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Der Wolf ist zurück |
Svalin
Pegasus
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Zitat: |
Original von Wisy
Worin wir uns nicht einig sind, ist die Frage, wer diese Maßnahmen bezahlt. |
na die Leute, die ihre Tiere dort halten wollen?! Wer denn sonst?
Ich nicht!
Warum auch - der Wolf ist ein Stück vom Leben, wie andere Tiere auch. Er ist da und haut uns aus unserer Komfortzone - blöd das, aber so ist das nun mal.
Das ist das Leben. Wenn ich meine Tiere dort halten will, wo mir jemand oder etwas Konkurrenz macht, muss ich sie entsprechend schützen, oder woanders hin. Was ist denn daran so besonders? Nur, weil's jetzt der böse Wolf ist?
Wenn ich in der Wüste Pinguine halten will, werde ich feststellen, dass ich Probleme bekomme. Entweder baue ich ihnen eine Klimaanlage oder ich halte meine Pinguine in Grönland
verlange aber nicht von den Tuareg, dass sie Ventilatoren aufstellen.
__________________ ooooohmmmmm
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19.05.2015 15:51 |
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Velvakandi
Einhorn
Dabei seit: 07.10.2007
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Zitat: |
Original von Smartie
Ganz am Anfang in diesem Beitrag wurde zwar noch immer wieder behauptet, das "(Ost-)Deutsche Wölfe" so etwas nicht täten ... |
Wo genau hast du denn das gelesen?
Es wurde gesagt, es gab hier in der Gegend (wie bekannt seit vielen Jahren Wolfsgebiet) noch nie gerissene Pferde. Das heißt für mich nicht, dass "ostdeutsche Wölfe sowas nicht machen" (was für ein Unfug), sondern dass Pferde weder ganz oben auf der Speisekarte stehen noch als besonders gefährdet betrachtet werden müssen.
Nun gab es also in Niedersachsen zwei Vorfälle, bei denen Fohlen ums Leben kamen. Das ist tragisch. Egal wer es war.
Vor den meisten einheimischen Prädatoren schützt man seine Weidetiere doch in gleicher Form, sei das Wolf, Fuchs, Luchs, wildernder Hund...man baut einen gescheiten Zaun. Ein gutes Beispiel für einen gescheiten Zaun hat Svalin oben geschildert (weiter vorn hatte ich zum Beispiel auch schonmal über Schutzhecken geschrieben). Über 5 Reihen Stromzaun lachen die oben aufgeführten Jäger und kriechen drunter durch. Frag mal meine Hündin, die hat mit der "Anlauf nehmen und Durchbrettern"-Methode in den letzten 5 Jahren vielleicht 5-6 mal einen Schlag bekommen.
Smartie,
manchmal hab ich den Eindruck, du freust dich regelrecht über solche Vorfälle, damit du hier hereinspazieren und sie uns aufs Brot schmieren kannst, um zu beweisen dass deine Panikschieberei gerechtfertigt und wir alle nur Tagträumer sind.
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Velvakandi: 19.05.2015 15:58.
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19.05.2015 15:57 |
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kjartan
Jungpferd
Dabei seit: 02.02.2015
Beiträge: 117
Herkunft: Schweiz
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Zitat: |
Original von Svalin
Zitat: |
Original von Wisy
Worin wir uns nicht einig sind, ist die Frage, wer diese Maßnahmen bezahlt. |
na die Leute, die ihre Tiere dort halten wollen?! Wer denn sonst?
Ich nicht!
Warum auch - der Wolf ist ein Stück vom Leben, wie andere Tiere auch. Er ist da und haut uns aus unserer Komfortzone - blöd das, aber so ist das nun mal.
Das ist das Leben. Wenn ich meine Tiere dort halten will, wo mir jemand oder etwas Konkurrenz macht, muss ich sie entsprechend schützen, oder woanders hin. Was ist denn daran so besonders? Nur, weil's jetzt der böse Wolf ist?
Wenn ich in der Wüste Pinguine halten will, werde ich feststellen, dass ich Probleme bekomme. Entweder baue ich ihnen eine Klimaanlage oder ich halte meine Pinguine in Grönland
verlange aber nicht von den Tuareg, dass sie Ventilatoren aufstellen.
