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Warum Eure Rasse? |
Tini_
Jährling
Dabei seit: 19.03.2011
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Mich würde interessieren, warum Ihr Euch speziell für Eure Rasse entschieden habt?
Ich selbst habe nen Isi und war auf der Suche nach einem zweiten Pferd. Habe mich letzendlich für einen zweiten Isi entschieden, obwohl ich auch andere Rassen (töltenden Traber, Paso Fino, Aegidienberger, Paso Iberoamericano...) im Auge hatte. Letztendlich wohl wegen dem Preis und der breiten Auswahl hier in Europa. Da ich diese Rasse doch schon sehr lange kenne und bislang sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Weiters die Haltung Isi und Isi ist sicherlich einfacher als Isi und XXX Rasse. Insgeheim ist aber der Wunsch nach einem Gangpferd im Paso Format noch nicht ganz ausgeträumt.
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12.10.2013 12:46 |
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Zambezi
Pegasus
Dabei seit: 06.07.2013
Beiträge: 3.857
Herkunft: Mittelfranken
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Das wird aber eine lange Geschichte
Angefangen hab ich mit 10 Jahren mit Reitstunden in einem ganz normalen Reitstall, damals gab es noch nicht anderes. Schon damals mochte ich die sensiblen, hochblütigen Pferde am liebsten, obwohl sie teilweise ziemlich explosiv waren ... kein Wunder, die Schulpferde wurden damals noch im Ständer gehalten und wenn sie mal rauskamen, waren sie dementsprechend drauf
In den 80er-Jahren hatte es sich dann langsam rumgesprochen, dass es auch so was wie Offenstallhaltung gibt. Ich fand diese Haltungsform toll und hab mir Ende der 80er meinen ersten Isi angeschafft. Den Tölt fand ich auch super, aber so richtig "meine" Rasse war es einfach nicht. Pferde anderer töltender Rassen gab es in meiner Umgebung nicht allzu viele, außer Pasos. Also bin ich bei Familie Sperber vorbeigefahren, um diese Pferde mal anzuschauen. Die Sperbers hatten damals noch Paso Peruanos und Reini hat mich auf seinen Madrid draufgesetzt, der zu der Zeit vermutlich der bestgerittenste Paso in ganz Europa war, und einige Runden reiten lassen. Und schon nach der ersten Runde wusste ich, dass ich angekommen bin. Genau das war es, genau das wollte ich, ein Pferd mit bequemem Gang, leichtrittig und sensibel, mit unsichtbaren Hilfen zu reiten. Leider war ein Paso, vor allem ein Pferd dieser Qualität, für mich damals unerschwinglich. Ein bis zwei Jahre später sind die Sperbers dann von PPs auf PFs umgestiegen und wenig später auf den Sternberghof umgezogen. Zu der Zeit habe ich mir meinen ersten Paso Fino angeschafft, den ich 16 Jahre lang hatte, bevor er mit 32 eingeschläfert werden musste. Er war das liebste und freundlichste Pferdchen, das man sich vorstellen kann, er hatte viel Brio, hat immer sein Bestes gegeben und war unglaublich bemüht, es einem immer recht zu machen. Und obwohl ich zeitweise als Zweitpferde auch Paso Peruanos hatte und diese Rasse auch toll finde, würde ich doch sagen, dass die Paso Finos meine Rasse sind.
