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Zum Ende der Seite springen Tennessee Walker reiten
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LadyX LadyX ist weiblich
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Tennessee Walker reiten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo zusammen,

ich habe einige Fragen zu Tennessee Walkern, wäre super wenn mir jemand weiterhelfen könnte, da ich mit Gangpferden bis jetzt keine Erfahrungen habe.

Ich reite seit 14 Jahren englisch, hauptsächlich Dressur (eher Freizeitmäßig, also nicht auf Turnierebene) und bissl Springen. Jetzt reite ich seit ca 2 Wochen den Tennessee Walker von Bekannten. Er wurde die letzte zeit nicht viel bewegt. Da er meiner Meinung nach recht schön zu reiten ist und mit Förderung noch besser zu reiten wäre als er jetzt eh schon ist würde ich gerne bissl mit ihm arbeiten. Leider gibt es in der näheren Umgebung keine Möglichkeit Unterricht zu nehmen.

Wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe, gehen Tennessee Walker eigentlich nur Flat Walk, Running Walk und Canter, naja und den normalen Schritt, oder? Trab soll eigentlich bei einem Tennessee Walker nicht gefördert werden, auch wenn er es eigentlich kann, oder?

Er wird zwar mit einem Westernsattel geritten, jedoch ist die Reitweise von der Zügelführung her eher englisch würde ich sagen, er lässt sich also nur richtig normal mit angenommenen Zügeln reiten. Ansonsten neigt er zum rennen wenn man mit längerem Zügel reitet. Er reagiert auch nicht auf die Zügel am Hals, so wie es Westernpferde tun. Ach ja und er neigt zum Kopfschlagen, also nicht das Walker Nicken, sondern richtiges Schlagen, aber das meist nur am Anfang auf dem Platz und im Gelände.

Flat Walk funktioniert recht gut, beim Übergang in den Running Walk komm ich nicht so gut klar. Am Anfang funktioniert es eigentlich ganz gut, jedoch weiß ich nicht ob man hierfür spezielle Hilfen geben muss. Im Moment mache ich den Übergang mit Nachgeben in der Hand und Stimme und etwas nachtreiben. Wenn ich da was falsch mache bitte sagt mir bescheid, ich will ja nichts falsch machen bei dem Pferd. Wenn er dann "müde" wird, neigt er dazu in den Trab zu verfallen. Ich weiß nicht recht wie ich das rausbringen soll. Im Moment reite ich dann wieder ein ruhigeres Tempo und versuche es dann nochmal. Meist funktioniert das dann. Auf dem Platz weigert er sich strikt in den Canter zu wechseln. Im Gelände funktoniert das schon. Kann mir jemand sagen ob es hierfür bestimmte Hilfen gibt. Kann ich eventuell am Anfang mehr mit Bodenarbeit, Longe, usw machen? Gibt es hierfür spezielle Übungen zur Gymnastizierung?

So das waren jetzt ganz schön viele Fragen, wäre super wenn mir jemand weiterhelfen kann, ich würde einfach ungern aus Unwissenheit oder falscher Reitweise richtig grobe Fehler machen.

Danke schon mal

Melli
22.06.2009 07:51 LadyX ist offline E-Mail an LadyX senden Beiträge von LadyX suchen Nehmen Sie LadyX in Ihre Freundesliste auf
woodwoman woodwoman ist weiblich
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Hallo,

unabhänging von der Rasse, klingt dieses Verhalten für mich eher nach Rückenproblemen. (Kopfschlagen, weg rennen, schlechtes Galoppieren) Ist der Sattel wirklich passend, wann sind die Zähne das letzte mal untersucht wurden? Hast du mal seinen Rücken untersucht? Reagiert er an einer Stelle des Rückens empfindlich, lässt er sich problemlos aufwölben oder ist er dabei unwillig?

Aus der Ferne lassen sich für solche Probleme nur schwer Tipps geben, vor allem wen man das Reiter Pferd Paar nicht kennt.

