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Der Wolf ist zurück |
inger
Reitpferd
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20.05.2015 11:42 |
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Blesa
Pegasus
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20.05.2015 11:44 |
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Pelle
Jährling
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Wenn ihr bei Google die Überschrift eingibt des Abendblatt-Artikels, dann kommt er als erstes Suchergebnis. Draufklicken und man kann ihn lesen
!
__________________ Viele Grüße
Petra
**Kommen Sie zu uns, wir verreiten auch IHR Pferd**
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20.05.2015 11:58 |
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Blesa
Pegasus
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20.05.2015 12:08 |
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inger
Reitpferd
Dabei seit: 16.10.2013
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@Blesa: Sorry, nicht alle 14 Seiten gelesen. Dachte als Alternative zu dem zumindest auf "regulärem Weg" nicht lesbaren Abendblatt-Artikel.
__________________ www.dynjandi.com
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20.05.2015 12:12 |
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vaengskjona
Jungpferd
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sen
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Was erstaunlich ist : hier wird ( von Verfechtern der Robusthaltung ? Hobbyhaltern/züchtern ? ) so oft das In-den-Stall holen eingefordert, gar dem, der es nicht tut "Dämlichkeit" unterstellt !! Wir (auch mittlerweile mitten im Wolfsgebiet) zum Beispiel züchten seit fast 30 Jahren, unsere Tiere sind immer draussen, mangels Bauernhofbesitz :-( gibt es hier kein festes Stallgebäude sondern nur Offenställe. Das dürfte doch bei einigen hier genauso sein , oder ? Und wenn ich einen Stall hätte, wie lange sollte die Stute darin ausharren ,ab dem errechneten Termin - ab straffem Euter - ab Harztropfen ........jeder erfahrene Züchter weiss, dass das Wochen bedeuten könnten. Halte ich für ziemlich unpraktikabel !
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20.05.2015 13:54 |
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Svalin
Pegasus
Dabei seit: 16.10.2013
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Zitat: |
Original von vaengskjona
Wir (auch mittlerweile mitten im Wolfsgebiet) zum Beispiel züchten seit fast 30 Jahren, unsere Tiere sind immer draussen, mangels Bauernhofbesitz :-( gibt es hier kein festes Stallgebäude sondern nur Offenställe. |
Ich weiß, das willst du jetzt nicht hören - aber: siehe Pinguine
Zitat: |
Original von vaengskjona
Das dürfte doch bei einigen hier genauso sein , oder ? Und wenn ich einen Stall hätte, wie lange sollte die Stute darin ausharren ,ab dem errechneten Termin - ab straffem Euter - ab Harztropfen ........jeder erfahrene Züchter weiss, dass das Wochen bedeuten könnten. Halte ich für ziemlich unpraktikabel ! |
Wenn das nicht möglich ist, sollte man sich überlegen, ob es praktikabel ist, unter diesen Umständen zu züchten... siehe Pinguine.
Es ist nett, so eine kleine Pferdezucht - aber notwendig ist das nicht. Es ist und bleibt ein Hobby. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger. Schön, wenn 's geht. Aber wenn 's nicht geht, muss diese Erkenntnis in das Bewusstsein dringen.
Es besteht kein zwingender Grund in einem Wolfsgebiet Pferde zu züchten und/oder zu halten und wenn man es trotzdem will, muss man sich darauf einstellen.
Es ärgert mich einfach dieses Anspruchsdenken: ich möchte hier und nur hier und wehe, da kommt was dazwischen, dann sollen - wahlweise - der Staat, die Naturschutzbehörde, die Jäger oder wer auch immer, gefälligst was dafür tun, dass mein Traum in Erfüllung geht - Caramba! "Je le veux" war das Motto von Napoleon: ich will das so!
__________________ ooooohmmmmm
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Svalin: 20.05.2015 14:22.
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20.05.2015 14:12 |
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Skyggnir
Pegasus
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Wieso denn Wochen? Man muss doch die potentielle Kandidatin nur für (einige) Nächte(!) reinholen. Und auch Robusthalter sollten doch vielleicht sowas wie eine Notfallbox haben? Oder alternativ Weiden am Haus, die man entsprechend stärker absichert.
Wenn man derzeit die Möglichkeit nicht hat, muss man sich den veränderten Gegebenheiten anpassen und nach Möglichkeiten suchen.
