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walkaloosa walkaloosa ist weiblich
Reitpferd


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die Hormone spielen verrückt... Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Um mein Problem zu erläutern muss ich etwas ausholen..

Mein Jack steht ja seit knapp 4 Monaten im Offenstall mit deren Foxtrotter. Bis vor Kurzem hatten wir eine super Truppe. 2 Foxtrotter Stuten, 2 Foxtrotter Wallache und eben mein Jack. Die 5er Herde hat super harmoniert wir hatten keine Bisse, Schläge oder sonstiges.

Vor 3 Wochen sind ein Wallach und eine Stute in einen anderen Stall umgezogen. Die verbliebene 3er Gruppe hat sich auch total schnell neu organisiert und alles war harmonisch und unkompliziert...

Eine Bekannte von uns hat sich im Mai ebenfalls eine Foxtrotterstute geholt und diese in einen Reitstall mit Boxenhaltung gestellt. Nicht nur das die Stute die Umstellung von Offenstall zu Box überhaupt nicht glücklich gemacht hatte, sie wurde auch von einer Dressur Reitlehrerin geritten, die leider nur den Trab gefördert hat , da sie null Ahnung von Gängen hat. Das Resultat ist, dass die Besi sich nicht mehr alleine mit der Stute ins Gelände traut und die Stute die eigentlich sehr sehr kooperativ ist einfach ein unruhiges, nervöses Pferdchen wurde...

Nun wollten wir der Bekannten einen Gefallen tun und haben ihr angeboten, dass sie zunächst für einen Monat zu uns in Offenstall kommen kann. Seit einer Woche steht nun ihre Stute bei uns und seither gehts drunter und drüber...

Unser Wallach Yankee konnte Joya (die Stute der Bekannten) auf Anhieb nicht leiden. Wir dachten das legt sich so gezicke am Anfang ist ja nicht unüblich. Aber seit einer Woche hat sich garnichts gebessert. Natürlich ist unsere Herde von Joya getrennt, aber am Zaun gehts rund. Sobald Yankee sie am Zaun sieht galoppiert er von der Koppel und gebährt sich am Zaun wie ein Hengst. Er schreit dabei schon fast und steigt und schlägt mit den Vorderbeinen...Joya ist auch nicht ohne dreht Blitzschnell ihren Hintern und schlägt aus..

Unsere Stute Suri ist seit Joya da ist so extrem rossig, dass sie seit letzer Nacht einen verhärteten Euter hat und Milch produziert. Sobald sie Joya am Koppelzaun entdeckt rennt sie blubbernd zu ihr streckt ihr den Hintern hin und pinkelt alles voll. Es ist so extrem, dass sie nicht mal richtig frisst. Suri gegenüber ist Joya auch freundlich und Kontaktfreudig..

Das wiederrum passt Yankee garnicht. Er wird nicht blöd zu Suri, aber er versucht sie regelrecht mit der Brust von Joya wegzuschieben. Wenn Suri dann nicht geht dann fängt er richtig heftig an auf den Boden zu stampfen und zu scharren. Es macht ihn richtig wütend, wenn Suri bei Joya steht.

Und mein kleiner Jack steht daneben und denkt sich vermutlich die haben alle einen Schuss ich geh mal auf die Koppel fressen..

So nun meine eigentliche Frage: Hat jemand sowas schon mal erlebt???

Kann es sein, dass Joya viele männl Hormone hat die Suri und Yankee suggerieren sie hätten einen Hengst vor sich? Das würde ja das Verhalten erklären. Wir haben noch nie, auch nicht bei fremden Wallachen erlebt das Yankee so in Rage ist...

Unter diesen Umständen wollen wir es nicht riskieren Joya in die Gruppe zu lassen, wir fürchten das gibt ne üble Klopperei.

