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flexibel ausbinden? |
Wisy
Einhorn
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Im Zuge der Diskussion über den Feldmann Spezialzügel haben wir ja schon einige Varianten der Ausbindung besprochen. Mir ist mal diese Variante eines selbst gemachten Ausbindesystems über den Weg gelaufen und ich hätte gerne mal ein paar Meinungen dazu. Schreibt einfach offen, was ihr dazu denkt.
Ich habe das noch nicht im Einsatz gesehen und auch noch nicht ausprobiert, würde nur gern wissen, welche Wirkungsweise, Vor- und Nachteile ihr darin seht.
Wir stellen jetzt mal hintenan, dass eine Arbeit gänzlich ohne Hilfszügel erstrebenswert und möglich ist
.
Ich hoffe, dass eine Diskussion kein Problem für die "Erfinderin" ist, aber da es frei zugänglich im Netz steht, soll es ja gelesen werden, meine ich?
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08.10.2015 13:15 |
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Helmingur
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Gibt es da ein Bild von?
Ich kann mir das überhaupt nicht bildlich vorstellen...
__________________ NAEPHE - Sei kritisch.
"Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang, der günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung ist trügerisch und das Urteil ist schwierig."
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08.10.2015 13:20 |
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Rezo
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Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das aussehen soll? Bzw. klingt es für mich irgendwie wie ein Dreiecks-Hilfszügel oder wie die Dinger heissen, kann das sein?
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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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08.10.2015 13:24 |
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Baron
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Ich halte von Ausbinden oder anderen Hilfszügeln nichts, würde aber auch niemals eine Longe im Gebiss einschnallen oder eine "Longierbrille" benutzen.
Ich nutze auch regelmäßig ein Gebiss zum reiten, nicht nur gebisslos. Aber das Maul meines Pferdes ist mir heilig ;-)
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08.10.2015 14:12 |
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Fehred
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ich kann mir da nicht wirklich ein Bild dazu vorstellen.
OT, denn das ist ja nicht das Thema:
Ganz davon abgesehen, dass ich das etwas bedenklich finde, wenn sich auch noch jeder demnächst sowas selber bastelt, mal völlig davon abgesehen, dass Hilfszügel i. d. R. eh bedenklich sind in der Hand von Otto Normal. Und dass die meisten RL ebenfalls heute zuwenig Ahnung vom Bewegungsablauf eines Pferdes haben, um HZ korrekt zu nutzen.
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08.10.2015 14:41 |
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Rezo
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Zitat: |
Original von Fehred
um HZ korrekt zu nutzen.
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wie nutzt man die denn korrekt?
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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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08.10.2015 15:13 |
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Fehred
Jungpferd
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Gute Frage, ich benutze keine
Aber sicher sollen sie eigentlich eine Hilfe für das Pferd darstellen, wenn sie korrekt angewandt werden. Sinn und/oder Unsinn mal außen vor, werden sie meist so eng verschnallt, dass sie nicht helfen, sondern schaden.
Ups, geschwindelt, ich habe mal ca 14 Tage einen lose verschnallt Tiedemann benutzt - nachdem mir das Pferd beim Kopf zurückwerfen die Nase gebrochen hat. Aber das hab ich dann doch gelassen, ging auch anders.
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08.10.2015 15:40 |
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Rezo
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Ich hör halt einfach immer wieder vonwegen: "wenn sie richtig genutzt werden", "das muss aber ein Kenner sein" usw usw.
ICH habe noch nie einen Reitmeister, den ich gut finde, HZ benutzen sehen. Jeder Meister, der mir gefällt, lehnt sie ab, braucht sie nicht. Und ich habe ehrlich gesagt auch noch nie ein Pferd im Training bei irgendwem gesehen, das DANK Hilfszügeln schön ging.