Grüße Claudia
22.06.2009 10:12 woodwoman ist offline E-Mail an woodwoman senden Beiträge von woodwoman suchen Nehmen Sie woodwoman in Ihre Freundesliste auf
chipmuck
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walker training Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

moin!

ich kann dir allerwärmstens das buch

EASY GAITED HORSES von LEE ZIEGLER
empfehlen!
es ist ein echter rundumschlag für alle gangpferdereiter-
aber die walker lagen der autorin immer am herzen!
es ist allerdings nur auf -gut verständlichem!- englisch
bei AMAZON erhältlich!

dort findest du von aufzucht über ausbildung, equipmentberatung , die besten trainingstipps, etc.
wirklich alles!

es ist spannend zu lesen- ich hoffe dir- euch gefällt es so gut wie mir!

glück+ grüße,
22.06.2009 11:56
LadyX LadyX ist weiblich
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@ woodwoman

Ob er Probleme mit dem Rücken hat kann ich nicht sagen. Ich würde eher sagen nein, bin mir da aber nicht wirklich sicher. Er hat keine Probleme wenn man ihn egal wo drückt oder so. Kein rumhampeln beim putzen was ich bei meiner jetzigen Reitbeteiligung öfter hatte wenn er sich mal was eingeklemmt hatte oder so. Er spinnt nicht rum beim satteln, bleibt bei allem ganz ruhig, legt auch nicht die Ohren an oder so was. Er schaut alles in allem bei meist recht zufrieden aus.
Beim Reiten braucht er etwa 10 Minuten dann fängt er von selbst an den Kopf zu senken und macht sich richtig rund. Nur bei ihm kommt es mir dann nach ner zeit so vor wie als wenn er sich zu weit aufrollen würde, heißt er kommt mit dem Kinn schon sehr nah an die Brust, obwohl man nichts an den Zügeln macht. Ich lass die Zügel nur in einer lockeren Verbindung stehen, damit er halt nicken kann. Wenn er sich aufwölbt dann macht er das von ganz alleine.

Ich hatte vorhin vergessen dazu zu sagen dass er ein kleiner Macho ist. Er ist auch erst recht spät zum Wallach gemacht worden. So mit ca 6. Dementsprechend hat er öfter noch leichte Hengstmanieren. Vielleicht kommt das Kopfschlagen auch daher. Er will auch nicht wirklich still stehen, da fängt er dann an zu trampeln und wenns ihm gar zu lange dauert kann es schon mal im Steigen enden. Bis jetzt bin ich damit recht gut zurecht gekommen. Er kriegt sich recht schnell wieder ein wenn man ganz kurz die Stimme etwas erhebt.

Ich hab vermutet dass er einfach durch das wenige reiten, wenig Muskulatur hat und deswegen Probleme hat das Reitergewicht zu tragen. Das würde zumindest evtl. das Kopfschlagen und das weg rennen erklären. Warum er aber partout nicht Galoppieren will ist mir schleierhaft. Die Besitzer meinten dass er auf dem Platz eigentlich nicht galoppiert. Ich weiß nur nicht ob das irgendwas mit dem Platz an sich zu tun hat (Sandplatz) oder ob er es einfach nicht gelernt oder verlernt hat.

Sattel finde ich liegt recht gut, er scheint nirgendwo extrem zu drücken. Wegen Zähnen muss ich die Besitzer nochmal fragen.
Danke auf jeden Fall schonmal für die Antwort. Das sind Punkte die auf jeden Fall einleuchtend sind und wo man dann weiterschauen kann.

@ chipmuck

Danke für die Buchempfehlung. Bei der nächsten Amazon Bestellung ist das auf jeden Fall mit dabei!
22.06.2009 14:15 LadyX ist offline E-Mail an LadyX senden Beiträge von LadyX suchen Nehmen Sie LadyX in Ihre Freundesliste auf
Joy Joy ist weiblich
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cool Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo LadyX,

schön, dass du auf den Walker gekommen bist und dir so viele Gedanken machst.