Inzwischen habe ich ja schon so ziemlich alle anderen Gangpferderassen ausprobiert, die es in Europa gibt und finde, dass jede Rasse etwas für sich hat, aber diese unglaubliche Sensibilität und Leichtrittigkeit, verbunden mit Temperament, Sanftheit und Menschenbezogenheit habe ich so nur bei den Pasos gefunden. Aber was für mich genau richtig ist, muss nicht unbedingt für andere passen, deshalb finde ich es super, dass es inzwischen so viele Gangpferderassen in Europa gibt, dass eigentlich für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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12.10.2013 13:58 |
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stechmuecke
Reitpferd
Dabei seit: 25.03.2013
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Herkunft: Hohenlohe
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ich habe leider auch noch nicht so viele Gangpferde ausprobieren können. Um die Isis kommt man wohl nicht drumherum, dann waren da eben noch die Finos, eine Paso-Pardbred Stute, einmal bin ich auf Richard Ores Peruano-Hengst gesessen (da wurde der allerdings erst eingeritten), einmal war noch ein töltender Traber und einmal noch ein Aegidienberger. Von einmal reiten lässt sich wohl kaum auf die Rasse schließen. Und warum habe ich einen Fino? - Naja, das war Vorbestimmung
Ich kenne sie seit der Zeugung. Und ich kann ja nichts dafür, dass mein Traumpferd als Fino zur Welt kam
Wenn ich mir nochmal ein Pferd suchen/kaufen würde, vielleicht würde ich dann wieder bei den Finos schauen. Was die Charakterzüge anbelagt, kann ich da Zambezi nur zustimmen. Aber wer weiß, vielleicht würde mir auch ein ganz toller Isi über den Weg laufen. Suchen würde ich wahrscheinlich nicht danach, weil mir die Isis zu "langsam" sind, zu wenig sensibel (wobei Finos manchmal hypersensibel sind
). Und ganz vielleicht würde es mir dann ein Feld-Wald-Wiesen-Ponymix es mir antun, der nicht tölten kann
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12.10.2013 19:12 |
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Beauty
Reitpferd
Dabei seit: 31.05.2013
Beiträge: 562
Herkunft: Mittelfranken
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Angefangen hab ich mit den Töltenden Trabern dann Isländer.Den Tölt fand ich super, aber so richtig "meine" Rassen war es einfach nicht.
Pferde anderer töltender Rassen gab es in meiner Umgebung außer Pasos keine.Kam damals durch Zufall auf die Paso Peruanos und ich durfte ihn Probe reiten,schon nach der ersten Runde wusste ich, dass ist genau das was ich will.Ein Pferd mit bequemem Gang, leichtrittig und sensibel, mit unsichtbaren Hilfen zu reiten. Leider konnte ich mir zur der Zeit kein Pferd leisten,so fragte ich mach einer Reitbeteiligung.Mein erstes Pferd einen töltenden Morgan Horse kaufte ich dann 2 Jahre später und kurze Zeit drauf fand ich dann meinen Traumpferd einen Paso Peruano Wallach.Und obwohl ich den Morgan auch toll und sehr fein zu Reiter war,kam er an meinen Paso nicht ran.
Er war unglaubliche Sensibilität und Leichtrittigkeit, verbunden mit Temperament, Sanftheit und Menschenbezogenheit..
Aber jeder Mensch ist anders und muss für sich entscheiden was die richtige Rasse ist.
__________________ ...jeden Anfang wohnt ein Zauber inne...
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Beauty: 12.10.2013 19:47.
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12.10.2013 19:43 |
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Tini_
Jährling
Dabei seit: 19.03.2011
Beiträge: 52
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Themenstarter
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Sehr schön Eure Geschichten zu hören.
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13.10.2013 13:23 |
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Shay
Remonte
Dabei seit: 31.10.2007
Beiträge: 262
Herkunft: nahe Dresden
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Wir haben die MFT, weil sie TOLL sind. Nee natürlich hat dass schon ein bisschen länger gedauert. Zuerst hatten wir Araber (auch toll), aber als unsere Kleine kam hat mein Mann sich entschieden auf eine "ruhigere" Rasse umzusteigen. Für ihn kam eigentlich nur noch ein Gangpferd in Frage (mann/frau wird ja nicht jünger). Isi war von vornherein kein Thema, weil zu klein und bei unseren Weiden und Temperaturen gehen die bei uns gar nicht. Also umgeschaut, Probe geritten und bei den MFTs hängen geblieben. Dann hat mein Mann in INet gesucht und in Amerika gefunden. Liebe auf den ersten Blick kann ich nur sagen. Jetzt haben wir das Dritte Mal Nachzucht und sie werden immer besser.
