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Jedes Jahr Pilz |
Ika
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Meine Islandpferdestute bekommt jedes Jahr einen Hautpilz am Kopf. Im ersten Jahr war es im Jänner/Februar, letztes Jahr im März und heuer ist es im April (seit gestern). Anscheinend juckt sie dieser Pilz so stark, dass sie sich immer aufkratzt und blutige Stelle am Kopf hat. Im ersten Jahr war es so schlimm, dass fast der ganze Kopf betroffen war - offen und blutig. Es beginnt immer bei den Nüstern und um die Augen.
Ich habe immer angenfangen mit Imaverol Waschungen, mit Lebermoos Waschungen und natürlich das ganze Putzzeug/Zaumzeug/Halfter etc. gewaschen und desinfiziert. Geholfen hat das alles nichts. Nur einzig und allein die Impfung mit Insol hilft - zwei Impfungen im Abstand von 2 Wochen. Damit ging es schnell weg.
Im ersten Jahr standen wir in einem anderen Stall, wo der Stresspegel ziemlich hoch war. Seit zwei Jahren sind wir in einem anderen Stall, wo es ruhig zugeht. Ich habe das Gefühl es geht ihr sehr gut, sie ist viel ruhiger und die Stutenherde, in der sie steht, ist sehr harmonisch. Trotzdem ist der Pilz seit gestern wieder da.
Heuer werde ich sie wieder impfen, sehe keine andere Lösung.
Hat jemand eine Idee was ich machen kann, damit der Pilz nicht jedes Jahr kommt?
Gefüttert wird so: Natürlich Heu, sonst bekommt sie ein Mineralfutter das ich speziell auf sie abgestimmt habe (mit Blutbilanalyse). Zusätzlich bekommt sie noch Leinsamen (im Fellwechsel), Bierhefe (die Hufe waren im Sommer schlecht, jetzt sind die wieder gut und ich füttere es noch fertig) und ein Schuß Apfelessig.
Wäre dankbar über Tipps :-)
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30.04.2014 09:25 |
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Svalin

Pegasus


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Ich versuch mal, ob ich's noch hinbekomme:
Hautpilze sind immer da - überall: im Stall, im Putzzeug, einfach überall.
Eigentlich ist das kein Problem, denn ein intaktes Immunsystem wird damit fertig.
Wenn damit irgendwas nicht stimmt - sei Mineralfutterversorgung, irgendwelche Stressfaktoren (auch Stallwechsel und geändertes Keimumfeld gehören dazu) können sich die Pilze stärker vermehren, als gut ist und dann juckt's und es gibt kahle Stellen.
Die Impfung macht es nur vordergründig besser - klar, es hört sofort auf, aber das Immunsystem kann (und muss) sich damit nicht auseinandersetzten und hat das gleiche Problem das nächste Mal wieder.
Ich würde auf eine Impfung verzichten - Pilz ist eine vorübergehende Erscheinung und verschwindet auch wieder - mit Imaverol waschen (wenn keine offenen Stellen da sind, sonst brennt's) und dann pflegen: Aktivlotion (TA) und abwarten.
Mit einem speziellen Mineralfutter (bei uns hat das "Derma-Mineral" von Lexa geholfen in Verbindung mit einem Kurmineral für Hautprobleme - auch von Lexa)
Klar ist es gut, wenn Bürsten, Decken und das alles gewaschen werden - aber schon in den Stallwänden, auf dem Boden - überall lauern die Sporen. Und du kannst ja nicht alles desinfizieren....
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ooooohmmmmm
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30.04.2014 09:40 |
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Ika
Jährling
 
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Abwarten kann ich nicht. Ich werde später versuchen Fotos reinzustellen. Aber das ganze artet echt aus bei meiner Stute. Sie steht dann den ganzen Tag und kratzt sich. Es war vor zwei Jahren so schlimm, dass sie Kortison bekommen hat. Die Augen waren vom vielen Kratzen schon ganz rot und haben getränt. Riesige Stellen am Kopf waren blutig und offen. Das kann ich beim besten Willen nicht abwarten.
Wie gesagt, ich habe Waschen und Schmieren probiert, hat alles nicht geholfen.
Mir ist klar, dass ihr Immunsystem damit fertig kommen müsste. Tut es aber anscheinend nicht. Sonst ist sie wirklich gesund, wir haben keinerlei Probleme *auf-Holz-klopf*. Ich bin auch nicht happy mit der Impfung, weiß mir aber im Moment keinen anderen Rat.
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30.04.2014 09:47 |
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fjoerdis