Der betroffene Züchter hatte die Möglichkeit (jetzt holt er die Pferde ja auch in den Stall), dann ist das natürlich ziemlich merkwürdig, diese nicht zu nutzen, wenn man weiß, dass ein oder mehrere Wölfe in der Gegend unterwegs sind und man mit dem Fohlen innerhalb kürzester Zeit rechnet.
Davon abgesehen "fordert" niemand irgendwas ein. Es ist nur merkwürdig, wenn man zwar das Risiko kennt, aber wenig tut, um es zu minimieren (Esel als Wolfsabwehr... keine Ahnung, ob ich mich darauf wirklich verlassen wollen würde) , es somit in Kauf nimmt und dann, wenn was passiert indirekt den Abschuss der gefährlichen Raubtiere verlangt.
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20.05.2015 14:23 |
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Wisy
Einhorn
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Zitat aus dem Bericht der St.Georg :
Zitat: |
George berichtet: “Wir waren am Morgen da, als Fohlen Nummer fünf gesund und munter zur Welt kam. Da haben wir schon gemerkt, dass auch eine der anderen Stute bald abfohlen würde. Es handelt sich um eine sehr wertvolle Stute aus Island, die vom aktuellen Weltmeister im Fünfgang tragend war.” In der Nacht muss die Stute sich dann zur Geburt niedergelegt haben. |
Vaengskjona, das sind ja angeblich seine eigenen Worte? Also wusste er ganz genau, dass die Stute in den nächsten 24h abfohlen würde. Und sie DANN nicht zu sichern, wenn man als Jäger genau weiß, dass das Wolfsgebiet ist, ist...ja, dämlich...findest du das nicht?
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20.05.2015 15:20 |
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uso
Reitpferd
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Was heißt eigentlich Wolfsgebiet?
Wenn die Entwicklung so weitergeht, ist irgendwann ganz Deutschland ein Wolfsgebiet.
Pferdezucht ist dann wohl nur noch auf Helgoland möglich.
Laut Christiane ist der betroffene Züchter nicht so unerfahren, was Wölfe betrifft, er hat längere Zeit in Kanada gelebt.
Vielleicht ist das Verhalten der in der Heide aufwachsenden Wölfe auch untypisch, sie sind zu wenig scheu, warum auch immer.
uso
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20.05.2015 15:21 |
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Wisy
Einhorn
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Wolfsgebiet heißt in diesem Fall, dass ein Jäger über die Hege seiner Jägerschaft ganz genau weiß, wie groß die Wolfspopulation ist und wo sie sich befindet, weil die Jägerschaft sich verpflichtet hat, dass zu monitoren und zu melden.
uso, ernsthaft, das ist Panikmache, mehr nicht. Und alle lassen sich bange machen und die, die nicht oh uh ah rufend Angstattacken bekommen, werden als "Wolfskuschler" , "Ökosalafisten", "NABUspinner" und Wolfsliebhaber verhöhnt...es wird vorgeschlagen, diese gefährlichen Spinner doch alle einfach im Wolfsgehege anzuketten und dann das Problem "mal so richtig" zu beseitigen.
Wer mit solchen Fotos und unbewiesenen Fakten "es war der Wolf" sofort zur Bildzeitung, zu FB und zum Radio geht, der hat, zumindest für mich, seine Glaubwürdigkeit verloren. Wozu ist das gut außer endlich wieder reißerische "Wahrheiten" über den bösen Wolf in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken?
Es hätte vollkommen gereicht, es zu veröffentlichen, wenn man wirklich gesicherte Fakten hat und selbst dann muss das nicht Bildzeitungsniveau haben. Alles andere ist Sensationsmacherei, um den schlechten Ruf eines Wildtieres zu schüren.
Übrigens ist es eigentlich immer der Fuchs, der den Kopf seines Beutestieres abtrennt. Der ist also auch so ein grausamer Killer...warum posten wir denn nicht überall Fotos von abgetrennten Köpfen der Hühner, Enten, Gänsen, Kaninchen usw. und schreien "Ach Gott, wie grausam...wie furchtbar, wie ekelhaft...mein Beileid dem Hühnerhalter". Hat das schon mal jemand irgendwo gelesen?