Einmal MFT immer MFT.
LG
Kathi
__________________ "Reitest du noch oder foxtrottest du schon?"
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13.10.2013 14:49 |
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Smartie unregistriert
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Es heißt nicht umsonst bei den TWHs:
"Today you ride one, tomorrow you own one"
Heute reitest du eines, morgen besitzt du eines ...
Als ich das erstmals auf der Suche nach großen Gangpferden las, dachte ich noch: "Ja ja, typisch amerikanisch ..."
Aber es war tatsächlich so!
Allerdings bin ich, durch einen perfekten Running Walk laufenden Foxtrotter, erst richtig neugierig auf die Walker geworden.
Dieses Pferd konnte alle möglichen Gänge zwischen Trab und Pass gehen, aber der mit Abstand bequemste Gang, war sein Running Walk!
Als ich dann mehrere Walker probieren konnte, wusste ich, dass sie die perfekte Lösung für mein Wirbelsäulen-Problem sein würden!
Wegen meiner (über vier Brustwirbel) verschraubten Wirbelsäule, hatte ich nämlich keinen Spaß mehr meinen XXL- Warmblüter mit richtig SCHWUNG im Trab zu reiten (und nebenbei auch noch ziemlich Rückenschmerzen dabei
).
Nach dem Reiten eines TWH hingegen, geht es mir meistens sogar viel besser!
Mein Traumpferd Golden Black And Tan habe ich dann in Nord- Wyoming gefunden und tragend importiert. Da Stute und Fohlen Golden Proud´s Perfection sooooo unkompliziert und nett waren, stimmte mein Mann der Anschaffung einer weiteren Stute (Jährlingsstute Champagne Of Gold) zu. Die haben wir natürlich in natura in Kentucky anschauen müssen ...
Weil ihm die TWH-Schecken der verschiedenen dort besuchten Züchter, und der Ausritt auf einem walkenden Gang-Muli so gut gefielen, wollte mein Mann dann plötzlich auch ein eigenes Pferd.
Diesen Wunsch hatte er, obwohl ich schon seit über 19 Jahren Warmblüter hatte (auch sehr nette übrigens!) vorher noch NIE geäußert.
Für ihn haben wir dann Patchwork Power gefunden und importiert. Da sie tragend war kam noch unser 5. Walker Ebony´s Painted Copy dazu.
Deshalb gilt für mich auch
"Today you ride one, tomorrow you own SOME!!"
An den TWHs gefällt mir, neben dem Walk natürlich, dass sie so herrlich unkompliziert sind! Sämtliche Tierärzte lieben es unsere Pferde zu impfen, chippen oder sonstwie zu behandeln, weil keines dabei anstrengend ist.
Die Fohlen waren von Geburt an freundlich, menschenbezogen und einfach MEGA-cool.
Zum Gang zurück:
Ich finde es auch praktisch, dass man (unsere Walker zumindest) lediglich durch Tempokontrolle im Viertakt/ Gang reiten kann. Das macht sie für Gangpferde-Einsteiger sehr sehr "anwenderfreundlich". Sie bieten keinen Trab unterm Sattel an.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Smartie: 14.10.2013 06:01.
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13.10.2013 22:46 |
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Mior1
Remonte
Dabei seit: 29.06.2010
Beiträge: 455
Herkunft: Niederrhein
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Level: 41 [?]
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Nächster Level: 2.530.022
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also, wenn ich vor über 22 Jahren schon mehr von guter Offenstallhaltung gewusst hätte, dann hätte ich heute wohl eine alte Trakehner Dame wahrscheinlich nebst Nachzucht im Stall stehen........
hätte ich als erste Gangpferde die MMs kennengelernt - als ich den ersten kennenlernte hatte ich meinen Mio schon - dann wäre ich heute MM Fan und Reiter......