Pegasus


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Bist Du sicher, dass es wirklich ein Pilz ist? Ist das getestet worden?
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30.04.2014 09:56 |
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Ika
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Meinst du Probe nehme und ins Labor schicken?
Nein, das wurde nicht gemacht. Es haben sich zwei Tierärzte angeschaut und unabhängig von einander gemeint, dass es Pilz ist. Und die Insolimpfung hat auch immer geholfen.
Was meinst du könnte es sonst sein?
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30.04.2014 09:59 |
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fjoerdis

Pegasus


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Ja, es können auch viele andere Gründe vorliegen, weshalb ein Pferd sich so juckt. Wir haben in unserem Stall auch eine Stute, die das immer wieder macht. Schlimm war es, als sie neu in den Stall kam, im nächsten Frühjahr kam es aber auch wieder, allerdings weniger schlimm. Dieses Jahr musste sie in die Klinik, also wieder Stress und wieder neuer Stall. Sie hat sich den ganzen Kopf blutig geschubbert. In der Klinik haben sie am Kopf das Fell rasiert und sie eingeschmiert, aber ich müsste jetzt nachfragen, womit.
Jedenfalls würde ich nicht impfen, ohne vorher eine Probe zu entnehmen und untersuchen zu lassen, ob es wirklich ein Pilz ist. Eine Impfung gegen Pilz kann natürlich auch bei einer anderen Ursache gegen die Symptome helfen, aber auf lange Sicht werdet ihr das Problem dann immer wieder bekommen und das eigene Immunsystem kann nicht greifen. Lass den TA eine Probe nehmen und lass Dir von ihm was zum einreiben geben, um den Juckreiz zu dämmen.
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30.04.2014 10:06 |
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Stony Hill

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Das kann auch ganz banal Zinkmangel sein! Oder die Stoffwechselstörung HPU...
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30.04.2014 10:30 |
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Baron

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ich würde, auch wenn das MiFu abgestimmt aufs Blutbild ist, da ansetzen
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30.04.2014 10:51 |
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Ika
Jährling
 
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Als Mineralfutter habe ich das Magnolythe 1000 von Iwest. Ist eigentlich eines mit erhöhtem Selen- und Zinkgehalt.
Die Idee mit der Probe nehmen und erstmal ins Labor schicken ist eigentlich sehr gut. Meine Sorge ist nur, dass sich das ganze arg verschlimmert hat, bis die Ergebnisse kommen. Sonntag hatte sie noch keine einzige Stelle und gestern waren es 5 Stellen, die teilweise offen sind und alle ca. 2cm Durchmesser haben. Es geht also rasend schnell.
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30.04.2014 10:56 |
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picada

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Ich glaube auch, dass es Pilz ist, vor allem weil die Impfung sofort Erleichterung bringt. Ich bin auch kein Fan von Pilzimpfungen, aber in eurem Fall sehe ich auch keine andere Lösung und würde sie auch spritzen. Das ist ja wirklich kein Zustand so und da würde ich auf jeden Fall auch das kleinere Übel wählen.
Alles Gute
__________________ Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
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30.04.2014 11:00 |
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Svalin