Was würdet ihr tun?
22.09.2011 20:32 walkaloosa ist offline E-Mail an walkaloosa senden Beiträge von walkaloosa suchen Nehmen Sie walkaloosa in Ihre Freundesliste auf
chipmuck
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Hormone.... Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

uiuiuiui...

bloß getrennt lassen....
ich glaube das plötzlich warme Herbstwetter mobilisiert alle Hormone!
Die letzte Chance vor dem Winter tragend zu werden...

auch unsere kleine neu dazu gezogene Isistute rosst so dermaßen oft+ lange-
unser Exhengst, seid 1 Jahr gelegt, ist völlig aus dem Häuschen...
die ältere SSH Stute guckt + staunt was die Neue da tut,
und schon macht sie Zickenalarm!
Die Jährlingsstute hält sich noch raus....

Wünsche Glück und starke Nerven....

Grüße, Chipmuck
22.09.2011 20:41
rivera rivera ist weiblich


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auf jeden fall getrennt lassen, vielleicht lieber mit doppeltem zaun?
es passiert schon, dass stuten auf neue stuten mit rosse reagieren. neue pferde provozieren sowieso häufig rossen. das verhalten des wallachs ist allerdings merkwürdig. vielleicht ähnelt die stute einem pferd, mit dem er schlechte erfahrungen gemacht hat.
oder er ist zum ersten mal der ranghöchste wallach und damit überfordert?

__________________
Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.

Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
22.09.2011 21:27 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
walkaloosa walkaloosa ist weiblich
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Hm Suri ist eh schnell rossig aber so wahnsinnig extrem haben wir es noch nie erlebt. Heute war die TA da wegen ihrem dicken Euter und hat ihr was gespritzt, dass sie mal wieder runter kommt...

Das mit dem ersten mal ranhöchster Wallach ist ein guter Gedanke...Yankee stand bis vor 4 Monaten in einem anderen Stall dort war er sehr rangnieder und wurde ständig verkloppt. Jetzt ist er richtig aufgeblüt, meinen Jack sieht er nicht als Konkurrent und seit der andere Wallach weg ist (vor dem hatte er einen heiden Respekt) fühlt er sich schon wie der King, wobei Suri ranghöher ist, aber sie ist eine diplomatische Herdenchefin und teilt so gut wie nie aus...daher kann es schon gut sein, dass er mit der Situation überfordert ist.

Nee zusammen lassen wir die auf keinen Fall, aber trennen ist auf Dauer auch keine Lösung. Vermutl wird es das Beste sein den alten Zustand wieder herzustellen, denn unser 3er Trupp harmoniert optimal...
22.09.2011 21:39 walkaloosa ist offline E-Mail an walkaloosa senden Beiträge von walkaloosa suchen Nehmen Sie walkaloosa in Ihre Freundesliste auf
Silke Silke ist weiblich
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War euer Wallach vorher schon der Chef in der Truppe, oder muss er den Posten jetzt praktisch zwangsweise übernehmen, weil der andere (eigentliche) Chef weg ist? Dann kann es tatsächlich sein, dass er überfordert ist und nicht weiß, wie er sonst reagieren soll.
Wir hatten letztes Jahr nen "neuen" Wallach in unsere Truppe bekommen (bis dahin 4 Stuten und 2 Wallache), und der Neue hat sich innerhalb von drei Wochen hochgearbeitet und war der Chef. Meine Stute musste dann zwei Wochen lahmheitsbedingt in den Paddock (mit Sichtkontakt und allem anderen zu Herde). Als sie dann zurückkam, hat der Wallach sie nicht mehr "erkannt" - und sie fast umgebracht. Und ich meins ernst. Er hat sie im gestreckten Galopp in den Zaun gedrängt, sie hat sich überschlagen, drei Halswirbel schwer gestaucht und es war eine Nacht net sicher, ob sie es überhaupt überlebt.
Jedenfalls schätzen wir, dass der Wallach "seine" Herde vor dem Eindringling, also meinem Pferd, beschützen / verteidigen wollte. Oder nicht mit der Führungsrolle klarkam, die er so plötzlich innehatte.
Ich würde also auch erst mal getrennt lassen. Muss ja nicht zwangsweise so dumm ausgehen wie bei meiner Stute. Aber wenn sich der Wallach jetzt schon so angriffslustig benimmt, wird sie sonst nicht ohne Bisswunden davonkommen.
Und wenn die Stute ohnehin nur vorübergehend bei euch steht, würde ich allen den Stress mit einer Herdenzusammenführung ersparen...
22.09.2011 21:42 Silke ist offline E-Mail an Silke senden Beiträge von Silke suchen Nehmen Sie Silke in Ihre Freundesliste auf
Silke Silke ist weiblich
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Ach ja, noch was: Dass die "neue" Stute mit Boxenhaltung nicht mehr so brav etc ist wie vorher, kenne ich von meiner.
Die ist ein richtiges "Deppenpferd", da kann ich sogar Kinder drauf ins Gelände schicken. Wir standen dann mal für ein paar Jahre in nem Turnierstall - und nach ein paar Monaten bin ich nur noch nachm Ablongieren aufgestiegen. Und ins Gelände nur noch mit Schlaufzügeln. Sonst hätte sie uns umgebracht. Die hat die Boxenhaltung so gaga gemacht, und Bewegung haben sie halt auch wenig, selbst mit Führanlage und allem...
Seit sechs Jahren stehen wir wieder in nem Stall, wo sie nur nachts reinkommen - und ich hab meine brave Schlaftablette wieder. großes Grinsen