Ach ja, ich vergaß, der Fuchs ist ja der böse Tollwutkiller, deshalb wolten wie den auch schon mal fast ausrotten...
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20.05.2015 15:43 |
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Skyggnir
Pegasus
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Zitat: |
Original von uso
Pferdezucht ist dann wohl nur noch auf Helgoland möglich.
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Ich wiederhole mich, aber im Osten Deutschlands sind schon seit 20 Jahren wieder Wölfe heimisch und hier werden nach wie vor Pferde gezüchtet und, ich wiederhole mich nochmals, es ist noch kein einziges Pferd getötet wurden, obwohl auch hier durchaus Züchter ihre Pferde auch zum Abfohlen weit weg von aller Zivilisation draußen lassen, ohne irgendwelche besondere Maßnahmen zu ergreifen (u.a. ein Islandpferdezüchter in der Lausitz).
Was ich zB nicht machen würde, aber das ganz unabhängig vom Wolf. Vor Jahren wäre dadurch zB auch fast ein Fohlen zu Tode gekommen, weil es nach der Geburt nicht gut aufstehen und trinken konnte (weil es total schief war) und es keiner gemerkt hat bis wir abends vorbeikamen. Da hätte es dann keinen reißerischen Artikel irgendwo gegeben, sondern es wäre unter "passiert" abgehakt worden.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Skyggnir: 20.05.2015 15:57.
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20.05.2015 15:55 |
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Svalin
Pegasus
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Zitat: |
Original von uso
Was heißt eigentlich Wolfsgebiet?
Wenn die Entwicklung so weitergeht, ist irgendwann ganz Deutschland ein Wolfsgebiet.
uso |
Vielleicht könntet ihr eine Bürgerinitiative gründen, mit dem Namen:
Patriotische Deutschländer gegen die Überwolfung der Heimat - oder so?
__________________ ooooohmmmmm
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20.05.2015 16:06 |
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uso
Reitpferd
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@Svalin
Außer dummen Sprüchen hast du nicht wirklich etwas ernsthaftes zum Thema bezutragen - oder habe ich das überlesen?
Es ist schon erstaunlich, wie gezielt einzelne Passagen aus dem Text herausgesucht werden und auf andere wird gar nicht eingegangen.
Mit der Meinung, dass das Munstersche Rudel durchaus auffällige Verhaltensweisen zeigt, bin ich nicht alleine, das wird durchaus auch von entsprechenden Fachleuten so gesehen.
Wenn man sich die Entwicklung des bisherigen Wolfsbestandes ansieht, entwickeln sich die Zahlen recht schnell - also werden sie sich auch weiter ausbreiten, das ist doch ganz logisch.
Ach ja und ich bitte darum, mich weder mit Wolfsbefürworter noch Wolfsgegner in eine Topf zu werfen - ich gehöre weder zu den einen noch den anderen.
uso
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20.05.2015 16:31 |
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Smartie unregistriert
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20.05.2015 16:36 |
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Svalin
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Zitat: |
Original von uso
@Svalin
Außer dummen Sprüchen hast du nicht wirklich etwas ernsthaftes zum Thema bezutragen - oder habe ich das überlesen?
uso |
offensichtlich...
__________________ ooooohmmmmm
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20.05.2015 16:40 |
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Skyggnir
Pegasus
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@Smartie,
es ist bezeichnend, dass Du zB diesen Artikel eben nicht verlinkst.
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20.05.2015 16:43 |
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Blesa
Pegasus
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@uso: Ich denke keiner streitet ab, dass es bei wirklich verhaltensauffälligen Tieren, Regelungen geben muss.
Aber diese Verhaltensauffälligkeit sollte bitte von Wildtierbiologen und nicht von schießwütigen Jägern beurteilt werden.
Letztendlich leidet auch hier ein Tier unter der Doofheit der Menschen, nämlich derjeniger Menschen, die es angefüttert haben. So etwas macht mich traurig und zornig, denn das Tier kann nichts dafür!
Wir dürfen aber auch nicht aus den Augen verlieren, dass es für den Wolf völlig normal wäre ein neugeborenes Fohlen zu reißen, wobei bei diesem Fohlen ja sogar noch im Raum steht, ob es überhaupt gelebt hat (was ja auch keiner weiß).