das Schicksal hat mir jedoch den Aegidienberger über den Weg geschickt. Als Umsteigerin aus der Großpferdeszene auf die Isiszene stand mir der Aegi einen Tick näher als der reine Isi, und da ich zufällig eine Bekannte mit einer Aegistute kannte, war dies die Rasse meiner ersten Wahl, als ich mich auf die Pferdesuche machte
wobei mein Anliegen damals war, einen netten Absetzer, Isi oder Aegi zu kaufen, der einmal ein gutes gesundes und grad gewachsenes Freizeitpony mit gutem Tölt abgeben würde. Die Fohlenpreis waren damals recht hoch, und ich wollte für mein schmales Budget (grad die Ausbildung beendet und erstes eigenes Pferd) "was Vernünftiges" - ich bin in der Trakehnerzucht aufgewachsen, hatte also eine solide Vorbildung trotz meines Alters.....
ich hab dann bei dem Züchter der Aegistute meiner Bekannten mit der Suche begonnen, und diese dann sofort mit einem Kaufvertrag über einen 2,5jährigen Aegihengst beendet, der so grade noch in meinem Budget lag, nur 300 Mark mehr als geplant, dafür gabs aber die Kastration und drei weitere Monate Pension obendrauf, und schließlich zwei Jahre weniger Wartezeit auf das "Reitpferd", also ein ganz vernünftiger Kauf..........
aus dem Vernunftkauf wurde dann nach etlichen "boah ist das ein Pferd, den kannste doch nicht legen lassen" meines damaligen SB und Isizüchters, die halb unvernünftige Erfüllung des Kleinmädchentraums vom eigenen Deckhengst
aus "na ja den Spaß ihn zur Körung vorstellen zu lassen kann man sich ja gönnen.........." wurde "ok wenn er jetzt auch noch die HLP besteht dann darf er die Klütten behalten" und später zu "der Traum wäre es, aus ihm einen Nachwuchshengst zu ziehen, der ebenfalls Deckhengst wird"
im Lauf von über 20 Jahren hat mein Mio mich nachhaltig für alle anderen Rassen als den Aegi verdorben, der einfach zu reitende Tölt, die guten GGA, die Nervenstärke, die Ausdauer, die Vielseitigkeit und die handliche Größe und eben trotzdem nicht so klein wie der typische Isi und auch etwas schicker, edler, sensibler
inzwischen lässt mir mein Junior - Mios gekörter und geprüfter Sohn - mit seinem 7 Jahren ebenfalls keine Wünsche offen und ich überlege schon welche Stute sich in 7-8 Jahren anbietet mir meinen nächsten Nachwuchshengst zu schenken.......
Mein Mio ist mit 23 immer noch fit, hat mich über mehr als Tausend km Distanzritte und Wanderritte getragen (und wohl mehrere tausend km bei der "normalen" Arbeit), und wenn ich "normalgewichtig" statt etwas schwerer wäre, dann hätte ich jetzt das Problem zwei fitte Pferde bespaßen zu müssen, so ist Mio inzwischen ganz zufrieden die etwas leichteren zu tragen.......
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14.10.2013 06:44 |
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fjoerdis
Pegasus
Dabei seit: 28.10.2008
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Bei mir wars die Kombi aus Kindheitstraum vom Isi und dann einfach Fügung. Mein erstes Pferd war ein Hafi und auch mein absolutes Traumpferd und bleibt immer unvergessen und die Nummer 1. Als er in Rente ging sollte dann der Kindheitstraum vom Isi erfüllt werden und noch bevor ich das Geld zusammengespart hatte, hab ich schon mal unverbindlich geguckt und die Liebe auf den ersten und zweiten Blick fiel auf eine Aegi-Stute. Nur leider fehlte hier ja noch das Geld und sie wurde dann anderweitig verkauft. Gefrustet hab ich dann auch erstmal gar nicht weiter gucken wollen sondern erst mal weiter gespart. Als dann das Geld da war sollte es ein Pferd werden, was nicht nur für mich sondern auch für die Kinder passt. Die Stute die es dann wurde, war auch für den Zweck perfekt und auf jeden Fall ein tolles Pferd, für mich fehlte mir aber an ihr etwas die Sensibilität. Bei einer Freundin hab ich dann die Finos kennen gelernt und mich auch total in eine Stute verliebt. Konnte sie aber leider nicht noch zusätzlich kaufen. Irgendwann wurde sie dann auch verkauft und eine Woche später musste ich meine Stute einschläfern.