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Silke: 22.09.2011 21:47.

22.09.2011 21:44 Silke ist offline E-Mail an Silke senden Beiträge von Silke suchen Nehmen Sie Silke in Ihre Freundesliste auf
walkaloosa walkaloosa ist weiblich
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Also Herdenchef war er nie. Das war in der 5er Gruppe Suri und ist sie auch jetzt in der 3er Gruppe, aber seit eben der "alte" Wallach weg ist fühlt sich Yankee offenbar als Herdenchef auch wenn er vor Suri kuscht wenns darauf ankäme...

Wir haben uns auch schon was in der Richtung gedacht, dass er nun meint "seine" Herde verteigen zu müssen, aber wir haben immer mal wieder Gastpferde und nie hatte er so ein Verhalten irgendwas macht ihn an dieser Stute wahnsinnig..

Wenn Joya wirklich nur für 4 Wochen bleibt dann gehen wir natürl kein Risiko ein, dann bleiben die getrennt. Die Besi hätte allerdings gerne, dass Joya bei uns bleibt, weil sie auch erkannt hat, dass der Reitstall nichts für ihr Pferd ist...nun müssen wir uns eben die nächsten Tage damit auseinandersetzten ob das auf Dauer funktionieren könnte oder eben nicht, aber dieses Drama im Stall ist echt anstrengend...

Es ist ja nicht nur so, dass man befürchten muss dass nur Joya was abbekommt sondern auch umgekehrt. Joya ist über den Zaun zu Suri und Jack sehr nett, aber Yankee gegenüber ist sie auch sehr zickig und fetzt nach ihm..die beiden finden sich offenbar gegenseitig scheisse verwirrt
22.09.2011 21:57 walkaloosa ist offline E-Mail an walkaloosa senden Beiträge von walkaloosa suchen Nehmen Sie walkaloosa in Ihre Freundesliste auf
Silke Silke ist weiblich
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Ich drück euch die Daumen, dass sich die Sache beruhigt. Und gute Nerven bis dahin!

LG
23.09.2011 00:13 Silke ist offline E-Mail an Silke senden Beiträge von Silke suchen Nehmen Sie Silke in Ihre Freundesliste auf
Funny_Girl Funny_Girl ist weiblich
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Wenn Jack keinen Rabatz macht, vlt wäre es eine Variante zuerst nur mal Joya und Jack zusammenzustellen?
Dann hätte Joya Gesellschaft und würde vlt wieder "runterkommen".