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You made my day svalin
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19.05.2015 16:00 |
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Svalin
Pegasus
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 4.034
Herkunft: Mecklenburg-Vorpomme
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Zitat: |
Original von kjartan
You made my day svalin
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na wenigstens einer
__________________ ooooohmmmmm
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19.05.2015 16:03 |
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Lexi
Einhorn
Dabei seit: 16.10.2013
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Ach, nicht nur einer. Die Diskussion ist so herrlich absurd... ich wette, das war so gar nicht direkt beabsichtigt.
Vermutlich ist die Wahrscheinlichkeit größer, daß ein Pferd auf der Weide von einem durch den Zaun bretternden LKW erwischt wird, als daß ein Wolf es frißt...
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19.05.2015 16:09 |
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Wisy
Einhorn
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hihi, Svalin, wieso einer? Hatte ich geschrieben, ich wäre der Meinung, dass der Steuerzahler das bezahlen soll
, nö, da sage ich : d'accord
Aber das ist es doch letztendlich, worum es den Nutztierhaltern geht : Geld! Und jeder, der mir da was anderes erzählt, muss sich schon verdammt anstrengen, damit ich ihm glaube.
Und, wie ich weiter vorne schon schrieb : Hobby ist und bleibt Hobby und niemand kann erwarten, dass jemand dafür die Kosten übernimmt.
Bei dem erwähnten Gestüt handelt es sich um eine erwerbsmäßige Zucht, von daher wird es da sicherlich genau so eine Entschädigung geben wie für Schafhalter auch (denke ich zumindest), sofern es eine gibt.
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19.05.2015 16:12 |
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Velvakandi
Einhorn
Dabei seit: 07.10.2007
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Zitat: |
Original von Wisy
Bei dem erwähnten Gestüt handelt es sich um eine erwerbsmäßige Zucht, von daher wird es da sicherlich genau so eine Entschädigung geben wie für Schafhalter auch (denke ich zumindest), sofern es eine gibt. |
Als braver Steuerzahler find ich es selbst bei erwerbsmäßiger Tierhaltung fragwürdig, dass da Entschädigungen gezahlt werden. Wieso finanzier ich denn jedem Schafbauern seine Weideverluste? Die müssen normalerweise in der Kalkulation enthalten sein.
Der einzige Grund warum der Staat bei Wolfsrissen eine Entschädigung zahlt ist doch, dass man die "Selbstjustiz" einschränken will. Wer seine Schafe ersetzt bekommt, greift wenigstens nicht gleich zur Flinte und erschießt jedes wolfsähnliche Tier, was ihm über den Weg läuft. Aber das ist schon eine sehr interessante Praxis...man hat quasi ein deutlich geringeres Unternehmerrisiko als Schafbauer (oder in dem Fall eben Pferdezüchter). Da träumt manch anderer Firmenbesitzer nur von.
__________________ Gangpferdedistanzler
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19.05.2015 16:19 |
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Lexi
Einhorn
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Zitat: |
Original von Velvakandi
Da träumt manch anderer Firmenbesitzer nur von. |
Ich z. B.!
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19.05.2015 16:21 |
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Skyggnir
Pegasus
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Zitat: |
Original von Smartie
Es werden Tiere, wie Fohlen, aktuell wohl doch von Wölfen angegriffen.
Leugnen und Ablenken eurerseits, wird diese Fakten nicht verändern.
Ganz am Anfang in diesem Beitrag wurde zwar noch immer wieder behauptet, das "(Ost-)Deutsche Wölfe" so etwas nicht täten ...
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Äh, sorry Smartie, aber es wäre wirklich hilfreich, wenn Du richtig lesen würdest. Die Tatsache, dass das bisher in sehr vielen Jahren Leben mit dem Wolf in unserer Gegend nie vorgekommen ist, heisst doch nicht, dass es nie und nirgends vorkommen kann/wird.
Es gibt halt nur sehr viel wahrscheinlicher eintretende Gründe, aus denen ein Fohlen/Pferd zu Tode kommt und ich sehe nach wie vor keinen Grund, Panik zu schieben, weil ein überschaubares Risiko dazugekommen ist.
Deine Pferde sind unruhg? Bist Du sicher, dass Du Deine eigene Unruhe nicht auf sie überträgst? Jeder von uns weiß doch, wie sehr unsere Pferde unsere eigene Gemütsverfassung widerspiegeln.
Was genau willst Du eigentlich mit dem ständigen Hochpuschen des Themas erreichen? Willst Du das Volk auf die Straße rufen, auf dass es sich gegen den bösen Wolf zusammenrottet?
