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Erlernte Hilflosigkeit |
inger

Reitpferd

Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 577
Herkunft: Hornafjörður
Bewertung:
Level: 41 [?]
Erfahrungspunkte: 2.472.499
Nächster Level: 2.530.022
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10.12.2013 12:36 |
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Zambezi

Pegasus


Dabei seit: 06.07.2013
Beiträge: 3.869
Herkunft: Mittelfranken
Bewertung:
Level: 53 [?]
Erfahrungspunkte: 16.973.070
Nächster Level: 19.059.430
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Ein sehr interessantes Thema! Sowohl beim Pferd als auch beim Menschen ...
Ein unglaublicher Unterschied, wie sich der Blick und der Ausdruck dieses Pferdes verändert haben. Gerade mit Tinkern wird ja in ihrem Herkunftsland nicht zimperlich umgegangen.
Leider kenne ich auch einige (Turnier-)Pferde, denen man deutlich ansieht, dass sie schon lange die innere Kündigung eingereicht haben. Gut mit Hilfszügeln verschnürt wird jeder Schritt kontrolliert, jede eigene Regung sofort bestraft ... die sollen funktionieren wie eine Maschine, Hauptsache sie gewinnen Schleifen fürs Ego des Besitzers.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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10.12.2013 16:18 |
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Blesa

Pegasus


Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 2.995
Herkunft: Kreis Lüchow-Dannenberg
Bewertung:
Level: 51 [?]
Erfahrungspunkte: 12.834.310
Nächster Level: 13.849.320
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Ich hab mal ein S-platziertes Dressurpferd gesehen, was auf einem winzigen Paddock stand (ohne Spielgefährten, es könnte sich ja verletzten) und ca. alle 5 Minuten die Ohren anlegte, die Augen verdrehte, mit der Unterlippe zitterte und sich einrollte.
Der Anblick war grausam, in so einem Moment war das Pferd einfach weg, nicht ansprechbar gar nichts.
__________________ Hof am Mützenberg/Gestüt Weckemilchstein - Islandpferdezucht im Wendland
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10.12.2013 16:52 |
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*sonja*

Reitpferd

Dabei seit: 17.10.2013
Beiträge: 1.273
Bewertung:
Level: 46 [?]
Erfahrungspunkte: 5.453.831
Nächster Level: 6.058.010
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Zitat: |
Original von Blesa
Ich hab mal ein S-platziertes Dressurpferd gesehen, was auf einem winzigen Paddock stand (ohne Spielgefährten, es könnte sich ja verletzten) und ca. alle 5 Minuten die Ohren anlegte, die Augen verdrehte, mit der Unterlippe zitterte und sich einrollte.
Der Anblick war grausam, in so einem Moment war das Pferd einfach weg, nicht ansprechbar gar nichts. |
Bei der Schilderung stehen mir jetzt die Tränen in den Augen!
__________________ Den Puls des eigenen Herzens fühlen. Ruhe im Innern, Ruhe im Äußern. Wieder Atem holen lernen, das ist es. (Christian Morgenstern)
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10.12.2013 17:23 |
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Lexi
Einhorn
 

Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 5.844
Herkunft: Kreis WAF
Bewertung:
Level: 55 [?]
Erfahrungspunkte: 25.042.707
Nächster Level: 26.073.450
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Das ist einer der Artikel, die mich darin bestärken, meinen Weg mit meinem Pferd so weiterzugehen, wie ich ihn bisher gegangen bin und nicht auf dieses Gerede zu hören, daß man härter durchgreifen, Verhalten unterbinden und irgendwas zusammenschnüren soll!
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10.12.2013 21:35 |
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Akino

Jungpferd
  
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 169
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Nächster Level: 824.290
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Irgendwie ein trauriger Artikel auch wenn die Geschichte für Cimbria gut ausgegangen ist.
Ich bin froh, dass Herr Pony mir sehr deutlich zeigt, was er von dem hält was wir so treiben
Ich glaub zwar, dass er manche Sachen hauptsächlich macht, weil er so geil auf Lob und Kekse ist
, aber wenn er was wirklich doof findet teilt er sich schon mit.
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10.12.2013 21:48 |
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Lexi
Einhorn
 

Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 5.844
Herkunft: Kreis WAF
Bewertung:
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Erfahrungspunkte: 25.042.707
Nächster Level: 26.073.450
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Mitteilen tun sich sicherlich --zumindest am Anfang-- viele (vielleicht sogar alle?) Pferde. Aber wenn dann der Mensch nicht zuhören mag, haben sie wenig Chancen.
Ich möchte eben mit meinem Pferd arbeiten und nicht diktieren, was jetzt gemacht werden muß.
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10.12.2013 21:53 |
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Sandras Nóri

Fohlen

Dabei seit: 12.11.2013
Beiträge: 15
Herkunft: Norddeutschland
Mitglied bewerten
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toller, interessanter Artikel!
Mir ist es immer wichtig, das wir Ausritte machen, bei denen es nach meiner Nase geht und dann auch wieder Ausritte, bei denen mein Herr Pony entscheiden darf, was und wo er lang will. Allerdings kann es bei stark dominanten Pferden auch eher eine Gradwanderung sein, ich denke, man kann nur von Pferd zu Pferd entscheiden, wie "selbstständig" das Pferd "mitbestimmen"darf.
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10.12.2013 22:29 |
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fjoerdis

Pegasus


Dabei seit: 28.10.2008
Beiträge: 3.043
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Erfahrungspunkte: 18.560.115
Nächster Level: 19.059.430
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Zitat: |
Original von Sandras Nóri
Allerdings kann es bei stark dominanten Pferden auch eher eine Gradwanderung sein, ich denke, man kann nur von Pferd zu Pferd entscheiden, wie "selbstständig" das Pferd "mitbestimmen"darf. |
Ich denke auch, dass man da unterscheiden muss. Wir haben ein Pferd im Stall, das von Fohlen an sehr geliebt wurde und quasi der kleine Prinz war. Offensichtlich wurde er auch sehr verwöhnt und bekam was er wollte. Nun bei uns versucht er auch immer zu bekommen was er will und das auch durchsetzen will. Wenn man da nicht in manchen Situationen konsequent entgegen tritt und Grenzen setzt, kann das sehr unangenehm werden.. Aber diese andere Seite mit dem Anti-Scheu-Training find ich allerdings auch mehr als fragwürdig.
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10.12.2013 22:53 |
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Joya

Reitpferd

Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 1.361
Bewertung:
Level: 49 [?]
Erfahrungspunkte: 8.827.378
Nächster Level: 10.000.000
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Wer meint, der Artikel fordert dazu auf, das Pferd machen zu lassen was es will, missversteht ihn gründlich. Das ist wie mit der antiautoritären Kindererziehung. Kinder und Pferde brauchen Grenzen, müssen ihren Platz zugewiesen bekommen. Es ist vielmehr die Frage wie gehe ich mit den angeborenen und u. U. Für den Menschen gefährlichen Instinkten um. Knüppel ich sie gnadenlos nieder oder gebe ich dem Pferd die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wobei es im Idealfall aus Vertrauen und Respekt uns gegenüber in unserem Sinne entscheidet.
Und Pferdetraining ist immer eine Gratwanderung! Das ist in meinen Augen die größere Herausforderung, nicht die Reittechnik.
__________________ El cavallo con el Paso Fino - das Pferd mit dem feinen Gang
www.rancho-paradiso.de
YOU DON'T NEED EYES TO SEE, YOU NEED VISION
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11.12.2013 07:15 |
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Rezo

Reitpferd

Dabei seit: 16.06.2013
Beiträge: 1.378
Herkunft: Zürich, Schweiz
Bewertung:
Level: 47 [?]
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lexi:
__________________
"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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11.12.2013 07:20 |
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Lexi
Einhorn
 

Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 5.844
Herkunft: Kreis WAF
Bewertung:
Level: 55 [?]
Erfahrungspunkte: 25.042.707
Nächster Level: 26.073.450
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Zitat: |
Original von Joya
Wer meint, der Artikel fordert dazu auf, das Pferd machen zu lassen was es will, missversteht ihn gründlich. Das ist wie mit der antiautoritären Kindererziehung. Kinder und Pferde brauchen Grenzen, müssen ihren Platz zugewiesen bekommen. Es ist vielmehr die Frage wie gehe ich mit den angeborenen und u. U. Für den Menschen gefährlichen Instinkten um. Knüppel ich sie gnadenlos nieder oder gebe ich dem Pferd die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wobei es im Idealfall aus Vertrauen und Respekt uns gegenüber in unserem Sinne entscheidet.
Und Pferdetraining ist immer eine Gratwanderung! Das ist in meinen Augen die größere Herausforderung, nicht die Reittechnik. |
Ja, natürlich! Man darf das Ganze nicht so verstehen, daß man sich dem Pferd unterordnen soll!
Aber wenn man das Pferd anleitet und zur Mitarbeit auffordert und diese dann auch --wenn das Gewünschte geschieht-- entsprechend belohnt, ist man auf einem guten Weg, einen Partner zu bekommen und kein stumpfes Tier.
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11.12.2013 07:21 |
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Wisy

Einhorn
 

Dabei seit: 20.07.2009
Beiträge: 7.845
Herkunft: Hamburg
Bewertung:
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Gut gebrüllt, Joya
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11.12.2013 08:44 |
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fjoerdis

Pegasus


Dabei seit: 28.10.2008
Beiträge: 3.043
Bewertung:
Level: 53 [?]
Erfahrungspunkte: 18.560.115
Nächster Level: 19.059.430
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Zitat: |
Original von Joya
Wer meint, der Artikel fordert dazu auf, das Pferd machen zu lassen was es will, missversteht ihn gründlich. |
So hatte ich das auch nicht gemeint. Wollte nur ausdrücken, dass das Pferd bei uns den Anschein macht, er hätte früher alles gekriegt was er wollte und das nun bei uns auch durchzusetzen versucht und dass es bei einem solchen Pferd noch schwieriger ist mit dem selber mitentscheiden lassen.
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11.12.2013 09:05 |
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Fjoerdis, ich glaube nicht, dass ein Pferd so denkt. Es hat Verhaltensmuster gelernt die es gewohnt ist, nun muss es etwas neues lernen.
Das kleine Hengstfohlen in der Herde darf auch ziemlich viel. Zieht es dann als ein oder zweijahriger mit einer Jungpferdegruppe umher lernt es neue Verhaltensmuster.
Für den praktischen Alltag- wie soll das Pony denn wissen ob heute der Reiter oder das Pferd den Weg bestimmt? Das kann nur Unsicherheit und dann Streit mit sich bringen.
Joya hat das gut beschrieben. Das wichtigste ist für mich "klar" zu sein. Eindeutig, berechenbar und fair.
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11.12.2013 09:28 |
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Zambezi

Pegasus


Dabei seit: 06.07.2013
Beiträge: 3.869
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Zitat: |
Original von Joya
Und Pferdetraining ist immer eine Gratwanderung! Das ist in meinen Augen die größere Herausforderung, nicht die Reittechnik. |
Ja, das sehe ich auch so. Dass ein Pferd Erziehung und Training braucht und nicht einfach machen kann, was es will, sollte klar sein
Die Frage ist doch, wie man diese Erziehung gestaltet. Ob man mit positiver Verstärkung arbeitet, indem man erwünschtes Verhalten fördert (wie es z.B. beim Clickertraining passiert) oder ob das Pferd jedes Mal eins auf die Nase bekommt, sobald es nicht das gewünschte Verhalten zeigt.
Dass ein Pferd bei ersterer Erziehungsmethode freudiger und motivierter mitarbeitet, liegt ja wohl auf der Hand. Und es verlernt dabei nicht, selber mitzudenken.
Wenn ein Pferd aber überhaupt nicht gelobt wird, sondern jedes Mal eine vor den Latz bekommt, sobald es irgendeine eigene Idee entwickelt, wird es irgendwann abschalten und einfach gar nichts mehr Eigenständiges machen, das ist das, was man als erlernte Hilflosigkeit bezeichnet.
Strafe sollte im Pferdetraining immer sehr sparsam eingesetzt werden und auch nur dann, wenn sie angebracht ist, z.B. wenn das Pferd respektloses Verhalten zeigt, beißt, droht etc. In diesem Fall können Pferde eine Strafe auch nachvollziehen, denn in der Herde werden sie dann auch in ihre Schranken verwiesen.
Ein erfahrener Pferdemensch hat mir einmal gesagt "ein Pferd sollte siebenmal mehr gelobt werden als getadelt". Man muss dabei natürlich nicht immer mitzählen
Aber im Grunde ist das ein guter Leitfaden. Oft reicht es völlig aus, unerwünschtes Verhalten zu ignorieren und erwünschtes zu belohnen. Pferde geben sich ja meistens die größte Mühe, es uns recht zu machen und zu erraten, was wir von ihnen wollen (auch wenn viele Menschen es den Pferden sehr schwer machen, zu verstehen, was gerade gewünscht ist).
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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11.12.2013 09:30 |
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Joya