Evtl würde das auch den anderen beiden helfen, der "Neuen" gegenüber kooperativer zu sein und mit der Zeit könnte ne Herde draus werden?

Ist nur so eine Idee....

Ich hab ja auch so ne Terrorzicke im Stall - Funny ist das absolute Alphatier, die kloppt sich auch mit Pferden, die doppelt so groß sind wie sie.
Als damals Czechi, der Warmblutwallach ( mittlerweile im Pferdehimmel ) meiner Schwester hinzukam, stellten wir ihn zuerst mit Büffel zusammen. Büffel ist sehr verträglich und das Kennenlernen der zwei Wallache verlief ziemlich friedlich ( natürlich haben sie sich auch mal kurz gekloppt, aber mei - das bleibt halt nicht aus)
Funny war durch einen hohen E-Zaun von den beiden abgetrennt. Der Zaun war so hoch, dass Funny nicht drüber beißen und schlagen konnte.
Sie konnte den Neuen beschnuppern, aber mehr eben nicht.

Erst als Funny einige Tage später völlig entspannt auf ihrer Seite des Zauns graste und Czechi auf der anderen Seite, wagten wir es, die Stute dazu zu lassen.
Und natürlich hat sie ihn verkloppt - nicht so schlimm, wie sie es damals mit meinem Büffel gemacht hatte (den haben wir Idioten ja gleich zu ihr auf die Weide gelassen), aber sie hat deutlich gemacht, dass sie (mit ihren 1,43 m die kleinste) hier das Sagen hat.
Da Czechi auch eine Seele von Pferd war und wahnsinnig verträglich, hat er sofort klein bei gegeben.

Funny war und blieb der Chef, nur die beiden Wallache fochten noch ab und an Hierarchiestreitigkeiten aus.

__________________
Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
23.09.2011 02:46 Funny_Girl ist offline E-Mail an Funny_Girl senden Beiträge von Funny_Girl suchen Nehmen Sie Funny_Girl in Ihre Freundesliste auf
Smartie
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Wenn ihr ein "integratives" Pferd habt stellt es dazu ...

Bei mir ist das unser 23 jähriger Warmblutwallach, der unheimlich Autorität hat, aber nicht fies und gemein ist. Er hat auch nach zwei Tagen bereits mit unser neuen Jährlingsstute zusammen gestanden (die allerdings total lieb und sanft ist fröhlich ) und hat sich nach ein paar Tagen, als BT wegen des Fohlens eifersüchtig war, immer zwischen die Mädels gestellt .... smile
23.09.2011 08:01
walkaloosa walkaloosa ist weiblich
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Unser integratives Pferd ist normalerweise Suri, die Herdenchefin. Sie versteht sich einfach mit allen Pferden ist immer freundlich, wird äußerst selten zickig, sie "herrscht" Gewaltfrei und wird trotzdem von vielen gleich als Chefin akzeptiert. Sie hat offenbar unter den Pferden eine Aura, dass sich keines der anderen Pferde dazu genötigt fühlt sich mit ihr anzulegen. Es ist einfach in Ordnung sich ihr unterzuordnen...Aber jetzt müssen wir erst mal warten bis sie ihre Dauerrosse im Griff hat. Wir müssen sie richtig dolle abmelken so produziert die Milch...

Bei Jack kann ich dazu noch wenig sagen, er stand ja bis Ende Mai auf der Fohlenweide. Die Hengste untereinander haben sich schon ordentlich Gebissen und geklopft und da war Jack auch ganz groß mit dabei, was ja unter Jungspunden auch völlig normal ist.

Nun ist er seit 3,5 Monaten in seine neue Herde integriert, das war völlig stressfrei und er fühlt sich dort total wohl. Ist halt die Frage, ob ich ihn nun aus seiner neuen Herde gleich wieder rausnehmen soll um ihn zu Joya zu stellen.