Den Ratschlägen bisher kann ich mich nur anschließen.


Zitat:
Wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe, gehen Tennessee Walker eigentlich nur Flat Walk, Running Walk und Canter, naja und den normalen Schritt, oder? Trab soll eigentlich bei einem Tennessee Walker nicht gefördert werden, auch wenn er es eigentlich kann, oder?

Ja, das sind die rassetypischen Gangarten, die von einem Walker verlangt werden.
Beim Trab gehen die Meinungen auseinander. Manche halten es für völlig falsch einen Walker zu reiten, da befürchtet wird, dass sie dabei für einen korrekten Walk hinderliche Muskeln entwickeln. Andere setzen ihn gezielt zu Trainingszwecken ein (z.B für den Rücken).
Ich persönlich trabe unsere Walker nicht (kein Bedarf und keine Lust cool ), bzw. nur sehr selten in Einzelfällen, wenn ein Pferd noch keinen richtigen Walk laufen kann, sondern nur verspannt im Pass daher läuft. Um entspannt im Trab laufen zu können, muss er aber ausreichend diagonale Veranlagung mitbringen, was bei sehr passigen Pferden oft fehlt. Da dein Pferd von sich aus trabt, kannst du ihn schlecht hineinzwingen...aber ich würde es einfach lassen, ihn bewusst zu traben, wenn er sowieso oft zu trabig ist.

Wie sieht es denn eigentich mit deinem Gefühl für die Gänge aus? Es hört sich so an, als wäre das deine erste Erfahrung mit Gangpferden. Am Anfang ist es nicht so leicht alle Gänge und Tendenzen zu erkennen. Wenn du mit dem Walker weiterarbeiten willst und Spaß daran hast, würde ich dir schon empfehlen, sofern es möglich ist einen etwas weiteren Weg in Kauf zu nehmen, mal bei Walkermenschen (die sind eigentlich alle sehr gastfreundlich Augenzwinkern ) vorbeizuschauen und unter Anleitung mal ein paar Pferde zu reiten.
Oder wie sieht es mit den Besitzern des Pferdes aus? Haben sie eventuell mehr Erfahrung und können dir ein bisschen helfen?


Zitat:
Flat Walk funktioniert recht gut, beim Übergang in den Running Walk komm ich nicht so gut klar. Am Anfang funktioniert es eigentlich ganz gut, jedoch weiß ich nicht ob man hierfür spezielle Hilfen geben muss. Im Moment mache ich den Übergang mit Nachgeben in der Hand und Stimme und etwas nachtreiben.

Was passiert denn genau, wenn du ihn schneller machst?
Grundsätzlich gibt es nicht den Übergang von Flat zu Running Walk. Du musst dir klar machen, dass beide Gangarten von der Schrittfolge her absolut identisch sind und deshalb beim "Übergang" zwischen den beiden Gangarten (die sich im wesentlichen durch Geschwindigkeit und Stärke des Übertreten unterscheiden) natürlich gar nicht so viel passieren. Optimal führst du dein Pferd in den Running Walk in dem du es langsam und gleichmäßig beschleunigst und dabei achtest, dass die Schrittfolge vom Schritt her gleich bleibt.
Gerade beim untrainierten Walker ist weniger oft mehr. Auch im flotten Schritt trainiert man den Gang seines Walkers netterweise schon. Man sollte am Anfang nicht auf Kosten des Taktes zu schnell unterwegs sein. Entspannte aber flotte Schrittausritte wirken wunder!
Optimal ist natürlich auch, wenn du ein Gefühl für das Pferd entwickelt hast und es kurz vor der Geschwindigkeits-Grenze, bei der es aus einem taktklaren Walk fällt, halten kannst.
Du wirst sehen, so könnt ihr diese Grenze allmählich weiter nach oben schieben.

Zitat:
Wenn er dann "müde" wird, neigt er dazu in den Trab zu verfallen. Ich weiß nicht recht wie ich das rausbringen soll. Im Moment reite ich dann wieder ein ruhigeres Tempo und versuche es dann nochmal. Meist funktioniert das dann.

