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Hinterhufe schlurfen |
Skugi
Fohlen
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Hallo zusammen.
Mein Schmied hat festgestellt das mein Isi hinten zu lange Sehen hat. Daher würde er wohl immer hinten die Zehen über den Boden schlürfen und öfter mal wegknicken. Was leider auch der Fall ist. Hat vielleicht noch jemand von euch das Problem?
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13.11.2015 20:27 |
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Yuki
Reitpferd
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Kann denn da der Hufschmied nicht mal eine weile einen Keil anbasteln damit sich die Sehnen eventuell verkürzen können? Habe keine Ahnung wie das bei Pferden ist aber wenn ich an Stöckelschuh-Damen denke, weiß ich dass die die fast nur solche Schuhe tragen irgendwann verkürzte Sehnen kriegen (können).
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13.11.2015 20:51 |
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Skugi
Fohlen
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Themenstarter
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Hmm ich glaube sowas gibt es nicht.
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13.11.2015 20:57 |
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Mior1
Remonte
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Hier gibt es - vorübergehend - die Möglichkeit die Zehe einen Tick länger zu lassen, dann kann der Fuß weniger gut abrollen und muss mehr gehoben werden. Aber das ist wirklich erstmal nur ein Notbehelf.
Auf Dauer bekommt man dies durch gezieltes Training in den Griff. Die HH muss gestärkt werden, damit die Muskeln die Sehen stabilisieren können.
Ausserdem muss dem Pferd beigebracht werden, bewusster die Hanken zu beugen und mehr in Richtung Schwerpunkt zu treten. Also gezieltes Bewegungstraining.
Eigentlich das, was zu jeder guten Pferdeausbildung gehört, nur wirklich konsequent und nachhaltig, fünf gerade sein lassen ist dann nicht erlaubt......
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13.11.2015 22:09 |
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Wisy
Einhorn
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Ich würde die Sprunggelenke auf die Verdachtsdiagnose “Spat“ hin röntgen lassen, diese schlurfene Zehe ist oft ein erstes Anzeichen.
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14.11.2015 11:37 |
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Helmingur
Pegasus
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Mior,
dass dieser "Notbehelf" irgendwas bringt, bezweifle ich.
Dass ist doch, wie wenn ich sage, der stolpert vorne, lass ihm die Zehe (noch) ein bisschen länger, dann muss er die Beine mehr heben und stolpert weniger.
Nee.
Ausbildungstechnisch stimme ich dir zu.
Hatte auch die Idee Richtung Wisy, Spat äußert sich gerne so (muss es aber natürlich nicht sein).
Aber: Ferndiagnosen sind schwierig bis unmöglich.
Interessant wäre sicherlich auch zu sehen, wie die (Hinter-)Hufe bearbeitet sind.
__________________ NAEPHE - Sei kritisch.
"Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang, der günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung ist trügerisch und das Urteil ist schwierig."
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Helmingur: 14.11.2015 15:03.
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14.11.2015 11:54 |
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Mior1
Remonte
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Zitat: |
Original von Helmingur
Mior,
dass dieser "Notbehelf" irgendwas bringt, bezweifle ich.
Dass ist doch, wie wenn ich sage, der stolpert vorne, lass ihm die Zehe (noch) ein bisschen länger, dann muss er die Beine mehr heben und stolpert weniger.
Nee.
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Helmingur, der Notbehelf beruht auf Erfahrung speziell bei zu langen Bändern der HH, habe das von einem sehr erfahrenen Hufschmied an betroffenen Pferden gezeigt bekommen, und es bringt wirklich etwas, natürlich muss die Stellung immer noch im Toleranzbereich bleiben - also nur so lang wie gerade so vertretbar, die Pferde heben die Hanken dann tatsächlich ein klein wenig besser, und ziehen weniger die Zehe über den Boden, was dann bei zu langen Bändern zu selteneren Luxationsvorfällen führt z.B.
aber es kann NIE die alleinige Lösung sein, das ist klar
an der Vorhand funktioniert das übrigens nicht - im Gegenteil
um näheres zu sagen müssten wir natürlich mehr über Alter/Ausbildungsstand etc erfahren - als ich Gestern spontan geantwortet habe, bin ich unbewusst von einem jungen Pferd ausgegangen, aber dazu wurde ja noch nichts gesagt
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14.11.2015 17:21 |
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Wisy
Einhorn
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Nee, ich glaube, das Pferd ist 17? Deshalb kann ich auch nicht so wirklich an die "langen Sehnen" glauben...
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14.11.2015 18:42 |
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Skugi
Fohlen
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Themenstarter
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Hallo.
Sorry das ich jetzt erst antworte. Hatte heute viel um die Ohren.
Mein Isi ist 18. Er stand jetzt ca. 5 Wochen, da er eine Verletzung am Bein hatte. Jetzt ist er seit ca. 4 Wochen wieder in Arbeit. Meine Osteo sagte für Spat gäbe es keine Anzeichen. Sie hat ihn komplett durchgecheckt. Ich könnt ihm ein Zusatzfutter geben um den Muskelaufbau etwas zu unterstützen. Das werde ich jetzt mal versuchen. Dadurch würde das schleifen der Zehen so wie es aussieht auch nachlassen. Ich habe auch 3 Schmiede bei ihm schauen lassen und die sagten auch er sei super beschlagen und es gäbe keine Anzeichen für Spat.
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14.11.2015 20:24 |
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Helmingur
Pegasus
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Naja.
Reinschauen kann keiner von denen ins Pferd.
Da hier niemand dein Pferd oder die Schmiede oder die Osteo kennt, ist das gar nicht zu beurteilen, ob das kompetente Aussagen sind.
Wenn das jetzt neu nach der Pause ist, geht es vielleicht mit vermehrtem Training wieder weg.
Hier bei uns ist es derzeit ziemlich eklig vom Wetter her, nass und heute auch mal kalt, da zwicken dann verschlissene Gelenke gerne.
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14.11.2015 20:40 |
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Mior1
Remonte
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bei einem älteren Pferd nach einer Zwangspause kann es wirklich ein Zusammenspiel von leichten Alterserscheinungen und Muskelabbau sein
aber ich habe leider auch die Erfahrung gemacht, dass nicht jeder Osteo alles sieht.......
Teste mal den Schweif, wie beweglich der ist, lässt der sich nicht locker und unverkrampft sehr deutlich nach oben bewegen, dann klemmt auf jeden Fall etwas im Kreuzdarmbeinbereich
und häufig werden Probleme mit dem Zehenstrecker nicht erkannt, das kann man aber ganz gut testen, wenn man das Hinterbein anwinkelt und dann vorsichtig nach hinten heraus zieht, bei einem gesunden Zehenstrecker lässt es sich nur begrenzt nach hinten ziehen und bleibt gewinkelt, bei einer Verletzung des Zehenstreckers lässt sich nach hinten stärker herausziehen - teils fast gerade machen - einfach mal rechtes und linkes Hinterbein dahingehend miteinander vergleichen
zu behandeln ist eine Verletzung des Zehenstreckers im übrigen sehr einfach, 4-8 Wochen reine aber GUTE! Schrittarbeit, mit viel Biegung und Übertreten egal ob geritten oder an der Hand und möglichst verhindern, dass das Pferd wild tobt
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14.11.2015 20:50 |
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