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 Eifersucht |
Melli
Jährling
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Hab zur Zeit ne Situation bei meiner RB, die ich bisher ned kenne, drum weiß ich nicht, wie ich genau damit umgehen soll 
Also meine RB Ásta steht zusammen mit einem Großpferd (Rico) in einem Offenstall. Rico ist eindeutig der Ranghöhere..wenn er sie versucheucht, dann geht sie auch gleich...Ásta war da bisher auch viel zu gutmütig und hat sie fast nie gewehrt, auch wenn er sie mal etwas mehr rumgescheucht hat
Der Offenstall ist so aufgebaut, dass der Unterstand in zwei "Boxen" aufgeteilt ist, die in einen gemeinsamen Außenbereich münden..diesen Außenbereich kann man aber durch strombänder (ohne Strom) in zwei Hälften unterteilen.
Wenn ich meine RB putze, dann mach ich die Strombänder zu, damit Rico nicht in ihre Hälfte kann und sie nerven..und dann stell ich sie unangebunden hin und putze
Nur sobad ich putze, ist ásta seit ein paar Wohcen (hat sich langsam entwickelt) extrem genervt von Rico...meistens steht er einfach nur hinter dem Stromband und ist ganz entspannt, doch sobald er sich nur minimal bewegt, legt sie sofort die Ohren an und dreht sich ganz wütend nach ihm um und droht ihm. Das ging dann i-wann soweit dass sie fast nur noch damit beschäftigt war, sich immer wieder mit angelegten Ohren zu i hm umzudrehen.
Naja, wie würdet ihr dann reagieren? Soll man das unterbinden? Es geht ja nicht gegen mich, sondern eben gegen das andere Pferd, dass sie anscheinend sehr stört. Wir schmusen dann immer süß und falls sich das andere Pferd bewegt, dreht sie ganz shcnell den Kopf mit angelegten Ohren nach ihm um, um ddann wieder fröhlich weiter zu schmusen *lol*
Wenn der Zaun offen ist und die zwei so zusammen stehen, dann macht sie kaum was, außer vielleicht mal leicht die Ohren anzulegen.
Man muss dazu sagen, dass asta ein total liebes und gutmütiges Pferd ist..also sie wäre jetzt kein Pferd, dass dann plötzlich anfangen würde, nach jedem Pferd zu schnappen. Sie droht ihm ja auch nur.
Ich habe überlegt, ob ich sie vielleicht einfach vor der Sattelkammer putze....ist halt nah bei der (fast unbefahrenen) Straße, aber sie bleibt dort immer unangebunden stehen, wenn ich gerade was in der Sattelkammer mache. Aber dann wäre ja die Frage tu-ich-was-wenn-sie-nach-dem-anderen-Pferd-schnappt, nicht gelöst
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05.01.2010 15:07 |
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chipmuck
unregistriert
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moin!
das ist eifersucht.... wer mit eifer sucht, was leiden schafft.....
dein pferd darf in deine toleranz-zone+ umgekehrt!
das andere pferd steht zu dicht, so ist deines immer im streß.
ich würde für abstand plädieren....
unser hengst ist so eifersüchtig dass er mit den zähnen knirscht+ die ohren sind dann auch in der mähne verschwunden...
ich ignoriere es und versuche keine weiteren anlässe zur eifersucht zu schaffen.
inzwischen wissen alle pferde dass er als chef zuerst sein futter bekommt und halten
respektvoll abstand.
das lernen dann auch die fohlen, finde ich prima so.
wünsch dir erfolg mit meiner theorie...
vielleicht hat ja jemand noch ein geheimrezept!
grüße aus dem verschneiten norden,
chipmuck
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05.01.2010 17:14 |
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Verdandi
unregistriert
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Ich gebe chipmuck Recht. Ich glaube, der Wallach dringt zu sehr in den Individualbereich der Stute, bzw. in deinen ein. Sie ist dann eifersüchtig und will ihn auf Abstand haben - auch wenn er vielleicht nicht mal etwas tut.
Unterbinden würde ich es nicht - ich denke das ist eine Rangordnungsgeschichte zwischen den beiden. Solange sie sich nicht über dich erhebt und dich als dein Eigentum ansieht, das sie verteidigen muss, würde ich das einfach ignorieren und versuchen, beim Putzen eine größere Distanz zu schaffen.