So machst du es absolut richtig. Manche (meist erfahrenere Pferde) wissen auch genau, in welchem Gang sie laufen sollen und wechseln auch in die korrekte Gangart, wenn sie ohne Temporeduzierung ein bisschen Druck bekommen. Aber indem du einfach ein bisschen langsamer wirst, ist das für euch wahrscheinlich erst mal der richtige Weg.
Ein Walker ist auch nur ein Pferd, deshalb kannst und musst du ihn genau wie jedes andere Pferd gymnastizieren. Auch das wir sich positiv auf seine Gänge (auch auf den Galopp) auswirken.
Wenn dein Pferd im Gelände gut läuft und galoppiert, würde ich auch viel ausreiten und ihm dort die Kondition und das Gefühl für den Takt antrainieren und parallel auf dem Platz für Gymnatik sorgen.
Und lass den spaß nicht zu Kurz kommen!

Viele Grüße
Lisa
22.06.2009 14:17 Joy ist offline E-Mail an Joy senden Homepage von Joy Beiträge von Joy suchen Nehmen Sie Joy in Ihre Freundesliste auf
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Die Antworten haben sich überschnitten!

Vielleicht ist ihm der Platz einfach noch zu klein.
Ich würde ihn da mit dem Galopp erst einmal in Ruhe lassen und mir schöne leicht anstigende Wege im Gelände suchen. Nach einiger Zeit und mit den richtigen Muskeln wird er sich bestimmt auch auf dem Platz überreden lassen.

Wir haben ein Pferd, dass sehr gut galoppieren kann, aber nach einer längeren Reitpause, fühlt er sich in der Halle an, wie eine schleudernde Waschmaschine. Wenn ich mit ihm dann einfach ganz normal (ohne Galopp) arbeite und ihn nach einiger Zeit abfrage, klappt es ohne gezielt am Galopp gearbeitet zu haben schon viel besser. Erst, wenn er wieder ausreichend Muskeln hat und beweglich ist, fange ich mit Galoppübungen an.
22.06.2009 14:23 Joy ist offline E-Mail an Joy senden Homepage von Joy Beiträge von Joy suchen Nehmen Sie Joy in Ihre Freundesliste auf
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Was mich als Außenstehender (nur Paso und Isi bisher geritten) brennend interessiert: Wie fühlt sich denn der Unterschied zwischen Walk und den Töltvarianten an? einfach nur wie ein schneller Schritt, oder merkt man da noch "mehr"? Bei den Töltern, selbst bei den langsamen, ist es ja wie ein kleiner Schalter der da umgelegt wird und trotz langsamer Geschwindigkeit merkt man ja den anderen Takt bzw. die schnellere Frequenz - die beim Walk doch relativ Schritt-ähnlich ist, oder? Verwirrung gestiftet? großes Grinsen
Ich finde es einfach nur spannend, leider gibt es bei uns ja nur Isis und ich bin mit meinem Peruaner schon Exot (die auch noch eher Marcha Batida geht - das kann ich aber abschließend erst beurteilen, wenn ich mal einen Marchador reiten durfte cool ).

Zum Galoppthema: Würde dann den Galopp auch erstmal ins Gelände verlegen, tippe entweder auf Rückenprobleme oder fehlende Balance.

__________________
*** Fortaleza – nobleza - belleza: El Caballo Peruano de Paso - Orgullo del Peru ***
22.06.2009 14:24 Gateada ist offline E-Mail an Gateada senden Beiträge von Gateada suchen Nehmen Sie Gateada in Ihre Freundesliste auf
LadyX LadyX ist weiblich
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@ Joy

danke für die ausführliche Antwort.

