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Frage: Welches Gebiss ist schärfer...? |
Gosa
Reitpferd
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Beiträge: 1.507
Herkunft: Bay. Wald
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17.04.2011 21:24 |
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Sanni
Reitpferd
Dabei seit: 03.04.2010
Beiträge: 1.938
Herkunft: Mien Westfaolen
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RE: Frage: Welches Gebiss ist schärfer...? |
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Ich habe mal im Internet einen Artikel mit Röntgenaufnahmen gesehen, der die These vom Nußknackereffekt beim einfach gebrochenen Gebiss zu wiederlegen scheint.
Hier ist der Link:
http://www.pegasus-fs.de/r30/vc_content/...03_08_nuss_.pdf
Wenn ein Pferd ein Problem mit einem bestimmten Gebiss hat, so würde ich das individuell sehen. Bei einem anderen Pferd ist das dann wieder anders. Und ob ein Gebiss scharf ist, kann man so gar nicht sagen. Eher, ob es im jeweiligen Maul scharf WIRKT. Das hängt von ganz vielen Faktoren ab, wie Anatomie des Mauls, Dicke des Gebisses und nicht zuletzt der Reiterhand.
Deshalb: einfach das Gebiss nehmen, mit dem Dein Pferd am besten zurecht kommt.
Anders ist es, wenn ein bestimmtes Ausbildungsziel verfolgt wird, dann ist halt die Verwendung eines bestimmten Gebisses notwendig.
Zum Beispiel habe ich bei einem Pferd, das sich schlecht biegen konnte, das Myler Snaffle genutzt, wodurch man die Schulter gut anheben kann. Das Pferd war von dem Gebiss nicht sehr begeistert, aber bei der Gymnastizierung gab es sehr gute Fortschritte.
Chief hat heute ein neues, doppelt gebrochenes aus Süßstahl mit Kupfermittelstück ausprobiert. Er wollte es gar nicht wieder ausspucken. Würde ich also als gutes Zeichen werten.
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sanni: 17.04.2011 21:53.
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17.04.2011 21:48 |
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Mariönsche
Remonte
Dabei seit: 03.12.2008
Beiträge: 399
Herkunft: Schwabenland
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Also meiner Meinung nach ist jedes Gebiss scharf je nach Hand des Reiters. Man sollte das Pferd eigentlich nicht über´s Maul bremsen müssen. Manchmal ist das vielleicht nötig, wenn es nicht durchparieren will, aber eigentlich sollte man es über den Sitz, die Stimme etc. anhalten können. Meiner pariert besser durch, wenn man ihm nicht im Maul zieht. Da geht er dann eher dagegen.
Ich reite mit doppelt gebrochenem Ausbildungsgebiss. Habe gute Erfahrungen damit gemacht. Das Gebiss hat zusätzlich Zungenfreiheit. Schärfer finde ich nicht nötig. Aber wie gesagt, die Bremse sollte nicht die Hand am Maul sein...
Liebe Grüße,
Mariönsche
__________________ Solange Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen,
müssen Pferde fühlen, dass Menschen nicht denken...
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17.04.2011 23:07 |
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Baron
Reitpferd
Dabei seit: 08.09.2008
Beiträge: 736
Herkunft: Eifel / Ahrtal
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Wenn dein Pferd den Kopf hochreißt bei Paraden, dann zeigt es dir damit das es deine Einwirkung in seinem Maul als sehr unangenehm empfindet.
Bei solchen Problemen sollte man zwar auch über ein anderes Gebiss nachdenken, aber vor allem über den Gebrauch des Gebisses. Oder es kann auch von den Zähnen kommen.
Mein Oldie ist nur dann zufrieden, wenn das Gebiss möglichst dünn und aus Edelstahl ist. Er findet alles was über 12mm und vor allem solche aus Argentan und ähnlichen Legierungen total eklig
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19.04.2011 09:18 |
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Baron
Reitpferd
Dabei seit: 08.09.2008
Beiträge: 736
Herkunft: Eifel / Ahrtal
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Gosa, du schreibst ...nicht grob mit dem Zügel eher im Gegenteil....
ich kenne einige Reiter die besonders vorsichtig/sanft sein wollen und deshalb den Zügelkontakt nicht "herstellen" sondern der Zügel ist immer etwas locker. Wenn dann der Zügel angenommen wird, ist das Annehmen sozusagen doppel so hart, als wenn vorher ein Kontakt bestanden hat. Das Stichwort hier ist springender Zügel.
....... das nur als zusätzlicher Denkanstoß
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20.04.2011 09:12 |
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