__________________ Many people watch,
But few can see.
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19.05.2015 16:23 |
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Svalin
Pegasus
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OT:
vor ein paar Jahren hat mal jemand EU-Zuschüsse für die Errichtung einer Bananenplantage auf Rügen beantragt (alternative Feldfrucht) und .....
genehmigt bekommen!
Er hat dann drauf verzichtet.
__________________ ooooohmmmmm
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19.05.2015 16:32 |
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Gáski unregistriert
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Habe gerade auf dem Rückweg von der Arbeit im Autoradio von dem getöteten Fohlen gehört. Tut mir leid für Götz, aber das gehört irgendwo dazu, wenn wir als Gesellschaft ernsthaft wieder die Etablierung der früheren Fauna haben möchten. Wenn wir wegen solchen bedauerlichen Einzelfällen jedoch unsere Einstellung ändern sollten, können wir wohl kaum überall auf der Welt propagieren, dass die dortigen Tierarten schützenswert sind. Oder um es anders zu sagen: Wer keine Wölfe in Deutschland duldet kann wohl von den Indern auch keinen Schutz der Tiger verlangen, oder?
PS: Meine Stuten mögen übrigens keine Hunde sondern machen aktiv Jagd auf diese, wenn sich welche auf den Paddock oder die Weide verirren. Insofern habe ich keine Befürchtungen wegen Wölfen. allerdings sind wir hier auch (noch) kein Wolfsgebiet.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Gáski: 19.05.2015 16:35.
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19.05.2015 16:32 |
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Smartie unregistriert
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Skyggnir, da ich (intensiv, und sogar tagtäglich), mit MEINEN Pferden umgehe, werde ich mit Sicherheit wissen, ob sie von sich aus unruhig sind, oder eben nicht.
Und nein, ich wollte nur zeigen, dass es eben nicht so unwahrscheinlich ist, dass auch Fohlen angegriffen werden.
Denn bei euch können die Pferde ja mit zweireihiger Litze gehalten werden und nichts passiert, sogar über Jahre.
Das geht in Niedersachsen offensichtlich nicht. PUNKT!
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19.05.2015 16:48 |
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Blesa
Pegasus
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Also ich halte meine Pferde hinter zwei Reihen Litze, im Wolfsgebiet und es passiert -> NICHTS!
Warum wird bei dem Fohlen nicht erstmal abgewartet, ob es wirklich ein Wolf war, bevor wieder groß diskutiert wird?
Man kann doch erstmal Ergebnisse abwarten bevor man sich ein Urteil bildet.
__________________ Hof am Mützenberg/Gestüt Weckemilchstein - Islandpferdezucht im Wendland
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19.05.2015 16:58 |
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Skyggnir
Pegasus
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Zitat: |
Original von Smartie
Denn bei euch können die Pferde ja mit zweireihiger Litze gehalten werden und nichts passiert, sogar über Jahre.
Das geht in Niedersachsen offensichtlich nicht. PUNKT! |
Oh man Smartie, da fällt mir echt nichts mehr ein
Unser seit einem halben Jahr in Niedersachsen stehender inzwischen Jährling steht ganz normal auf der Weide, hinter zwei Reihen Litze, Wolfssichtungen in unmittelbarer Nähe (Blesa hat ja schon mal die Fotos weiter oben gepostet). Siehst Du mich hier ständig Panik schieben?
__________________ Many people watch,
But few can see.
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19.05.2015 17:37 |
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picada
Reitpferd
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Zitat: |
Original von Gáski
Wenn wir wegen solchen bedauerlichen Einzelfällen jedoch unsere Einstellung ändern sollten, können wir wohl kaum überall auf der Welt propagieren, dass die dortigen Tierarten schützenswert sind. Oder um es anders zu sagen: Wer keine Wölfe in Deutschland duldet kann wohl von den Indern auch keinen Schutz der Tiger verlangen, oder?
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Das ist doch mal ein Argument
__________________ Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
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19.05.2015 18:27 |
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glumur
Reitpferd
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Zitat: |
Wenn wir wegen solchen bedauerlichen Einzelfällen jedoch unsere Einstellung ändern sollten, können wir wohl kaum überall auf der Welt propagieren, dass die dortigen Tierarten schützenswert sind. Oder um es anders zu sagen: Wer keine Wölfe in Deutschland duldet kann wohl von den Indern auch keinen Schutz der Tiger verlangen, oder? |
Danke, Gaski! Ein sehr, sehr wichtiger Gedanke der leider zu oft unterschätzt wird. Wer bin ich, dass ich entscheiden soll welches Tier wertvoller ist als das andere? Der Tiger mehr wert als der Wolf oder die eklige Tiefseeassel? Weil eins teuer war? Weil Fell schöner als Schuppen/Glibber? Ne, alles was selten geworden ist/oder schon immer war, sollte auch besonders geschützt werden. Zumindest meiner Meinung nach. Und dummerweise ist der Wolf halt selten geworden.