Als ich dann wieder nach einem neuen Pferd suchte, wurde es dann doch wieder ein Isi. Er ist sehr speziell, scheint einige Traumas aus der Vergangenheit zu haben und es ist noch mega viel Arbeit bis er mir wirklich vertraut. Er ist eher ein Ein-Mann/Frau-Pferd und ich bin wirklich stolz auf seine Fortschritte.
Das Schicksal scheint bei mir also gegen ein anderes Pferd als einen Isi zu sein.
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14.10.2013 11:13 |
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tryggvi
Einhorn
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Ich bin immer Warmblüter geritten, war Widereinsteiger nach langer Pause und hab dann nen Unfall gehabt und wollte nie, nie wieder aufs Pferd.
Bis meine Schwester mich in DK überredet hat und dann das erste Mal Isländer und dann war ich süchtig. Hab mir nen Hof in D gesucht in 2010, hatte Anfang 2011 ne RB und seit Juni 2011 dann das eigene Pferd - und den geb ich nie nicht wieder her <3
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16.10.2013 20:36 |
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Kinni
Fohlen
Dabei seit: 24.10.2013
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Herkunft: Oberfranken
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Also ich durfte aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr "normal" (western) reiten. Aber mein Arzt sagte, ich dürfte noch Gangpferde reiten.
Hatte da keine Ahnung von und durch Zufall jemanden kennengelernt, der einen Isiwallach hatte. Nach einer Minute im Tölt wusste ich "das will ich auch".
Ich fuhr dann auf ein Gestüt, wusste ich wollte NIEMALS einen Schecken haben und saß kurze Zeit später auf einen Leuchtrappschecken, den ich am 3. Oktober seit 9 Jahren habe
. Ich habe mich durch die 5 Gangarten gewurschtelt und habe jetzt inzwischen 3 Rappschecken, eine Braune und eine Mausfalbstute, sowie einen Graufalbwallach. Jaja.. so kann das gehen.
Wieso Islandpferde? Ach ich hatte schon immer ein großes Herz für Ponys und gerade das Islandpferd kommt ja dem sooooo nahe.
Was nicht´heißt, das ich nicht offen bin für andere Rassen. Ganz im Gegenteil.
__________________ Grusserl Uta
Unsere Homepage
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24.10.2013 21:54 |
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Felischa
Reitpferd
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Herkunft: Gifhorn Bokensdorf
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Ich bin den Peruanischen Pasos verfallen.
Nachdem ich im Westernreiten immer öfter Rückenschmerzen hatte und meine Turnierambitionen beendete, verkaufte ich meine QH´s und schaute mich bei den Gangpferden rum. Als AV Liebhaber liegt mein Herz bei den Blütern.
Eine Freundin hatte Isi und MM, die MM fand ich klasse also schaute ich mich in dem Bereich um, leider geriet ich an sehr Gastunfreundliche Leute so das ich mich weiterumschaute und über die Peruaner stolperte...also hin... und dann war ich "hin und weg" mitgenommen hatte ich nach mehreren Bettelanrufen ( die sollte seine Zucht weiterführen und unverkäuflich) bekam ich die 3 jährige rohe Pasosute ( die Mutter meiner Felischa).
Ich habs nie bereut sie sind freundlich, ehrlich, sehr wach im Geist, gehen durchs Feuer wenn man sie gut behandelt und Butterweich.
Sie sind auch nach 14 Jahren noch meine Traumrasse.
Eine Islandstute hatte ich für die Kinder gekauft, da sie auch mal andere Ponys reiten, aber das ging in die Hose, die Stute ist klasse keine Frage ein Traumtölt.
Aber sie ist als Erfahrene Herden und Zuchtstute zu Unanbhängig für kleine Kinder, während die Pasos ( besonders mein Hengst) Kindermädel sind.