Dass ich um nen Unterricht nicht wirklich rum komm hab ich jetzt auch gemerkt Augenzwinkern

Wie du schon bemerkt hast, ist das meine erste Erfahrung mit Gangpferden. Das einzige was ich anbieten kann sind Fjordpferde die Pass gegangen sind, das ist aber glaub ich schon gute 15 Jahre her und war auf nem Ponyhof zu dem ich meine Eltern gequält hab ;-)

Das einzige was ich wirklich erkenne ist der Unterschied zwischen Walk und Trab. Ob er im Walk dann aber Taktrein geht kann ich nicht wirklich beurteilen. Ich versuche es halt bissl danach zu richten ob er sich verklemmt, den Rücken wegdrückt oder so und wie der Walk zu sitzen ist. Mehr kann ich im Moment noch nicht unterscheiden. Deswegen kann ich nicht wirklich sagen was passiert wenn ich ihn schneller mache. Er wird schneller und es fühlt sich eigentlich an wie ein beschleunigter Flat Walk. Also noch gut zu sitzen und mir fällt es halt dann auf wenn er zu eilig wird, da fühlt es sich dann so an wie als wenn er zwar walked aber immer ein paar Trabschritte mit reinschmeißt.

Ist immer schwer sowas zu erklären.

@ Gateada & Joy

Das mit dem Galopp im Gelände ist dann auch erstmal mein nächstes Trainigsziel, ich will ihn da aufm Platz nicht rumhetzen wenn ers von egal welchen Faktoren her im Moment nicht hin bekommt.
22.06.2009 14:58 LadyX ist offline E-Mail an LadyX senden Beiträge von LadyX suchen Nehmen Sie LadyX in Ihre Freundesliste auf
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Gymnastizieren und Bodenarbeit tun da auch oft Wunder. Meine Stute ist früher an der Longe immer nur extrem gerast. Meist aber auch nur im Stechtrab, Galopp ging in der Biegung gar nicht. Mit viel Bodenarbeit sind wir heute so weit, daß sie super langsam im ganz kleinen Kreis galoppieren kann. Hätte ich nie für möglich gehalten früher dass wir da jemals hinkommen könnten... Ich denke Dein Pferd braucht sicher viel Muskelaufbau und Gymnastizierung um sich auf dem kleinen Platz entsprechend biegen und ausbalancieren zu können um den Galopp zu halten. Von daher schließe ich mich auch der Meinung an, Galopp im Gelände und auf dem Platz viel Bodenarbeit und Biegeübungen. Ich wünsche Euch viel Erfolg und berichte weiter!! smile
Ist übrigens ein superschicker Kerl, den Du da hast! Ich kenn mich bei den Walkern nicht so aus, aber einen Schecken hab ich noch nicht gesehen. Kann das sein dass die eher selten sind? Gefällt mir wirklich sehr, den hätt ich mir auch nicht entgehen lassen. großes Grinsen
22.06.2009 15:51 fjoerdis ist offline E-Mail an fjoerdis senden Beiträge von fjoerdis suchen Nehmen Sie fjoerdis in Ihre Freundesliste auf
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RE: Tennessee Walker reiten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Mellie,
also dass, was man auf Deinen Bildern erkennen kann, ist dass ihr anscheinend viel zu schnell und mit viel zu viel Spannung unterwegs seid. Versuche das Pferdchen im ruhigen Schritt entspannt vorwärts - abwärts zu reiten. Dann Biegungen und Zirkel reiten / Schulter herein und Kruppe herein abwechselnd. Erst alles wie gesagt im ruhigen, entspannten Schritt. Dann wie auch schon in den Vorbeiträgen angedeutet, langsamdas Tempo steigern. In keinem Fall hast Du so etwas wie ein "an-walken", also keinen Fußfolgenwechsel im Vergleich zum Schritt. Wenn es sich im Sattel anders anfühlt als im Schritt, ist das Pferdchen entweder im Foxtrott, im Tölt, im Trab oder im Pass (ev. gebrochenem Pass), jedoch nicht mehr im (running-)Walk. Galopp würde ich erst fordern, wenn das Pferd gelernt hat sich auf der Hinterhand zu tragen und relaxed zu bleiben - sonst ist es nur ein Weglaufen vor dem eigenen Ungleichgewicht. Versuch erstmal auszuloten, wie schnell er werden kann, ohne die Gangart zu "brechen". Dann ist es eine Frage des Timings, das Pferd immer zurückzunehmen, sobald es die Gangart wechseln will. Nur so kannst Du das Tempo ( rechne mit mindestens 6 Monaten ) langsam im Walk vom Flatwalk zum Runningwalk steigern. Wichtiges Zeichen der Losgelassenheit ist das starke Auf- und Abnicken des Kopfes, Flappenlassen der Ohren und ev. Zähne aufeinander klappen lassen. Deine Hände müssen dieser starken Nickbewegung Raum lassen, also sanft mitgehen.
Jetzt aber viel Erfolg! In Bayern gibt es doch aber einige TWH-Leute - setz dich doch mal mit denen in Verbindung zwecks Tipps.
Grüße aus Norddeutschland