Reitpferd

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Ich wollte gar nicht brüllen und erst recht nicht irgendwem unterstellen, dass er sein Pferd nicht erzieht
Meiner Meinung nach ist Pferdeausbildung so komplex und hat so viele Schattierungen und ist von so vielen Faktoren beeinflusst, dass man dem so in grauer Theorie nicht gerecht werden bzw. Das Gesamtbild beurteilen kann. Der Artikel ist in der Tat wahnsinnig interessant, stellt aber eben eine Schattierung für diesen Fall dar. Puuh ich hoffe ihr versteht was ich meine
Ich habe dieses Jahr zwei so unterschiedliche Pferde in Ausbildung, muss mich bei jedem neu einstellen und mache andere Fehler
dabei nehme ich gerne Hilfe in Anspruch, dieses Jahr auf Kursen von Honza Blaha und Stefan Vierhaus, die meinem Wissen jeweils neue Schattierungen hinzugefügt und mir so zu neuen Erfahrungen verholfen haben. Das ist so ein spannendes Thema und ich hoffe, ich werde nie so viel Routine bekommen, dass ich Schema XYZ abwickle
aber da ist man als Privatmensch klar im Vorteil, ein echter Profi der mehrere Pferde am Tag bereitet und Ergebnisse abliefern muss hat diese Möglichkeit gar nicht.
Ups sehr weit ausgeholt sorry
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11.12.2013 09:45 |
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Wisy

Einhorn
 

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Joya, war ja auch im Sinne von "Das ist treffend formuliert, das ist scharf und redegewandt kommentiert " gemeint gewesen, nur positiv, nicht falsch verstehen
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11.12.2013 11:55 |
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Joya

Reitpferd

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Danke und huch, da waren noch einige Kommentare die ich, als ich geantwortet hab, gar nicht gesehen hab! Na ich denk wir sind uns alle einig, Erziehung und Grenzen ein Muss, nur das wie und welche Prioritäten weichen ab
und viele Wege führen nach Rom! Ich bin sehr für Toleranz und was für den einen gut funktioniert ist für den anderen vielleicht der falsche Weg.
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11.12.2013 12:40 |
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Zambezi

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Na ja ... hier geht es nicht um verschiedene Methoden, die mehr oder weniger gut zum Ziel führen, sondern das Thema ist "erlernte Hilflosigkeit". Das ist keine "Methode", sondern die Pferde werden mehr oder weniger vergewaltigt, sei es durch Rollkur, Schläge und/oder andere körperliche oder seelische Grausamkeit. Sie haben keinerlei Möglichkeit, sich gegen diese ungerechte Behandlung zu wehren und resignieren dann irgendwann ... Je nach Pferdetyp äußert sich das unterschiedlich. Pferde mit weniger Temperament ziehen sich in sich zurück und werden apathisch bis autistisch. Pferde mit viel Temperament werden über die Uhr gedreht und hypernervös, rennen wie angestochen oder trippeln nur noch nervös auf der Stelle.
Das ist schlicht und einfach Tierquälerei und Toleranz ist da nicht angebracht meiner Meinung nach.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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11.12.2013 14:35 |
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