__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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25.10.2013 01:33 |
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Flair
Jungpferd
Dabei seit: 28.08.2008
Beiträge: 95
Herkunft: Windeck
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Nächster Level: 555.345
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Letty-Mountain Horse ! Die beste Rasse der Welt! Auch Schrotty-Mountain Horse genannt = Lettentölter x Rocky Mountain Horse
Fohli: Wie Du brauchtest den Paddock noch? Ich habe ihn Dir schon mal fein, säuberlich zusammengefaltet!
Fohli: Heutüte? Welche Heutüte? Ach , Du meinst das grüne Konfetti im Auslauf!
Hey, der Wassereimer ist geschrottet! Fohli: der kam mir halt blöd und hatte nur ein wässriges Alibi!
Schau mal, meine tolle neue Gerte! Fohli: Schau mal schon sind's zwei neue kurze!
Fohli: Kommt ein Trecker auf meine Wiese gefahren, kann ich den mal anfassen? Guck mal ich kann mit den Zähnen lenken, nur der Mann stört so!
Komm wir üben Hänger! Fohli: Kenn ich nicht, aber kann ich schon!
Komm wir üben Plane! Fohli: Bevor, oder nachdem ich sie gegessen habe?
Wer hat die Wand im Offenstall verbogen? Fohli: das war bestimmt eine von den vielen Fliegen!
Fohli Du passt da nicht durch! Fohli: Doch, guck mal Dein Auto kann die Luft anhalten!
Leider völlig einzigartiges Exemplar und wegen der hohen Nebenkosten gleich gewallacht!
Tolle Rasse, die einen täglich auf Trab und die Nerven gespannt hält! Außerdem der Anlaß sich täglich in kreativem Reparieren zu üben und Gedankenfreiräume schafft zwischen Schlachtbank oder Banküberfall!
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25.10.2013 02:41 |
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Felischa
Reitpferd
Dabei seit: 29.09.2009
Beiträge: 1.680
Herkunft: Gifhorn Bokensdorf
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__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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25.10.2013 02:46 |
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FraukeF
Dabei seit: 06.11.2007
Beiträge: 3.627
Herkunft: Rhein-Sieg-Kreis
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Erfahrungspunkte: 21.885.191
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Flair, ich fall vom Stuhl
__________________ Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
Komm wir essen, Opa------Satzzeichen retten Leben!
https://www.facebook.com/FraukeFuhrmannBarhufpflege
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25.10.2013 08:04 |
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scvet
Absetzer
Dabei seit: 30.01.2010
Beiträge: 30
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Level: 27 [?]
Erfahrungspunkte: 156.531
Nächster Level: 157.092
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Ich bin so viele Rassen wie möglich probegeritten (erstaunlich viele für Österreich). Zuerst natürlich einen Isländer um überhaupt zu spüren, was Tölt sein soll. Es war ein Schulpferd und hat mich definitiv nicht vom Hocker gerissen. Auf dem Gangpferdechampionat im Waldviertel konnte ich auch etliche Rassen zuerst mal live sehen. Die einzige Rasse, bei der ich mir sicher war, daß ich sowas nicht mein eigen nennen will: Paso Fino, da man mit denen nicht von der Stelle kommt.
Also etliche Missouri Foxtrotter, einen Töltenden Traber, einen Aegidienberger, eine Tennessee Walkerin (tolles Pferd) 2 oder 3 Paso Peruanos und etliche Paso Finos probegeritten (die Finos nur, da ein Schnupperworkshop angeboten wurde).
Naja, und irgendwie wußte ich dann, daß als eigenen Gangpferd nur ein Paso Fino für mich in Frage kommt. Einfach die Bequemlichkeit gepaart mit der Spritzigkeit. (Ich hatte seither auch die Möglichkeit, ein Rocky Mountain Horse, einen Mangalarga Marchadore - alles in Ö und 3 American Saddlebreds - die nicht in Ö auszuprobieren. Alle toll, aber als eigenes: Paso Fino
).