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05.01.2010 17:59 |
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Melli
Jährling
Dabei seit: 31.05.2009
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Themenstarter 
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danke für die schnellen Antworten 
ja, klingt logisch *g*
im Stall selbst ne größere Distanz geht nicht, dnen wenn ich in der Box putze, ist er genauso mit dabei
dann werd ich eben außerhalb vom Stall putzen...weil es stimmt schon, sie ist so echt im Stress, weil sie ständig damit beschäftigt ist, nach ihm die Ohren anzulegen...hab sie seit Juni 08 als RB, und anfangs war das auch kein Problem..hat sich erst in den letzten paar Wochen so entwickelt.
nee, gegen mich gehts nicht
hab mit ihr gerade null Probleme, grad läufts echt spitze
also ist auch einfach so dass wir in den letzten Wochen / paar Monaten nochaml viel stärker zusammengewachsen sind
ist eher so, dass sie das ja nur macht, wenn ich dabei bin, also ein besitzhaberischer Giftzwerg *lach* wenn ich weg bin, stört es sie nicht so, wenn er in ihrer Nähe ist.
ja, weil andere rieten mir auch, ich solle das unterbinden..aber das erschien mir auch als nicht so passend, weil es ja letztendlich wirklcih deren Rangordnungsgeschichte ist. Was ich nur gemacht hab, war dann die Aufmerksamkeit freundlich auf mich zu lenken, aber im Stress war sie trotzdem
oki, dann werd ich mal meinen Putzplatz umdisponieren *g* vielleicht kann mir auch jemand vor der Sattelkammer nen Anbindehaken reinhauen...aber ich putz sie eh immer ohne anbinden, drum wären das keine Umstände
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05.01.2010 18:26 |
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rivera
Dabei seit: 07.10.2007
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Herkunft: Schleswig-Holstein
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ich sehe das etwas anders.
zum einen: sie leiht sich deinen status. das führt manchmal dazu, dass das andere pferd anschliessend mehr druck ausübt, um die rangordnung wieder klar zu stellen. könnte also zu mehr stress zwischen den beiden führen, wenn das so weitergeht.
zum anderen und wichtigeren:
ich halte es grundsätzlich so, dass es keinerlei diskussionen zwischen den pferden geben darf, wenn sie in meiner obhut sind. das gilt, wenn ich ein pferd hole, zwei pferde führe, im auslauf o.ä. etwas mache, IMMER. ich bin chefin, da wird nichts diskutiert.
ist für mich nicht nur eine frage des ranges, sondern vor allem ein sicherheitsaspekt.
ich würde wohl zuerst im auslauf putzen, aber ihr verhalten unterbinden. wahrscheinlich wird sie sich dann wieder wie vorher entspannen. falls nicht, würde ich woanders putzen.
__________________
Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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05.01.2010 20:19 |
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Intiwasi
Reitpferd
Dabei seit: 07.10.2007
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Herkunft: Peru
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Dem sei noch hinzu zu fügen, dass Du deine Stute unwissend noch positiv in ihrem unangemessenem Verhalten bestärkst. Sie versteht das so: Ohrenanlegen = Streicheleinheiten!
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Liebe Grüsse, Daja
http://www.pasosdelperu.com
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06.01.2010 01:00 |
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fjoerdis
Pegasus
Dabei seit: 28.10.2008
Beiträge: 3.043
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Ich denke auch, dadurch dass sie eigentlich rangniedriger ist, fühlt sie sich durch das abgetrennte Band und durch Deine Anwesenheit sicher und nutzt das gegen den anderen aus weil sie weiß dass er in der Situation ihr nichts tun kann. Ich hab auch so einen Kandidaten der eigentlich weiß, dass der Mensch das Sagen hat und dann die Situation ausnutzt und sie anderen androht sobald einer seiner Menschen da ist, weil er gelernt hat, dass die anderen ihm dann nix tun dürfen. Leider hat sich das bei ihm so festgesetzt, dass es (bei seinem Alter) nicht mehr aus ihm rauszukriegen ist. Er kriegt zwar jedesmal einen Rüffel. dass er das nicht darf, aber im hohen Alter sind Pferde anscheinend nicht mehr belehrbar. Er jedenfalls nicht... 