__________________
Fiffi
Wer aufhört sich zu verändern, hört auf gut zu sein.
22.06.2009 19:18 fiffi ist offline Homepage von fiffi Beiträge von fiffi suchen Nehmen Sie fiffi in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von fiffi: fiffidu0460
LadyX LadyX ist weiblich
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Guten Morgen!

Danke euch allen, ihr habt mir auf jeden Fall schon mal extrem weiter geholfen.

Ich hab jetzt auf jeden Fall ein bisschen mehr Einblick auf was ich achten muss und werd mir dann mal einen Trainingsplan aufstellen. Fürs erste werd ich mal vermehrt ins Gelände gehen müssen, weil der Platz zwecks Dauerregen mehr nem Aquarium gleicht. Da müsste ich mir dann wohl eher ein Seepferdchen zulegen Augenzwinkern

Wenn alles klar geht steht am Sonntag ein Besuch bei TWH Leuten an, da kann ich dann hoffentlich bissl was dazu lernen in der Praxis.

Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden was unsere Trainingserfolge so angeht, dass wird natürlich ne Zeit auf sich warten lassen aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.

@ fjoerdis

Ganz so gut kenn ich mich da auch nicht aus was die "Zuchtmerkmale" so bei nem Walker sind, aber soviel ich gehört hab wird da eher auf Gangveranlagung geschaut und weniger auf die Farbe und Größe, deswegen gibt es sie wohl in sehr "bunter" Ausführung wenn man Wikipedia so glauben darf Augenzwinkern Bei mir wars auf jeden Fall Liebe auf den ersten Blick, da konnte ich einfach nicht mehr nein sagen, obwohl ich dass Walker Reiten erstmal ausprobieren wollte und mir da nicht so viel davon versprochen hab. Aber ich muss sagen das Pferd und die Reitweise haben mich voll und ganz überzeugt.
23.06.2009 06:42 LadyX ist offline E-Mail an LadyX senden Beiträge von LadyX suchen Nehmen Sie LadyX in Ihre Freundesliste auf
CarolinKlaus CarolinKlaus ist weiblich
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Hallo Ladyx!
Wenn ich mir die Bilder von deinem Pferdchen ansehe, kommt er mir sehr bekannt vor!
Heißt er Magic Cool Man?
Wenn ja, steht bei mir eine Halbschwester von imh und die hat relativ viel Passveranlagung.

__________________
Carolin Klaus

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01.07.2009 08:04 CarolinKlaus ist offline E-Mail an CarolinKlaus senden Homepage von CarolinKlaus Beiträge von CarolinKlaus suchen Nehmen Sie CarolinKlaus in Ihre Freundesliste auf
LadyX LadyX ist weiblich
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Hallo CarolinKlaus!

Ja er heißt Magic. Das zweite Pferd der Besitzer heißt Babe. Was kann man bei Pferden mit viel Passveranlagung machen, oder lässt man sie dann einfach Pass gehen?