Die Diskussion muss also dahingehend erfolgen, wie es dem Wolf schwerer gemacht werden kann Beute zu greifen, die nicht für ihn gedacht ist.
Ich denke da kamen hier schon einige gute Anregungen, wie schutzbedürftige Pferde in unmittelbare Dorfnähe zu holen, tiefliegende Stromlitzen zu spannen und Dornenbüsche zu pflanzen.
Im übrigen halte ich es auch für sehr gefährlich, dass immer mehr Wildschweine durch deutsche Dörfer und Städte ziehen, ganze Horden mit Frischlingen!!! Denn Wildschweine können wirklich sehr gefährlich werden! komischerweise hört man aber hier nix davon.
__________________ Hof am Mützenberg/Gestüt Weckemilchstein - Islandpferdezucht im Wendland
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20.05.2015 16:46 |
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Velvakandi
Einhorn
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Zitat: |
Original von uso
Mit der Meinung, dass das Munstersche Rudel durchaus auffällige Verhaltensweisen zeigt, bin ich nicht alleine, das wird durchaus auch von entsprechenden Fachleuten so gesehen. |
Das Problem mit dem Rudel vom Truppenplatz Munster ist doch aber, dass irgendwelche Vollidioten die Wölfe angefüttert haben (der Truppenplatz ist ja nicht verlassen, so wie die hier im Osten mit Wolfsbesatz). Das kann man nun schwer dem Wolf vorwerfen, aber da ist der Grund für die verlorene Scheu zu finden.
Das sollte sich aber eigentlich sehr schnell wieder "rauszüchten" lassen. Die neugeborenen Welpen dürfen eben einfach unter keinen Umständen irgendwo gefüttert werden (das schließt auch Katzenfutterschüsseln auf der Terrasse, auf der Weide liegen gelassene Nachgeburten, Küchenabfälle auf dem Misthaufen und lauter solchen Quatsch ein). Dann lernen sie auch nicht, dass in der Nähe des Menschen gut Futter zu finden ist (und ganz nebenbei tut man einem Wildtier auch rein ernährungsphysiologisch mit Leberwurstschnittchen keinen Gefallen). Die Alttiere werden immer etwas weniger scheu bleiben, aber solange nicht weiter zu viel Futter in Siedlungsnähe zu finden ist, verlieren die auch die Neugier. Wenn ich nämlich dreimal gucken gehe ob Opa Walter wieder seinen Hausmüll in Tüten auf dem Balkon lagert und da nichts finde, spar ich mir den Weg. Auch als Wolf...
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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20.05.2015 16:48 |
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Wisy
Einhorn
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Volksstimme? Das ist nicht euer Ernst als seriöse Quelle?
Und wenn wir gerade beim Posten von Zeitungsartikeln sind, wie wäre es denn mal mit solchen Fakten :
2000 Jäger im Kreis Uelzen
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
uso, zeige mir eine andere Passage aus der Meldung, die mit Fakten belegt ist? Greife bitte wahllos eine heraus...
Nachbarn, die eine halbe Stunde lang klägliche Schreie hören und sich wieder ins Bett legen?
Ein Wolf oder gleich ein ganzes Rudel, dass die angreifende Stute (denn sie hat ja angeblich eine Verletzung, nur keine Bissverletzung) nicht einmal beißt?
Ein totes Tier, bei dem der Körper, an dem man Bissspuren "entlarven" könnte, fehlt?
Das sind irgendwie so viele komische Zufälle für mein Empfinden. Und wenn das alles gar nicht im Sinne des Züchters ist, dann sollte er das schleunigst klar stellen und Fakten veröffentlichen. Bis dahin erlaube ich mir, diesen Artikel als sehr zweifelhaft anzusehen.
Ich bin auch weder das eine noch das andere...ich warne nur vor billiger Panikmache und frage mich bei solchen Geschichten immer als erstes : wem nützt das? Fragt euch das doch mal selbst...
Smartie, du willst im Moment ja auch gar nicht diskutieren. Ich habe nur sachliche Beiträge gepostet, darauf gehst du in keinem Deut ein und machst nur weiter mit deiner Panikmache, sehr schade. Stell dich bitte nicht als "Opfer" in dieser Diskussion dar, du wolltest das so.
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20.05.2015 16:59 |
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