Pegasus


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Zitat: |
Original von picada
Ich glaube auch, dass es Pilz ist, vor allem weil die Impfung sofort Erleichterung bringt. Ich bin auch kein Fan von Pilzimpfungen, aber in eurem Fall sehe ich auch keine andere Lösung und würde sie auch spritzen. Das ist ja wirklich kein Zustand so und da würde ich auf jeden Fall auch das kleinere Übel wählen.
Alles Gute |
Es gibt keine Impfung im klassischen Sinne gegen Pilz - das mal vorweg - Impfung funktioniert bei Viren und schützt dann auch für die Zukunft.
Was immer da gespritzt wird ist was Anderes, nützt nur für den Moment und hilft auch bei anderen Ursachen, als Pilz. Darum ist es nicht sicher, dass es Pilz ist, wenn die Spritze hilft....
Das sogenannte "kleinere Übel" führt dazu, dass es immer wieder kommt, weil das Immunsystem nicht "lernt" damit umzugehen.
@ Ika: versuch's wirklich mal mit Aktivlotion (das Zeug riecht neutral, enthält Öle und Pflanzenextrakte und gibt es nur beim TA) wir nehmen es selbst (TA auch) bei Insektenstichen und Hautläsionen.
Sie wird sich vorerst trotzdem scheuern - aber die Haut macht es im gepflegten Zustand besser mit.
Und es geht vorbei - wirklich.
Ich kenne das Gefühl: sie genießen es, eingecremt zu werden (mit einer ganz weichen Handwaschbürste) - du drehst dich um und - schrubb, schrubb, schrubb... das tut weh (vor allem dir) und ist frustrierend.
Alles Gute!
__________________
ooooohmmmmm
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Svalin: 30.04.2014 11:16.
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30.04.2014 11:16 |
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Zambezi

Pegasus


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Zitat: |
Original von Ika
Die Idee mit der Probe nehmen und erstmal ins Labor schicken ist eigentlich sehr gut. Meine Sorge ist nur, dass sich das ganze arg verschlimmert hat, bis die Ergebnisse kommen. Sonntag hatte sie noch keine einzige Stelle und gestern waren es 5 Stellen, die teilweise offen sind und alle ca. 2cm Durchmesser haben. Es geht also rasend schnell. |
Wenn das Ganze so rasend schnell geht und die "Impfung" (oder was auch immer es ist) hilft, würde ich da auch nicht so lange abwarten, bis der ganze Kopf blutig gekratzt ist, sondern wäre heilfroh darüber, dass es etwas gibt, was schnell hilft.
Dass das Immunsystem lernfähig ist, wage ich zu bezweifeln. Ich habe jedes Jahr Heuschnupfen und gehe dagegen nicht mit irgendwelchen Pharma-Hämmern vor ... mein Immunsystem hat dadurch aber leider auch in 40 Jahren nichts dazugelernt, der Heuschnupfen kommt zuverlässig jedes Jahr wieder
Ein Hautgeschabsel nehmen und die Probe ins Labor schicken, kann man ja trotzdem. Ich würde das auf jeden Fall abklären lassen, schon weil ich genau wissen wollte, was es ist. Dass ein Pilz ausschließlich am Kopf auftritt, ist doch eigentlich eher ungewöhnlich, oder? ich kenne das eher als kreisrunde kahle Stellen am ganzen Körper ... es könnten auch Milben, Haarlinge oder eine Stoffwechselstörung sein, wie weiter oben schon geschrieben wurde.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zambezi: 30.04.2014 15:02.
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30.04.2014 11:55 |
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Wisy

Einhorn
 

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Das könnte alles sein. Ich würde gar nichts schmieren, weil alles fettige und ölige die Situation noch verschlimmert, Bakterien nisten sich ein und schwupps, haste ne Superinfektion.
Wenn es mein Pferd wäre, würde ich das -sofort- aufstallen für ein paar Tage. Da das immer zur gleichen Jahreszeit auftaucht, ist das eine heftige Reaktion des Immunsystems auf eine jahreszeitlich wiederkehrende Situation - zur Zeit explodiert die Natur mit Pollen von Frühblühern...
Ich finde, das hört sich so an, als ob das Pferd eine Allergie hätte, die das Immunsystem schwächt und damit dem Pilz den Weg frei macht.
Wenn du nicht rausfindest, wogegen sie allergisch ist, wird wahrscheinlich nur der Weg über die Impfung bleiben. Ich bin bestimmt nicht für zuviel Chemie im Pferd, aber bei solch einer Ausprägung würde ich auch schleunigst die Impfung machen lassen, wenn man sie dann jedes Jahr machen muss, dann ist das eben so.
Dann würde ich mit einem/r guten THP versuchen, das Pferd zu stabilisieren, was Allergien angeht. Das Pferd wird auch noch auf andere Weise leiden, wenn die Reaktion so heftig ist, nicht, dass später noch die Atemwege mit betroffen sind.
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30.04.2014 12:30 |
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picada