Im Moment hab ich die Gangarbeit ziemlich hinten angestellt, wir üben im Moment mehr Gehorsam. So sachen wie den Reiter aufsteigen lassen großes Grinsen Wenn man vorm reiten Bodenarbeit macht dann klappt es ohne weiteres. Nächstes Trainingsziel ist dann auch mal still stehen, er hält da nicht so viel davon. An einer Straße beim Ausreiten ist das etwas nervig. Aber wir sind da auf nem guten Weg.

Gestern hat er ne neue Nummer gebracht. Ich wollte auf dem Platz nur im Schritt und im langsamen Walk arbeiten. Im Schritt hatte ich keine Probleme. Wenn er dann langsam Walken sollte und nicht einfach sein Tempo rennen konnte ist er Rodeoreif durchgegangen. Damit er wieder runter gekommen ist bin ich dann noch ausgeritten. Ich werd mich jetzt dann wieder bissl mehr auf Ausritte und Bodenarbeit konzentrieren, ich glaub dass er noch viel mehr Muskulatur braucht um richtig auf dem Platz mit ihm arbeiten zu können.
01.07.2009 08:54 LadyX ist offline E-Mail an LadyX senden Beiträge von LadyX suchen Nehmen Sie LadyX in Ihre Freundesliste auf
rainer rainer ist männlich
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Hallo LadyX,

ich kenne zwar das Pferdchen nicht, aber wenn Caro sagt, dass viel Passveranlagung dabei ist, ist das Rücken wegdrücken und eine hohe Kopfhaltung schon fast erklärt. Im letzten Journal der European Tennessee Walking Horse Association e.V. habe ich einen größeren Artikel zum Training von Tennessee Walkern verfasst. Es geht auch insbesondere darum, dass wir beim Ausbilden unserer Pferde durch professionelle (Western)trainer (z.B. Bernd Hackl) die Erfahrung gemacht haben, dass zuerst die natürlichen Grundgangarten (Schritt, Trab, Galopp) perfektioniert werden sollten, bevor mit dem Walk begonnen wird. Pferde sind im Trab (diagonal) einfach leichter und sicherer zu balancieren als im Pass (lateral). Zudem kann man bei passig veranlagten Pferden durch den Trab wieder ein diagonales Bewegungsmuster antrainieren. Werden Tennessee Walker zu früh und ohne entsprechende Kenntnisse von Gang und Gymnastizierung angeritten, bildet sich eine genetisch verankerte Tendenz zum Pass dominant aus. Die Pferde können dann zwar einen schönen Flatwalk gehen, ein guter Running Walk oder Canter sind meist nicht möglich. Rezept: Viel Roundpen oder Longenarbeit (auch Doppellonge) im Trab. Auch unter dem Sattel traben ist hilfreich (vorwärts-abwärts reiten, Schulterkontrolle, Seitengänge), weil sich diese notwendigen Gymnastizierungen im Pass einfach nicht reiten lassen und zum Teil im Flatwalk oder Running Walk schwierig sind (Seitengänge, Fußfolge!).

Viel Erfolg
Rainer

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Hallo Rainer,

danke für die Tips! Ich werd dann viel mit der Longe arbeiten und so weit wie möglich jeden Kurs nutzen den ich kriegen kann um dann auch unter Anleitung an mir zu arbeiten. Wird auf jeden Fall noch ein hartes Stück Arbeit.

Muss man bei der European Tennessee Walking Horse Association e.V. Mitglied sein um die Artikel lesen zu können oder werden die dann auch wo anders abgedruckt?
01.07.2009 11:04 LadyX ist offline E-Mail an LadyX senden Beiträge von LadyX suchen Nehmen Sie LadyX in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,

der komplette Artikel ist im Augenblick nur im ETWHA-Journal abgedruckt. Das erhalten alle ETWHA-Mitglieder sowie die Fachpresse. Einige wenige Exemplare werden für das Archiv produziert. Einzelthemen habe ich in diversen Foren gepostet, z.B. http://www.naturalwalkinghorses.eu/forum...=25&t=382#p1735
Wende dich doch mal an Caroline Klaus, die ETWHA-Geschäftsführerin, vielleicht ist ja noch ein Heft verfügbar.