Wenn die Population wieder stabil genug ist, können wir gerne auch wieder Abschussquoten festsetzten. Wie für den Polarfuchs (Obwohl ich persönlich nichts schießen würde, was ich selbst nicht auch esse).
Ich, für mich, sehe den Wolf als EIN weiteres Risiko in der Tierhaltung. Wahrscheinlich kennt jeder von uns jemanden persönlich der tragischerweise schon mal ein Fohlen verlohren hat. Bei der Geburt erstickt, im Draht erwürgt, von der Klippe gefallen. Halte ich alles für das größere Risiko. Leider hab ich keine einzige schöne Statistik im Netz gefunden wieviele Nutztiere in der jährlichen Produktion unfalbedingt auf der strecke bleben
(edit: musste ein paar Kommas nachträglich sezten. am handy kann ich das nicht so gut)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von glumur: 19.05.2015 19:56.
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19.05.2015 18:35 |
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FraukeF
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Zitat: |
Original von Svalin
Wenn ich in der Wüste Pinguine halten will, werde ich feststellen, dass ich Probleme bekomme. Entweder baue ich ihnen eine Klimaanlage oder ich halte meine Pinguine in Grönland
verlange aber nicht von den Tuareg, dass sie Ventilatoren aufstellen.
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Sorry, konnte grad nicht anders, als mich hinschmeißen.............
Ansonsten gilt was Zambezi schon gesagt hat: Bitte sachlich und provokationslos diskutieren über Dinge, die der Einzelne in der Hand hat, wie beispielsweise geschützte Räume für besonders gefährdete Jungtiere etc.
Hier sind ja schon sehr gute, effektive Maßnahmen geschildert worden, wie Anpflanzungen von Dornenhecken. Das funktioniert z.B. in Afrika seit Jahrhunderten.
Ich kann nachvollziehen, dass einige Leute sich große Sorgen machen, ich wäre auch extrem betroffen, wenn mein Fohlen - kaum auf der Welt - getötet würde. Das wäre aber für mich kein Grund, andere Lebewesen, auch wenn es Raubtiere sind und für meine Tiere potentiell gefährlich, prophylaktisch zu vernichten. Seien wir doch froh, dass es noch eine gewisse Artenvielfalt gibt, wir - der Mensch - es somit noch nicht geschafft haben, alles um uns herum und damit letzten Endes uns selbst zu vernichten....
__________________ Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
Komm wir essen, Opa------Satzzeichen retten Leben!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von FraukeF: 19.05.2015 18:59.
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19.05.2015 18:59 |
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FraukeF
Dabei seit: 06.11.2007
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Zitat: |
Original von Velvakandi
Zitat: |
Original von Wisy
Bei dem erwähnten Gestüt handelt es sich um eine erwerbsmäßige Zucht, von daher wird es da sicherlich genau so eine Entschädigung geben wie für Schafhalter auch (denke ich zumindest), sofern es eine gibt. |
Als braver Steuerzahler find ich es selbst bei erwerbsmäßiger Tierhaltung fragwürdig, dass da Entschädigungen gezahlt werden. Wieso finanzier ich denn jedem Schafbauern seine Weideverluste? Die müssen normalerweise in der Kalkulation enthalten sein.
Der einzige Grund warum der Staat bei Wolfsrissen eine Entschädigung zahlt ist doch, dass man die "Selbstjustiz" einschränken will. Wer seine Schafe ersetzt bekommt, greift wenigstens nicht gleich zur Flinte und erschießt jedes wolfsähnliche Tier, was ihm über den Weg läuft. Aber das ist schon eine sehr interessante Praxis...man hat quasi ein deutlich geringeres Unternehmerrisiko als Schafbauer (oder in dem Fall eben Pferdezüchter). Da träumt manch anderer Firmenbesitzer nur von. |
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19.05.2015 19:00 |
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uso
Reitpferd
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19.05.2015 19:34 |
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