Ich würde an Deiner Stelle ihr das nicht durchgehen lassen und auch ganz deutlich klarstellen, dass Du das Sagen hast und sie das zu akzeptieren hat. Ich würde auch zunächst weiter am gleichen Platz putzen und das klären. Wenn es nicht klappt oder zu viel Stress für sie wird, dann den Putzplatz erstmal wechseln, aber nach einer Weile durchaus wieder in die Situation gehen. Sie muß akzeptieren, dass sie und auch der andere sich dem Menschen immer unterzuordnen haben. Also klären dass sie nicht zu giften hat, aber viel loben wenn sie sich gut benimmt. Dann lernt sie dass sie ihre Zuwendung bekommt ohne dass sie sich Stress machen muß, den anderen anzugiften.
Berichte mal hier weiter wie es so klappt.
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06.01.2010 10:50 |
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Verdandi
unregistriert
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aber woran macht ihr fest dass das Verhalten mit der Rangordnung zum Menschen zu tun hat? Müssen das die Pferde nicht unter sich klären?Natürlich kann dieses Verhalten dazu führen, dass der Mensch degradiert wird und quasi in Pferdeeigentum übergeht, aber ich sehe das beschriebene Verhalten eher als "Jetzt beschäftigt sich der Chef mit mir, bleib du mal weg!" und nicht als etwas, was Mellis Position gefährden könnte.
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06.01.2010 11:13 |
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Vanessa84
Absetzer
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Ich sehe das genau wie Rivera!
Wenn Menschen dabei sind darf es diese Zankereien nicht geben!
Denn im Eifer des Gefechts könnte der Mensch -ohne jede böse Absicht- schnell übersehen werden und soweit darf es erst gar nicht kommen!!!
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Die Macht zu fliegen, ohne Schwingen
haben ganz allein die Pferde!
Wenn der liebe Gott gewollt hätte, dass Pferde sauber sind,
hätte er Waschmittel in den Regen gekippt!
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06.01.2010 11:46 |
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Melli
Jährling
Dabei seit: 31.05.2009
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huhu, hab grad nicht viel zeit, aber 2 Sachen schreib ich kurz dazu, zum klarstellen
- geschmust wird nur, wenn ihre aufmerksamkeit bei mir ist und die Ohren nicht angelegt sind
denn ich möcht ja ned alleinunterhalter sein, wenn dann schmust und krault sie schon mit
- es war von anfang an klar, dass sie die ohren nicht in meine Richtung anlegen darf. Sie steht ja dann mit den Po zu ihm und muss demnach ihren Kopf/hals erst zu ihm hindrehen, wenn sie nach ihm die Ohren anlegt...das darf sie aber nicht, wenn es irgendwie in meine Richtung ist...denn ich möcht ja, wie schon gesagt wurde, ned aus versehen erwischt werden oder so
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06.01.2010 12:01 |
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fjoerdis
Pegasus
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| Zitat: |
Original von Melli
- es war von anfang an klar, dass sie die ohren nicht in meine Richtung anlegen darf. Sie steht ja dann mit den Po zu ihm und muss demnach ihren Kopf/hals erst zu ihm hindrehen, wenn sie nach ihm die Ohren anlegt...das darf sie aber nicht, wenn es irgendwie in meine Richtung ist...denn ich möcht ja, wie schon gesagt wurde, ned aus versehen erwischt werden oder so
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Aber so bist Du in der schlechten Lage, da drauf achten zu müssen, dass DU nicht dazwischen stehst wenn sie den Kopf dreht, denn wenn sie sich das fest angewöhnt, in seine Richtung zu giften wird sie in dem akuten Moment nicht darauf achten ob Du vielleicht im Weg stehst. Eine schnelle gewohnte Affekt-Reaktion von ihr und aus Versehen haut ihr Kopf dann mal gegen Deinen.
Ich würde ihr das generell nicht gestatten. Rangordnung festlegen ist völlig ok, solange die Pferde unter sich sind. Wenn Du dabei bist, hat sie sich Dir unterzuordnen und sollte Dir dann auch soweit vertrauen, das Du wenn nötig den anderen zurechtweist. Wenn sie das verstanden hat, braucht sie sich auch den Stress nicht mehr zu machen und kann viel entspannter Eure Schmuseeinheiten genießen.