Selbst Guerinière hatte dazu geraten, nach „Reitkunst zu greifen und nicht einen Hilfszügel zu Rate zu ziehen“, wie hier unter anderem nachzulesen ist:
: http://annaeichinger.com/hilfszuegel/
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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rezo: 08.10.2015 15:54.
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08.10.2015 15:53 |
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Sanni
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Ich halte auch nichts davon. Wenn ein Pferd ausgebunden ist, kommt es in eine Zwangshaltung. Denn auch angeblich flexible Ausbinder, sollen ja irgendwo Grenzen der Nachgiebigkeit haben. Wozu wären sie sonst gut?
Und wenn es sich ohne Ausbinder schlecht hält, kann es oder weiß ganz einfach nicht anders. Und gerade dann hilft ihm ein Ausbinder nicht weiter, sondern Training, Training, Training.
Der beste Weg ist immer noch der leider Langwierige. Abkürzungen gibt es in der Pferdeausbildung leider nicht. Und Muskelaufbau dauert.
Meine Vorredner haben absolut Recht, wie ich finde!
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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08.10.2015 16:32 |
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Wisy
Einhorn
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Themenstarter
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hihihi...Mädels, ihr seid der Knaller
Thema dieses Threads ist doch aber der verlinkte Hilfszügel, nicht Sinn und Unsinn der Hilfszügelverwendung an sich
.
Wir können ja noch mal einen neuen Thread zu Sinn und Unsinn aufmachen, aber hier bitte alle Gedanken, gern auch ausschweifend, zu dieser speziellen Konstruktion, ja?
Ich habe übrigens absichtlich selbst noch nichts geschrieben, weil ich gerne eure Meinung hören wollte, nicht Meinungen zu meiner Meinung
.
Das Prinzip ist ganz simpel :
Laufring an Sattelgurt mittig
Seil mit Karabinern an beiden Enden, welches in der Länge der Strecke Sattelgurtmitte zum Trensenring x 4 bei entspannter Halshaltung entspricht
ein Ende des Seils durch den Sattelgurtring ziehen, auf beiden Seiten gleichlang zum Trensenring ziehen
von innen nach außen durch den Trensenring führen
den Karabiner zum Aufsteigriemen vor dem Vorderzwiesel des Sattels führen und dort einhaken
nun kann man mittels verkürzen des Seils am Karabiner die Länge variieren
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08.10.2015 17:11 |
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picada
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Na ja - wir sind uns ja scheinbar alle einig, wenigstens die, die bis anhin geschrieben haben.
Ich bin auf FB mit jemanden befreundet, der sich nur in der Warmblutszene aufhält. Sie hat dann ein Bild von ihrem neuen Pferd gepostet - ihre 4-jährige Stute mit Ausbinder, die mit der Nase fast den Boden berührt und daher, meiner Ansicht nach, total auf der Vorhand läuft. Die Überschrift des Bildes hiess - wir bauen jetzt Muckis auf.
Hmm - ich habe mich dann total in die Nesseln gesetzt und einen Kommentar abgegeben, der alles andere als gut ankam. Habe lediglich geschrieben, dass ich das Gymnastizieren eines Pferde toll finde, aber bitte ohne Ausbinder und, dass meiner Ansicht nach, das Pferd so auf die Vorhand fällt.
Ohh, nun wurde ich aber echt beschimpft, nach dem Motto - das seien gar keine Ausbinder, sondern Dreieckszügel, die bei richtiger Verschnallung absolut hilfreich seien. Solche Kommentare würden nur Leute abgeben, die überhaupt keine Ahnung hätten etc. Jemand hatte sogar geschrieben, dass es gar nicht möglich sei, Rückenmuskeln aufzubauen, ohne dieses tolle Hilfsmittel - Leute die dies nicht verstehen, sollen sich besser ein Schaukelpferd kaufen.
Es war mir dann grad drum etwas mehr zu provozieren und habe dann noch gefragt, ob sie mir erklären könnten, warum sie an ihrem Zaum einen Sperrriemen haben. Darauf kam keine Antwort....