Ein Versuch wäre es vermutlich wert, aber nun warte ich erst mal ab, was die Stallbesitzer sagen. Wenn die sich dazu entscheiden, dass Joya bleiben kann werden wir natürlich alle Möglichkeiten in Erwägung ziehen, wenn die aber sagen Joya geht wieder Mitte Oktober so wie es vorab vereinbart wurde, dann machen wir da kein Affentheater und riskieren eine Verletzung...

Wir warten auf jeden Fall auch mal bis zum nächsten We ab, denn da steht noch ein Wanderritt bevor. Zum ersten ist dann Yankee 3 Tage weg, dann kann man mal sehen wie die Situation am Stall ist und zum anderen würden wir uns in den Hintern beißen, wenn er von einer Klopperei einen dicken Fuß oder sonst was hat und wir am Ritt nicht teilnehmen könnten...
23.09.2011 08:44 walkaloosa ist offline E-Mail an walkaloosa senden Beiträge von walkaloosa suchen Nehmen Sie walkaloosa in Ihre Freundesliste auf
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Kleiner Nachtrag: da Suri Gestern von der TA gespritzt wurde ist sie heute schon wesentlich ruhiger und lässt sich von Joya nicht mehr ganz so verrückt machen. Joya hat ihr Verhalten in den letzten Tagen ggü Suri auch verändert. Anfangs war sie freundlich wollte Fellpflege machen und so eigentl recht normal. Inzwischen beknapperte Joya die Suri richtig hinten und animiert sie regelrecht zur Rosse, wie ein Hengst eben verwirrt

Bei Yankee ist alle unverändert er ist nach wie vor sehr schlecht auf Joya zu sprechen. Jack hält sich raus. Unsere TA meinte Gestern auch wir sollen Joya und Yankee auf keinen Fall zusammen lassen, da könnte es Mord und Totschlag geben und so wie sie es momentan einschätzt würde eine Zusammenführung ohne vorherige Hormonbehandlung aller Pferde (bis auf Jack) nicht funktionieren...

Ist die Frage ob man das auf sich nehmen will...
23.09.2011 13:21 walkaloosa ist offline E-Mail an walkaloosa senden Beiträge von walkaloosa suchen Nehmen Sie walkaloosa in Ihre Freundesliste auf
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Für alle die es interessiert...

Nachdem Suri von der TA gespritzt wurde, ließ ihre Rossigkeit sehr schnell nach. Sie interessierte sich nicht mehr so extrem für Joya und somit war Yankee auch gleich viel entspannter. Es gab ab und zu noch gezicke am Zaun, aber nichts dramatisches.

Letztes We waren wir ja mit Yankee auf Wanderritt und wir haben die Chance ergriffen, Suri, Joya und Jack zusammen zu lassen. Das war absolut problemlos. Suri hat ihren Standpunkt mit etwas quietschen und stampfen klar gemacht, Joya hat sich sofort untergeordnet und das ganze We herrschte Harmonie pur..

Als wie mit Yankee vom Wanderritt zurück kamen, haben wir garnicht lange rumgemacht. Er bekam hinten die Eisen runter und wir haben sie alle zusammen auf eine große Koppel geschmissen. Yankee hat sich aufgeführt wie ein Hengst. Den Hals rund gemacht, getrampelt, gequitscht. Joya hat es nicht direkt auf eine Konfrontation angelegt, aber sie hat sich davon auch nicht beeindrucken lassen. Sie ist ganz gemächlich kerzengerade auf ihn zugelaufen...sie war weder aggressiv noch ängstlich, das hat Yankee total den Wind aus den Segeln genommen...es gab etwas "Geschrei", aber sie haben sich nicht geklopft..