Viele Grüße
Carola
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25.10.2013 08:09 |
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Topsy unregistriert
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Habe auf Isis Reiten gelernt, damals aber nur EINMAL einen richtigen Tölter reiten dürfen (der übrigens keinen Trab konnte, sondern immer nur Tölt). Das war so toll, dass ich schon immer wussste, wenn ein Pferd, dann ein Gangpferd.
Dann habe ich mehrere Jahre Unterricht auf "normalen" WB gehabt. Hat mir zwar gutgetan (was meine "Reitkünste" betrifft), aber ich wusste eben immer, so ein trabendes Pferd ist uninteressant. Hatte JEDESMAL oft sehr sehr starken Muskelkater danach, oft eine Woche lang, bis zur nächsten Reitstunde! Und das Reiten war auch jedes Mal eine ganz schön schweisstreibende Sache....
Aber: die Grösse des WB hat mir gefallen und ich wollte danach ein grosses, "richtiges" Pferd (raumgreifendere und damit bequemere schnellere Gänge). War also auf der Suche, nach etwas "grösserem" als einem Isi. Das einzigste grosse Gangpferd, das vom Körperbau fast genau einem WB entsprach, fand ich im TWH.
Von meiner Körpergrösse hätten mich natürlich auch die Paso`s angesprochen und ich habe auch damit eine Weile geliebäugelt, aber nie probegeritten, wie ich zugebe. Aber nachdem ich auf einem Schnupperwochenende mit TWHs war, wusste ich sofort, genau das hast Du gesucht... ein liebes grosses Gangpferd, mit einem sehr ansprechendem Aussehen und WB-ähnlichem Körperbau. und damit war es um mich geschehen
Nach dem Reiten habe ich nun NIE Muskelkater (weder an den Beinen noch sonstwo, wie Rücken etc) und schwitzen tu ich auch überhaupt nicht....
Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 25.10.2013 10:17.
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25.10.2013 10:08 |
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litla
Reitpferd
Dabei seit: 22.10.2013
Beiträge: 768
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Level: 42 [?]
Erfahrungspunkte: 2.961.952
Nächster Level: 3.025.107
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Bei mir sind und bleiben es die Isländer - ich mochte irgendwie schon immer Ponys
Und habe auch zwei echt kleine, beide im richtigen "Ponytyp", klein, stämmig, viel Behang - eigentlich sehen sie eher aus wie große Shettys
ich bin aber auch sehr klein, deswegen passt das auch - unter mir sehen die sogar groß aus
Ich mochte schon immer Ponys gerne, aber die Fjordis/Hafis waren mir ein bisschen zu schwer und zu "unspritzig", Reitponys sind für mich irgendwie nix halbes und nix ganzes - über die Isis kam ich einfach, weil ich mal wo reiten wollte, wo es auch ins Gelände geht, und man ein bisschen mehr "drumrum" (Putzen, Spazieren gehen etc) hat als in den Großpferdeställen, die zu meiner Kinderzeit (Mitte 80er) oft noch sehr traditionell waren, Boxenhaltung, nur Halle, strenge, fast militärische Reitlehrer...da habe ich bei den Isis, die ich 1988 das erste Mal geritten bin, einfach eine andere Atmosphäre erlebt, das hat mir gefallen.
1991 kam der erste Isi, 1992 der zweite - der Schecke hatte sehr viel Gang (Tölt wie eine Nähmaschine, Rennpass satt, sehr viel Temperament) und genau sowas wollte ich.