Reitpferd

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Toller Beitrag Wisy - und ich habe wieder was gelernt!
Auf jeden Fall würde ich nicht zusehen wollen, wie sich mein Pferd verrückt macht und wie du schreibst, sind weitere Infektionen das Ergebnis.
__________________ Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
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30.04.2014 12:37 |
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Rezo

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Ich hätte jetzt Bioresonanz vorgeschlagen, und um akut Schmerzen zu lindern eine Ringelblumensalbe. Aber das ist ein total unqualifizierter Beitrag, ich kenne mich bei sowas gar nicht aus.
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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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30.04.2014 13:19 |
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Svalin

Pegasus


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Zitat: |
Original von Wisy
Ich finde, das hört sich so an, als ob das Pferd eine Allergie hätte, die das Immunsystem schwächt und damit dem Pilz den Weg frei macht. |
Das halte ich für einen guten Ansatz - das würde auch erklären, warum es immer zu einer bestimmten Zeit auftritt und jedes Jahr wieder..
__________________
ooooohmmmmm
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30.04.2014 14:24 |
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Lexi
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Zitat: |
Original von Ika
Meine Islandpferdestute bekommt jedes Jahr einen Hautpilz am Kopf. Im ersten Jahr war es im Jänner/Februar, letztes Jahr im März und heuer ist es im April (seit gestern). [...] |
Aber ein bißchen komisch für die Allergie-Theorie ist schon, daß es jedes Jahr später wird --und gerade in DIESEM Jahr hätte es doch viel früher ausbrechen müssen, als zuvor, weil wir gar keinen richtigen Winter hatten und alles viel zu früh losging mit Pollen & Co. ....?
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30.04.2014 14:27 |
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Zambezi

Pegasus


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An die Frühblüher hatte ich auch gedacht, die Idee aber wieder verworfen, nachdem es nicht jedes Jahr zur selben Zeit auftaucht. Januar/Februar ist dafür ja eher untypisch. Andererseits hatten wir auch schon mal Winter, in denen es im Januar 20 Grad hatte, deshalb würde ich es nicht ausschließen. Aber für Hautpilz oder Haarlinge ist das Frühjahr auch eine ganz typische Jahreszeit.
Am Ende vom Winter und wenn der Frühjahrsfellwechsel einsetzt, ist das Immunsystem eh schon strapaziert und oft geschwächt ... und wenn dann noch irgendwas dazukommt, ist das oft der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Dass Pferde sich die Köpfe blutig scheuern, ist z.B. auch ein ganz typisches Symptom bei Grasmilben. Wisy hat ganz recht, das könnte alles sein. Also unbedingt untersuchen lassen.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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30.04.2014 15:16 |
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Ika
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Es ist jedes Jahr etwas später.
Jahr 2012: Anfang Jänner die ersten Symptome - Behandlung mit Waschungen (Imaverol) und Salbe. Hat sich nicht gebessert, daher die Imfpung im Februar. Das war ein sehr kalter und langer Winter. Da das ganze schon so schlimm war, bekam sie noch Cortison und Antiobiotika.
Jahr 2013: neuer Stall (seit Dezember 2012), erste Symptome im März. Behandlung wie oben (Waschen, Schmieren, Lebermoos). Wurde nicht und nicht besser, aber bei weitem nicht so schlimm wie im ersten Jahr. Impfung im Mai.
Jahr 2014: April, innerhalb von zwei Tagen 5 Stellen, die teilweise offen sind.
Es könnte wirklich eine Allergie sei. Das widerspricht sich jedoch mit dem ersten Jahr. Ich werde sie heute impfen lassen und den TA bitten eine Probe ins Labor zu schicken. Damit ich weiß, was es ist wirklich ist.
Leider schaffe ich es nicht Fotos reinzustellen. Meine Fotos sind alle viel zu groß.
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30.04.2014 17:25 |
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