Nun steht die Truppe seit 3 Tagen zusammen. Jack und Suri sind total neutral und verstehen sich sowohl mit Joya als auch Yankee. Joya ist freundlich. Yankee straft sie mit Ignoranz. Am Heu und auf der Koppel gibt es keinerlei Probleme, nur im Stall wird ab und zu gezickt. Wobei das nur quitschen oder mal den Huf heben ist, aber sie haben sich nicht geschlagen. Wir haben keine einzige Macke und wir hoffen das Yankee es bald akzeptieren kann, dass Joya nun zu Herde gehört...
06.10.2011 21:47 walkaloosa ist offline E-Mail an walkaloosa senden Beiträge von walkaloosa suchen Nehmen Sie walkaloosa in Ihre Freundesliste auf
Baron Baron ist weiblich
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Versucht mal mit Yankee und Joya gemeinsam einen Ausritt zu machen oder noch besser eine Anhängerfahrt (oder beides kombiniert). Sowas hilft ganz gut wenn zwei Pferde sich nicht so gut verstehen.

__________________
Schulter zucken Kopfkratzen
07.10.2011 12:19 Baron ist offline E-Mail an Baron senden Beiträge von Baron suchen Nehmen Sie Baron in Ihre Freundesliste auf
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Wir waren schon des Öfteren mit Joya und Yankee reiten. Das ist überhaupt kein Thema da kann man Kopf an Kopf reiten. Yankee hat Respekt vor dem Reiter und weiß dass er mecker bekommt, wenn er sich daneben benimmt...
07.10.2011 14:30 walkaloosa ist offline E-Mail an walkaloosa senden Beiträge von walkaloosa suchen Nehmen Sie walkaloosa in Ihre Freundesliste auf
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...wir binden unsere Pferde morgens und abends zum Füttern immer an, jeder hat seinen eigenen Platz...Wir haben nun Yankee an einen anderen Platz gestellt quasi ganz links, dann Jack, dann Suri und ganz rechts dann Joya. Das war eine sehr gute Entscheidung, alles ist nun ganz entspannt beim Füttern...

Und auch sonst hat sich Yankee wohl mit Joyas Anwesenheit abgefunden. Er zickt ab und zu, aber Joya ist nach wie vor freundlich, aber bestimmt und es gibt keine körperlichen Auseinandersetzungen. Hoffen wir dass sich die Herde in nächster Zeit zusammenrauft, damit wie wieder eine so top Herde haben, wie sie zuvor war...
07.10.2011 20:12 walkaloosa ist offline E-Mail an walkaloosa senden Beiträge von walkaloosa suchen Nehmen Sie walkaloosa in Ihre Freundesliste auf
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Ende gut alles gut Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

So Joya wurde vor 2 Wochen in die Herde integriert. Keines der 4 Pferde hat auch nur eine Macke abbekommen. Inzwischen stehen die 4 zusammen an der Heuraufe, liegen alle 4 zusammen auf der Koppel in der Sonne und schreien nacheinander, wenn jemand ausreiten ist. Ab und zu gibts mal gezicke, aber absolut nichts dramatisches. Suri ist nach wie vor die Herdenchefin und regiert diplomatisch wie eh und je...ich denke die Truppe wird zusammenwachsen und es wird dann bald so ein wie unsere Gruppe zuvor. Auf jeden Fall ist alles total entspannt, daher Ende gut alles gut...
18.10.2011 16:48 walkaloosa ist offline E-Mail an walkaloosa senden Beiträge von walkaloosa suchen Nehmen Sie walkaloosa in Ihre Freundesliste auf
Silke Silke ist weiblich
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Das freut mich zu hören! Ist immer wieder schön, wenn es am Ende gut ausgeht und sich alle vertragen. Und dass es immer mal wieder Unstimmigkeiten gibt, ist ja normal. Ist ja bei uns Menschen auch nicht so, dass wir uns alle immer nur vor lauter Liebe glücklich in den Armen liegen. großes Grinsen
18.10.2011 17:42 Silke ist offline E-Mail an Silke senden Beiträge von Silke suchen Nehmen Sie Silke in Ihre Freundesliste auf
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