Ich kenne mich, ehrlich gesagt, bei den Warmblutreitern überhaupt nicht aus, aber scheinbar ist dies da absolut normal und niemand hat Lust über den Tellerrand zu schauen. In meiner "Pferd-Umgebung" benutzt keiner irgendwelche Ausbinder oder andere Hilfszügel - weder beim Reiten noch Longieren.
Ich bin daher etwas aus meiner Naivität erwacht - ich dachte eigentlich, solche Methoden gehören der Vergangenheit an, denn man wisse heute, dass es auch andere Möglichkeiten gibt. Ich kenne aus meiner Jugend lediglich das Martingal.
__________________ Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von picada: 08.10.2015 17:40.
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08.10.2015 17:38 |
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Sanni
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OK, also zu der Konstruktion
:
Ich würde sagen, ob irgendwas eine gute Konstruktion ist, ist ausschließlich davon abhängig, was genau Du damit erreichen möchtest.
Aber in diesem speziellen Fall:
Wenn ich das richtig verstehe, hast Du die Wirkung direkt an den Trensenringen.
Ich wäre sehr skeptisch, ob sich das nicht mit den Signalen, die von den Zügeln kommen, behakt oder widerspricht.
Unanhängig von der Diskussion Hilfszügel würde ich so ein Konzept mit Sicherheit ablehnen, weil ich keine andere Einwirkung direkt am Maul außer der der Zügel haben will.
Immerhin sind die Hilfszügel lt Beschreibung während des Reitens ziemlich starr und ich glaube, dass ist bei einer unbedachten Bewegung des Pferdes ziemlich übel.
Gehe mal davon aus, wieviel Kraft Dein Pferd im Hals hat und die kommt dann ungebremst im Maul an.
Finde ich nicht gut.
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Sanni: 08.10.2015 17:50.
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08.10.2015 17:43 |
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Sanni
Reitpferd
Dabei seit: 03.04.2010
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Zitat: |
Original von picada
- ihre 4-jährige Stute mit Ausbinder, die mit der Nase fast den Boden berührt und daher, meiner Ansicht nach, total auf der Vorhand läuft. Die Überschrift des Bildes hiess - wir bauen jetzt Muckis auf.
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Picada, das kann aber am Anfang der Ausbildung durchaus sein. Klassikreiter fangen so oft an. Oder auch nach einer Verletzung, wenn strammes Geraderichten angesagt ist.
Es ist u. U. gewollt, dass das Pferd sich erst mal fallen lässt. Erst im Laufe der Zeit richtet man es auf und dann verlagert sich das Gewicht langsam nach hinten. Am Anfang hat es noch gar nicht die Kraft dazu.
Durch das Fallenlassen des Halses muss das Pferd mehr Muskeln einsetzen, um jeden Fuß zu setzen.
Allerdings braucht man dafür ganz bestimmt keine Hilfszügel!!!
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08.10.2015 17:49 |
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Wisy
Einhorn
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Zur Sicherheit noch einmal : ich möchte so eine Konstruktion nicht bauen oder anwenden!
Ich verwende keine Hilfszügel.
Mich interessiert nur schon immer sämtliches Equipment, was so rund ums Pferd verkauft und benutzt wird und ich will wissen, was Aneender damit bezwecken und darüber denken. Dass ich hier wenig HZ-Verfechter treffen werde, wusste ich ja und nehme ich in Kauf
.
Ich war der Schrecken der IPZV-Kurse und kann die auch nicht belegen, selbst, wenn ich wollte, weil ich die Philosophie vom Kampf gegen das Pferd verachte und nicht damit klar komme, dass alles mögliche benutzt wird, ohne sich über Wirkung und Folgen im Klaren zu sein.
