmt dzt. Nicht und für sehnenstärkung ist harter boden gut.
Wenn ich mich nicht mehr auf den vet verlassen kann , ja dann brauchen wir diesen nicht mehr und fragen in zukunft am besten immer profis wie dich. Ich habe die leute hier niemals um therapien oder dergleichen gebeten sondern lediglich um erfahrungen. Das heisst aber nicht dass ich deren weg und Lösung gleich gehen muss.
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Ich respektiere es wenn jeder seinen eigenen stil hat und jeder anders an solche probleme ran geht. Ich finde es aber nicht in ordnung dass man anderen immer die eigene therapie/umgangsform etc aufdrücken will. Das ist wohl eine pfeddemenschenkrankheit, jede weiss es besser.
Ich werde dieses forum in zukunft nicht mehr besuchen. Ich hätte das von vornherein wissen müssen dass hier sehr viele hobbyprofis sind. Für die ersten antworten danke ich euch. Die waren fachlich gut und interessant. |
Die hast jetzt außer Acht gelassen, dass sich vom Zustand des Pferdes her ein falsches Bild des derzeitigen Zustandes eingeschlichen hat. Du hast es zwar beschrieben, aber die Bilder vom Vidio und vor allem die Bilder der eigenen Erfahrungen mit Pferden in bereits schlimmeren Krankheitszustandes vermischen sich.
Bitte sei hierum nicht böse.
Erkläre es halt nochmal.
Die Posts sind ja eh dafür gedacht, dass sich ein jeder Tipps aneignet, die er brauchen/umsetzen kann und anderes nicht.
By the Way: kann mir wer die Zusammensetzung/Wirkeise des pflanzlichen Medikamentes, dass empfohlen wird, näher beschreiben ?
lg elke
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16.11.2013 19:16 |
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