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06.01.2010 16:02 |
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rivera
Dabei seit: 07.10.2007
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06.01.2010 20:15 |
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Melli
Jährling
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dankeschöööön für eure zahlreichen Antworten, wenn ihr noch mehr Tipps hat, nur zu
also ásta ist ne total liebe Maus, die immer versucht, mir alles recht zu machen. In der aktuellen situation war meine sicherheit nie gefährdet, weil sie immer seeehr genau drauf geachtet hat, wo ich gerade stehe. Aber ich seh natürlich auch die gefahr, dass das noch weiter ausarten und zur Gewohnheit werden könnte, und sie dann vielleicht auch nicht mehr so genau drauf achtet, weils schon so eingespielt ist
und ich möchte ja kein pferd, das die ganze Zeit nur damit beschäftigt ist, nach dem anderen Pferd die ohren anzulegen ;-)
v.a. bring ich ja auch ab und an leute mit, mti denen sie die rangordnung nicht geklärt hat, auch kinder etc, und da sollte das Pferd natürlich auch nicht giften
am Freitag bin ich wieder bei ihr, und da werd ich einfach mal schauen
denke das müsste schon hinzukriegen sein.
Mein erster Plan wäre jetzt folgender, wird natürlich variiert, je nachdem wies klappt: Werde ihr (wie immer alles konsequent) klarmachen, dass ich das nicht mag und mich auch von ihr abwenden, wenn sie giftet (das wäre ja dann auch eine form der "strafe")..im gegensatz dazu, mich ihr zuwenden und sie natürlich loben , wenn sie nicht giftet, entspannt dasteht etc...parallel dazu schauen, dass er sie nicht aktiv stört (berührt oder so, das hab ich ihm nämlich verboten
)
Pferdchen ist ja auch geclickert, also könnt ich das auch noch anbringen *g* aber erstmal ohne
kann ja dann immer noch schaun, wies sich entwickelt...also erstes Ziel: Pferd soll begreifen, dass es besser und viiiel entspannter ist, wenn sie nicht giftet.
und dann kann ich ja immer noch gucken, wie entspannt sie dann tatsächlich ist, wenn er so dicht steht..und je nach bedarf noch das mit dem Putzplatz überlegen
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07.01.2010 00:08 |
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Mariönsche
Remonte
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Hallo!
Eigentlich sollte es ja auch so sein, dass das Pferd alle Zweibeiner als Chef ansieht, also sollte es auch keine Probleme geben, wenn Du Freunde, Kinder etc. mitbringst.
Meiner darf seine Rangordnungsgeschichten auf der Koppel oder im Laufstall klären, aber nicht, wenn ich oder irgendjemand anderes, egal wer es ist, daneben steht. Da weise ich ihn zurecht, oder eben das andere Pferd, je nachdem, wer anfängt zu giften.
Liebe Grüße,
Önsche
__________________
Solange Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen,
müssen Pferde fühlen, dass Menschen nicht denken...
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10.02.2010 12:32 |
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Tippelchen
Reitpferd
Dabei seit: 09.10.2007
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Ich sehe das auch wie Rivera. DU bist der Chef und da wird nicht anderweitig diskutiert - oder hast du schonmal gesehen, dass andere Pferde zanken wenn der Chef daneben steht?
Unsere stehen jedenfalls stramm, wenn der Chef anwesend ist 
Ich würde das Verhalten augenblicklich unterbinden. Nimm doch einfach eine kurze Gerte mit und gib ihr einen kleinen gezielten Klaps (vorsicht: keine Hektik aufkommen lassen - nicht schlagen, nicht laut werden!).
Von der Ignorier-Taktik halte ich eigentlich nicht so viel.
Herdenchefs ignorieren unangemessenes Verhalten auch nicht.
Falls dich die Herdengeschichte noch nicht überzeugt: DU bist der Chef und DU entscheidest allein was angemessen ist und was nicht. Wenn DU dich mit ihrem Verhalten nicht ganz wohl fühlst (und das tust du ja
), dann ist es ganz einfach falsch und das kannst du ganz leicht ändern!
Das heißt übrigens auch, dass du entscheiden kannst, wie nah das andere Pferd kommt - wenn du die Situation für deine Maus entschärfen möchtest, dann schick das andere Pferd weiter weg 
Egal wie lieb deine Maus eigentlich ist, irgendwann erwischt sie dich ausversehen oder ein Kind, Hund, Katze,... Schlichtweg zu gefährlich!
Pferde begreifen so etwas eigentlich recht schnell, du wirst das ganze sicher ganz problemlos und zügig lösen 
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Distanz-Fino: 364km i.d.W.
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11.02.2010 00:18 |
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