Wenn ich aber überzeugend argumentieren möchte, muss ich die Mechanik verstehen, deshalb höre ich nicht auf, zu fragen
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08.10.2015 18:01 |
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Wisy
Einhorn
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Themenstarter
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Friggy, Schlaufzügel gehen i.d.R. ja durch die Hand des Reiters, während dieser her doppelt (oben und unten am Pferd) am Sattel befestigt ist.
Gestolpert bin ich eigentlich über die Einleitung, dass das Konstrukt eine Erfindung von P.K. wäre und ich bis dato dachte, der würde keine HZ verwenden...
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08.10.2015 18:06 |
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glumur
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Wisy, von der Konstruktion erinnert mich das an diese Elastikdinger "Halsverlängerer". Die haben manche Leute entweder hinterm Genick verschnallt oder so ähnlich wie ich mir das in der verlinkten Beschreibung vorstelle... War vor 15 Jahren als ich mit meinem damaligen Pflegepony spazieren war bei den "Dressurreitern" recht beliebt.
Blödsinn ist das meiner Meinung nach. Glücklicherweise hab ich das damals auch schon so gesehen... Weil alle Hilfzügel die ich ins Gebiss packe bringen doch letztdendlich dem Pferd bei dem Gebiss auszuweichen und sich damit auch vor meiner Hand zu verstecken... oder nicht?
Im Kapzaum verschnallt, wie die die Dame das im Original "gelernt" hat mag das vielleicht was anderes sein?
Trotz schneller Veränderung durch den Reiter an der oberen Schlaufe aber dennoch starrer als der Feldmann oder Thiedemannzügel, würde ich sagen. Und im Gegensatz zu ersterem auch ehr nicht als Notbremse zu gebrauchen.
Zitat: |
Original picada: Ich bin daher etwas aus meiner Naivität erwacht - ich dachte eigentlich, solche Methoden gehören der Vergangenheit an, denn man wisse heute, dass es auch andere Möglichkeiten gibt. |
Tja, dachte ich auch
(Vor allem bin ich damals zu den Isi-Lauten gegangen weil es dort eben nicht so war. Da war mehr so der "Nudistengedanke" zuhause: keine Gamaschen, Bandagen, Streichkappen ect. Zaum nur mit Stirnriemen. Kein Martingal oder so falls das Pony im Gelände zum Vulkan mutiert... Einziges "überflüssiges Accessoire" leider der noch recht häufig verwendete Schweifriemen...)
(edit sagte das ich umbedingt noch mal googeln mus wie man "Accessoire" schreibt...)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von glumur: 08.10.2015 18:34.
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08.10.2015 18:30 |
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Pika
Reitpferd
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Ich habe so überhaupt nichts im Schrank, was in Richtung HZ gehen könnte.
Das liegt sicherlich auch daran, dass ich den Zwang beim Reiten nicht mag. Schon der zu eng verschnallte Nasenriemen treibt mich "auf die Palme".
Ich finde, dass es zu wenig gute Reitlehrer und Ausbilder und es zu viele Menschen in der Reitbranche gibt, die Geld verdienen wollen. Außerdem noch "dumme" Pferdeleute, die unkritisch sind, nichts hinterfragen und keine Verantwortung übernehmen wollen. Dazu kommen noch die, die mit Macht und Gewalt glauben alles erreichen zu können. Auch ein finsteres Bild der Reitscene; leider.
Ich habe mit 5 Jahren angefangen zu reiten und bin mit 11 geflohen, weil mir das Verprügeln der Pferde, die nicht so richtig wollten, falsch erschien.
Nun muß ich immer wieder feststellen, dass sich nicht wirklich was verändert hat. In vielen Vereinen wird immer noch so ein "schindluder" getrieben wird; auch von jungen Leuten.
Zum Glück gibt es aber auch viele andere Pferdeleute, die mit dem Pferd und nicht gegen arbeiten, den Mund aufmachen und klarihre Meinung "pro Pferd" kund tun.
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08.10.2015 19:23 |
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