Gruß
Rainer

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01.07.2009 12:03 rainer ist offline E-Mail an rainer senden Homepage von rainer Beiträge von rainer suchen Nehmen Sie rainer in Ihre Freundesliste auf
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So jetzt mal wieder ein kleiner Zwischenstand.

Wir machen jetzt viel Bodenarbeit, ist zwar eher mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber wir kommen weiter. Bis jetzt hat von Tag zu Tag immer mehr funktioniert und von da hoffe ich zum longieren zu kommen.

Im Gelände geht er jetzt richtig entspannt, man kann ihn gemütlich am langen Zügel reiten, wenn er bissl zu schnell wird lässt er sich total gut mit der Stimme regulieren. Er wirkt im Gelände jetzt richtig entspannt. Am Anfang braucht er immer ein paar minuten bis er sich einläuft, aber ab da zeigt er im ruhigen Tempo richtig schönen Walk. Nur wenns bissl schneller wird wirft er hin und wieder ein paar Trabschritte ein. Er darf jetzt viel Bergauf galoppieren und da auch mal richtig Gas geben wenn er will und lässt sich dann aber auch total schön wieder durchparieren. Das Kopfschlagen ist jetzt auch um einiges besser geworden, erstens hat er eine Fliegenhaube bekommen und zweitens darf er jetzt eigentlich immer vorne weg gehen und seitdem ist es bedeutend besser geworden. An Straßen bleibt er jetzt auch ganz brav stehen ohne großes rumgehampel. Ich würde sagen dass es auf jeden Fall besser geworden ist und ich hoffe dass wir da drauf aufbauen können und dass das mit der Biegung auf dem Platz auch besser wird.
13.07.2009 08:15 LadyX ist offline E-Mail an LadyX senden Beiträge von LadyX suchen Nehmen Sie LadyX in Ihre Freundesliste auf
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Hallo LadyX,

das klingt ja schon mal gut für den Anfang. Wenn dein Pony Trab anbietet, lass ihn traben (dann aber leichttraben und flott!). Das ist allemal besser, als ein verspannter Pass mit weggedrücktem Rücken. Nur im Trab kannst du ihn vorwärts-abwärts reiten und er wird in der Schulter locker. Auch gut, ihn mit der Stimme anstatt mit dem Zügel (Kandare bis zum Anschlag böse )einzubremsen. Kleiner Trick: wenn er zu schnell wird, einfach den Kopf mit den Zügeln im Wechsel nach links und nach rechts stellen (leichte Hand, nicht im Maul rumreissen, sondern nur leicht aus der Banalce bringen und damit seine Aufmerksamkeit gewinnen!), solange bis er langsamer wird. Danach sofort die Zügel hingeben. Dabei gleichzeitig die Stimme einsetzen. Spätestens nach dem dritten Mal klappt´s nur mit der Stimme. Noch ein kleiner Tipp: versuch doch mal bei Amazone das Buch von Bernd Hackl „Basistraining für Pferde” evtl. gebraucht zu bekommen. Da sind alle grundlegendnen Ausbildungsschritte präzise beschrieben und für alle Pferderassen gültig. Bernd bildet auch unsere Pferde aus. Das funktioniert wirklich gut. Auch eine Tennessee Walker ist nur ein Pferd...

Viel Erfolg weiterhin.
Rainer

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13.07.2009 09:17 rainer ist offline E-Mail an rainer senden Homepage von rainer Beiträge von rainer suchen Nehmen Sie rainer in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Rainer,

danke für die Tips. Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren. Das Buch hab ich gerade bestellt.
13.07.2009 09:33 LadyX ist offline E-Mail an LadyX senden Beiträge von LadyX suchen Nehmen Sie LadyX in Ihre Freundesliste auf
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@ Gateada

Hattest Du eigentlich auch Deine Frage eine Antwort bekommen? Ist zwar schon älter, aber ich lese das zufällig.

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07.04.2010 12:16 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
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