Dazu kommt, dass ich eben alle 5 Gänge möchte und das auch gleichmäßig verteilt - mein Opi läuft jeden Gang taktklar auf Knopfdruck, mein Kleiner ist ein richtiger "Viergänger mit Rennpass" und der Rennpass würde mir echt fehlen bei anderen Gangpferden
Dabei finde ich keineswegs nur Isis schön, ich kann vielen Rassen etwas abgewinnen und bin auch viele schon geritten, in Wales bin ich während des Studiums ein Jahr lang nur 1,80 große Militarypferde geritten, das war auch cool. Wenn ich 10 Pferde haben könnte, würden in meinem Stall wahrscheinlich auch noch ein Paso, ein Friese, ein Andalusier, ein Saddler und und und stehen
__________________ Meine Jungs
<3 Meine Jungs
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25.10.2013 10:17 |
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Blesa
Pegasus
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 2.966
Herkunft: Kreis Lüchow-Dannenberg
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Erfahrungspunkte: 11.457.543
Nächster Level: 11.777.899
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Ich hab auf Isis reiten gelernt und mich natürlich total in die kleinen Zwuckel verliebt (war ja selber noch nen kleiner Zwuckel *lach*)
Als unsere Freunde dann mit ihrem Hof umgezogen sind, da ihr Pachtvertrag ausgelaufen ist, bin ich 3 Jahre lang auf großpferden geritten, was eigentlich die absolute Hölle war.
Es war halt klassische Reitschule, die Pferde liefen stundenlang hintereinander, geritten wurde nur in der Halle etc.
Mit 12 Jahren habe ich dann beschlossen, dass ich so nicht mehr reiten möchte und bin dann nur noch bei unseren Freunden in den Ferien geritten.
Mit 13 hatte ich dann meine Eltern genug bearbeitet und der erste Isi kam ins Haus und wer Isis hat wieß, es bleibt selten bei einem
Von Großpferden hatte ich erstmal die Nase voll, der Reitkomfort war auch einfach nicht gegenben und alle Isis die ich kannte reagierten feiner, schneller, waren spritziger etc.
Später bin ich dann auch mal Pasos und Aegidienberger geritten, aber an das Reitgefühl konnte ich mich nach jahrelangem Isireiten einfach nicht richtig gewöhnen.
Ich mag einfach die Puschel mit ihrem einmaligen Charakter
__________________ Hof am Mützenberg/Gestüt Weckemilchstein - Islandpferdezucht im Wendland
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25.10.2013 10:22 |
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Nýpa
Reitpferd
Dabei seit: 22.10.2013
Beiträge: 572
Bewertung:
Level: 41 [?]
Erfahrungspunkte: 2.206.248
Nächster Level: 2.530.022
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Kennt einer von euch das Kinderbuch "Freica heißt mein freches Pony"?
Ich würde mal sagen, dieses Buch hat damals schon so ein bißchen den Grundstein für die Isis gelegt
Ok, danach kam die normale Zeit, in der ich von einem schwarzen Araber träumte - habe den Blitz-Sammelband geschenkt bekommen
Aber sonst....sie haben mich schon in der Kindheit angezogen...die Ponys, und auch wenn ich dann erst mal auf Großpferden angefangen habe, dann irgendwann tatsächlich eine Araberstute als Pflegepferd hatte, so waren es dann doch die Isis, die mich ganz für sich eingenommen haben.
Ich habe Ende letzten Jahres zwar wirklich auch mal überlegt, ob ich nicht doch umsteigen soll auf eine andere Rasse - da bin ich bei ner Freundin ihr Großpferd geritten und was soll ich sagen, der Galopp, sogar fliegende Wechsel einfach so....da kam ich schon ins Grübeln.
Wieder daheim hat eine Freundin mich dann mit einem von ihren Isis raus geschickt - sie war ja völlig entrüstet, als sie hörte, dass ich evtl. was anderes reiten will
Tja, und dann war es doch wieder ganz schnell klar. Der Charakter dieser kleinen Pferde...gepaart mit der Leistungsbereitschaft, die sie an den Tag legen, dann auch noch für jeden Unsinn zu haben und zu guter Letzt natürlich der Tölt - ich würde mal sagen davon komm ich wohl nicht mehr los
Ok, und ab und zu reite ich dann einfach bei ner Freundin eins von ihren, wenn mir total nach dreigängig zumute ist.
__________________ Der Optimist steht nicht im Regen - er duscht unter einer Wolke
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25.10.2013 10:30 |
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